Künstlerdossiers - Nairs
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Selina Reber<br />
Bern<br />
Agnieszka Kozlowska<br />
Newcastle<br />
Selina Reber, 1985 geboren, studierte an der<br />
Hochschule der Künste Bern und 2010 für<br />
ein Semester bei Prof. Alexander Roob an der<br />
Staatlichen Akademie der Bildenden Künste<br />
Stuttgart (DE). Sie hat an Ausstellungen in Inund<br />
Ausland teilgenommen. Selina Reber lebt<br />
und arbeitet in Bern.<br />
Selina Rebers Arbeit umkreist in zeichnerischem<br />
Erfragen Aspekte der Konstellation<br />
Konstruktion und Abhandlung von Form,<br />
Raum, Zustand und Funktionalität, der Dialektik<br />
von Vereinzelung und relationalem Übergang.<br />
Die im zeichnerischen Arbeiten selbst<br />
ent-stehenden Formulierungen gründen in alltäglichen<br />
und wissenschaftlichen Motiven und<br />
Themengebieten. Das Interesse der Künstlerin<br />
gilt diesbezüglich jedoch nicht der konkretmateriellen<br />
Gegenständlichkeit oder begrifflichen<br />
Direktheit, sondern Aspekten wie Spannungs-<br />
und Kräfteverhältnissen, Rhythmus<br />
und Dynamik, Zustand und Funktion/Funktionieren.<br />
In enger Verknüpfung zu den Arbeiten auf<br />
Papier entstehen kurze Videoarbeiten. Diese<br />
aufgezeichneten performativen Handlungen<br />
entstehen im Reagieren auf alltägliche Gegenstände<br />
und (künstlerische) Materialien und reflektieren<br />
und thematisieren ein Hantieren, Tun<br />
und Handeln in Bezug auf Funktionszuschreibungen<br />
und im Verhältnis zu Zeit und Raum.<br />
Agnieszka Kozlowska, born in 1985 in Gdynia,<br />
Poland, lives in Newcastle upon Tyne, UK. Her<br />
practice is based primarily in photography,<br />
extending into the fields of moving image and<br />
installation work. It focuses on the moment of<br />
photographic exposure, when a tangible link<br />
is formed between the light-sensitive surface<br />
and the physical world. She is fascinated by<br />
the notion of a photograph as a physical trace,<br />
a unique object affected by rays of light reflected<br />
off the scene in front of the lens. As such a<br />
material entity a photograph can for her signify<br />
other than purely as an image independent<br />
of its support (where the surface is perceived<br />
as ‘transparent’ in the sense that we look<br />
‘through’ it to see the picture). It can begin<br />
to represent that which she feels cannot be<br />
adequately communicated through conventional<br />
photographic techniques, for example<br />
durational and immersive experiences such<br />
as long distance walking or phenomenological<br />
involvement with remote natural locations.<br />
Her work often entails experimenting with the<br />
processes of image- formation by constructing<br />
primitive cameras and using historic or experimental<br />
photographic processes in an attempt<br />
to expand the limits of what photographs can<br />
represent.<br />
www.selinareber.ch<br />
selina.reber@gmx.net<br />
www.kozlowska.eu<br />
agnieszka@kozlowska.eu