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märz bis august 2013<br />

das programm<br />

Buchkunst seit 1985 — Streng limitierte Ausgaben<br />

Jeden Monat ein neuer Band


Liebe Freunde der Anderen Bibliothek,<br />

liebe Leser und immer zahlreicher werdende Sammler im Abonnement, liebe<br />

Buchhändler und werte Kritiker, geschätzte Autoren, wir danken für andauernde<br />

und wohlwollende Aufmerksamkeit.<br />

Im Frühjahr haben wir den Neubeginn unserer Anderen Bibliothek intoniert:<br />

Wir können auf bald drei Jahrzehnte bewegungsreicher Geschichte zurückblicken.<br />

Unser Komet ist über Genres, Epochen und Kulturräume geschweift, wir haben<br />

entdeckt und wiederentdeckt, branchenübliches Aufteilen in Sachbuch und<br />

Literatur, Klassisches und Neues hat dabei nie interessiert. Haltung, Gestaltung<br />

und Programm zählen einzig, der lebendige Buchkörper zum Anfassen und Lesen.<br />

Jean Paul, <strong>des</strong>sen 250. Geburtstag wir im März begehen und <strong>des</strong>sen letzter Roman<br />

»Der Komet« hieß, notierte: »Am Morgen hab ich Reiselust, nachmittags Bleiblust.«<br />

Reisen Sie lustvoll mit einem vergessenen Klassiker in einem farbenprächtigen<br />

Folioband durch das Deutschland vor der Französischen Revolution und mit russischen<br />

Satirikern durch Stalins Wirtschaftswunderland, folgen Sie großen Reportern<br />

in Wort und Bild in Nordamerikas Baumwollsüden und einer aus Ungarn stammenden<br />

Journalistin durch ihre atemlos machende Familiengeschichte.<br />

Frönen Sie der »Bleiblust« mit deutschsprachiger Schreibkunst und mit einem<br />

großen Roman aus Spanien, in dem der Abschied von Gutenberg und der Druckkunst<br />

in eine wunderbare Auferstehung mündet. Das ist unserer Anderen Bibliothek<br />

gemäß: »Wenn alles so bleiben soll, wie es ist, muss sich alles ändern ...«<br />

Unsere Bücher sollen schöner werden. Wir machen es vor.<br />

»Lesen Sie wohl« wünschen wir Ihnen grüßend<br />

Ihr<br />

Christian Döring


Johann Kaspar Riesbeck<br />

Briefe eines reisenden<br />

Franzosen<br />

DER NEUE SONDERBAND<br />

Er ist ein weithin Vergessener. Aber er zählt zu den Großen einer klassischen auf -<br />

klä rerischen Reiseliteratur vor der Französischen Revolution. Er inspizierte das Deutschland<br />

seiner Zeit; ein Ahnherr <strong>des</strong> Reisejournalismus, in Briefform und auf höchstem<br />

literarischen Niveau. Sein Hauptwerk in zwei Bänden, 1783 in Zürich verlegt, erschien<br />

anonym, erreichte aber rasch mehrere Auflagen und fand, übersetzt in England<br />

oder Frankreich, in Holland oder Schweden, weite Verbreitung: Als vielzitierte Briefe<br />

eines reisenden Franzosen.<br />

Johann Kaspar Riesbeck hieß der Autor. Nie wieder erschien seitdem sein großes<br />

Zeitgemälde in einer so vollständigen Ausgabe: Angereichert mit vielen zeitgenössischen<br />

Stichen, Karten und Städte abbildungen, entfaltet sich ein breites buntes<br />

Sittenpanorama. Von Johann Wolfgang von Goethe empfohlen, gehörte er zu den<br />

Redakteuren in der Gründungszeit der »Zürcher Zeitung«.<br />

4 5


DER NEUE SONDERBAND<br />

im Folioformat<br />

FARBENPRächtig ILLUStRIERt MIt ZEItGENöSSISCHEN stICHEN, KARten, LANDSCHAFts- UND städtEABBILDUNGEN<br />

reich KOMMENtiert UND VERSEHEN MIt EINEM DOSSIER<br />

Johann Kaspar Riesbeck<br />

Briefe eines reisenden Franzosen über Deutschland<br />

an seinen Bruder in Paris<br />

* Reich kommentiert<br />

* Dossier mit Lebenslauf, Briefen und Kommentaren<br />

von Zeitgenossen<br />

* Farbenprächtig illustriert mit zeitgenössischen<br />

Stichen, Karten und Städteabbildungen<br />

* Begleitet von Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz<br />

* Folioformat (22 x 30,5 cm)<br />

* Juni 2013 — Sonderband<br />

* Einführungspreis bis Oktober 2013:<br />

€ 79 (D); sFr 105; € 81,30 (A)<br />

* Dann € 99 (D); sFr 129, € 101,80 (A)<br />

* Rechte für diese Ausgabe: AB – Die Andere Bibliothek<br />

* ISBN 978-3-8477-0012-8<br />

* Buchgestalterin: Magdalene Krumbeck<br />

WG 1360<br />

6 7<br />

* BUCHGEStaltERIN: MAGDALENE KRUMBECK<br />

* SONDERBAND IM FOLIOFORMAt<br />

* BEDRUCKter SchutZUMSCHLAG AUS NatURPAPIER * in FEINLEINEN GEBUNDEN * geprägt * FADENHEFtung * LESEBäNDCHEN


DER NEUE SONDERBAND<br />

im Folioformat<br />

FARBENPRächtig ILLUStRIERt MIt ZEItGENöSSISCHEN stICHEN, KARten, LANDSCHAFts- UND städtEABBILDUNGEN<br />

reich KOMMENtiert UND VERSEHEN MIt EINEM DOSSIER<br />

Johann Kaspar Riesbeck ging nicht auf traditionelle Künstler- oder Bildungstour.<br />

Er reiste auch viel zu Fuß und sah genauer <strong>als</strong> andere. So konnte er mehr über die gesellschaftlichen<br />

Verhältnisse und die Lage der Menschen, der »untersten Klassen«,<br />

erfahren. Mehrfach in den Jahren zwischen 1770 und 1780 durchquerte er Deutschland.<br />

Und zwischen Berlin, Dresden, Leipzig und Weimar, Prag, Wien und Salzburg,<br />

München, Bayern und dem <strong>deutschen</strong> Südwesten, von Stuttgart über Frankfurt,<br />

Mainz, Köln durch die Mitte Deutschlands bis nach Hamburg und Dänemark<br />

sind es über hundert Stationen, auf denen er wie ein moderner Restauranttester<br />

seine Sterne vergab.<br />

Johann Kaspar Riesbecks anschauungsgesättigte und unterhaltsame Reiseberichte<br />

sind mit dem Blick eines Sozialhistorikers verfasst. In seinen exakten Landschafts-,<br />

Stadt- und Menschenbeschreibungen wird deutsche Geschichte wunderbar lebendig:<br />

Bis ins Detail gehen seine Porträts, angereichert mit statistischen Angaben. Johann<br />

Kaspar Riesbeck ist ein früher Ethnologe, seinem neugierigen Blick blieb wenig<br />

verborgen.<br />

Der Autor<br />

wurde 1754 in Höchst bei Frankfurt am Main <strong>als</strong> Sohn eines Webers und Schnupftuchfabrikanten<br />

geboren. Johann Kaspar Riesbeck studierte in Vorbereitung<br />

auf den höheren Verwaltungsdienst ab 1768 in Mainz, wo er in ersten Kontakt mit<br />

den aufklärerischen Strömungen seiner Zeit kam. »Temperamentshitze« zwang ihn,<br />

Mainz zu verlassen. Er ging nach Wien, war Übersetzer und Schauspieler und führte<br />

die antiklerikalen Briefe über das Mönchswesen, erschienen in Zürich zwischen<br />

1771 und 1781, zu Ende. Zürich musste er 1783 verlassen und ließ sich in Aarau nieder,<br />

wo er seine Briefe eines reisenden Franzosen über Deutschland an seinen Bruder<br />

in Paris beendete und 1786 nur 32-jährig starb.<br />

Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz, bekannt geworden <strong>als</strong> literarische Spurensucher<br />

