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Unsere Heimatbühne

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Möltner Informationsschrift<br />

herausgegeben vom<br />

mit finanzieller<br />

Unterstützung vom<br />

Amt für Aus- und<br />

Weiterbildung<br />

<strong>Unsere</strong> <strong>Heimatbühne</strong><br />

„In einem Theaterstück ist es wie im Leben: Es kommt nicht darauf an,<br />

wie lange es dauert, sondern wie gut es gespielt wird.“ Seneca<br />

Die <strong>Heimatbühne</strong> Mölten wurde bereits im Jahr 1922<br />

als „Lustige Theatergesellschaft“ vom Lehrer Berger<br />

gegründet. Beim Tammerle und beim Unterwirt fanden<br />

damals die Aufführungen statt. Einfach und beschei-<br />

den waren ihre Ressourcen, und trotzdem muss es eine<br />

lustige Gruppe gewesen sein, die sich nach der harten<br />

Arbeit noch Nächte lang dazu aufraffen konnte,<br />

Theaterstücke für ihr Dorf einzulernen.<br />

Nr. 02/2011 | 18 Jahrgang | Reg. Trib. BZ 19/92 | Schutzgebühr 1,50 E<br />

Die lustige Theatergesellschaft von 1922 »


Die ersten Spieler:<br />

+ Alois (Schneider bei Perkmann Friedl)<br />

+ Duelere Joggl<br />

Gruber Karl<br />

+ Kröss Thomas (Zager)<br />

+ Mair Josef (Genspan)<br />

+ Messner Hias<br />

+ Mittelberger Sepp (Knecht)<br />

Perkmann Anton (Linger)<br />

+ Perkmann Franz (Bachhäusl)<br />

+ Perkmann Franz (Perlifl)<br />

Perkmann Friedl (Moos)<br />

+ Perkmann Hermann (Perlifl)<br />

+ Schmied Hans (Bruder v. Schmied Karl)<br />

Schöpf Karl (Schneider Karl)<br />

Schwarz Anna (Bergheimat)<br />

+ Schwarz Franz (Wirtsschneider)<br />

+ Schwarz Karl (Bahnkarl sen.)<br />

+ Tammerle August (Geschäft)<br />

+ Tammerle Helmuth (Geschäft)<br />

+ Tammerle Josef (Wirt)<br />

+ Tammerle Richard (Geschäft, langjähriger Regisseur)<br />

+ Tischler Luis<br />

Tratter Franz (Förster, Kassier)<br />

+ Unterhofer Julia (Joggele)<br />

+ Villgrattner Franz, Lehrer<br />

(Leiter d. Bühne von 1925-1936)<br />

+ Wiedmer Alexander (Lehner)<br />

+ Wiedmer Alois (Leadner)<br />

+ Wiedmer Anna (Leadner)<br />

Wiedmer Franz (Roderer)<br />

Nach einer kurzen „Schaffenspause“ in den<br />

Sechziger-Jahren hat dann Brigitte Tratter,<br />

unsere heutige Obfrau, im Jahr 1969 der <strong>Heimatbühne</strong><br />

zu neuem Leben verholfen. Mit der Einweihung des<br />

St. Gerhardsheimes (1969) durften die Theaterleute auf<br />

der neuen Bühne ihr Publikum unterhalten.<br />

Unterhaltsam waren aber auch die Proben:<br />

Es gab damals fast nur junge Spieler, und die Proben<br />

mit anschließendem Zusammensitzen dauerten meist<br />

jedes Mal bis weit nach Mitternacht. Die Theaterstücke<br />

wurden dann in der Regel einige Male in Mölten,<br />

dann in Flaas und öfters auch in Hafling und Jenesien<br />

aufgeführt. Die Bühne gab aber auch Gastvorstellungen<br />

in Dorf Tirol, in Tiers, in Moos/Passeier, in Sand in Taufers<br />

und Mühlwald. Es wurden weder Anstrengungen,<br />

Die Theaterleit auf Reisen… »<br />

2


Kosten noch Mühen gescheut, denn eine Hetz gab es<br />

allemal. Insgesamt waren es mittlerweile 91 Spieler<br />

bzw. Mitglieder, die seit der „Neugründung“ immer<br />

wieder in irgendeiner Form bei knapp 50 aufgeführten<br />

Theaterstücken im Verein der <strong>Heimatbühne</strong> Mölten<br />

mitgewirkt haben. Brigitte und Hans Tratter, Alexander<br />

u. Karl Gruber und Franz Hofer zählen mit ihrer<br />

über 40jährigen Bühnenerfahrung zu unseren „Theaterveteranen“.<br />

Die <strong>Heimatbühne</strong> lebt und gedeiht<br />

aber von einem „Gemisch“ von Alt und Jung: <strong>Unsere</strong><br />

jungen Spieler bringen frischen Wind ins Geschehen<br />

und profitieren von den Erfahrungen der „Alten“. Die<br />

Gruppe wächst in gegenseitiger Unterstützung und in<br />

der Verantwortung für das gemeinsame Werk eng zusammen.<br />

Die Mitglieder sind durchwegs Laienspieler<br />

und setzen ihre Zeit, ihren Idealismus und ihr Können<br />

ehrenamtlich zur Unterhaltung der Menschen zur Verfügung.<br />

Mit jedem Theaterstück wollen die Spieler eine<br />

Botschaft überbringen:<br />

Einmal darf über Schwächen und<br />

Unzulänglichkeiten im Leben der Menschen<br />

gelacht und der Alltag vergessen werden.<br />

Hie und da findet der Zuschauer in der einen oder anderen<br />

Episode Ähnlichkeiten mit seinem eigenen Leben.<br />

Demnach kann Theater auch zum Nachdenken anregen<br />

und unterdrückte Gefühle lösen und befreien. „Theater<br />

ist der seligste Schlupfwinkel für einen Spieler, der sein<br />

Kindsein ablegen musste und nun sich aufmacht, auf<br />

der Bühne seine Rolle weiterzuspielen“, sagte einmal<br />

der große österr. Regisseur Max Reinhardt. Das Theaterspielen<br />

würde den Darstellern aber nichts bedeuten,<br />

wenn ihre Darbietungen nicht von fleißigen Helfern und<br />

wohlwollenden Gönnern und einem dankbaren, mitreißenden<br />

Publikum unterstützt und begleitet würden.<br />

Spieler beim Stück „Die Lügenglocke“<br />

3


Die Bürgermeisterin gibt bekannt...<br />

die wichtigsten Entscheidungen des Gemeindeausschusses, -rates<br />

und der Gemeindebaukommission<br />

Die wichtigsten Entscheidungen des Ausschreibung für Vergabe Infrastrukturplanung<br />

