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Projekte<br />

Sichere Hinterlandanbindung<br />

Mit dem Ausbau der Bundesautobahn A19 wurde die wichtigste Hinterlandanbindung des<br />

Rostocker Seehafens an die heutigen Anforderungen angepasst. Neben verschiedenen Maßnahmen<br />

im Straßenbau wurden vier Brückenbauwerke erneuert.<br />

Gesamtmaßnahme mit vier Brückenbauwerken<br />

Eine 59,5 m lange und 32,5 m breite Brücke über zwei Gleise der DB<br />

in Spannbetonbauweise<br />

Übersichtskarte mit Markierung der Gesamtmaßnahme<br />

(Quelle: © OpenStreetMap und Mitwirkende, CC BY-SA)<br />

Eine 70 m lange und 22 m breite Brücke über die BAB A19<br />

in Stahlverbundbauweise<br />

Eine 93,5 m lange und 30,5 m breite Brücke über sechs Gleise zum Seehafen<br />

in Stahlverbundbauweise während der Bauphase<br />

Die 43 m lange und 30,5 m breite Brücke über drei Gleise der DB<br />

in Stahlverbundbauweise<br />

Die Bundesautobahn A19 stellt die wichtigste Verbindung<br />

zwischen der Hauptstadt Berlin und der Hansestadt Rostock<br />

mit dem Seehafen Rostock dar. Sie hat ihren Anfang<br />

an der Anschlussstelle Wittstock und endet an der Anschlussstelle<br />

Krummendorf mit Übergang auf die mautpflichtige B105 (Warnowquerung).<br />

Für das Land Mecklenburg-Vorpommern hat die<br />

A19 eine flächenhafte Erschließungsfunktion und ist gleichzeitig<br />

eine Haupttransitstrecke nach Skandinavien. Mit der Realisierung<br />

der A20 (Lübeck-Stettin) im Süden und dem Bau des Warnowtunnels<br />

im Norden von Rostock ist die Verkehrsbelastung auf der A19<br />

gestiegen und damit auch ihre Verkehrsbedeutung. Die Autobahn<br />

wurde in den 70iger Jahren in Betonbauweise errichtet. Heute entsprechen<br />

einige Teilbereiche ohne Standstreifen nicht mehr den<br />

aktuellen Sicherheitsmaßstäben. Das erhöhte Unfallrisiko und der<br />

allgemeine bauliche Zustand erforderten die grundhafte Erneuerung<br />

einer fünf Kilometer langen Strecke und der dazugehörigen<br />

Brücken östlich der Stadt Rostock.<br />

Komplexe infrastrukturelle Maßnahme<br />

Die Verbesserung der Straßenanbindung an den Seehafen Rostock<br />

wurde als infrastrukturelle Gesamtmaßnahme geplant. Dazu<br />

gehören die vierspurige Teilstrecke der A19 von der Anschlussstelle<br />

Rostock Ost bis zum Seehafen Anschlussstelle Krummendorf<br />

sowie die Landesstraße 22, die vierspurig ausgebaut wird. Der<br />

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