PDF-Dokument - Fachhochschule Erfurt
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Das Literatur- bzw. Quellenverzeichnis (wenn nicht nur Literatur verwendet wurde) ist<br />
alphabetisch nach den Nachnamen der Autoren und Autorinnen zu ordnen, wenn es keine<br />
Autoren gibt, nach dem ersten Buchstaben des Kürzels, das im Text zur Belegweise diente.<br />
(Tipp: Deshalb im Computer jede Literaturangabe als Fließtext ohne Betätigung der<br />
Entertaste - Zeilenumbruch - als eigenen Absatz mit eingerückter zweiter und folgender Zeile<br />
eingeben und über "Tabelle" und "Sortieren" alphabetisch absteigend sortieren, nachdem der<br />
Text vorher markiert worden ist).<br />
10. ANHANG<br />
Hier können Materialien angefügt werden, die für das Verständnis des Textes wichtig sind,<br />
die aber zu umfangreich sind, um im Text insgesamt zitiert zu werden (z.B. <strong>Dokument</strong>e,<br />
Tabellen). Fragebögen, Gesprächsleitfäden u.ä., die man für empirische Erhebungen benutzt<br />
hat, müssen dem Anhang der Arbeit beigefügt werden.<br />
Im Falle der der Diplomarbeit wird hier auch die Erklärung abgegeben und (Ort/Datum)<br />
unterschrieben, die Erklärung, dass keine außer den angegebenen Quellen/Hilfsmittel<br />
benutzt und die Arbeit selbständig verfasst wurde.<br />
zurück zur Gliederung<br />
4 Belegweisen und Quellenverzeichnisse<br />
4.1 Die Kurzbelegweise<br />
Belegt wird im fortlaufenden Text mit Kurzverweisen auf das Literaturverzeichnis. Beispiel:<br />
Wie Meier (1995, S. 366) kritisch anmerkt, gibt es im Warenkorb der Sozialhilfe nichts, was<br />
die in § 1 des Sozialhilfegesetzes als Ziel der Sozialhilfe deklarierte Würde des Menschen<br />
erahnen lässt.<br />
Oder, wenn wörtlich zitiert wird, direkt hinter dem Zitat mit einem Punkt nach der Klammer für<br />
den Beleg:<br />
Im Warenkorb der Sozialhilfe gebe es keine Waren, von denen man sagen könnte: "Darin<br />
wird die Würde des Menschen deutlich." (Meier 1995, S. 366). Andererseits ...<br />
Oder ohne Zitat im laufenden Satz direkt hinter das Argument oder die Information, die<br />
verwandt wurde, oder am ende des Satzes als Klammer vor dem Punkt, der den Satz<br />
abschließt:<br />
Einerseits wird argumentiert, die Würde des Menschen erscheine nicht im Warenkorb der<br />
Sozialhilfe (Meier 1995, S. 366), andererseits wäre der Mangel an den einfachsten Dingen<br />
des Lebens bereits eine Bedrohung der Würde des Menschen (Großkopf, Müller 1998, S.<br />
14).<br />
Für jede Quelle wird ein eigenes Kürzel konstruiert, und zwar mit dem Nachnamen (ohne<br />
Vornamen) des Autors oder der Autorin, dem Erscheinungsjahr und der Seitenangabe, z. B.<br />
(Müller 1997, S. 45).<br />
Reicht die Fundstelle über eine Seite hinaus auf die folgende Seite, wird hinter die<br />
Seitennennung ein f (für folgende) gesetzt, z. B. (Müller 1997, S. 45f), sind es mehrere<br />
Seiten wird ein ff (für fort folgende) gesetzt, z. B. (Müller 1997, S. 45ff.). Die Fundstelle sollte<br />
jedoch möglichst genau angegeben werden, damit man die Information oder das Zitat<br />
möglichst gut wieder findet. Das ff. sollte also nur dann eingesetzt werden, wenn im<br />
Originaltext eine Information oder ein Argument über mehrere Seiten ausgebreitet ist.<br />
Wenn kein Erscheinungsjahr angegeben ist, kommt in die Klammer (o. J.) (ohne Jahr).