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Download - Inros Lackner AG

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Perspektiven<br />

Mehr Zeit für die Technik<br />

Das Deutschlandstipendium ist für die <strong>Inros</strong> <strong>Lackner</strong> <strong>AG</strong> ein Blick in die Zukunft und das<br />

Engagement für eine neue Spendenkultur – für die Stipendiatin Jannika Lossner bedeutet es<br />

ein Stück Unabhängigkeit und mehr Zeit für das Studium der Elektrotechnik.<br />

Im Gespräch mit der Stipendiatin Jannika Lossner<br />

man, denke ich, wissen was man erreichen will und wie man andere<br />

überzeugt, einen dabei zu unterstützen. Eine Erfahrung, die<br />

ich schon bei meinem Wunsch zwei Klassenstufen in der Abiturphase<br />

zu überspringen gemacht habe. Ich wollte nicht in dem Doppeljahrgang<br />

sein, der geballt auf die Studienplatzsuche geht. Mit<br />

Hartnäckigkeit ist es mir gelungen, dass dem Antrag zugestimmt<br />

wurde. Für das Deutschlandstipendium habe ich einen Lebenslauf<br />

und ein Motivationsschreiben eingereicht, beides hat überzeugt –<br />

die Einladung zur Stipendienverleihung war ein schöner Moment.<br />

„Mit der Unterstützung werden es jetzt nicht nur anstrengende<br />

sondern vor allem aufregende Lehrjahre.“<br />

Sie ist 18 Jahre alt und hat ihr Leben schon früh in die Hand<br />

genommen. Die gebürtige Amerikanerin ist zweisprachig<br />

aufgewachsen und hat mit 16 ihr Abitur in Niedersachsen<br />

gemacht. In Leipzig hat Sie mit 17 im Studiengang Translation<br />

begonnen. Doch die Pläne von Jannika Lossner haben<br />

sich geändert. Sie sattelte um und studiert heute im zweiten<br />

Semester Elektrotechnik an der Universität Rostock.<br />

Unter den 60 Studienanfängern war Jannika Lossner eine<br />

von acht Frauen. Sie ahnte nicht wie sehr sie sich für technische<br />

Themen interessieren würde – jetzt ist sie sich sicher<br />

mit der Elektrotechnik den richtigen Weg eingeschlagen zu<br />

haben. Aufregend und spannend beschreibt sie ihr Studium.<br />

Das Deutschlandstipendium unterstützt sie dabei.<br />

Frau Lossner, in Vorbereitung auf ihr Studium haben Sie sich<br />

für das Deutschlandstipendium beworben. Wie sind Sie auf diese<br />

Möglichkeit der Studienförderung aufmerksam geworden?<br />

Ich finanziere meine Studium zum größten Teil selbst – ein Grund,<br />

warum ich mich schon früh über die Möglichkeiten einer Studienförderung<br />

informiert habe. Diese sind vielfältig und letztlich bin ich auf<br />

der Webseite der Universität Rostock über das Deutschlandstipendium<br />

gestolpert. Ich fand, das passt zu mir und habe mich beworben.<br />

Welche Anforderungen werden an die Bewerber gestellt?<br />

In erster Linie sollte man bisher gute Leistungen erbracht haben,<br />

sei es im Abitur oder im bisherigen Studium. Ansonsten muss<br />

Die <strong>Inros</strong> <strong>Lackner</strong> <strong>AG</strong> unterstützt Sie im Rahmen des Deutschlandstipendiums.<br />

Welche Vorteile bietet Ihnen diese Förderung?<br />

Das Stipendium hilft im Studium erfolgreicher zu sein, da ich mich<br />

ganz aufs Lernen konzentrieren kann ohne nebenbei arbeiten zu<br />

müssen. Immerhin wende ich durchschnittlich zwischen 50 und 60<br />

Wochenstunden für das Studium auf. Mit der Unterstützung werden<br />

es jetzt nicht nur anstrengende sondern vor allem aufregende<br />

Lehrjahre.<br />

„Ich bin begeistert von der schier unendlichen Bandbreite<br />

an Themen und Richtungen und die immer weiter<br />

wachsenden engen Verknüpfung zwischen Alltag und<br />

Technik.“<br />

Sie haben sich für das Studium der Elektrotechnik entschieden.<br />

Was reizt Sie an diesem technischen Thema?<br />

Bis zum Beginn meines Studiums wusste ich nicht wie sehr mich<br />

technische Themen interessieren. Ich ahnte es, habe zum Beispiel<br />

schon früh in der 8. Klasse mein eigenes Raumschiff geplant. Leider<br />

habe ich mich beim Versuch der Simulation der Photosynthese<br />

verzettelt. Damals waren zwar noch die Science Fiction Filme<br />

mein Motivator, heute weiß ich – ich will das. Mein kurzer Ausflug<br />

in die Geisteswissenschaft mit dem Translation Studium hat<br />

mir deutlich gezeigt wo meine Stärken liegen – in den konkreten,<br />

handfesten, technischen Dingen. Das Studium der Elektrotechnik<br />

bietet mir genau das. Hier lerne ich Wissen nicht nur des Wissens<br />

willen, sondern um es anzuwenden und Resultate zu erzielen. Ich<br />

bin begeistert von der schier unendlichen Bandbreite an Themen<br />

und Richtungen, die man einschlagen kann und die immer weiter<br />

wachsende enge Verknüpfung zwischen Alltag und Technik.<br />

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