EINTRACHT OSTERN 2008 Einzug in die Kirche «Feuersteine» für die Kinder Frisch verheiratet Gratulation Hochzeit zu Kanaa. Kanaa ist ein Ort in Galiläa, wo nach joh. 2, 1-11 Jesus in Anwesenheit seiner Mutter auf einer Hochzeit zur Freude des Brautpaares (rechts im Bild) sein erstes Wunder (die Verwandlung von Wasser zu Wein) gewirkt hat. Es handelt sich bei diesem Werk um eine der wenigen biblischen Darstellungen im Werk des Künstlers. Öl auf Leinwand (32 x 81,5 cm) von Prof. Eugen Zotow, Vaduz, t 1953, Sammlung A. P. Goop 26
EINTRACHT OSTERN 2008 Pie Schönheit des Alters Rat an eine alternde Frau - Nana Du sperrst dich manchmal gegen deine Jahre und gibst dich so, als ob du merklich jünger wärst, obgleich auch du, kosmetisch Wandelbare, den holden Schwindel insgeheim für falsch erklärst. Bekenne ruhig dich zu deinen Falten und all den Mängeln, die das Alter dir beschert. Du selber kannst dich nicht zum Narren halten, und bist weit mehr als bloss ein leeres Lärvchen wert. Die Talente frei entfalten Mit Verstand ein Weinlein schlürfen, froh sein, dass wir leben dürfen, eine hübsche Jungfer küssen, nie sich sklavisch ducken müssen, Freundschaft mit den Freunden pflegen, möglichst sich normal bewegen, keinem die Erfolge neiden, dankbar werden und bescheiden, aber, mit sich selbst im Klaren, dennoch seinen Stolz bewahren, die Talente frei entfalten, kritisch sein und wach verhalten, gegen die Vergreisung kämpfen, seine eigne Stimme dämpfen, auch die Gegner gelten lassen, weder sich noch andere hassen, niemals wegen Nichtigkeiten blau sich ärgern oder streiten oder hypochondrisch werden und sein Glück dadurch gefährden, sondern still sein Weinlein schlürfen und, solange wir's noch dürfen, die erwähnte Jungfer küssen, das ist alles, was wir wollen - respektive können sollen - respektive können müssen! Fridolin Tschudit Gesegnet sei ... Gesegnet sei jeder Tag, den ich erleben darf und jeder Sonnenstrahl, der mir scheint. Gesegnet sei jeder Mensch, der mir begegnet und jedes Kind, das mir lächelt. Gesegnet sei jedes Wort, das mich erreicht und jede Hand, die mich berührt. Eine Trachtenträgerin sandte mir dieses Gedicht von Anton Rotzeller Otto Hasler + (Ruggell) war im Hause St.Martin im Alter von 96 Jahren immer noch aktiv. Drei jung gebliebene Ruggellerinnen Ich rate dir, das Mogeln aufzugeben, weil dich die Mühsal des Betrugs derart bedrückt, dass du nur noch vermagst, verkrampft zu leben, und dir das Tun-als-ob ja doch missglückt. MAAV *" Gib ruhig mit dem Reichtum dich zufrieden, der dir an Charme und Klugheit zur Verfügung steht. Dann ist dir mehr Erfolg und Glück beschieden als jener glatten Schönheit, die - huschhusch - vergeht. Fridolin Tschudit Der «Neni» glücklich inmitten von Enkeln. Es war vor ca. 20 Jahren 27