und Autoren der Lebensgeschichte von Grimmelshausen – Band 323 der Anderen<br />

Bibliothek – haben Johann Kaspar Riesbeck für uns neu entdeckt.<br />

8 9


SONDERBAND IM FOLIOFORMAt<br />

es WAR EINMAL<br />

»In den Zeichnungen von<br />

Albert Schindehütte spiegelt<br />

sich eine Märchenwelt,<br />

die vom Komischen<br />

bis zum Bizarren reicht ...«<br />

sonderband IM FOLIOFORMAt<br />

REISE UM DIE WELt<br />

Ulrich Greiner, Die Zeit<br />

»Das große Chamisso-<br />

Buch ist grandios.<br />

Man kann nur sagen:<br />

Die Andere Bibliothek lebt!«<br />

Hans Magnus Enzensberger<br />

Heinz Rölleke<br />

Es war einmal<br />

Die wahren Märchen der Brüder Grimm<br />

und wer sie ihnen erzählte<br />

* Herausgegeben von Heinz Rölleke. Mit durchgehend<br />

farbigen Illustrationen in kalligraphischer Manier<br />

von Albert Schindehütte<br />

* 435 Seiten mit durchgehend farbigen Abbildungen<br />

* Folioformat<br />

* September 2011 — Sonderband<br />

* € 99 (D); sFr 135; € 101,80 (A)<br />

* ISBN 978-3-8218-6247-7<br />

* Buchgestalterinnen: Susanne Reeh, Cosima Schneider<br />

WG 1360<br />

Adelbert von Chamisso<br />

Reise um die Welt<br />

* Farbenprächtig illustriert mit 150 Lithographien<br />

nach Zeichnungen von Ludwig Choris<br />

* Mit einem Nachwort von Matthias Glaubrecht<br />

* 450 Seiten mit durchgehend kolorierten<br />

Lithographien<br />

* Folioformat<br />

* September 2012 — Sonderband<br />

* Einführungspreis bis Januar 2013<br />

* € 79 (D); sFr 105; € 81,30 (A)<br />

* Dann € 99 (D); sFr 135; € 101,80 (A)<br />

* ISBN 978-3-8477-0010-4<br />

* Buchgestalter: Victor M<strong>als</strong>y<br />

WG 1360<br />

10 11


U. D. Bauer<br />

O. T.<br />

* Statt eines Nachwortes:<br />

Max Dax im Gespräch mit U. D. Bauer<br />

* Deutsche Erstausgabe<br />

* Ca. 260 Seiten<br />

* Originalausgabe, nummeriert und limitiert<br />

* März 2013 — Band 339<br />

* € 34 (D); sFr 45,90; € 35 (A)<br />

* Im Abonnement: € 31,50 (D); sFr 42,90; € 32,40 (A)<br />

* Rechte für diese Ausgabe: AB – Die Andere Bibliothek<br />

* ISBN 978-3-8477-0339-6<br />

* Buchgestalter: Friedrich Forssman<br />

WG 1112<br />

»U. D. Bauer reiht in ihrem Romandebüt wie in einem<br />

komplexen Sudoku Zitat an Zitat<br />

und schneidet die Welt in über dreitausend Ebenen.<br />

O. T. begegnet der Willkür unserer digitalen Welt<br />

mit der robusten Verbindlichkeit der Literatur.<br />

Ein Glücksfall!« — Alexander Kluge<br />

»Eine detektivische Polyphonie.«<br />

— Hans Ulrich Obrist<br />

O. T. zitiert, was uns im Museum<br />

begegnet: Werke »Ohne Titel«<br />

in die Welt zu entlassen. U. D. Bauer<br />

kennen wir <strong>als</strong> Bildende Künstlerin.<br />

Ihr erstes literarisches Werk<br />

erzählt, was zunächst nicht der<br />

Rede wert scheint; die Geschichte<br />

eines Schriftstellers, der seinen<br />

Roman schreibt. Aber wie das U. D.<br />

Bauer gelingt, das haben wir bisher<br />

in der Literatur noch nicht gelesen<br />

– kein einziges Wort stammt von<br />

der Autorin selbst.<br />

»Mich gibt es gar nicht.«<br />

O. T. ist wie ein Mosaik, ein Cut-up<br />

aus 3000 Zitaten der Welt- und<br />

Trivialliteratur und der Poesie.<br />

Die Liste der Zitierten reicht wortgewaltig<br />

von Dante bis Joyce,<br />

von Shakespeare bis Tolstoi –<br />

und wir erkennen alle klassischen<br />

Romanthemen einer Familiengeschichte:<br />

Dreiecksbeziehungen,<br />

Betrug, Totschlag, Inzest, romantische<br />

Sonnenaufgänge und einsames<br />

Verzweifeln am Schreibtisch.<br />

Das System »Zettel’s Traum« begegnet<br />

uns wieder, ein vielstimmig<br />

erzähltes Universum aus Fundstücken<br />

und Aufgespürtem.<br />

Sieht so der virtuos wie originell<br />

gefügte Endpunkt der Literatur<br />

aus? O. T. fügt der Diskussion<br />

um copy-and-paste, um Originalität<br />

und Autorschaft eine neue<br />

Facette hinzu. Und en passant wird<br />

O. T. zum Manifest für die Freiheit<br />

und Grenzenlosigkeit der Kunst.<br />

U. D. (Ursula Dorothea) Bauer<br />

wurde in Allenstein geboren. Nach<br />

dem Studium an der Fachhochschule<br />

für Gestaltung in Kiel unterrichtete<br />

U. D. Bauer Deutsch<br />

und Bildende Kunst. Seit 1987 lebt<br />

sie in Berlin.<br />

12 13<br />

* Buchgestalter: FRIEDRICH FORSSMAN<br />

* In HOCHWERtIGES UND BEDRUCKtes NatURPAPIER GEBUNDEN * FADENHEFtung * LESEBäNDCHEN


Ilja Ilf, Jewgeni Petrow<br />

Das Goldene Kalb oder die Jagd nach der Million<br />

* Roman<br />

* Übersetzt aus dem Russischen und anhand<br />

<strong>des</strong> erstm<strong>als</strong> vollständig vorliegenden russischen<br />

Origin<strong>als</strong> überarbeitet von Thomas Reschke<br />

* Ca. 450 Seiten<br />

* Originalausgabe, nummeriert und limitiert<br />

* April 2013 — Band 340<br />

* € 38 (D); sFr 50,90; € 39,10 (A)<br />

* Im Abonnement: € 35,50 (D); sFr 47,90; € 36,50 (A)<br />

* Rechte für diese Ausgabe: AB – Die Andere Bibliothek<br />

* ISBN 978-3-8477-0340-2<br />

* Buchgestalter: Jens Müller<br />

WG 1111<br />

»Parallel zur großen Welt,<br />

in der große Menschen und große Dinge leben,<br />

existiert die kleine Welt<br />

mit kleinen Menschen und kleinen Dingen.«<br />

Unvergessen ist die literarische<br />

Reise <strong>des</strong> sowjetischen Duos »Ilf<br />

und Petrow« durch die Vereinigten<br />

Staaten in den dreißiger Jahren:<br />

»Wäre Amerika sowjetisch, dann<br />

wäre es das Paradies.« Zu literarischen<br />

Stars der jungen Sowjetunion<br />

wurden Ilja Ilf und Jewgeni<br />

Petrow <strong>als</strong> satirische Beobachter<br />

<strong>des</strong> eigenen Lan<strong>des</strong>: Wie dort<br />

Das Goldene Kalb oder die Jagd<br />

nach der Million 1931 hat erscheinen<br />

können, bleibt ein Rätsel. Nun liegt<br />

ihr Kultbuch erstm<strong>als</strong> vollständig<br />

übersetzt vor.<br />

Es erzählt eine Tour auf den Irrwegen<br />

<strong>des</strong> ersten Fünfjahresplans<br />

unter Stalin und überführt das<br />

junge Sowjetreich in eine gigantische<br />

Farce. Ostap Bender <strong>als</strong><br />

Romanheld ist »der große Kombinator«,<br />

der Kopf einer Bande<br />

skurriler Existenzen, grandioser<br />

Gauner, die sich <strong>als</strong> Söhne eines<br />

Revolutionshelden das Leben<br />

schmarotzend erschwindeln.<br />

Und sie alle sind auf den Spuren<br />

eines illegalen Millionärs, der sich<br />

<strong>als</strong> getreuer Sowjetbürger und<br />

Buchhalter seines Betriebskollektivs<br />

verbirgt. Seine komödiantische<br />

Enttarnung wird zur wahnwit zigen<br />

Reise durch die Alltagswelt<br />

der Bürokraten und Kleinbürger.<br />

Ostap Bender, dem Romanhelden<br />

von Das Goldene Kalb, wurde in<br />

O<strong>des</strong>sa, der Heimatstadt <strong>des</strong><br />

Autorenduos, ein Denkmal gesetzt<br />

… und: Ein 1982 entdeckter Kleinplanet<br />

wurde nach den beiden<br />

benannt – 3668 IlfPetrow.<br />

Ilja Ilf (1897–1937) und Jewgeni<br />

Petrow (1903–1942)<br />

sind <strong>als</strong> »Ilf und Petrow« berühmt<br />

geworden und arbeiteten in<br />

den zwanziger Jahren zusammen<br />

mit Michail Bulgakow und Juri<br />

Olescha für satirische Zeitungen.<br />

Den Lesern der Anderen Bibliothek<br />

sind die beiden durch Das eingeschossige<br />

Amerika, Band 320/321,<br />

bekannt geworden, der nun<br />

<strong>als</strong> Erfolgsausgabe neu erscheint<br />

(Seite 27).<br />

* Buchgestalter: JENS MÜLLER<br />

* In GOLDFARBENES und FEIN struktURIERtes EINBANDMAtERIAL GEBUNDEN * geprägt * FADENHEFtung * LESEBäNDCHEN<br />