Wohnbauerweiterungszone C1 „Linger“<br />

Gemeindeausschusses<br />

Im Sinne des Legislativdekretes Nr. 163 werden<br />

vom 01.02.2011 – 31.03.2011<br />

5 Techniker zur Angebotsabgabe für die Vergabe<br />

der Ausführungsplanung, Bauleitung und Sicherheitskoordination<br />

betreffend die Errichtung<br />

Entsorgung Schadstoffe – Recyclinghof<br />

Der Ausschuss beschließt die Auszahlung der der Infrastrukturen für die Wohnbauerweiterungszone<br />

C1 „Linger“ eingeladen.<br />

Rechnung der Firma SANTINI GmbH vom<br />

24.11.10 über 3.397,00 € betreffend die Entsorgung<br />

der Schadstoffe, welche im Zeitraum des Rangordnung für die Zuweisung einer Altenwohnung<br />

zweiten Halbjahres 2010 im Wertstofflager von<br />

den Bürgern abgeliefert worden sind.<br />

Nach Eingang der Gesuche genehmigt der Ausschuss<br />

die endgültige Rangordnung für die Zuweisung<br />

einer Altenwohnung an Herrn Friedrich<br />

Ermächtigung an Bodenverbesserungskonsortium<br />

Mölten-Schlaneid<br />

Reifschneider, geb. 08.11.1931 in Crainfeld (D) ,<br />

Zwecks Durchführung von Reparaturarbeiten am wohnhaft in Mölten – mit 10 Punkten (einziger<br />

Zufahrtsweg zu den Höfen „Simelemüller“, „Stern“ Gesuchsteller).<br />

und „Bacher“ wird dem Bodenverbesserungskonsortium<br />

die entsprechende Ermächtigung erteilt. Bearbeitung von Holzlosen<br />

Die Rechnung der Fa. Josef Lintner aus Mölten<br />

Reduzierung Grenzabstand<br />

Nr. 2 vom 04.02.11 über einen Betrag von 3.298,86<br />

Genehmigt wurde ebenfalls der Antrag des € zzgl. MwSt. betreffend das Schneiden von<br />

Herrn Franz Plattner „Kastner“ , wonach demselben<br />

die Ermächtigung zur Reduzierung des außerordentliche Instandhaltung von Gemeinde-<br />

Rundholz aus den Gemeindewäldern für die<br />

Grenzabstandes zu der Gp. 2836 für die Errichtung<br />

eines Holzlagerplatzes erteilt wurde.<br />

vermögen wird genehmigt und ausbezahlt.<br />

Auf Antrag des Herrn Karl Gruber „Lärchenheim“<br />

wird demselben die Ermächtigung zur Für die Instandhaltung der Wanderwege im Jahr<br />

Beitrag an Tourismusverein<br />

Reduzierung des unterirdischen Grenzabstandes 2010 wird an den Tourismusverein ein Beitrag in<br />

zur Wegparzelle 2848/1 erteilt zur Errichtung Höhe von 2.500,00 € ausbezahlt.<br />

einer unterirdischen Garage auf der Gp. 1550/2 Verkauf von Holzlosen<br />

als Zubehör zum Wohnhaus auf Bp. 481.<br />

Nach Eingang der Angebote wird der Fa. Sarner<br />

Unwesentliche Abänderung am Durchführungsplanes Holz OHG des Kemenater Harald, Christian &<br />

Die von Dr. Ing. Karl Angerer verfasste unwesentliche Günther das Holzlos der Abt. „Frühwald“ mit<br />

Abänderung des Durchführungsplanes in der Wohnbauzone<br />

C2 – Erweiterungszone „Leadner“ – Zone mit MwSt. am Stock verkauft. Derselben Firma wird<br />

265 Vfm zum Preis von 74,00 € pro Vfm zzgl.<br />

Raumordnungsvertrag – wurde genehmigt.<br />

auch das Holzlos der Abt. „Hinter Sattlerhütte“<br />

mit 69 Vfm zum Preis von 85,00 € /Vfm zzgl.<br />

Ankauf/Tausch Anhänger für<br />

MwSt. am Stock veräußert. Es wird vereinbart,<br />

Gemeindefahrzeug<br />

die Zahlung des gesamten Holzes vor Abtransport<br />

aus dem Wald zu tätigen.<br />

Bei der Fa. Lochmann Erich & Co. KG wird<br />

gemäß Angebot ein neuer Anhänger – Typ RM Die voraussichtliche Gesamteinnahme von<br />

60 für einen Betrag von 7.975,00 € zzgl. MwSt. 30.570,00 € wird dem Kapitel 1620-0 zugeführt.<br />

angekauft und gleichzeitig der alte Anhänger –<br />

Typ RMT 40 für einen Betrag von 2.975,00 € zzgl. Auftrag an Techniker<br />

MwSt. eingetauscht.<br />

Geom. Guido Gazzini aus Bozen wird gemäß<br />

Angebot mit der Ausarbeitung eines Projektes mit<br />

Mietvertrag Altenwohnung<br />

Kostenschätzung für die Sanierungsarbeiten entlang<br />

der Gemeindestraße Mölten-Seilbahn zu einem<br />

Aufgrund der Rangordnung wird an Herrn<br />

Franz Alois Wiedmer, geb. am 13.12.1933 in<br />

Betrag von 2.000,00 € zzgl. MwSt. und Fürsorgebeitrag<br />

beauftragt. Weiters wird Geom. Gazzini mit<br />

Mölten, die Wohnung im ersten Stock des Gebäudes<br />

mit Altenwohnungen in Mölten – Prof-. der Ausarbeitung eines neuen Varianteprojektes<br />

