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Leistungsbericht - Nationalpark Eifel

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05 Kommunikation<br />

16<br />

Besuchszahlen für www.nationalpark-eifel.de<br />

0<br />

2.500<br />

5.000<br />

7.500<br />

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12.500<br />

15.000<br />

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Ortseingangsschilder in einheitlichem Design. Stolz<br />

präsentieren sich die Gemeinden als <strong>Nationalpark</strong>kommunen<br />

– hier Bürgermeister der Stadt Heimbach,<br />

Bert Züll (rechts), Regierungsvizepräsidentin<br />

Ulrike Schwarz (Mitte) und Leiter des <strong>Nationalpark</strong>forstamtes<br />

Henning Walter.<br />

Einheitliches Erscheinungsbild<br />

Der Weg zu einem einheitlichen Erscheinungsbild des <strong>Nationalpark</strong>s<br />

<strong>Eifel</strong> spiegelt die Philosophie des <strong>Nationalpark</strong>forstamtes<br />

wider: Transparenz, Kooperation und Partizipation.<br />

Im Rahmen eines vom MUNLV angeregten und unterstützten<br />

Wettbewerbs reichten 248 Einzelpersonen und Designbüros<br />

720 Vorschläge für das <strong>Nationalpark</strong>-Logo ein. Unter breiter<br />

Beteiligung der Bevölkerung wurde aus diesen Vorschlägen<br />

bereits Mitte 2003 von der Region das Markenzeichen für den<br />

künftigen <strong>Nationalpark</strong> <strong>Eifel</strong> gewählt und vom MUNLV<br />

bestätigt.<br />

Das Markenzeichen stellt die Grundlage des Corporate<br />

Designs (CD) des <strong>Nationalpark</strong>s dar, welches mit Unterstützung<br />

einer Design-Agentur entwickelt und in einem CD-Handbuch<br />

festgelegt wurde. Dieses umfasst alle Elemente des<br />

externen und internen Erscheinungsbildes des Großschutzgebietes.<br />

Zu der visuellen Präsentation zählen auch Aspekte<br />

der Schrift-, Zeichen- und Farbgebung, welche konsequent in<br />

allen Einsatzbereichen verwirklicht wurden (Printmedien,<br />

Schilder, Fahnen, Bekleidung u.a.).<br />

Als Prozess stetiger Entwicklung stellen das CD, das Verhalten<br />

des <strong>Nationalpark</strong>forstamtes (Corporate Behaviour) und die<br />

Kommunikation (Corporate Communications) die Corporate<br />

Identity, die Identität des <strong>Nationalpark</strong>s, dar. Mit durchgängigen<br />

Sprachstilen, Wortlauten und Textfassungen (Corporate<br />

Wording) soll die Öffentlichkeitsarbeit bei einheitlicher Qualität<br />

den Charakter und die Ziele des Großschutzgebietes<br />

glaubhaft und eindeutig widerspiegeln. Die Abzeichen der<br />

Landesforstverwaltung werden neben dem Markenzeichen<br />

„<strong>Nationalpark</strong> <strong>Eifel</strong>“ eingesetzt.<br />

Kunst als Botschafterin<br />

Das <strong>Nationalpark</strong>forstamt nutzt die Kunst als Botschafterin<br />

der <strong>Nationalpark</strong>-Idee und nimmt sie als festen Bestandteil in<br />

die Öffentlichkeitsarbeit auf: Im Sommer 2004 hat sich ein<br />

„Förderverein Kunst und Natur im <strong>Nationalpark</strong> <strong>Eifel</strong>“ gegründet.<br />

Kunstprofessoren, Galeristen, Politiker und <strong>Nationalpark</strong>-<br />

Vertreter haben sich mit der Vereinsgründung das Ziel gesetzt,<br />

Kunstschaffende zu fördern, die sich mit „Kunst und Natur im<br />

<strong>Nationalpark</strong> <strong>Eifel</strong>“ auseinandersetzen. Teilnehmende Künstler-<br />

Innen kamen aus der Region – wie der weltbekannte Kölner<br />

Aktionskünstler HA Schult – aber auch aus dem benachbarten<br />

Ausland. Für die Bereiche Musik, Theater, Literatur sowie<br />

Kleinkunst und Film sollen in Zukunft ebenfalls Initiativen entwickelt<br />

werden.<br />

Im Jahr 2004 startete eine erste Kooperation mit dem <strong>Nationalpark</strong><br />

Harz. In diesem Rahmen wanderten zahlreiche Exponate<br />

der Harzer Ausstellung „Natur und Mensch 2004“ in den<br />

<strong>Nationalpark</strong> <strong>Eifel</strong>, die im November in Gemünd zu sehen<br />

waren. Eine Jury verlieh erstmals den mit 1.000 Euro dotierten<br />

und von der Region gestifteten „Rotbuchenpreis“.<br />

Den erstmals ausgeschriebenen Rotbuchenpreis<br />

gewann Christian Bögelmann aus Bielefeld mit<br />

seinem Gemälde „Der Wald“.

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