14 15


Enrique Vila-Matas<br />

Dublinesk<br />

* Roman<br />

* Deutsche Erstübersetzung aus dem Spanischen<br />

von Petra Strien<br />

* Originaltitel: Dublinesca<br />

* Ca. 300 Seiten<br />

* Originalausgabe, nummeriert und limitiert<br />

* Mai 2013 — Band 341<br />

* € 36 (D); sFr 47,90; € 37 (A)<br />

* Im Abonnement: € 33,50 (D); sFr 44,90; € 34,50 (A)<br />

* Rechte für diese Ausgabe: AB – Die Andere Bibliothek<br />

* ISBN 978-3-8477-0341-9<br />

* Buchgestalter: Jörg Hülsmann<br />

WG 1112<br />

»Die Verleger, die noch lesen<br />

und sich immer schon<br />

zur Literatur hingezogen fühlten,<br />

sterben allmählich<br />

und kaum wahrnehmbar aus.«<br />

Mit Samuel Riba, genannt: Riba,<br />

geht eine Ära dem Ende entgegen.<br />

Sein Leben war die Literatur, seine<br />

Biographie bestand aus Büchern.<br />

Dieser obsessive, in die Jahre<br />

und vom Alkohol gerade weggekommene<br />

Mann in Barcelona,<br />

ist melancholisches Opfer der<br />

eigenen Literaturverrücktheit:<br />

Er träumt von Dublin, dort will er<br />

den Feiertag »Bloomsday« begehen,<br />

den 16. Juni –, den Tag,<br />

der mit James Joyce in die Weltliteratur<br />

eingegangen ist. Dessen<br />

Roman Ulysses ist zum dublinesken<br />

Roman schlechthin geworden.<br />

Für Riba, den sympathischen<br />

Verwandten von Leopold Bloom,<br />

ist Ulysses der leuchtende Stern<br />

in der Gutenberg-Galaxie. Ein tragi -<br />

komischer Verleger phantasiert<br />

sein Ende, die Bestattung von Buch<br />

und Literatur im digitalen Zeitalter –<br />

und findet, in Dublin angekommen,<br />

eine Lebenszukunft.<br />

Dublinesk ist ein wundersames<br />

Romankaleidoskop, eine inspirierende<br />

Reise durch die Literatur<br />

mit der Verbeugung <strong>des</strong> brillantwitzigen<br />

Sprachspielers Vila-Matas<br />

vor den Autoren, die er verehrt.<br />

Dublinesk birgt einen Schatz an<br />

literarischen Anspielungen – und<br />

ist ebenso eine große Hommage<br />

an James Joyce und Dublin.<br />

Enrique Vila-Matas<br />

ist 1948 in Barcelona geboren.<br />

Nach dem Studium arbeitete<br />

er <strong>als</strong> Filmjournalist und verbrachte<br />

einige Jahre in Paris; er lebt und<br />

arbeitet, vielfach ausgezeichnet,<br />

<strong>als</strong> einer der bekanntesten spanischen<br />

Autoren in Barcelona.<br />

Seit 1973 umfasst sein Werk zahlreiche<br />

Romane und Erzählungen,<br />

darunter Bartleby & Co. (2001),<br />

Risiken und Nebenwirkungen<br />

(2004), Paris hat kein Ende (2005),<br />

Doktor Pasavento (2007). Sie<br />

wurden in viele Sprachen übertragen<br />

– ins Deutsche von seiner<br />

meisterhaften Übersetzerin Petra<br />

Strien.<br />

16 17<br />

* Buchgestalter: Jörg HÜLSMANN<br />

* In FEIN GEPRägtes UND BEDRUCKtes Cotton GEBUNDEN * FADENHEFtung * LESEBäNDCHEN


Christian Enzensberger<br />

Nicht Eins und Doch<br />

Geschichte der Natur<br />

* Mit einer Hinführung von Stefan Ripplinger<br />

und einem Nachwort von Dirck Linck und Joseph Vogl<br />

* Deutsche Erstausgabe<br />

* Ca. 450 Seiten<br />

* Originalausgabe, nummeriert und limitiert<br />

* Juni 2013 — Band 342<br />

* € 38 (D); sFr 50,90; € 39,10 (A)<br />

* Im Abonnement: € 35,50 (D); sFr 47,90; € 36,50 (A)<br />

* Rechte für diese Ausgabe: AB – Die Andere Bibliothek<br />

* ISBN 978-3-8477-0342-6<br />

* Buchgestalterin: Cornelia Franck<br />

WG 1112<br />

»Das stimmt ja nicht, schau mich doch an!«<br />

Das ruft nicht nur das Schöne, das rufen nicht nur die Steine,<br />

der Weidenbusch und der Fluss. Das ruft dieses ganze Buch,<br />

das ein großer Solitär in der <strong>deutschen</strong> Literatur ist<br />

und allein schon mit seiner Schönheit und mit seinem<br />

heiteren So-sein-Wollen und mit seinem Eros<br />

unserer abgewetzten, armen Welt ins Gesicht lacht.<br />

— Stefan Ripplinger<br />

Weder Roman noch Essay, ist<br />

Nicht Eins und Doch eine große<br />

medita tive Spekulation, gefügt aus<br />

Tausenden von nachgelassenen<br />

Blättern. Der »Naturgänger«<br />

Christian Enzensberger, der auch<br />

<strong>als</strong> Anglist, Essayist und Übersetzer<br />

zeitlebens zu faszinieren wusste,<br />

denkt nach, was Menschsein<br />

heißen kann in sinnlich-berührendem<br />

Umgang mit der Natur –<br />

am Leitfaden <strong>des</strong> Leibes, dem<br />

lebendigen Stoff. Der wird diesem<br />

im Buch der Natur lesenden<br />

Spaziergänger zum Maß <strong>des</strong><br />

Menschen. Nicht Eins und Doch<br />

trägt Einspruch und Beharren<br />

schon im Titel. Dieser literarische<br />

Monolith nähert sich in langer<br />

philosophierender Tradition,<br />

anschaulich denkend und spürend,<br />

einer »Sprache der Natur« in<br />

hingebungsvoll-dramatischer Zwiesprache<br />

mit allem Nahen und<br />

scheinbar Nichtigen. Aus solcher<br />

Betrachtung erwächst uns Lesern<br />

lustvolle Belehrung.<br />

Christian Enzensberger<br />

geboren 1931 in Nürnberg, wurde<br />

bekannt durch Größerer Versuch<br />

über den Schmutz (1968) und<br />

Literatur und Interesse. Eine politische<br />

Ästhetik (1977). Seine<br />

Übertragungen von Lewis Carolls<br />

Alice im Wunderland und Alice<br />

hinter den Spiegeln (1963) setzten<br />

Maßstäbe. Zuletzt wurde von ihm<br />

Eins nach dem anderen. Gedichte<br />

in Prosa (2010) veröffentlicht.<br />

Christian Enzensbergers Romanmonument<br />

Was ist Was erschien<br />

<strong>als</strong> Band 33 im Jahr 1987 in der<br />

Anderen Bibliothek. Er starb 2009.<br />

* BuchgestaltERIN: CORNELIA FRANCK<br />

* In Samt MIt StEINStRUKtur GEBUNDEN * BEDRUCKt * FADENHEFtung * LESEBäNDCHEN<br />

18 19


20 21


Kati Marton<br />

Volksfeinde<br />

Der Weg meiner Familie nach Amerika<br />

* Deutsche Erstübersetzung aus dem Amerikanischen<br />

von Stefanie Schäfer<br />

* Originaltitel: Enemies of the People – My Family’s Journey<br />

to America<br />

* Ca. 390 Seiten<br />

* Mit zahlreichen Fotografien aus dem Familienarchiv<br />

und einem Register<br />

* Originalausgabe, nummeriert und limitiert<br />

* Juli 2013 — Band 343<br />

* € 36 (D); sFr 47,90; € 37 (A)<br />

* Im Abonnement: € 33,50 (D); sFr 44,90; € 34,50 (A)<br />

* Rechte für diese Ausgabe: AB – Die Andere Bibliothek<br />

* ISBN 978-3-8477-0343-3<br />

* Buchgestalter: Erik Spiekermann<br />

WG 1116<br />

»Sie öffnen die Büchse der Pandora«,<br />

wurde Kati Marton gewarnt, <strong>als</strong> sie Einsicht<br />

in die geheimpolizeilichen Akten<br />

über ihre Familie in Budapest beantragte.<br />

Kati Martons Eltern entstammten<br />

der Welt <strong>des</strong> untergegangenen<br />

jüdisch-ungarischen Großbürgertums.<br />

Sie verschwiegen ihre<br />

Herkunft. Und sie berichteten <strong>als</strong><br />

letzte unabhängige Journalisten<br />

aus Budapest für die Amerikaner.<br />

Das machte diese »Volksfeinde«<br />

zu Zeiten <strong>des</strong> Kalten Krieges wertvoll<br />

für beide Seiten. Die Geschichte<br />

der Martons, sowohl während<br />

der Nazizeit <strong>als</strong> auch unter den<br />

Kommunisten, birgt viele Rätsel.<br />

Der große braune Archivumschlag,<br />

den die Eltern nie öffneten, enthüllte<br />

Kati Marton viele Wahrheiten:<br />

geheime Liebesaffären, Verrat,<br />

Folter – und neben erstaunlichem<br />

Mut tiefe familiäre Liebe. Sie<br />

machte sich auf die Suche nach<br />

ihren Eltern.<br />

Kati Marton erinnert sich an die<br />

ungarische Historie und ein dramatisch<br />

erlebtes Familientrauma,<br />

indem sie sowohl die Geheimakten<br />

über ihren Vater, ihre Mutter und<br />

beider Töchter <strong>als</strong> auch Dutzende<br />

von Interviews zugrunde legt.<br />

Sie bezeugen, in welchem Maße<br />

die Martons von Freunden, Kollegen<br />

und sogar dem französischen<br />

Kindermädchen überwacht wurden.<br />

Kati Marton berichtet von der<br />

Sowjetisierung Ungarns, demokratischen<br />

Hoffnungen und der tragischen<br />

Revolution von 1956, von der<br />

Verhaftung ihrer Mutter und ihres<br />

Vaters, den Schauprozessen,<br />

der Verurteilung und Ausreise sowie<br />

vom triumphalen Neuanfang in<br />

den Vereinigten Staaten. Aber sie<br />

enthüllt auch: In dem geheimen<br />

Kalten Krieg zwischen Washington<br />

und Moskau waren Kati Marton<br />

und ihre Familie nur Schachfiguren<br />

in einem größeren Spiel.<br />

Kati Marton<br />

wurde 1949 in Budapest geboren<br />

und entkam 1957 mit den Eltern<br />

und der Schwester in die USA.<br />

Sie arbeitete <strong>als</strong> Nachrichtenkorrespondentin<br />

bei NPR und ABC<br />

News und ist Autorin u. a. <strong>des</strong> New<br />

York-Times-Bestsellers Die Flucht<br />

der Genies: Neun ungarische Juden<br />

verändern die Welt, der <strong>als</strong> Band<br />

303 in der Anderen Bibliothek<br />

erschienen ist. Kati Marton lebt<br />

in New York.<br />

* Buchgestalter: ERIK SPIEKERMANN<br />

* In HOCHWERtIGES UND MIt StOFFMUSter BEDRUCKtes NatURPAPIER GEBUNDEN * FADENHEFtung * LESEBäNDCHEN<br />