Josef-Schwarz-Straße Nr. 4/B, mit einer Nettowohnfläche<br />

von 40,31 m 2 für die Dauer von vier zu einem Beitrag von 5.000,00 € zzgl. MwSt. und<br />

für die Zufahrt Handwerkerzone-Möltner-Bach<br />

Jahren, beginnend mit 01.03.2011 vermietet. Der Fürsorgebeitrag beauftragt.<br />

monatliche Mietzins wird aufgrund des erklärten<br />

Einkommens (Mietzins gemäß Landesgesetz für Genehmigung Endstand Maurerarbeiten<br />

sozialen Wohnbau) mit 22,00 € festgesetzt.<br />

Der Ausschuss genehmigt den Endstand und die<br />

Bescheinigung über die ordnungsgemäße Ausführung<br />

der Arbeiten vom 01.02.11 betreffend<br />

Reduzierung Grenzabstand<br />

Auf Antrag von Frau Anna Pircher „Reichhalter“ die Errichtung einer Grenzmauer in der Erweiterungszone<br />

Schlaneid VI, vorgelegt von Dr. Ing.<br />

wird derselben die Ermächtigung zur Reduzierung<br />

des Grenzabstandes zur Gemeindeeigenen Theodor Daprá, aus welchen hervorgeht, dass<br />

Gp. 2782/1 für den Abbruch und Wiederaufbau<br />

der bestehenden Hofstelle erteilt. die Fa. Oswald Hafner aus Vöran Arbeiten im<br />

