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1 - Brasiliana USP

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. 116<br />

ben feines^ ©ofrneS; man barf niefrt einmal bie #anb* auf ben Soof eme$<br />

anbern legen.<br />

«Bir woßten her; unferer Änfrtnft einigen fefrönen Stännern über ben %f<br />

ftreicfreln, worüber fie in Angft «nb Verlegen freitgertetfren, «nb unS mit biefem<br />

Safrbu befannt machten.<br />

Diefem ©efefce fd;eint ©orge für perfönfrd;e @td;erfreit 8«m ©runbe 8« liegen,<br />

man barf alfo Stiemanb im ©cfrlaf überfaßen ober aucfr nur bepm Soof faffen.<br />

8) 3ebeS Sinb erfrält fogleid; nacfr ber ©eburt »on feinen Eltern wentgftenS<br />

einen Brobbaum, «nb biefer ift tal)bu, felbft für «3ater unb Stiitter.<br />

"©inb bie Eltern fo arm, baf fie feinen Brobbaum entbefrreri fönnen, fo<br />

Wirb fogleid) einer für baS Äinb gepftan 8 t, «nb fotgltcfr auf biefe Art für<br />

bie Stafrnmg beffetben geforgt, inbem ein ober 8wei Brobbäume frtrtreid)enfc<br />

ftnb, eine 9>erfon baS ganje 3afrr burefr 8« näfrren.<br />

9) Die grofen Salebaffen (Crescentia Cujete) bte 8« Srtnf; «nb 2Bafferge;<br />

fäfen bienen, ftnb für jebe einzelne 9^erfon betberfei ©efct)(ed)tS tafrbu.<br />

Die «JSeiber bürfen bie ber Stänner niemals anrüfrren, niefrt einmal im<br />

#aufe auffrängen; frterauS erfreßt offenbar EigentfrumSrcd;t."<br />

10) «J3trb jemanben etwas geftofrlen, 8. B. ein ©cfrwetn, uttb frat ber «3e;<br />

ftofrlene Scütfrmaffring gegen ben Sfräter, fo legt er auS Stacfrfikfrt ein<br />

Safrbu auf bie ©cfrweine ober Bedungen beS DiebeS. Er gibt beffen<br />

©cfrweinen ober Bäumen feinen eigenen ober eineS anbern Stenfd)en Stamen,<br />

-frierburd) werben biefe Jjabfeligfeiten, nacfr ben Begriffen biefer 3n'fulaner,<br />

begeiftert ober behext; benn fie glauben, ber ©eift eineS «3erftorbehen ober<br />

gebenbigen (natetu) fep barin, «nb bieS «Jerfafrren ift 8uweilen frin;<br />

reid;enb ben Dieb 8u 8wtngen, feine Bedungen 8« »erlaffen unb fiep wo<br />

anberS an 8 u(iebeln. T^ie ©cfrweine, welcfre nateta b. fr. begeiftert jinb,<br />

bürfen mefrr Qefd)lad)tet werben.<br />

3eber Einwofrner fowofrl männlicfren als- weiblicfren ©efcfrfecfrtS fann bie fefron;<br />

(ten feiner Bäwme begeiflern «nb tai)bu macfren, bieS fiefrert fein Etgentfrum.

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