22 23


James Agee, Walker Evans<br />

Preisen will ich die großen Männer<br />

Drei Pächterfamilien<br />

* Aus dem Amerikanischen übertragen<br />

und durchgesehen von Karin Graf<br />

* Mit Nachworten von Walker Evans<br />

und Joachim Sartorius<br />

* Originaltitel: Let us now Praise Famous Men<br />

* Ca. 520 Seiten<br />

* Originalausgabe, nummeriert und limitiert<br />

* August 2013 — Band 344<br />

* € 38 (D); sFr 50,90; € 39,10 (A)<br />

* Im Abonnement: € 35,50 (D); sFr 47,90; € 36,50 (A)<br />

* Rechte für diese Ausgabe: AB – Die Andere Bibliothek<br />

* ISBN 978-3-8477-0344-0<br />

* Buchgestalter: Jürgen Meyer<br />

WG 1116<br />

Ein kolossaler Klassiker<br />

der amerikanischen Literatur:<br />

politisches Dokument und poetischer Traktat –<br />

das künstlerische Zeugnis einer Epoche.<br />

24 25<br />

Im Sommer 1936 waren der 27-jährige<br />

Dichterjournalist James Agee<br />

und der Fotograf Walker Evans in<br />

den amerikanischen Süden gereist<br />

– nach Oklahoma und nach Alabama<br />

–, um die Baumwoll-Pachtwirtschaft<br />

zu dokumentieren: Aus<br />

dem Reportageauftrag einer Zeitschrift<br />

entstand ein erst 1941<br />

veröffentlichtes Werk, das von der<br />

New York Library zu den einflussreichsten<br />

Buchdokumenten<br />

<strong>des</strong> 20. Jahrhunderts gezählt wird.<br />

Mehrere Wochen lebten James<br />

Agee und Walker Evans mit drei<br />

ausgewählten weißen Pächterfamilien<br />

zusammen und teilten<br />

deren erbarmungslos elenden<br />

Alltag und eine kaum vorstellbare<br />

Armut, die Bedrohung durch<br />

Hunger und Vertreibung. Die schockierende<br />

Konfrontation mit diesen<br />

Lebensverhältnissen löste auch<br />

die Einsicht in die Unmöglichkeit<br />

einer herkömmlichen Berichterstattung<br />

aus.<br />

James Rufus Agee<br />

wurde 1909 in Tennessee geboren<br />

und starb 1955 in New York. Er war<br />

ein US-amerikanischer Schriftsteller,<br />

Journalist, Sozialaktivist,<br />

Drehbuchautor. In den 40er-Jahren<br />

galt er <strong>als</strong> einer der bedeutendsten<br />

* Buchgestalter: JÜRGEN Meyer<br />

* In NAtURFARBENES SACKLEINEN GEBUNDEN * geprägt * FADENHEFtung * LESEBäNDCHEN<br />

Filmkritiker in den USA. 1958 wurde<br />

er für den Roman A Death in the<br />

Family postum mit dem Pulitzer-<br />

Preis ausgezeichnet.<br />

Walker Evans<br />

geboren 1903 in Missouri und<br />

gestorben 1975 in Connecticut,<br />

war ein US-amerikanischer Fotograf.<br />

Als erstem Fotografen überhaupt<br />

wurde Evans eine eigene<br />

Ausstellung im Museum of Modern<br />

Art gewidmet.<br />

Karin Graf hat ihre gerühmte Übertragung<br />

nochm<strong>als</strong> durchgesehen.


Jean Paul<br />

die NEUESten ERFOLGSAUSGABEN<br />

der ANDEREN BIBLIOthek<br />

Ilja Ilf<br />

die NEUESten ERFOLGSAUSGABEN<br />

der ANDEREN BIBLIOthek<br />

Ideen-Gewimmel<br />

Zum 250. Geburtstag<br />

Jewgeni Petrow<br />

Das eingeschossige Amerika<br />

von Jean Paul<br />

am 21.3.2013<br />

In 37 großen Kästen liegt er da,<br />

der Nachlass von Jean Paul:<br />

ein ungedrucktes Zettel-Meer.<br />

Es wurde 1888 von der Preußischen<br />

Staatsbibliothek für tausend Taler<br />

erworben, im Zweiten Weltkrieg<br />

ausgelagert, war dann verschollen,<br />

und ist in Moskau wieder aufgetaucht,<br />

1958 wurde es zurückgegeben.<br />

Mit Erlaubnis der Staatsbibliothek<br />

Preußischer Kulturbesitz wird hier<br />

eine Auswahl aus den 40.000 Seiten<br />

dieses Riesenbestan<strong>des</strong> zugänglich<br />

gemacht. »Bemerkungen über uns<br />

närrische Menschen«; »Bausteine«;<br />

»Satiren und Ironien«; »Merkblätter«;<br />

»Erfindungsbücher«:<br />

so sind diese Aufzeichnungen überschrieben.<br />

Was denn nun? Alles Mögliche, nur<br />

nicht ordentlich gekämmte Maximen<br />

oder Aphorismen zur Lebensweisheit<br />

– vielmehr ein blühen<strong>des</strong><br />

Durcheinander von Ideen, Beobachtungen,<br />

Skizzen, Parabeln ...<br />

Eine »Milchstraße von Einfällen«,<br />

wie sie Lichtenberg, jener andere<br />

große Außenseiter, in den Sudelbüchern<br />

hinterlassen hat.<br />

Jean Paul, vulgo Johann Paul<br />

Friedrich Richter (1763–1825), war<br />

von einer unwiderstehlichen Lust<br />

am Notieren, Aufschreiben, Kritzeln<br />

besessen. Er nennt sie seine<br />

»Dinten-Liebhaberei«, und er<br />

vergleicht sein Tun mit dem Stoffwechsel<br />

von Vaucansons Ente.<br />

Die war der berühmteste Automat<br />

<strong>des</strong> 18. Jahrhunderts. Der Klassiker<br />

<strong>als</strong> Gedanken-Brut-Maschine:<br />

das ist eine Idee, die allerdings eher<br />

ins 21. Jahrhundert zu passen<br />

scheint. Lange vergriffen, erscheint<br />

dieses Ideen-Gewimmel nun wieder<br />

in der Anderen Bibliothek.<br />

Ilja Ilf und Jewgeni Petrow durchquerten<br />

drei Monate lang Amerika:<br />

von Oktober 1935 bis Januar 1936,<br />

von Ost nach West und wieder<br />

zurück. Ihr mausgraues Ford-Automobil<br />

brachte sie 16.000 km durch<br />

mehrere hundert Städte. Sie »erlebten<br />

die Indianer, sprachen mit<br />

jungen Arbeitslosen, alten Kapitalisten,<br />

radikalen Intellektuellen<br />

und revolutionären Arbeitern,<br />

mit Dichtern, Schriftstellern<br />

und Ingenieuren«, sie besuchten<br />

kulturelle, soziale, industrielle<br />

Institutionen – und fotografierten<br />

mit ihrer Leica-Kamera auf der<br />

Höhe der Fotokunst ihrer Zeit.<br />

Ihr Amerika war ein alltägliches:<br />

das eingeschossige Amerika, von Ilf<br />

und Petrow präzis beobachtet,<br />

beschrieben und im Stil einer klassischen<br />

Fotoreportage bebildert<br />

– mit Neugier, Scharfsicht und<br />

Ironie.<br />

»Es macht einfach großen Spaß,<br />

mit diesen beiden klugen und<br />

witzigen Sowjetbürgern die Neue<br />

Welt zu erkunden. ... Ilf und Petrow<br />

beobachten präziser <strong>als</strong> die meisten<br />

Amerikareisenden vor und nach<br />

ihnen.« Die Zeit<br />

»Ihr scharfer Blick auf Städte<br />

und Landschaften, auf Schulen,<br />

Gefängnisse, Museen, Hotels,<br />

Spielhallen, Tankstellen, Striptease-Bars,<br />

Restaurants oder<br />

einfach nur die Autobahn machte<br />

ihren langen Bericht Das eingeschossige<br />

Amerika, der nun<br />

in Helmut Ettingers vorzüglicher<br />

Übersetzung auch auf Deutsch<br />

vorliegt, zu einem der bewegendsten,<br />

weil unmittelbarsten Porträts<br />

Amerikas in den dreißiger Jahren.«<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

»Vor allem aber ist Das eingeschossige<br />

Amerika eine ganz und<br />

gar bezaubernde Lektüre.«<br />

Der Tagesspiegel<br />

»Minutiös, witzig, weitsichtig ...<br />

ein kluges, abwägen<strong>des</strong> Buch voller<br />

genauer Beobachtungen jenseits<br />

aller Propagandaklischees. In diesem<br />

oft weitsichtigen Text zeigt<br />

sich das Beste, was Reiseliteratur<br />

bieten kann.« Deutschlandradio<br />

Jean Paul<br />

Ideen-Gewimmel<br />

Ungedrucktes aus vierzigtausend Blättern<br />

* Ca. 304 Seiten, gebunden<br />

* Erfolgsausgabe <strong>des</strong> AB-Ban<strong>des</strong> 135 — Januar 2013<br />

* € 19 (D); sFr 27,50, € 19,60 (A)<br />

* ISBN 978-3-8477-1135-3<br />

WG 1111<br />

Ilja Ilf, Jewgeni Petrow<br />

Das eingeschossige Amerika<br />

Eine Reise mit Fotos<br />

* Ca. 690 Seiten, gebunden<br />

* Erfolgsausgabe der AB-Bände 320 und 321 — April 2013<br />

* € 36 (D); sFr47,90; € 37 (A)<br />

* 978-3-8477-1320-3<br />

WG 1111<br />

26 27<br />

* Mit EINEM VORWORt VON FELICItas HOPPE


Suchen, Sammeln,<br />

Surfen:<br />

www.die-ANDERE-BIBLIOtHEK.dE<br />

Die neue Internetseite<br />

Die Bücher stehen im Zentrum:<br />

Das Web<strong>des</strong>ign <strong>als</strong> Bestandteil <strong>des</strong> neuen Verlagsauftritts.<br />