Gesamtumfang von 9.650,69 € durchgeführt hat. »<br />

4


Instandsetzung Gebäude<br />

Die Fa. Aster Holzbau GmbH aus Jenesien wird<br />

gemäß Angebot mit der Lieferung und Montage<br />

einer neuen Eingangstür für den Friseursalon<br />

(neben Postamt) für einen Betrag von 2.893,50 €<br />

zzgl. MwSt. beauftragt.<br />

Seniorenraum<br />

Die Fa. Günther Schwarzer aus Mölten wird<br />

gemäß Angebot vom 28.02.11 mit der Montage<br />

eine Küchenanschlusses für den Seniorenraum zu<br />

einem Betrag von 600,00 € zzgl. MwSt. beauftragt.<br />

Auftrag an Techniker<br />

Dr. Ing. Paul Psenner wird gemäß Angebot vom<br />

01.03.11 im Sinne des Art. 125, Abs. 11 des GVD<br />

163/6 mit der statischen Nachprüfung des Mehrzweck-/Kultursaales<br />

zum Betrag von 950,00 € zzgl.<br />

MwSt. und Fürsorgebeitrag beauftragt.<br />

Mitgliedsbeitrag<br />

An den Südtiroler Bauernbund wird der<br />

Mitgliedsbeitrag 2011 für die Wald-Zertifizierung<br />

in Höhe von 171,00 € ausbezahlt.<br />

Erteilung Fahrbewilligungen<br />

Auf Antrag der Mietwagenunternehmen Josef<br />

Reiterer, Anton Tammerle und Helmuth Pircher<br />

werden die entsprechenden Anträge für eine<br />

Fahrbewilligung für die Straßen „Kircheben-<br />

Sattler-Hütte, Möltner-Kaser und die Abschnitte<br />

Proh-Verschneid – Tschaufen und Verschneid-<br />

Gschnofer-Stall“ für den Sommer 2011 im Interesse<br />

der Allgemeinheit befürwortet. Die Genehmigungen<br />

dazu erteilt der Landeshauptmann.<br />

Veräußerung von Liegenschaften<br />

Der Gschnellhof KG der Lang KG des Lang Claudius<br />

& Co. mit Sitz in Andrian, Sonnenstraße 26<br />

werden folgende Liegenschaften veräußert: 343<br />

m 2 der Gp. 1588/3, welche gemäß Teilungsplan<br />

812/2010 der Bauparzelle 221 zugeschrieben werden.<br />

Als Kaufpreis wird der Betrag von 27.440,00<br />

€ (80 € x 343) vereinbart. Sämtliche mit der Errichtung,<br />

Registrierung und Grundbuchseintragung<br />

des Kaufvertrages verbundenen Kosten, Gebühren<br />

und Honorare gehen ausschließlich zu Lasten der<br />

kaufenden Partei.<br />

Steinbruch Mölten<br />

Dr. Ing. Hans Pfeifer wird gemäß Angebot vom<br />

15.03.11 mit der Vermessung und der Bestandaufnahme<br />

betreffend den Steinbruch Möltner-<br />

Joch für ein Honorar von 1.725,00 € zzgl. MwSt.<br />

und Fürsorgebeitrag beauftragt.<br />

Weiters wird er mit der Ausarbeitung eines Projektes<br />

zum Abbau eines neuen Loses beauftragt.<br />

Das Honorar hierfür beträgt 2.012,50 € zzgl.<br />

MwSt. und FS-Beitrag. Insgesamt belaufen sich<br />

die Kosten auf 4.664,40 €.<br />

Beitrag an Sportverein<br />

Dem Sportverein Mölten wird für die Organisation<br />

des Berglaufes am 15.05.2011 ein Beitrag<br />

in Höhe von 1.500,00 € und für den Jugendberglauf<br />

in Mölten ein Beitrag in Höhe von<br />

200,00 € gewährt.<br />

Ausgabe für Trinkwasser<br />

Die Fa. Atzwanger AG aus Bozen wird gemäß<br />

Angebot mit der Lieferung von Filtermaterial für<br />

das Trinkwasserreservoir Kircheben für einen<br />

Betrag von 2.500,00 € zzgl. MwSt. beauftragt.<br />

Spesenbeitrag an Schulen<br />

Zur Finanzierung des Lehr- und Verwaltungsbetriebes<br />

der Grund- und Mittelschulen wird gemäß<br />

Landesgesetz eine jährliche Spesenpauschale in<br />

Höhe von 55,00 € pro Schüler eingehoben, welche<br />

die Gemeinden den Schulsprengeln für den<br />

Besuch der ansässigen Schüler anzuweisen haben.<br />

Im Schuljahr 2010/2011 sind folgende Schüler,<br />

deren Eltern in Mölten ansässig sind, in den nachstehenden<br />

Schulen eingeschrieben und dazu die<br />

entsprechende Pauschale zu entrichten ist:<br />

4 Schüler des Schulsprengels Bozen 1 – Altstadt<br />

192 Schüler des Schulsprengels Tschögglberg<br />

2 Schüler des Schulsprengels Leifers<br />

2 Schüler des Schulsprengels Terlan<br />

1 Schüler des Schulsprengels Bozen/Europa<br />

1 Schüler der Mittelschule der Franziskaner Bozen<br />

1 Schüler der Freien Waldorfschule Meran<br />

Die von der Gemeinde Mölten zu leistende Pauschale<br />

beläuft sich somit auf 11.163,00 €.<br />

Anzahlung der Führungskosten für Sprengelstützpunkt<br />

Der ÖBPB Altershilfe Tschögglberg, welcher<br />

neben der Führung des Pflege- und Altersheimes<br />

auch die sog. Kondominiumverwaltung für den<br />

Sprengelstützpunkt im Untergeschoss übertragen<br />

worden ist, wird gemäß Vereinbarung eine<br />

erste Anzahlung in Höhe von 4.375,08 für das<br />

Jahr 2011 überwiesen.<br />

Sommerkindergarten<br />

Für den Zeitraum 18.07.2011 bis 29.07.2011 soll<br />

in den Räumen des Kindergartens Mölten ein<br />

Sommerkindergarten eingerichtet werden. Bei<br />

der Autonomen Provinz Bozen soll dazu um eine<br />

Finanzierung im. Sinne des LG vom 31.08.1974<br />

Nr. 7 angesucht werden. Als Beteiligung zulasten<br />

der Eltern wird ein Betrag von 80,00 € pro Kind<br />

und Woche festgelegt.<br />

Mitgliedsbeitrag an Jugenddienst Bozen-Land<br />

An den Jugenddienst Bozen-Land wird der<br />

Mitgliedsbeitrag 2011 in Höhe von 3.391,50 €<br />

ausbezahlt.<br />

Anschaffung für Altenwohnung<br />

Die Fa. Tischlerei Tammerle OHG aus Jenesien<br />

wird gemäß Angebot vom 22.03.11 mit der Lieferung<br />

und Montage eines Schlafzimmers für eine<br />

Altenwohnung in Mölten/Dorf zum Betrag von<br />

8.100,00 € zzgl. MwSt. beauftragt.<br />

Ankauf von Abfall-Sammel-Behältern<br />

Bei der Fa. Chiocchetti Luigi GmbH aus Moena<br />

(TN), welche auch den Müllsammeldienst durchführt,<br />

werden 10 neue Müll-Sammel-Behälter<br />

zum Gesamtnettopreis von 2.550,00 € zzgl.<br />

MwSt. angekauft.<br />

5


Vergabe der Planung für Infrastrukturen Wohnbauzone<br />

„Linger“<br />

Von den angeschriebenen 5 Technikern sind 4<br />

Offerte eingegangen. Dr. Ing. Theodor Daprà aus<br />

Bozen hat das günstigste Angebot eingereicht<br />

und erhält somit den Auftrag für die Ausführungsplanung,<br />

die Bauleitung und die Sicherheitskoordination<br />

betreffend die Errichtung der<br />

Infrastrukturen für die Wohnbauerweiterungszone<br />

C1 „Linger“ zu einem Betrag von 26.911,83<br />

€. Samt MwSt. und Fürsorgebeitrag wird das<br />

Kapitel 9000-91 mit einer Gesamtsumme von<br />

33.585,96 € belastet.<br />

Elektroarbeiten für Seniorenraum<br />

Die Fa. Elektro Wimit GmbH aus Mölten wird mit<br />

der Verlegung von Elektro-Anschlüssen bzw. Steckdosen<br />

in der Küche des Seniorenraumes für einen<br />

Betrag von 1.272,19 € zzgl. MwSt. beauftragt.<br />

Vorbereitung für Volkszählung<br />

Mit sofortiger Wirkung wird ein eigenes Gemeindezählungsamt<br />

eingerichtet.<br />

Als Verantwortliche des Amtes wird die Bedienstete<br />

Frau Astrid Gruber ernannt.<br />

Mietvertrag für Altenwohnung<br />

Aufgrund der Rangordnung wird Herr Friedrich<br />

Reifschneider, geb. am 08.11.1931 in Crainfeld (D),<br />

eine Wohnung im ersten Stock des Gebäudes mit<br />

Altenwohnungen in Mölten, Prof.-Josef-Schwarz-<br />

Straße 4/A, Baueinheit 3 mit einer Nettofläche von<br />

46,67 m 2 für die Dauer von vier Jahren, beginnend<br />

mit 01.04.2011 vermietet. Der monatliche Mietzins<br />

wird gemäß Berechnung nach Einkommen (gerechter<br />

Landesmietzins) mit 43,35 € festgelegt.<br />

Verkauf Holzlos<br />

Der Fa. Sarner Holz OHG des Kemenater Harald,<br />

Christian & Günther wird gemäß Angebot vom<br />

01.03.11, 15 Vfm Holz der Abt. „Pitterle“ zum<br />

Preis von 85,00 €/Vfm zzgl. MwSt. am Stock<br />

verkauft. Die voraussichtliche Gesamteinnahme<br />

beläuft sich auf 1.530,00 €.<br />

Altersheim Mölten<br />

Die Fa. Franz Reich aus Mölten wird gemäß Angebot<br />

mit der Demontage verschiedener Möbel<br />

(zwei Stuben/Täfelungen, Bänke im Speisesaal,<br />

Eckbank in Küche) im Altersheim Mölten für<br />

einen Betrag von 2.000,00 € zzgl. MwSt. beauftragt,<br />

dies im Hinblick auf den Abbruch und<br />

Neubau des Heimes.<br />

Vermietung von Räumlichkeiten/Friseursalon<br />

Auf Ersuchen von Frau Sieglinde Reiterer werden<br />

derselben zur Einrichtung und Führung<br />

eines Friseursalons die Räumlichkeiten neben<br />

der Post (Bp. 3, B.E. 2 mat. Anteil I) zu folgenden<br />

Bedingungen zur Verfügung gestellt:<br />

Ab 01.04.2011 wird ein Mietvertrag mit einer<br />

Laufzeit von 6 Jahren abgeschlossen. Für den<br />

Zeitraum 01.04.2011 bis 31.12.2011 wird eine<br />

reduzierte monatliche Miete in Höhe von 400,00<br />

€ festgelegt. Ab 01.01.2012 kommt dann eine<br />

6<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Sitzung vom13.12.2010<br />

