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1 - Brasiliana USP

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atiSfchweifung im 2Bad;Stl}am gefrinberten Stäbd;en, be« Stiefenförper emeS Stu*<br />

fau unb »ieter anbern äfrnlicfren Stättner erzeugen fonnte«. £öcfrft wafrrfcfretm<br />

ucfr ift eS atfo, baf wir «ur we««ge ber »iele« -fd;ö«e« Leiber, «nb meiftenS<br />

nur bie fieberlid;en Strtten ber 3«fet 8«-©eflcfrt befame«; ühngen* geftefre td;,<br />

baf icfr bie gorm unb gigur einer wofrlgebilbete« Stegeri« für gefälliger, unb<br />

nad; unfern europäifd;en Begriffe« »o« @d;ö«freit «nb Ebenmaaß, ffc wflhm.<br />

mener fratte, als bie ber ©übfeeinf«fanerinnem Einen Apollo »on Bewebeee<br />

fraben wir *mar in Stnfafriwa gefunben, eS ift abereine grage, ob ein f*<br />

genber aufmerffamer Beobachter baS Original Su ber mebiceifd;en *euuS an ber<br />

Slfrifanifcfren Äüfte, ober- in ber Bübfee würbe cntbecfen fönnen..<br />

Sie natürtid;e garbe ber Spaut biefer Snfulaner ift bepnafre fo -weiß; wie<br />

bte ber Europäer. 2lber burd; ben Einfluß bei Älima'S unb. ber »wirf««*, ber<br />

brennatben ©onnenftrafrlen, wirb fie nacfr unb nad; bräunlid;. Sie* ift fefom<br />

berS bet; ^erfotten ber niebrigften klaffe ber galt, bte faum einen @d;amgürtel<br />

jur.Bebecfung fraben, unb »ermöge ifrreS SienfteS unb ber Weit beftänbig ber<br />

©onne auSgefe|t ftnb. «Brlfon »erfkfrert, baf mefrrere «Beiher, bie brffeinef<br />

Slitfunft bepnafre fo weiß wie bie europäifd;en waren, baburcfr baf fit an bat<br />

©d;tff fametr unb fid; öfters ber ©onnenfri|e a«Sfe|ten, 8u(e|t ein gan 8 , bunfleS<br />

anfefren erhielten. Steugeborne Äinber bie wir fafren, fratten faft eine fo weiße<br />

.fruit wie bte in Europa. Sie grauen ber »ornefrmevn klaffe ftnb eben fo für bie<br />

Erfrattung ber freltern garbe ifrrer £aut beforgt wie unfre ©cfrönen; unb um fte<br />

niefrt 8u »erberben, leben fxe eingebogen, fe|en ftd; feiten ber Einwirfung ber<br />

©onnenftrafrlen auS, ftnb mit 3eugen »om Baft beS StaulbeerbaumS bebecft,<br />

unb tragen, wenn fie auSgefren, einen grünen Ba«m 8 weig ober ein Bananenblatt<br />

ftatt eineS ©onnenfd;irmS; woburefr fxe bie natürltd;e garbe ber ^ant fo fefrr<br />

erfratten, baß fte einer europäifcfren Brnnette fefrr äfrnticfr ftnb. Ser #d«g ge<<br />

fallen 8u wollen, frat frier fd;on unter ben Samen einen fo frofren ©rab ervetyl<br />

baf fxe ein Stittel erfunb.en i)aben, bie »on ber ©e«ue »erkannte %aut in we*<br />

nig Sagen wieber weiß 9« färben ;'• fte l>ebienert= ficfr beOethert> einige gett »or ben

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