Die Besonderheiten der neuen Seite:<br />

* Zentriertes Web<strong>des</strong>ign * Blätter-Galerie für die News verbunden<br />

mit Pop-Up Funktion * aufwändige Titelpräsentation durch hochwertige<br />

Bilder zur Betrachtung der gestalterischen und herstellerischen<br />

Details im Titeldetail * dynamisch generierte Rückenschild-Vignette<br />

im Titel detail der Originalausgaben * zweispaltiger Listenansatz:<br />

rechte Hauptspalte mit aktuell lieferbaren Titeln, linke Hilfsspalte mit<br />

noch nicht erschienenen bzw. vergriffenen * automatische Verlinkung<br />

ins ZVAB bei vergriffenen Titeln


Mit der Zeit gegen die Zeit:<br />

Lesekultur braucht den Buchhandel<br />

Die Andere Bibliothek wird Ihrem Namen in doppeltem Sinne gerecht: In Zeiten<br />

der Digitalisierung und totalen Kommunikation sind die Bücher der Anderen Bibliothek<br />

ein Loblied auf das Haptische, Greifbare, Einzigartige und nicht beliebig Reproduzierbare.<br />

Es macht einfach Freude, die Bücher der Anderen Bibliothek in die Hand zu<br />

nehmen, zu blättern, das Papier zu riechen, den Leinen-Einband zu ertasten und sich<br />

an der großartigen Gestaltung zu erfreuen.<br />

Zum Zweiten ist das Programm der Anderen Bibliothek ein Garant für Qualität<br />

und das kulturgeschichtlich oder literarisch Außergewöhnliche. Titel wie Adam Smiths<br />

Reise nach Frankreich oder die Entstehung der Nationalökonomie oder das Lexikon<br />

der imaginären philosophischen Werke lassen sich nur in dieser Reihe finden.<br />

Ben von Rimscha<br />

Buchhandlung Moritzplatz, Berlin<br />

»Dem Buchhändler gefallen<br />

keine Bücher,<br />

die bei ihm bleiben.«<br />

— Jean Paul (250. Geburtstag 2013)<br />

Buchhandlung Moritzplatz<br />

im AUFBAU HAUS<br />

Prinzenstraße 85<br />

10969 Berlin-Kreuzberg<br />

Tel. +49 (0)30 616 75 27 -0<br />

Fax +49 (0)30 616 75 27 -19<br />

info@buchhandlung-moritzplatz.de<br />

www.buchhandlung-moritzplatz.de<br />

30 31


Kunst <strong>des</strong> Schönen<br />

in der<br />

Anderen Bibliothek<br />

fritz<br />

rudolf fries Band 331<br />

* der weg nach oobliadooh<br />

marcus HeRNiG Band 330<br />

* eine himmelsreise<br />

boehncke, sarkowicz Band 323<br />

* grimmelshausen<br />

Mit unserem Neubeginn im Juli 2012 ist die Verbindung von intellektuellem<br />

und visuellem Vergnügen in der Anderen Bibliothek noch sichtbarer<br />

geworden, setzen die besten <strong>deutschen</strong> Buchgestalter pro Buch im<br />

Monatstakt ihren ästhetischen Akzent: Unsere Bücher <strong>als</strong> Gegenstück<br />

zum E-Book werden noch schöner und machen Lust auf das Anfassen,<br />

Aufschlagen und Lesen. Jeder Band unserer bibliophilen Bücher erscheint<br />

<strong>als</strong> »Original ausgabe« in limitierter und nummerierter Ausgabe<br />

mit 4.444 Exem plaren, dann folgen unsere »Erfolgsausgaben«.<br />

Seit Gründung der Anderen Bibliothek schmückt die »Schlaufe« den<br />

Buchkörper. Sie gibt jedem Band sein individuelles Gesicht. Die Einbände<br />

der Buchdeckel sind stets mit unterschiedlichen hochwertigen<br />

Materialien bezogen. Fadenheftung, farbiges Vor- und Nachsatzpapier<br />

und der zweifarbige Druck im Innenteil auf geglättetem, holzfreien<br />

Designpapier gehören zum Standard – sowie das farbige Lesebändchen.<br />

Den Buchrücken ziert das rote Schildchen mit gold geprägter Schrift<br />

und unserem Kometen, was je<strong>des</strong> Buch unverkennbar <strong>als</strong> Band der<br />