Wichtigster Beschluss des Gemeinderates vom<br />

13. Dezember war die Genehmigung des Haushaltsplanes<br />

2011. Nach eingehenden Berichten der Bürgermeisterin zur<br />

wirtschaftlich-finanziellen Lage und den Erläuterungen des<br />

Sekretärs zu einzelnen Posten verabschiedet der Gemeinderat<br />

einstimmig – bei vollzähliger Anwesenheit – den<br />

Haushalt mit folgenden Ergebnissen:<br />

Zweckbestimmung des Landesbeitrages L.G. 27/1975<br />

Die Gemeinde Mölten erhält aus dem Investitionsfond<br />

des Landes für das Jahr 2011 einen Beitrag in Höhe von<br />

204.437,95 €. Der Rat beschließt einstimmig bei 14<br />

anwesenden Räten den Beitrag formell anzunehmen<br />

und die Gelder folgendermaßen zweckzubestimmen:<br />

• Technischer Dienst –<br />

Aufträge an externe Kräfte – 10.000,00 €<br />

• Kindergarten –<br />

Ankauf von beweglichen Gütern – 2.000,00 €<br />

• Grundschule Mölten – Ankauf, Bau und<br />

Instandhaltung unbeweglicher Güter – 5.000,00 €<br />

• Mittelschule Mölten –<br />

Ankauf bewegliche Güter – 5.000,00 €<br />

• Schulische Dienste – Errichtung (Beteiligung)<br />

Musikschule Terlan – 19.097,85 €<br />

• Kultur – Ruine Valentinskirche Schlaneid - 4.437,95 €<br />

• Kultur – Ankauf Vereinslokal<br />

(ehemaliges Banklokal) – 50.000,00 €<br />

• Kultur – Mineralienmuseum - 3.472,05 €<br />

• Sport – Kapitalzuweisung<br />

(Erneuerung Rasen + Ankauf Vereinsbus – 11.000,00 €<br />

• Straßenwesen – Ankauf, Bau und Instandhaltung<br />

unbeweglicher Güter – 10.000,00 €<br />

• Straßenwesen – Ankauf u.Instandhaltung<br />

v. beweglichen Gütern – techn. Geräte – 200,00 €<br />

• Zivilschutz – Kostenbeteiligung Bau Sitz Weißes<br />

Kreuz Sektion Etschtal – 2.880,00 €<br />

• Feuerwehr/Zivilschutz –<br />

Zubau Feuerwehrhalle Verschneid – 24.800,00 €<br />

• Wasserleitung – Ankauf, Bau und Instandhaltung<br />

von unbewegl. Gütern – 20.000,00 €<br />

• Altersheim – Ankauf, Bau und Instandhaltung<br />

unbewegl. Güter (Neubau) – 36.550,10 €<br />

Genehmigt in dieser Sitzung wird auch eine Statutenänderung<br />

der Gesellschaft ECO CENTER AG,<br />

wo die Gemeinde auch als Aktionär beteiligt ist.<br />

Abänderung Bauleitplan – Umwandlung von<br />

Wald in Landwirtschaftsgebiet<br />

Der von Dr. Arch. Christa Mair ausgearbeitete<br />

Abänderungsantrag betrifft die Umklassifizierung<br />

von Wald in Landwirtschaftsgebiet in<br />

Mölten betreffend die gesamte Fläche der Bp. 482<br />

K.G. Mölten. Sie bedeutet nicht eine Verkleinerung<br />

der Waldfläche, sondern ermöglicht dem<br />

Besitzer lediglich den Umbau des Hauses laut<br />

Richtlinien für das Bauen im Landwirtschaftsgebiet.<br />

Die Abänderung wird vom Rat einstimmig<br />

genehmigt.<br />

monatliche Miete von 500,00 € zum Tragen.<br />

»


Des Weiteren befasste sich der Rat mit einer<br />

wesentlichen Abänderung des Durchführungsplanes<br />

der landwirtschaftlichen Wohnsiedlung<br />

in Versein, beantragt von Herrn Andreas<br />

Reiterer. Er stimmt der Abänderung mit Stimmeneinhelligkeit<br />

zu.<br />

Abänderung Bauleitplan<br />

Zur Genehmigung lag weiters eine Abänderung<br />

des Bauleitplanes der Gemeinde Mölten<br />

vor, welche eine Umklassifizierung von Wald in<br />

Landwirtschaftsgebiet in Mölten betreffend eine<br />

Teilfläche der Gp. 1042 und 1046/1 mit einer<br />

Gesamtfläche von 18.825 m 2 vorsah. Auf einem<br />

Großteil der Fläche waren Bäume aufgrund von<br />

Schneedruck und Bauholzbedarf geschlägert<br />

worden, und ein kleinerer Teil wurde bereits seit<br />

jeher als Wiese genutzt. Die Fläche, im Besitz des<br />

„Ulrichmessner“, unterteilt sich in 1845 m 2 Richtigstellung<br />

von Wald in Landwirtschaftsgebiet<br />

(Wiese) und 16.980 m 2 effektive Änderung von<br />

Wald in Landwirtschaftsgebiet. Außerdem handelt<br />

es sich hierbei um einen schwachbestockten<br />

Wald mit niedriger Holzqualität, direkt angrenzend<br />

an der Hofstelle.<br />

Der Beschluss wurde mit 10 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen<br />

