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Tierethik - philoSOvieth.de

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Speziesismus, Egalitarismus, Familialismus (4.7)<br />

Bestimmte Konzeptionen <strong>de</strong>r Ethik schließen unangemessen – also:<br />

unzureichend begrün<strong>de</strong>t – <strong>de</strong>n Familialismus als Speziesismus aus.<br />

Sie setzen damit je<strong>de</strong> Form <strong>de</strong>s Speziesismus gleich mit Rassismus<br />

und Sexismus.<br />

Sie lassen dabei außer Acht, dass durchaus eine schwache Form <strong>de</strong>s<br />

Speziesismus als ethisch begründbar angesehen wer<strong>de</strong>n könnte.<br />

Der schwache Speziesismus kann unsere kulturell bewährten und<br />

vertrauten moralischen Differenzierungen begrün<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>r Ethik<br />

rekonstruieren.<br />

Diese Option wird von <strong>Tierethik</strong>ern verschleiert, weil sie bestimmte<br />

Konzeptionen <strong>de</strong>r Ethik favorisieren.<br />

Andreas Vieth 20<br />

http://www.uni-muenster.<strong>de</strong>/PhilSem/mitglie<strong>de</strong>r/vieth/apparat/lehrlernphil.html

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