Anderen Bibliothek ausweist.<br />

hans christoph buch Band 314<br />

* apokalypse afrika<br />

antje vollmer Band 309<br />

* doppelleben<br />

paul valéry Band 317<br />

* ich grase meine gehirnwiese ab<br />

Ilf, Petrow Band 320<br />

* Das eingeschossige amerika<br />

gilbert keith chesterton Band 332<br />

* die paradoxe <strong>des</strong> mr. Pond<br />

Ilf, Petrow Band 321<br />

* Das eingeschossige amerika<br />

eckart klessmann Band 307<br />

* goethe und seine lieben <strong>deutschen</strong><br />

fritz rudolf fries Band 331<br />

* der weg nach oobliadooh<br />

paul valéry Band 317<br />

* ich grase meine gehirnwiese ab<br />

32 33<br />

gilbert keith chesterton Band 332<br />

* die paradoxe <strong>des</strong> mr. Pond<br />

Joyce Carol Oates Band 315<br />

* Die Lästigen<br />

andreas urs sommer Band 326<br />

* lexikon der imaginären philosophischen werke


von Grimmelshausen Band 310<br />

* Courage / Springinsfeld<br />

boehncke, sarkowicz Band 323<br />

* grimmelshausen<br />

michael thumann Band 319<br />

* Der islam-irrtum<br />

gilbert keith chesterton Band 332<br />

* die paradoxe <strong>des</strong> mr. Pond<br />

kerstin holm Band 308<br />

* moskaus macht und musen<br />

dino buzzati Band 333<br />

* die tatarenwüste<br />

paul valéry Band 317<br />

* ich grase meine gehirnwiese ab<br />

kerstin holm Band 308<br />

* moskaus macht und musen<br />

kerstin holm Band 308<br />

* moskaus macht und musen<br />

norbert leithold Band 322<br />

* friedrich ii. von preussen<br />

dino buzzati Band 333<br />

* die tatarenwüste<br />

hans christoph buch Band 314<br />

* apokalypse afrika<br />

Unsere neuen Bücher<br />

und<br />

ihre Gestalter<br />

Magdalene KRUMBECK<br />

Johann Kaspar Riesbeck<br />

* Briefe eines reisenden Franzosen<br />

über Deutschland an seinen<br />

Bruder in Paris<br />

Magdalene Krumbeck studierte<br />

Visuelle Kommunikation mit<br />

Schwerpunkt Illustration bei Karl-<br />

Heinz Meyer und Typografie bei<br />

Gerd Fleischmann in Bielefeld.<br />

Sie arbeitet <strong>als</strong> selbständige Buchgestalterin<br />

und Illustratorin<br />

für zahlreiche Verlage. Seit vielen<br />

Jahren gestaltet sie die Bücher<br />

<strong>des</strong> Peter Hammer Verlages und<br />

leitet dort auch die Herstellung.<br />

Ihre Bücher wurden mehrfach<br />

durch die Stiftung Buchkunst<br />

ausgezeichnet. Das Verpackungs<strong>des</strong>ign<br />

einer Hörbuchbuchreihe<br />

für den Headroom Verlag trug zur<br />

Auszeichnung mit dem Deutschen<br />

Hörbuchpreis 2010 bei.<br />

U. D. Bauer<br />

* O. T.<br />

Friedrich FORSSMAN<br />

Friedrich Forssman studierte<br />

Buchgestaltung bei Hans Peter<br />

Willberg, 1990 Gutenberg-Stipendium<br />

für die Diplomarbeit. Arbeit<br />

für die Arno Schmidt Stiftung<br />

(Satz <strong>des</strong> Spätwerks, zuletzt 2010<br />

»Zettel’s Traum«, viele weitere<br />

Bücher und Werbemittel), die<br />

»Hamburger Stiftung zur Förderung<br />

von Wissenschaft und Kultur,<br />

für die Verlage Weidle, Brockhaus,<br />

Suhrkamp, Zu Klampen und Reclam<br />

(hier u. a. die Neugestaltung<br />

der »Universal-Bibliothek«, 2010),<br />

für Institutionen wie die Deutsche<br />

Staatsoper Berlin, die Klassik<br />

Stiftung Weimar und weitere.<br />

Außerdem tätig <strong>als</strong> Ausstellungsgestalter.<br />

2008 Praxisstipendium<br />

der Villa Massimo in Rom. Bisher<br />

ca. 30 Prämierungen der Stiftung<br />

Buchkunst.<br />

Jens MÜLLER<br />

Ilja Ilf, Jewgeni Petrow<br />

* Das Goldene Kalb<br />

oder die Jagd nach der Million<br />

Jens Müller studierte Kommunikations<strong>des</strong>ign<br />

an der Fachhochschule<br />

Düsseldorf; begleitete und initiierte<br />

internationale Forschungsprojekte<br />

zur Designgeschichte,<br />

darunter die Buchreihe »A5«;<br />

gestaltet seit 2007 Sonderbriefmarken<br />

für das Bun<strong>des</strong>ministerium<br />

der Finanzen; war von 2009<br />

bis 2012 Partner von Karen Weiland<br />

bei »müllerweiland«; wurde für<br />

mehrere Arbeiten mit Auszeichnungen<br />

prämiert und in der Fachliteratur<br />

gewürdigt; betreut <strong>als</strong><br />

Lehrbeauftragter seit 2010 Studierende<br />

und realisiert seit 2012,<br />

gemeinsam mit Sören Lennartz,<br />

im Büro »optik – Kommunikation<br />

und Gestaltung« analoge und<br />

digitale Designprojekte in Düsseldorf.<br />

Jörg HÜLSMANN<br />

Enrique Vila-Matas<br />

* Dublinesk<br />

Jörg Hülsmann studierte Illustration<br />

in Düsseldorf und Hamburg<br />

und schloss mit einer Diplomarbeit<br />

bei Jovica Veljović und Anke<br />

Feuchtenberger ab. Er arbeitet<br />

<strong>als</strong> freiberuflicher Illustrator und<br />

Buchgestalter in Berlin, zeichnet<br />

für Buch- und Zeitschriftenverlage<br />

und entwickelt eigene Buchobjekte<br />

wie »Die unsichtbaren Städte«,<br />

ausgezeichnet von der Stiftung<br />

Buchkunst.<br />

Cornelia FRANCK<br />

Christian Enzensberger<br />

* Nicht Eins und Doch<br />

Cornelia Franck verließ 1978 mit<br />

ihrer Mutter und ihren Schwestern<br />

die DDR. Sie studierte Grafik<strong>des</strong>ign<br />

am Lette-Verein, arbeitete<br />

für verschiedene Designbüros<br />

und studierte dann später noch<br />

einmal, bis 2000, Kommunikations<strong>des</strong>ign<br />

an der Hochschule für<br />

Technik und Wirtschaft in Berlin.<br />

1998 arbeitete sie bei MetaDesign<br />

in San Francisco, dort u. a. auch<br />

für die FUSE Conference. Seit 1999<br />

ist sie <strong>als</strong> Gestalterin für Buchverlage<br />

sowie kulturelle und<br />

wissenschaftliche Institute in<br />

Berlin tätig.<br />

Kati Marton<br />

* Volksfeinde<br />

Erik Spiekermann<br />

Erik Spiekermann – Setzer, Drucker,<br />

Kunsthistoriker, Informations<strong>des</strong>igner,<br />

Schriftentwerfer und<br />

Fachautor – gründete 1979 Meta-<br />

Design, das er zum größen <strong>deutschen</strong><br />

Designbüro ausbaute,<br />

bis er 2001 ausstieg. Projekte u. a.<br />

Leitsysteme für die BVG Berlin<br />

und Flughafen Düsseldorf sowie<br />

CD-Programme für Audi, VW et al.<br />

1989 gründete er FontShop, den<br />

weltweit ersten Vertrieb für elektronische<br />

Schriften. Einige seiner<br />

Schriftenwürfe, u. a. FF Meta und<br />

ITC Officina, gelten <strong>als</strong> moderne<br />

Klassiker. Für seine DBType der<br />

Deutschen Bahn bekam er 2007<br />

den Bun<strong>des</strong>preis Design in Gold.<br />

Er ist Honorarprofessor an der<br />

HfK Bremen, Gründungsmitglied<br />

<strong>des</strong> Forums Typografie. 2011<br />

Design preis Deutschland für sein<br />

Lebenswerk, sowie TDC-Medaille<br />

in New York. Spiekermanns Designbüro<br />

in Berlin, Amsterdam, Stuttgart,<br />

London und San Francisco<br />

heißt Edenspiekermann.<br />

Jürgen Meyer<br />

James Agee, Walker Evans<br />

* Preisen will ich<br />

die großen Männer<br />

Jürgen Meyer studierte nach seiner<br />

Ausbildung <strong>als</strong> Schriftsetzer Visuelle<br />

Kommunikation an der Fachhochschule<br />

Bielefeld bei Karl-Heinz<br />

Meyer (Freie Grafik) und Gerd<br />

Fleischmann (Typografie/Grafik<strong>des</strong>ign).<br />

Er arbeitet <strong>als</strong> Grafik<strong>des</strong>igner<br />

und freischaffender Künstler<br />

(Malerei und Druckgrafik) in<br />

Hamburg und Hanstedt/Nordheide<br />

und hat zahlreiche Sammlungsund<br />

Ausstellungskataloge sowie<br />

Bildbände für Museen und Verlage<br />

gestaltet. 1998 Gründung der<br />

Edition M & M. Hier erscheinen von<br />

ihm gestaltete, mit Radierungen<br />

oder Holzschnitten illustrierte<br />

Bücher. Diese Arbeiten gehören<br />

zum Bestand bedeutender privater<br />

und öffentlicher Sammlungen,<br />

u. a. der Herzog August Bibliothek<br />

(Wolfenbüttel), der Anna Amalia<br />

Bibliothek (Weimar), <strong>des</strong> Gutenberg-Museums<br />

(Mainz), <strong>des</strong> Klingspor-Museums<br />

(Offenbach) und<br />

<strong>des</strong> Museums van het Boek (Den<br />

Haag).<br />

gilles rozier Band 334<br />

* im palast der erinnerung<br />

norbert leithold Band 322<br />

* friedrich ii. von preussen<br />

andreas urs sommer Band 326<br />

* lexikon der imaginären philosophischen werke<br />

34 35


Die aktuellen<br />

Originalausgaben<br />

der Anderen Bibliothek<br />

Eine literarische Reise durch die<br />

schwarze Seele der Romantik – von<br />

Lüsten, Wahn und anderen Zwängen:<br />

Nachtmeerfahrten beleuchtet<br />

die dunklen, die anderen Seiten<br />

berühmter Autoren – die wir neu<br />

entdecken, neu lesen lernen.<br />

Simone Stölzel<br />

Nachtmeerfahrten<br />

Die dunkle Seite der Romantik<br />

Mit Abbildungen, 420 Seiten<br />

Februar 2013 — Band 338<br />

€ 36 (D); sFr 47,90; € 37 (A)<br />

ISBN 978-3-8477-0338-9<br />

Buchgestalterin: Cosima Schneider<br />

Moritz’ Italien-Reise: eine autobiographische<br />

Selbstfindung, die ihn<br />

zu einem Zeitgenossen macht –<br />

bewundert von Rolf Dieter Brinkmann,<br />

Hubert Fichte oder Peter<br />

Handke. So abwechslungsreich<br />

wie bei Karl Philipp Moritz wurde<br />