und 2 Gegenstimmen gefasst.<br />

Abänderung Stellenplan<br />

Auf Grund einer besseren Auslastung unterbreitet<br />

der Ausschuss die Vorlage dem Rat zur Beschlussfassung,<br />

wonach der Stellenplan für das<br />

Gemeindepersonal wie folgt abgeändert werden<br />

soll: Von den bestehenden drei Vollzeitstellen in<br />

der 6. Funktionsebene (Verwaltungsassistenten)<br />

wird eine Stelle auf 75% gekürzt und die dadurch<br />

frei werdenden 25% werden einer bestehenden<br />

Teilzeitstelle zu 50% in der 5. Funktionsebene<br />

(Verwaltungsbeamte) zugeschrieben. Somit würde<br />

eine Teilzeitstelle zu 75% geschaffen.<br />

Der Vorschlag wird einstimmig angenommen.<br />

Abänderung Vereinbarung betreffend Abbruch<br />

und Wiederaufbau Altersheim Mölten<br />

In Absprache mit den Rechtsvertretern der Gemeinden<br />

Jenesien, Mölten, Vöran und Hafling<br />

und der ÖBPB Altershilfe Tschögglberg wurde<br />

ein neuer Entwurf für die Abänderung der bestehenden<br />

Vereinbarung betreffend den Abbruch des<br />

bestehenden Altersheimes und Neubau desselben<br />

mit 22 Betten als Erweiterung des Pflegeheimes<br />

in Mölten ausgearbeitet. Der Entwurf umfasst 14<br />

Artikel worin u.a. ausdrücklich die Begründung<br />

eines befristeten Oberflächenrechtes für 99 Jahre<br />

berücksichtigt werden soll. Der Vertragsentwurf<br />

wird einstimmig angenommen.<br />

Kleinanzeiger...<br />

•Freistehendes Haus in Zentrumsnähe<br />

von Mölten zu verkaufen. Tel. 333-4485485<br />

Verzeichnis der erteilten<br />

Baukonzessionen<br />

im Zeitraum vom<br />

01.02.2011 bis 31.03.2011<br />

Gemeinde Mölten, 39010 Mölten/Rathausplatz Nr. 1<br />

– I. Variante Errichtung von Urnengräbern am bestehenden<br />

Friedhof von Mölten, urb. Zone: Zone für<br />

öffentliche Einrichtungen, Verwaltung und öffentliche<br />

Dienstleistung sowie Friedhofsbanngebiet<br />

Reiterer Thomas, Reiterer Christine, Reiterer Martina,<br />

Reiterer Maria, 39010 Mölten/Möltnerstraße Nr. 54<br />

„Schwabl auf der Ebene“ - I. Variante Errichtung einer<br />

landwirtschaftlichen Garage, Sanierung der Dacheindeckung<br />

des bestehenden Wirtschaftsgebäudes, urb. Zone:<br />

Landwirtschaftsgebiet<br />

Reich Robert, 39010 Mölten/Krumergass Nr. 15 -<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage 19,80 KW, urb.<br />

