SKF Gleitlager

SKF Sinterbronze-Gleitlager
Die Schnellläufer
Ölimprägniert erlauben sie
hohe Gleitgeschwindigkeiten
SKF Buchsen aus Sinterbronze sind
selbstschmierend und wartungsfrei. Die
Buchsen lassen hohe Gleitgeschwindigkeiten
zu und sind damit auch zur Aufnahme
von Drehbewegungen geeignet.
Das SKF Standard-Sortiment umfasst
sowohl Buchsen als auch Bundbuchsen
entsprechend DIN 1850-3:1998 bzw.
ISO 2795:1991.
Haupteinsatzgebiete 1)
SKF Sinterbronze-Gleitlager sind bestens
für Drehbewegungen geeignet, aber auch
überall dort, wo ihre Selbstschmiereigenschaften
geschätzt werden.
Typische Anwendungsgebiete für die
Sinterbronze-Gleitlager sind:
• elektrische Geräte
• Haushaltsmaschinen
• Drucker und kleine Druckmaschinen
• Werkzeugmaschinen
Lh13
Bh13
dE7
Zu den Eigenschaften und Vorteilen
der SKF Sinterbronze-Gleitlager
zählen:
• die hohen zulässigen
Gleitgeschwindigkeiten
• kein zusätzlicher Schmierstoffbedarf
• wartungsfreier Betrieb
• das gute Reibungsverhalten
Schmierung
Sinterbronze-Gleitlager müssen normalerweise
nicht zusätzlich geschmiert werden.
Es ist sicherzustellen, dass sie während
Lagerung oder Montage nicht mit saugfähigen
Materialien in Verbindung kommen,
die das in den Poren gespeicherte
Öl aufsaugen. Anderenfalls kann es zur
Ableitung des imprägnierten Öls kommen.
D
1
js13
Dr7
Lh13
Dr7
dE7
Der Werkstoff
SKF Sinterbronze-Gleitlager werden aus
Sinterkupferlegierung Sint A50 gefertigt;
DIN 30910-1:1990. Das gesamte Porenvolumen
mit einem Anteil von ca. 28 %
hat Verbindung zur Oberfläche und ist
mit einem Mineralöl getränkt. Eine Nachbearbeitung
der Buchsen wird nicht empfohlen,
da sonst die Gefahr besteht, dass
die Poren dabei verschlossen werden.
Werkstoffeigenschaften
Zul. dyn./stat. Belastung, N/mm 2 10/20
Zul. Gleitgeschwindigkeit, m/s 0,25 .. 5
Reibungszahl µ 0,05 .. 0,10
Temperaturbereich, °C −10 .. +90
Empfehlungen
1) Die Leistungsfähigkeit der SKF Sinterbronze-Gleitlager hängt ab vom jeweiligen Einbaufall und dem Zusammenwirken
von Belastung, Schmierung, Oberflächenrauheit, Gleitgeschwindigkeit und Temperatur.
Wellentoleranz
f7 – f8
Gehäusebohrungstoleranz
H7
Rauheit der Gleitflächen R a , µm 0,2 .. 0,8
Härte der Gleitflächen, HB 200 – 300
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