Italien nie wieder beschrieben –<br />

auch von Goethe nicht.<br />

Karl Philipp Moritz<br />

Reisen eines Deutschen in Italien<br />

in den Jahren 1786 bis 1788<br />

Mit einem Essay versehen von<br />

Jan Röhnert und mit Fotografien<br />

von Alexander Paul Englert<br />

Ca. 550 Seiten<br />

Januar 2013 — Band 337<br />

€ 38 (D); sFr 50,90; € 39,10 (A)<br />

ISBN 978-3-8477-0337-2<br />

Buchgestalter: Wim Westerveld<br />

Ein Gesellschaftsroman über<br />

den Untergang <strong>des</strong> bürgerlichjüdischen<br />

O<strong>des</strong>sa zu Beginn <strong>des</strong><br />

20. Jahrhunderts. Eine Entdeckung:<br />

ein Roman aus dem Jahr<br />

1935, erstm<strong>als</strong> aus dem Russischen<br />

übertragen – die Buddenbrooks<br />

am Schwarzen Meer.<br />

Vladimir Jabotinsky<br />

Die Fünf<br />

Roman<br />

Übersetzt aus dem Russischen<br />

von Ganna-Maria Braungardt,<br />

Lyrik von Jekatherina Lebedewa<br />

267 Seiten<br />

Dezember 2012 — Band 336<br />

€ 36 (D); sFr 47,90; € 37 (A)<br />

ISBN 978-3-8477-0336-5<br />

Buchgestalterin: Manja Hellpap<br />

Reinhard Blomert macht anschaulich<br />

erzählend sichtbar: Das legendäre<br />

Hauptwerk <strong>des</strong> Begründers<br />

der klassischen Nationalökonomie,<br />

Der Wohlstand der Nationen,<br />

1776 erschienen, verdankt sich<br />

Adam Smiths Reise nach Frankreich.<br />

Reinhard Blomert<br />

Adam Smiths Reise nach Frankreich<br />

oder die Entstehung der<br />

Nationalökonomie<br />

Mit Abbildungen, 309 Seiten<br />

November 2012 — Band 335<br />

€ 34 (D) / sFr 45,90 / € 35,50 (A)<br />

ISBN 978-3-8477-0335-8<br />

Buchgestalterin: Sabine Golde<br />

Die Erinnerung an Jiddischland:<br />

die Magie einer Sprache, einer<br />

Kultur, eines Volkes. Im Palast<br />

der Erinnerung wird alles wieder<br />

lebendig, erwachen Geschichten,<br />

Anekdoten, Briefe und Gedichte –<br />

erstehen alte Kulturlandschaften<br />

wieder auf, leuchtet in Prosa und<br />

Poesie die Sprache eines<br />

alten Europa.<br />

Gilles Rozier<br />

Im Palast der Erinnerung<br />

Roman<br />

Übersetzt aus dem Französischen<br />

von Claudia Steinitz und Barbara<br />

Heber-Schärer; aus dem Jiddischen<br />

von Niki Graça und Esther<br />

Alexander-Ihme; aus dem<br />

Hebräischen von Ruth Melcer<br />

435 Seiten<br />

Oktober 2012 — Band 334<br />

€ 38 (D); sFr 50,90; € 39,10 (A)<br />

ISBN 978-3-8477-0334-1<br />

Buchgestalterin: Iris Farnschläder<br />

Die Meditation eines Moralisten<br />

über die Vergänglichkeit <strong>des</strong><br />

Lebens: Am Vortag von Mussolinis<br />

Kriegserklärung im Juni 1940<br />

erschienen, dam<strong>als</strong> ein von Albert<br />

Camus bewundertes Kultbuch,<br />

ist Die Tatarenwüste Dino Buzzatis<br />

überwältigende existenzialistische<br />

Lebensparabel. Deren magischreale<br />

Bilder entfalten einen Sog,<br />

der die absurde Fatalität dieser<br />

tatarischen Fata Morgana, wo sich<br />

die Jahre entleeren, Wirklichkeit<br />

werden lässt.<br />

Dino Buzzati<br />

Die Tatarenwüste<br />

Roman<br />

Übersetzung aus dem Italienischen<br />

bearbeitet von Julika Bran<strong>des</strong>tini.<br />

Mit einem Nachwort von Maike<br />

Albath<br />

251 Seiten<br />

September 2012 — Band 333<br />

€ 34 (D); sFr 45,90; € 35,50 (A)<br />

ISBN 978-3-8477-0333-4<br />

Buchgestalterin: Lisa Neuhalfen<br />

»Ein prachtvoller Band und bereits<br />

der dritte Chesterton-Titel<br />

erschienen in der Anderen Bibliothek.<br />

To be continued!«<br />

NZZ am Sonntag<br />

Gilbert Keith Chesterton<br />

Die Paradoxe <strong>des</strong> Mr. Pond und<br />

andere Überspanntheiten<br />

Erzählungen<br />

394 Seiten<br />

Aus dem Englischen übersetzt<br />

von Boris Greff und Matthias<br />

Marx. Nachwort von Matthias<br />

Marx.<br />

August 2012 — Band 332<br />

€ 38 (D); sFr 50,90; € 39,10 (A)<br />

ISBN 978-3-8477-0332-7<br />

Buchgestalter: Cornelia Feyll<br />

und Friedrich Forssman<br />

Platz 2 der SWR-Bestenliste im<br />

November 2012<br />

»Wer Der Weg nach Oobliadooh<br />

nun, 46 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung<br />

liest, entdeckt ein<br />

feuriges, äußerst phantasievolles,<br />

liebenswert verstiegenes und<br />

manchmal auch gespreizt wirken<strong>des</strong><br />

Romankunstwerk, <strong>des</strong>sen<br />

einzige Messlatte die Weltliteratur<br />

sein kann.« Spiegel online<br />

»Es taucht gerade ein Buch wieder<br />

auf, das seine Tonspur in alle Himmelsrichtungen<br />

schickt, sobald<br />

man es aufklappt.«<br />

Süddeutsche Zeitung<br />

Fritz Rudolf Fries<br />

Der Weg nach Oobliadooh<br />

Roman<br />

350 Seiten<br />

Mit einem Nachwort<br />

von Helmut Böttiger<br />

Juli 2012 — Band 331<br />

€ 34 (D); sFr 45,90; € 35,50 (A)<br />

ISBN 978-3-8477-0331-0<br />

Buchgestalter: Matthias Wittig<br />

»[…] das Buch ist eine Erzählung<br />

dieser Reise geworden, eine Liebeserklärung<br />

an dieses schwierige<br />

Land, eine Aufforderung an<br />

die Deutschen, sich mit China zu<br />

beschäftigen.« Der Spiegel<br />

»Also hat Marcus Hernig sich<br />

im kulinarischen Raum südlich der<br />

großen Mauer umgetan – ein Universum.<br />

Er ist ein großer Chinaversteher,<br />

dieser Mann […].«<br />

Der Freitag<br />

Marcus Hernig<br />

Eine Himmelsreise<br />

China in sechs Gängen<br />

402 Seiten<br />

Juni 2012 — Band 330<br />

€ 34 (D); sFr 45,90; € 35 (A)<br />

ISBN 978-3-8477-0330-3<br />

»Kerstin Holm, Russland-Korrespondentin<br />

<strong>des</strong> Feuilletons dieser<br />

Zeitung, zeichnet in ihrem Buch<br />

ein Panorama der üppig-pompösen<br />

Hauptstadt von Wladimir<br />

Putins Imperium.« Frankfurter<br />

Allgemeine Zeitung<br />

»Dass russische Gerichte nicht<br />

unabhängig urteilen, dass Korruption<br />

und Gewalt in der zweiten<br />

Putin-Präsidentschaft mehr denn<br />

je blühen, es aber auch künstlerische<br />

Gegenwehr gibt, das alles<br />

beweist Kerstin Holm in ihrem<br />

neuen, sehr lesenswerten Buch.<br />

[...] So bietet Holm ein fesseln<strong>des</strong>,<br />

furchterregen<strong>des</strong> Panorama russischer<br />

Wirklichkeit – <strong>des</strong> Alltags<br />

und der Kunst.« Deutschlandradio<br />

Kultur<br />

Kerstin Holm<br />

Moskaus Macht und Musen<br />

Hinter russischen Fassaden<br />

320 Seiten<br />

Juni 2012 — Band 308<br />

€ 32 (D); sFr 42,90; € 32,90 (A)<br />

ISBN 978-3-8218-6213-2<br />

»Die Lektüre dieses Buches in<br />

sieben Kapiteln gewährt höchste<br />

Genüsse: Man glaubt Edgar Allan<br />

Poe und Jules Verne gemeinsam<br />

bei der Arbeit.« Der Standard<br />

»Was Surrealisten und Oulipoten,<br />

Künstler und Denker an Roussel<br />

fanden, begreift man jetzt –<br />

und wird Locus Solus einen Ehrenplatz<br />

im eigenen Bücherregal<br />

einräumen.« Die Welt<br />

Raymond Roussel<br />

Locus Solus<br />

488 Seiten<br />

Übersetzung aus dem Französischen<br />

durch Cajetan Freund,<br />

revidiert von Stefan Zweifel<br />

Mai 2012 — Band 329<br />

€ 34 (D); 45,90 sFr; € 35 (A)<br />

ISBN 978-3-8477-0329-7<br />

»Man kann von einer echten<br />

Grimmelshausen-Renaissance<br />

sprechen, die Kaisers Übertragungen<br />

in ein modernes, heutiges<br />

und über einen ganz eigenen<br />

Sound verfügen<strong>des</strong> Deutsch seit<br />

2009 entfachen – [...].« Die Welt<br />

»Reinhard Kaiser hat den Roman<br />

jetzt, wie schon den Abendteuerlichen<br />

Symplicissimus und die<br />

Lebensgeschichte der Erzbetrügerin<br />

Courage, sowie den Seltsamen<br />

Springinsfeld, in ein zeitgemäßes<br />

Deutsch übertragen. Buchrücken<br />

an Buchrücken sind damit in<br />

der Anderen Bibliothek die simplicianisches<br />

Schriften zusammengewachsen,<br />

ein Kosmos, in dem<br />

nichts so konstant ist wie der<br />

Wandel.«<br />

Frankfurter Rundschau<br />

Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen<br />

Das wunderbarliche Vogelnest<br />

Erster und zweiter Teil<br />

Abenteuer zweier Unsichtbarer<br />

Aus dem Deutschen <strong>des</strong> 17. Jahrhunderts<br />

und mit einem Nachwort<br />

versehen von Reinhard Kaiser<br />

413 Seiten<br />

April 2012 — Band 328<br />

€ 32 (D); sFr 42,90; € 32,90 (A)<br />

ISBN 978-3-8477-0328-0<br />

»Mit rhetorischer Verve und nicht<br />

ohne Selbstironie macht sie einem<br />

west<strong>deutschen</strong> Bildungsroman<br />

den Prozess, in dem die Rettung<br />

aus nation<strong>als</strong>ozialistischem Familienschlamm<br />

und selbstzufriedener<br />

Genügsamkeit die Töchter und<br />

Söhne zu entwurzelten Einzelnen<br />

macht: allen Parteien misstrauend<br />

und bar jener naiven Entschlossenheit,<br />

die jede Bindung braucht.«<br />

Der Spiegel<br />

»Der Preis für den besten Romantitel<br />

geht in diesem Jahr an Gabriele<br />

Riedle: Überflüssige Menschen.<br />

[...] Die Stärke <strong>des</strong> Romans liegt<br />

in den vielen Szenen, die er <strong>als</strong><br />

typische Lebenssituationen einer<br />

Generation aufruft, und in den<br />

Stimmungen, die er beschwört.«<br />

Frankfurter Rundschau«<br />

Gabriele Riedle<br />

Überflüssige Menschen<br />