Zone: Landwirtschaftsgebiet<br />

Reich Robert, 39010 Mölten/Krumergass Nr. 15 - Errichtung<br />

einer Photovoltaikanlage 6,66 KW, urb. Zone:<br />

Landwirtschaftsgebiet<br />

Alber Anton, 39010 Mölten/Im Buech Nr. 3 „Hilber“<br />

- Überdachung der Mistlege am Hilberhof, urb. Zone:<br />

Landwirtschaftsgebiet<br />

Unterharb KG, 39010 Andrian/Schwimmbadstraße<br />

Nr. 9/A – Errichtung eines Wohngebäudes, urb. Zone:<br />

Wohnbauzone C2 – Erweiterungszone „Leadner“ –<br />

Zone mit Raumordnungsvertrag<br />

Lintner Paul, 39010 Mölten/Gölderle Nr. 5 – Umbau<br />

und Sanierung des Wohnhauses sowie Anbringung<br />

einer Außenisolierung auf der Bp. 500, urb. Zone: Wohnbauzoone<br />

C1 – Erweiterungszone – Verschneid I – Verlängerung<br />

der Baukonzession<br />

Plattner Franz, 39010 Mölten/Schlaneiderstraße Nr.<br />

7 „Kastner“ – Errichtung eines Holzlagerplatzes, urb.<br />

Zone: Landwirtschaftsgebiet<br />

Pircher Anna, 39010 Mölten/Verseinerweg Nr. 33<br />

„Reichhalter“ – I. Variante Abbruch und Wiederaufbau<br />

der bestehenden Hofstelle, urb. Zone: Landwirtschaftliche<br />

Wohnsiedlung<br />

Mittelberger Walter Wilhelm, 39010 Mölten/Aschlerbach<br />

Nr. 43 „Simelemüller“ – Neubau eines landwirtschaftlichen<br />

Wohnhauses, urb. Zone: Landwirtschaftsgebiet<br />

Reiterer Josef, 39010 Mölten/Bahnweg Nr. 26 – I.<br />

Variante Errichtung eines Heizraumes, urb. Zone:<br />

Landwirtschaftsgebiet<br />

Alber Oswald, 39010 Mölten/Parliflgass Nr. 2 „“Eichhorn“<br />

– Verlegung einer Drainage auf zwei Wiesenabschnitten<br />

für den Eichhornhof, urb. Zone: Landwirtschaftsgebiet,<br />

Gebiet mit besonderer landschaftlicher<br />

Bindung<br />

Gruber Karl, 39010 Mölten/Schlaneiderstraße Nr.<br />

21 – Errichtung einer Garage auf der Gp. 1550/2 als<br />

Zubehör zum Wohnhaus auf Bp. 481 (Art. 124 LROG),<br />

urb. Zone: Landwirtschaftsgebiet<br />

»<br />

7


Ermächtigungen laut Dekret des<br />

Landeshauptmannes Nr. 33 des 6.<br />

Novembers 1998, abgeändert mit<br />

D.L.H. vom 19.05.2009, Nr. 28 und<br />

im Sinne der Bauordnung,<br />

genehmigt mit Ratsbeschluss Nr. 23<br />

vom 05.10.2009<br />

Verlegung einer Abwasserleitung, Bauherr: Kienzl<br />

Hafner Konrad, 39010 MÖLTEN/Verschneider Heuweg<br />

Nr. 17 „Gstrein“<br />

Errichtung eines Holzlagers, Bauherr: Mittelberger<br />

Hubert, 39010 MÖLTEN/Vernag Nr. 20 „Unterweger“<br />

Errichtung eines Feldweges, Bauherr: Innerhofer Josef<br />

Franz, 39010 MÖLTEN/Vernag Nr. 25 „Paulschuster“<br />

Errichtung eines Flugdaches für Holzlagerplatz mit<br />

einer Fläche von 50 m², Bauherr: Höller Erich, 39010<br />

MÖLTEN/Gschleier Nr. 11 „Roat“<br />

Verbreiterung des Feldweges, Bauherr: Ursch Theresia,<br />

39010 MÖLTEN/Spergserbichl Nr. 1 „Spoar“<br />

Verlegung einer Stromleitung auf der L.S. 98 Mölten-<br />

Hafling km 13, Bauherr: Gemeinde Mölten, 39010<br />

MÖLTEN/Rathausplatz Nr. 1<br />

Planierungs- und Bodenverbesserungsarbeiten am<br />

Fiebererhof, Bauherr: Turri Taddeo, 38020 CASTEL-<br />

FONDO/DOVENA/Fontanelle Nr. 2<br />

Gemeindearzt<br />

Informationen zu den Masernfällen<br />

in Südtirol<br />

In letzter Zeit sind in Mölten einige Masernfälle aufgetreten.<br />

Da Masern sehr ansteckend sind und in unserer<br />

Provinz eine niedrige Durchimpfungsrate besteht, wird<br />

allen Personen, die die Erkrankung nicht durchgemacht<br />

haben und nicht geimpft sind, empfohlen, sich gegen<br />

Masern impfen zu lassen, um die Ausbreitung der Erkrankung<br />

zu verhindern.<br />

Krankheitsbild<br />

Die Symptome sind: Abgeschlagenheit, hohes Fieber<br />

(>38,5°C), Husten, Schnupfen, Bindehautentzündung.<br />

Zwischen dem 3. und 7. Tag nach Auftreten der Symptome<br />

kommt es zum typischen Hautausschlag (große<br />

zusammenfließende rote Flecken) zuerst im Gesicht und<br />

dann am ganzen Körper für etwa 4 bis 7 Tage.<br />

Der Großteil der Erkrankungen verläuft unkompliziert,<br />

bei Kleinkindern, Jugendlichen und Erwachsenen zeigt<br />

sich öfters ein schwerer Verlauf. Komplikationen einer<br />

Masernerkrankung sind Bronchitis, Mittelohr-, Lungen-,<br />

Kehlkopfentzündung und Durchfall. Bei 1:1.000 Masernfällen<br />

tritt eine Hirnhaut-Gehirnentzündung auf,<br />

die eine hohe bleibende Invalidität oder den Tod zur<br />

Folge haben kann.<br />

Ansteckung<br />

Masern werden direkt über den Luftweg durch Tröpfchen<br />

beim Niesen, Husten usw. übertragen, sowie<br />

durch direkten Kontakt mit verunreinigten Gegenständen<br />

mit Nasen- oder Rachensekret infektiöser<br />

Personen. Menschen, die aufgrund einer durchgemachten<br />

Erkrankung oder einer Impfung gegenüber dem<br />

Masernvirus immun sind, können nach Kontakt mit<br />

einem Erkrankten das Virus nicht auf andere Personen<br />

übertragen.<br />

Inkubationszeit<br />

ist die Zeit vom Kontakt mit der Krankheit bis zu ihrem<br />

Auftreten, beträgt 7 – 18 Tage, durchschnittlich treten<br />

nach ca. 10 Tagen die katarrhalischen Symptome und<br />

nach 14 Tagen der Ausschlag auf.<br />

Infektiösität<br />

Ein Masernpatient ist 5 Tage vor bis 4 Tage nach Ausbruch<br />

des Ausschlages als infektiös einzustufen, d. h. er<br />

ist ansteckend für andere.<br />

Therapie<br />

Masern können nur symptomatisch mit fiebersenkenden<br />

Mitteln, Schonung und Bettruhe behandelt<br />

werden.<br />

Vorbeugemaßnahmen<br />

Es wird allen Kindern und jungen Erwachsenen, die<br />

Masern noch nicht durchgemacht haben bzw. nicht<br />

gegen Masern geimpft sind, empfohlen, sich einer<br />

Masern-Mumps-Röteln-Impfung (MMR-Impfung)<br />

zu unterziehen. Um einen sicheren Impfschutz zu<br />

erreichen, wird die Verabreichung von 2 Impfdosen<br />

empfohlen, wobei die zweite Impfung im Abstand von<br />

mindestens 1 Monat zur ersten erfolgen soll. Die kombinierte<br />

MMR-Impfung ist in den Hygienediensten,<br />

bei den Sprengelhygieneärzten und impfberechtigten<br />

Kinderärzten kostenlos erhältlich. Der Impfstoff ist gut<br />

verträglich; gelegentlich treten Nebenwirkungen wie<br />

Fieber (bis zu 38,5°C) und ein leichter Hautausschlag<br />

(ca. 7 – 12 Tage nach erfolgter Impfung für die Dauer<br />

von 1 – 5 Tagen) auf. Eine Verabreichung der MMR–<br />

Impfung innerhalb 72 Stunden nach Kontakt mit einem<br />

Masernfall kann das Auftreten der Maserninfektion<br />

verhindern.<br />

Falls Sie in den 2 Wochen nach einem Kontakt mit einer<br />

an Masern erkrankten Person an Fieber oder Husten<br />

erkranken, sollten Sie umgehend Ihren Vertrauensarzt<br />

kontaktieren, Gemeinschaftsprogrammen fernbleiben<br />

und den direkten Kontakt mit anderen Personen in<br />

geschlossenen Räumen vermeiden. Sie werden zudem<br />

ersucht, den Dienst für Hygiene und öffentliche Gesundheit<br />

darüber telefonisch zu informieren.<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den<br />

