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Künstlerdossiers - Nairs

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Barblina Meierhans<br />

Zürich<br />

Christian Ratti<br />

Zürich<br />

Barblina Meierhans ist 1981 in Burgau geboren<br />

und studierte Violine an der Zürcher Hochschule<br />

der Künste. Weiterführende Studien<br />

in Théâtre Musical & Composition an der<br />

Hochschule der Künste Bern bei Françoise<br />

Rivalland und Georges Aperghis, am Transdisziplinären<br />

Institut Y bei Daniel Weissberg und<br />

Xavier Dayer, sowie in Viola bei Patrick Jüdt.<br />

Als Musikerin widmet sie sich dem experimentellen<br />

Musiktheater, der Improvisation und ist<br />

als Kammermusikerin tätig.<br />

Seit 2009 eigene Werke im Bereich Installation<br />

und Komposition mit einer Vorliebe für ortspezifisches<br />

und räumliches Arbeiten. Geräusche<br />

des Alltags sind das Ausgangsmaterial und<br />

hinterlassen ihre Spuren in den entstehenden<br />

Klängen.<br />

2010 Auszeichnung mit dem BEST – Trächselstipendium<br />

des Kantons Bern. 2011 Aufenthalt<br />

in Rom (Atelier des Kantons St.Gallen)<br />

und 2013 Studio Residency in Bangalore/New<br />

Delhi (Pro Helvetia).<br />

Barblina Meierhans ist Gründungsmitglied der<br />

Association Suisse Théâtre Musical, sie lebt<br />

und arbeitet in Zürich.<br />

www.barblina.net<br />

barblina@meierhans.net<br />

Christian Ratti, geboren in Scuol, aufgewachsen<br />

in Chur, lebt und arbeitet in Zürich.<br />

„Für ihn scheint es keine Grenzen zu geben,<br />

zumindest keine gedanklichen. Er sucht jeweils<br />

nicht nur eine ihm gestellte Aufgabe zu<br />

lösen, sondern nimmt sich Zeit, den Sinn der<br />

jeweiligen Arbeit zu hinterfragen. Ihn interessieren<br />

Ansätze, welche aus einer Breite der<br />

Möglichkeiten eine Aufgabe angehen. Das<br />

konventionelle Werk mit Bild und Rahmen,<br />

welches in einem «White Cube» steht, interessiert<br />

ihn nicht sonderlich. Er involviert sich<br />

lieber direkt in die Lebenswelt und beschäftigt<br />

sich mit dem Ausmessen bestehender Konventionen<br />

und Denkarten. Ihn amüsiert «die<br />

Unklarheit, welchen Status ein bestimmtes<br />

Werk hat; wo es anfängt oder aufhört», wie<br />

der Künstler selber meint. Was die Aufgabe<br />

von Kunst ist, wird von sozialen und gesellschaftlichen<br />

Werten definiert und eingeschränkt.<br />

Dies zu umgehen und den Status<br />

allfälliger Objekte unscharf und zweideutig zu<br />

machen ist ein wichtiger Teil seiner künstlerischen<br />

Arbeit.“ (Daniel Walser)<br />

In seinem fünften Jahr als „Kamindirektor“<br />

holt Christian Ratti die Schwitzkultur in die<br />

Kaminruine des ehemaligen Badehauses. Auf<br />

Anregung des bildenden Künstlers Stefan<br />

Burger wurde für 2013 im Schornstein eine<br />

Sauna eingerichtet, die nun den Besuchern<br />

offen steht. Die erste Schwitzkur machten die<br />

beiden Künstler letzten Oktober selbst und<br />

hielten sie im Film-Essay „Tod durch S.P.A.“<br />

fest, der im Korridor zum Kamin zu sehen ist.<br />

www.nairs.ch/portfolio-view/christian-ratti/<br />

christian.ratti@web.de

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