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Jenseits von Hartree-Fock - beim Arbeitskreis Theoretische Chemie

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In der Praxis: Endliche Ein- and N-Teilchenräume<br />

1. Limitierung des Einteilchenraums:<br />

N∑<br />

AOs<br />

• Endliche AO-Basis für die <strong>Hartree</strong>-<strong>Fock</strong> MOs: ψ i (⃗r) =<br />

µ<br />

χ µ (⃗r)C µi<br />

⇒ Endliche Anzahl <strong>von</strong> <strong>Hartree</strong>-<strong>Fock</strong> MOs ψ i (⃗r) (N MOs ≡ N AOs )<br />

• Langsame Konvergenz bezüglich Sättigung der Einteilchenbasis N AOs<br />

(Beschreibung des interelektr. Cusps beschränkt auf gerade Terme in r 12 )<br />

⇒ Für genaue Rechnungen werden große Basissätze benötigt<br />

(Funktionen χ µ (⃗r) mit hoher Drehimpulsquantenzahl, d.h.,<br />

f, g für Atome der 1. Periode):<br />

cc-pVDZ: 3s2p1d, cc-pVTZ: 4s3p2d1f, cc-pVQZ: 5s4p3d2f1g<br />

2. Limitierung des N-Teilchenraums:<br />

• Sogar für kleine Einteilchenbasen ist FCI viel zu aufwendig<br />

(exp. Anstieg des Rechenaufwands mit der Anz. Elektronen) !<br />

⇒ Abbruch der Reihenentwicklung bei bestimmter Anregungsklasse, z.b.<br />

nach Zweifach- oder Dreifachanregungen ⇒ CISD, CISDT.<br />

⇒ Bessere Methoden: Störungstheorie, Coupled Cluster<br />

14<br />

OLPRO / M. Schütz / 2. Juli 2003

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