Jahresrückblick 2012 - JEFs FotoGalerie
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30<br />
Von HAnno PIntHEr<br />
instrumentierung wird vereinheitlicht,<br />
Flotte modernisiert<br />
DEr ArcUS ÜBEr DEn VErScHnEItEn BErGEn Von SÜDFrAnKrEIcH<br />
AUSRÜSTUNG / INSTRUMENTE<br />
Die Betreuung unserer Vereinsflotte mit ihren vielen unterschiedlichen<br />
Systemen stellt nach wie vor hohe Ansprüche an<br />
alle Beteiligten. Um hier Komplexität zu verringern, werden<br />
wir in diesem Winter einige Modifikationen vornehmen: Alle<br />
Flugzeuge von der ASK13 bis einschließlich zur ASK23 erhalten<br />
die Kombination FLArM / VP4-Variometer. Alle Flugzeuge<br />
darüber erhalten die Kombination FLArM / cambridge<br />
302-Variometer.<br />
Die Piloten haben somit in einer Flugzeuggruppe nur noch<br />
mit einem einzigen System zu tun. Auch für die Betreuer der<br />
technik ist es einfacher, nur zwei Systeme im Blick haben<br />
zu müssen anstelle der aktuellen Vielfalt von ILEc über VP,<br />
Volkslogger bis hin zum 302. Wir erreichen diese Standardisierung<br />
durch geschicktes Hin- und Hertauschen und müssen<br />
nicht neu investieren.<br />
STABILE SCHNITTSTELLEN UND STROMVERSORGUNG<br />
In einem gewissen rahmen werden wir dies aber dennoch<br />
tun. So werden weitere K6-Boards angeschafft, um auf allen<br />
Vereinsflugzeugen zuverlässige Schnittstellen und Stromversorgungen<br />
zu gewährleisten. Bereits im vergangenen Winter<br />
hatten wir einige Maschinen darauf umgerüstet. Der enorme<br />
Aufwand von ein bis zwei tagen voller Arbeit pro Flugzeug<br />
erlaubte jedoch nicht die komplette Umstellung in nur einem<br />
einzigen Winter.<br />
Auch für die Sicherheit tun wir etwas. Bisher fliegen wir mit<br />
zwei verschiedenen Versionen unseres Kollisionswarnsystems<br />
durch die Gegend. Um hier eindeutige und vor allem<br />
gleiche Anzeigen zu schaffen, rüsten wir die gesamte Flotte<br />
auf die Version 3 dieser Anzeige um. Das Kollisionswarnsystem<br />
„FLArM“ zeigt dem Piloten kritischen Verkehr klar und<br />
eindeutig an, und zwar sowohl visuell als auch akustisch und<br />
dann in allen Flugzeugen auf dieselbe Weise.<br />
FLUGZEUGPARK WIRD MODERNISIERT<br />
nach mehreren Jahren haben wir uns entschlossen, unseren<br />
Flugzeugpark erneut zu modernisieren. Hintergrund ist unsere<br />
Philosophie, regelmäßig im unteren Bereich der Flugzeugtypen<br />
etwas abzubauen und dafür in der Spitzengruppe<br />
etwas neues anzuschaffen. Diese Vorgehensweise hat uns<br />
über Jahrzehnte zu dem Flugzeugpark gebracht, welchen wir<br />
heute unser eigen nennen. nur die wenigsten Vereine verfügen<br />
über eine solch breit aufgestellte, hochwertige Flotte. Um<br />
diese Qualität auch für zukünftige Generationen von LSG-<br />
Erbslöh-Fliegern zu sichern, sind regelmäßige neuanschaffungen<br />
unabdingbar.<br />
nach reiflicher Überlegung und Abwägung aller Möglichkeiten<br />
haben wir uns entschlossen, in einen neuen Hochleistungsdoppelsitzer<br />
zu investieren. Wir haben einen Arcus<br />
bestellt, welcher in etwa drei Jahren geliefert wird.<br />
DREI JAHRE LIEFERZEIT FÜR DEN ARCUS<br />
In drei Jahren? Warum erst so spät? Ganz einfach: Die Lieferzeiten<br />
für neue Segelflugzeuge sind mittlerweile auf solche<br />
Zeiträume angestiegen. Die Kombination aus wenigen Herstellern,<br />
viel Handarbeit, langer Entwicklungszeit und einer<br />
hohen nachfrage nach diesen top-Mustern führen einfach<br />
dazu.<br />
Mit dem Arcus erhalten wir ein Spitzenmodell, welches schon<br />
heute eindrucksvoll seine Leistungen auf Wettbewerben und<br />
im Alltag unter Beweis stellt.