Roman<br />

März 2012 — Band 327<br />

239 Seiten<br />

€ 32 (D); sFr 42,90; € 32,90 (A)<br />

ISBN 978-3-8477-0327-3<br />

36 37


Die aktuellen<br />

Sonderbände<br />

der Anderen Bibliothek<br />

Der großformatige Sonderband<br />

versammelt einen Querschnitt<br />

<strong>des</strong> fünfzigjährigen künstlerischen<br />

Schaffens der »Rixdorfer« in<br />

einem Band.<br />

Text, Typografie und Holzschnitt<br />

vereinen sich auf gewitzt provokativen<br />

Blättern, und von Anfang<br />

an stand die Zusammenarbeit mit<br />

den Dichtern und Schriftstellern<br />

im Zentrum; zu den ersten Mitwirkenden<br />

zählten einst Gerhard<br />

Rühm und H. C. Artmann.<br />

Uwe Bremer, Albert Schindehütte,<br />

Johannes Vennekamp,<br />

Arno Waldschmidt<br />

Die Druckwerkstatt der Dichter<br />

Rixdorfer Wort- und Bilderbögen<br />

Ca. 500 Seiten mit durchgehend<br />

farbigen Abbildungen<br />

Folioformat<br />

Januar 2013 — Sonderband<br />

Einführungspreis bis April 2013<br />

€ 79 (D); sFr 105; € 81,30 (A)<br />

Dann € 99 (D); sFr 135; € 101,80 (A)<br />

ISBN 978-3-8477-0011-1<br />

Buchgestalterin: Barbara Kloth<br />

»Die Neuausgabe seiner Reise<br />

um die Welt wird zudem durch<br />

eine Vielzahl von Bildern zum<br />

Ereignis: einige Skizzen von Adelbert<br />

von Chamisso, vor allem aber<br />

die bestechenden Lithographien<br />

<strong>des</strong> Zeichners Ludwig von Choris:<br />

farbenfrohe und detailgetreue<br />

Abbildungen von Landschaften,<br />

Tieren und Eingeborenen. Allein<br />

schon beim Anblick der ersten<br />

Schmetterlingstafeln fühlt man:<br />

wie gut, dass dieses große Reisebuch,<br />

dieser Bericht über das<br />

Hauptstück eines Lebens, endlich<br />

in einer angemessenen und<br />

würdigen Buchausgabe erschienen<br />

ist.« Bayerischer Rundfunk<br />

»Der sprachgewandte Autor und<br />

Wissenschaftler gibt in seinen<br />

Reiseberichten und wissenschaftlichen<br />

Abhandlungen von dem,<br />

was einmal war, einen lebhaften<br />

Eindruck und ist in einem Atemzug<br />

zu nennen mit Georg Forster<br />

und Alexander von Humboldt.«<br />

Deutschlandfunk<br />

»Unter den zahlreichen Neuausgaben<br />

[...] stellt der hier zu<br />

besprechende großformatige<br />

Sonderband der ›Anderen Bibliothek‹<br />

seiner Illustrationen wegen<br />

eine Besonderheit dar.«<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

»Trotz allem lässt Chamissos Reisebericht,<br />

der nun in einer Prachtausgabe<br />

der ›Anderen Bibliothek‹<br />

mit den Aquarellen von Ludwig<br />

Choris neu herausgegeben worden<br />

ist, auf jeder Seite erkennen,<br />

dass der Dichter die Reise genoss<br />

und trotz aller Hindernisse auch<br />

mit der wissenschaftlichen Ausbeute<br />

jener drei Jahre zufrieden<br />

sein konnte.« Frankfurter<br />

Allgemeine Sonntagszeitung<br />

Impressum<br />

Stand: Dezember 2012<br />

Adelbert von Chamisso<br />

Reise um die Welt<br />

Farbenprächtig illustriert mit 150<br />

Lithographien nach Zeichnungen<br />

von Ludwig Choris<br />

Mit einem Nachwort von Matthias<br />

Glaubrecht<br />

450 Seiten mit durchgehend<br />

kolorierten Lithographien<br />

Folioformat<br />

September 2012 — Sonderband<br />

Einführungspreis bis Januar 2013<br />

€ 79 (D); sFr 105; € 81,30 (A)<br />

Dann € 99 (D); sFr 135; € 101,80 (A)<br />

ISBN 978-3-8477-0010-4<br />

Buchgestalter: Victor M<strong>als</strong>y<br />

Preis- und Programmänderungen vorbehalten.<br />

Die angegebenen Preise sind in Deutschland geltende<br />

Europreise. Für Österreich gelten die vom Importeur<br />

gebundenen Preise. Die Schweizer Preise sind<br />

unverbindliche Verkaufspreise.<br />

Gestaltung<br />

BANK / Graphic Design Today<br />

www.bankassociates.de<br />

Druck<br />

Königsdruck, Berlin<br />

»Der aufwendig gestaltete Band<br />

enthält die Texte in ihrer ersten<br />

Fassung, er erzählt die Biografien<br />

der insgesamt 25 Beiträger und<br />

zitiert aus der jeweiligen Korrespondenz.<br />

In den Zeichnungen<br />

von Albert Schindehütte spiegelt<br />

sich eine Märchenwelt, die vom<br />

Komischen bis zum Bizarren<br />

reicht, <strong>als</strong>o nichts von jener harmlosen<br />

Gefälligkeit hat, wie wir<br />

sie aus Bilderbüchern kennen.«<br />

Die Zeit<br />

»Aber es ist eben kein weiteres<br />

Buch mit den üblichen Märchen,<br />

sondern ein Band, der erstm<strong>als</strong><br />

jenen bisher meist ungenannten<br />

Menschen ein Denkmal setzt,<br />

von denen Wilhelm und Jacob<br />

Grimm die Märchen empfangen<br />

haben. Dass hier erstm<strong>als</strong> die<br />

sogenannten Beiträger gewürdigt<br />

sowie den von ihnen überlieferten<br />

Märchen zugeordnet werden,<br />

ist das gemeinsame Verdienst von<br />

Schindehütte und dem Märchenforscher<br />

Heinz Rölleke – und der<br />

Ertrag jahrzehntelanger<br />

Recherchen.«<br />

Hamburger Abendblatt<br />

Rölleke, Heinz<br />

Es war einmal<br />

Die wahren Märchen der Brüder<br />

Grimm und wer sie ihnen erzählte<br />

Herausgegeben von Heinz Rölleke.<br />

Mit durchgehend farbigen<br />

Illustrationen in kalligraphischer<br />

Manier von Albert Schindehütte<br />

435 Seiten mit durchgehend<br />

farbigen Abbildungen<br />

Folioformat<br />

September 2011 — Sonderband<br />

€ 99 (D); sFr 135; € 101,80 (A)<br />

ISBN 978-3-8218-6247-7<br />

Buchgestalterin: Susanne Reeh,<br />

Cosima Schneider<br />

Abbildungsnachweise<br />

S. 1, 4, 5, 8, 9 – Archiv der Autoren / S. 11, 12, 20, 21, 26,<br />

27, 28, 30, 32, 33, 34, 35 – BANK / S. 12 – Max Dax,<br />

Luci Lux / S. 14 – Alexandra Ilf / S. 17 – Elena Blanco /<br />

S. 19 – privat / S. 22 – Billy Bustermante / S. 24 – Walker<br />

Evans Archive, The Metropolitan Museum of Art<br />

AB – Die Andere Bibliothek<br />

GmbH & Co. KG<br />

Prinzenstraße 85<br />

10969 Berlin<br />

Tel. 030 28 39 4 -0<br />

Fax 030 28 39 4 -100<br />

info@die-andere-bibliothek.de<br />

www.die-andere-bibliothek.de<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

im Verlag<br />

Herausgeber<br />

Christian Döring<br />

doering@die-andere-bibliothek.de<br />

Marketing<br />

Lars Birken-Bertsch -228<br />

birken-bertsch@die-andere-bibliothek.de<br />

Programmassistenz<br />

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Lesungen und Veranstaltungen<br />

Vanessa Remy (Leitung) -288<br />

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Herstellung<br />

Renate Stefan -208<br />

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Rechte und Lizenzen<br />

Inka Ihmels (Ausland) -123<br />

Dr. Stefan Krumow (Film, Hörbuch) -122<br />

Martin Lorentz (Leitung; Inland) -120<br />

Kirstin Ritter (Kleinlizenzen) -125<br />

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Österreich<br />

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Sabine Kahl, Tel. 030 63 96 62 -621<br />

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Vertriebsleitung<br />

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senf@vbmv.de<br />

Vertreter,<br />

Vertreterinnen<br />

Neuaufteilung Hessen / Rheinland Pfalz<br />

siehe www.vbmv.de<br />

Schleswig-Holstein / Hamburg<br />

Bremen / Niedersachsen<br />

PLZ 34, PLZ 37<br />

Andrea Ribbers<br />

Weidenallee 51<br />

20357 Hamburg<br />

Tel. 040 57 05 02 7<br />

Fax 040 57 19 39 58<br />

ribbers@vbmv.de<br />

Berlin / Brandenburg (Nord)<br />

Sachsen-Anhalt (Nord)<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Gerd Püschel<br />

Verlagsvertretung<br />

Christburger Straße 1<br />

10405 Berlin<br />

Tel. und Fax 030 44 15 77 0<br />

pueschel.verlagsbureau@gmx.de<br />

Brandenburg (Süd) / Sachsen<br />

Sachsen-Anhalt (Süd) / Thüringen<br />

PLZ Teil 35, 60, 61<br />

Teil 63 und Offenbach, Teil 65<br />

Lothar Bader<br />

Schandauer Straße 25<br />

01277 Dresden<br />

Tel. 0351 31 79 05 0<br />

Fax 0351 31 79 04 8<br />

bader@vbmv.de<br />

Nordrhein-Westfalen / Luxemburg<br />

PLZ 54, 56<br />

Markus Köchner<br />

Weiermühle 1<br />

54597 Duppach<br />

Tel. 06558 93 61 00<br />

Fax 06558 93 61 00<br />

koechner@vbmv.de<br />

Bayern<br />

PLZ Teil 63, Teil 56, Teil 65, Mainz<br />

Christoph Löblein<br />

Beethovenstraße 2<br />

91413 Neustadt/Aisch<br />

Tel. 09161 87 46 85<br />

Fax 09161 87 46 86<br />

loeblein@vbmv.de<br />

Baden-Württemberg / Saarland<br />

PLZ 55, 64, 67<br />

Brigitte Huber<br />

Am Mühlenende 12<br />

31275 Lehrte<br />

Tel. 05132 94 46 4<br />

Fax 05132 94 46 5<br />

huber@vbmv.de<br />

Österreich (Gebiet Ost)<br />

Johann Czap<br />

Kainachgasse 19/3/1<br />

A-1210 Wien<br />

Tel. und Fax 01 29 03 66 0<br />

johann.czap@mohrmorawa.at<br />

Österreich (Gebiet West)<br />

Michael Hipp<br />

Mahrhöflweg 20/5/5<br />

A-9500 Villach<br />

Tel. 0664 39 12 83 7<br />

Fax 066477 39 12 83 7<br />

michael.hipp@mohrmorawa.at<br />

Schweiz<br />

Ruedi Amrhein<br />

c/o Verlagsvertretung Scheidegger & Co. AG<br />

Obere Bahnhofstrasse 10 a<br />

CH-8910 Affoltern am Albis<br />

Tel. 044 762 42 45<br />

Fax 044 762 42 49<br />

r.amrhein@scheidegger-buecher.ch<br />

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