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'f.'/ V - Brasiliana USP

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• 4i -<br />

$ßenn ber SCCeute einen- 2DaKfifch bemerft, fo verfolgt er teufelben unb<br />

fud;t ihn in tem Stugenhlicf, wenn er um ju at^men, feinen SKtefenfopf auS<br />

tem 2Ba(fer erett, mit tem "SCurfpfeit in ter 9tad)barfcl;aft ter vortern %l'6ficn<br />

ju verwunten. 3ffl btffeü auf eine nad;bfÄcflid;e Slrt a,e(d)etyn, fo fängt ter<br />

OBalfftfcb, an fürchterlich jü toben, fich in ter 9täe te4 .Kampfpla&eS herum zu<br />

tummeln, abzumatten, unt nad) unt nad; ju verbluten.<br />

Der Stleute fefwt nun alte Sage in tiefefbe ©egent jurücf, unt gibt fic$<br />

tOtüe ten SBattftfd; tott an ter Oberfläche teS 2ßafferS, oter wenn ein ftarfer<br />

9Dint nach, tem Lant f;in mfyte, irgentwo an ber benad;barten Küfte, gefc^ei;<br />

tert, aufzufuchen, unt tann in feinem Dorfe tie SCnjetge tavon zu machen, ta.'<br />

mit ttefeS 9tiefengefc^öpf mit gemeinfc^afttich,er Hüffe nach, ten 2ßoh,nungen ge;<br />

brad;t unt jerfc^nitten werte. Die 9>feiffpt$e, tie man jeteSmaf in ter 2ßunte<br />

teS gctötteten SbiereS fjntet, unt tie bep jetem Stleuten auf befonbere Strt,<br />

gleichkam mit feinem SBappen gezeichnet ift, tient zugleich, in einem zweifelhaften<br />

gälte zum fiebern Beweiß, welchem ©chü|en tie Beute von 9ted;tSwegen zufom.-<br />

me. CemalS fanben nad) Crlegung eineS SBatlftfcheS befontere ©efe|e ter Sei'<br />

tung ftatt, fo taß taS Oberhaupt teS SBo^nortS, ter ©d)ü|e unt jeter ter<br />

übrigen Mitbürger feinen beftimmten Stntbeit erfneuvje|t aber nimmt tie 9t. St.<br />

HantetS.-Compagnie fogteich,. bie eine Hälfte für ftch, unb überfdßt bie ahbere ben<br />

Stleuten gur wittführlic^en Zf)eiluna,. j Von ben 2Baflfifchett werben bie gfoßen,<br />

ter ©peef, . tie 3unge, tie Barben ober baS fo'genannte gtfdjbein, bie Ctage*<br />

weibe, bie ©efwen unb einige Knochen gebraucht; baS eigentliche gfetfd; aber<br />

wirb unbenu|t ber Verwefung überfaffen.<br />

Viele Slfeuten befd;äftigen fid; in if;ren 9tebenftunbcn mit mancherlei ©pie,-<br />

fernen, befonberS bamit, baß fie auS Süallroßzätwen, bie wof;t nod; fefter als<br />

Ctfenbein finb, verfdnebene giguren von ?0cenfd;en, giften, ©eeottern, ©er;<br />

punben, QQBallroffen, Vögetn unb bergt. auSfcfmiljen, in we(d;er Strt von bifbenber<br />

Kunft fie fd)on einige gortfebritte gemacht zu f;aben fcheinen. Cf;ema(S tyelt<br />

man biefe ©eftalten für refigiöfe ©egenftdnbe, wetd;eS fie aber nid)t finb.<br />

II. 6

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