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I szene I<br />

Altehrwürdige Werke neu interpretiert<br />

KLASSIK<br />

Renommierte Orchester<br />

und junge Talente<br />

Tribut an einen Meister<br />

Glenn Miller Orchestra<br />

1985 war das Glenn Miller Orchestra erstmals in der Schweiz und<br />

erntete schon damals frenetischen Applausregen. Seither tourt<br />

es mit Trompeten, Posaunen, Saxofonen, Klarinetten, Bass und<br />

Schlagzeug um die Welt. Am Piano der Orchesterleiter Wil Salden<br />

persönlich. Der Holländer war seit Kindsbeinen ein Fan der<br />

Sweet- und Swing-Musik der 40er-Jahre, gründete früh seine eigene<br />

Band und spielte im Rundfunk- und Fernsehorchester Hilversum,<br />

dessen Leitung er bald übernahm. Seine wahre Berufung<br />

wird aber mit den triumphalen Erfolgen des Glenn Miller Orchestras<br />

klar. Nun spielt er das neue Programm «In The Miller Mood»,<br />

von dem auch eine CD erschienen ist, im KKL in Luzern.<br />

Yoko Kikuchi und Kevin Griffiths<br />

Sommernachtstraum<br />

Die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz wird die Ouvertüre<br />

«Der Freischütz» von Carl Maria Weber spielen und anschliessend<br />

das Klavierkonzert a-Moll op. 54 von Robert Schuhmann<br />

und als Krönung die op. 21 und 61 zu Shakespeares «Sommernachtstraum»<br />

nach Felix Mendelssohn Bartholdy. Der Dirigent<br />

gehört zu den jüngsten seines Fachs: Kevin Griffiths mit Jahrgang<br />

1978 aus London hat dort sein eigenes Ensemble und hat es sich<br />

vor allem auf die Fahne geschrieben, klassische Musik für Kinder<br />

zugänglich zu machen. Regelmässig dirigiert und moderiert er<br />

Kinderkonzerte. Nur ein Jahr älter ist die Pianistin Yoko Kikuchi<br />

aus Japan, die schon alle namhaften Weltbühnen berauschte.<br />

20. Mai, Konzertsaal KKL Luzern<br />

14. April, Grosser Saal, Tonhalle Zürich<br />

Das Wiener Opernball Orchester<br />

Wiener Sommergala<br />

Das Wiener Opernball Orchester wurde 1982 mit dem Auftrag<br />

gegründet, die Wiener Tanzmusik des 18. und 19. Jahrhunderts<br />

zu pflegen und in alle Welt hinauszutragen. Schon bald beschränkten<br />

sie sich nicht mehr nur auf Ballveranstaltungen. Es<br />

begann eine rege Konzerttätigkeit auf allen namhaften Weltbühnen,<br />

die eine Erweiterung des Repertoires zur Folge hatte: Neben<br />

Kompositionen der Strauss-Dynastie und deren Zeitgenosssen bis<br />

hin zu den Meisterwerken von Franz Lehar, Emmerich Kalman,<br />

Nico Dostal und Robert Stolz fanden nahezu alle gängigen Operetten<br />

Eingang ins Programm. Der Dirigent ist der Wiener Uwe<br />

Theimer, der seine Karriere einst bei den Sängerknaben begann.<br />

Marie-Claude Chappuis singt Mozart<br />

Così Fan Tutte<br />

Ein unmoralisches Experiment wagt Don Alfonso, um die gewagte<br />

These zu beweisen, dass alle Frauen untreu sind, wenn sie<br />

nur die Gelegenheit dazu bekommen. Zwei Männer ziehen zum<br />

Schein in den Krieg und kommen verkleidet zurück und verführen<br />

als vermeintlich Fremde ihre Verlobten. Was als Verwechslungskomödie<br />

beginnt, wirft ernste Fragen auf: Was ist nun<br />

schlimmer, mit einem Fremden zu betrügen oder mit dem eigenen<br />

Partner, den man nicht wiedererkannt hat? Der Herzenskenner<br />

Mozart verurteilt seine Figuren nicht, sondern spürt ihren<br />

Gefühlsverwirrungen auf subtile, differenzierte Weise nach. Nach<br />

der Furore an der Premiere wird das Stück nun erneut gespielt.<br />

16. Juni, Konzertsaal KKL Luzern<br />

9., 13., 16., 21. März, Opernhaus Zürich<br />

28 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.<br />

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 29

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