Dienst für Hygiene und öffentliche Gesundheit oder an<br />

den Sprengelhygienearzt.<br />

Der Gemeindearzt Dr. Paul Innerhofer (mit freundlicher<br />

Unterstützung des Dienstes für Hygiene, Bozen, Dr.<br />

Martin Fischer)<br />

8


Tiersammelcontainer bei der neuen<br />

Kläranlage in Versein<br />

Wir möchten alle viehhaltenden Bauern und alle Tierbesitzer<br />

die wichtigsten Punkte zur Entsorgung toter<br />

Tiere in Erinnerung rufen. Es wird auch daran erinnert,<br />

dass dank des Containers die Kosten für die Entsorgung<br />

eines toten Tieres niedrig gehalten werden können und<br />

dass eine Einzelabholung direkt beim Tierhalter bedeutend<br />

teuerer ist!<br />

WAS IST ZU TUN, WENN SIE EIN<br />

TOTES TIER HABEN?<br />

1) Verständigung des Amtstierarztes<br />

Der zuständige Amtstierarzt wird durch<br />

Herrn Roat Engelbert informiert.<br />

2) Abgabe des toten Tieres beim Container<br />

Das tote Tier ist zwischen Montag und Samstag zum<br />

Kadaversammelcontainer bei der neuen Kläranlage<br />

zu bringen, und zwar nach Vereinbarung mit<br />

Herrn Roat Engelbert (Tel. 0471/668384).<br />

Den Abgabetermin bitte an folgenden<br />

Zeiten vereinbaren:<br />

mittags von 12.30 bis 13.30 Uhr<br />

abends von 17.00 bis 17.30 Uhr<br />

Der vereinbarte Abgabetermin muss strengstens eingehalten<br />

werden.<br />

3) Transport zum Container<br />

Der Transport zum Container erfolgt durch den<br />

Tierhalter selbst. Beim Transport dürfen keine<br />

organischen Reste (Blut usw.) verloren gehen.<br />

4) Spesen<br />

Bei der Abgabe des toten Tieres beim Container<br />

müssen Herrn Roat folgende Beträge bezahlt werden<br />

(Betrag je Tier):<br />

für Kleinvieh (Schweine, Kälber, Schafe, Fohlen evt.<br />

Hunde, Schlachtabfälle...) 8,00 Euro (2,70 Euro für<br />

das tierärztliche Zeugnis + 5,30 Euro für die<br />

Ablagerung)<br />

für Großvieh (Rinder, Pferde....)<br />

13,00 Euro (2,70 Euro für das tierärztliche Zeugnis +<br />

10,30 Euro für die Ablagerung)<br />

Beim Abladen beim Container muss auch das<br />

tierärztliche Zeugnis abgegeben werden, falls dieses<br />

schon vorher vom Tierarzt ausgestellt wurde.<br />

Außerdem muss der Tierpass beigelegt werden.<br />

Der Betrag, welcher für die Ablagerung zu entrichten<br />

ist, dient als Umkostenbeitrag für das Aufsperren des<br />

Containers, für das Abladen der Tiere, für die Reinigung<br />

und die allgemeine Wartung des Containers.<br />

5) Pansen und Kopf<br />

Die Eingeweide (Pansen) müssen im Tier verbleiben.<br />

Bei Schafe und Ziegen mit einem Alter über<br />

24 Monaten (2 Jahre) bzw. bei Rindern mit einem<br />

Alter über 48 Monaten (4 Jahre) muss der Kopf vom<br />

Tierbesitzer oder Tierhalter selbst abgetrennt und<br />

gesondert im Container abgelagert werden<br />

(für den BSE-Test).<br />

Abschließend wird darauf hingewiesen, dass die Abgabe<br />

der toten Tieren nur gegen Bezahlung des vorgesehenes<br />

Betrages erfolgen kann. Es ist strengstens verboten, tote<br />

Tiere vor dem Eingangstor der Kläranlage abzulagern!<br />

Elternverband<br />

Einschreibungen in die<br />

Wohngemeinschaft hörgeschädigter<br />

SchülerInnen<br />

Die Wohngemeinschaft für schwerhörige und gehörlose<br />

Schüler und Schülerinnen wurde 1989 auf Initiative<br />

des Elternverbandes hörgeschädigter Kinder ins Leben<br />

gerufen. Das Ziel der Wohngemeinschaft ist es, die<br />

schwerhörigen und gehörlosen Jugendlichen durch<br />

entsprechende individuelle erzieherische Begleitung auf<br />

ein bestmöglich integriertes und selbstständiges Leben<br />

unter den Hörenden vorzubereiten. Wir unterstützen<br />

die heranwachsenden Jugendlichen beim Erlangen einer<br />

Schul- bzw. Berufsausbildung und legen Wert auf eine<br />

gezielte Förderung der sprachlichen Kompetenzen und<br />

Kommunikationsfähigkeiten.<br />

In die Wohngemeinschaft aufgenommen werden 9<br />

schwerhörige oder gehörlose Schüler- und Schülerinnen<br />

der Mittel-, Berufs-, Fach- und Oberschulen.<br />

Es besteht auch die Möglichkeit der Nachmittagsbetreuung<br />

mit Lernbegleitung für Schüler, die am Abend nach<br />

Hause fahren möchten.<br />

abends) oder unter der E-Mailadresse whg@ehk.it.<br />

Wohngemeinschaft hörgeschädigter SchülerInnen<br />

Latemarstraße 8, 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 302245 (ab 13.00Uhr)<br />

E-Mail: whg@ehk.it - web. www.ehk.it<br />

Information und Anmeldung<br />

unter der Telefonnummer 0471 302245 (nachmittags und<br />

9


Mölten wird mobiler<br />

Seit geraumer Zeit gibt es in Mölten ein Problem:<br />

schlechte Busverbindungen. Die gesamte Bevölkerung,<br />

allen voran Schüler, Arbeitnehmer und Senioren, leiden<br />

unter den schlecht ausgebauten öffentlichen Verkehrsanschlüssen<br />

nach Bozen. Das Bild zahlreicher Autos<br />

auf dem Weg über den Möltner-Berg nach Terlan ist bei<br />

Weitem keine Seltenheit mehr. Dabei ist die Kolonne der<br />

vielen Arbeitnehmer auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz<br />

nicht nur eine Belastung für die Nerven, sondern<br />

auch für die Umwelt und vor Allem für den Geldbeutel.<br />

Der langjährige Wunsch nach mehr Buslinien blieb der<br />

Bevölkerung lange Zeit verwehrt. Doch nach langwierigen<br />

jahrelangen Verhandlungen mit der Landesregierung<br />

konnte die Gemeindeverwaltung endlich einen<br />

Durchbruch erzielen.<br />

Ab 19. Juni dieses Jahres tritt ein neuer Fahrplan in<br />

Kraft. Dieser sieht sieben zusätzliche Fahrten von Montag<br />

bis Samstag vor. Außerdem werden sonntags jeweils<br />

fünf Fahrten angeboten.<br />

Die Änderungen planen eine stündliche Verbindung<br />

Mölten-Terlan-Mölten ein. Zu den jeweiligen Ankunftsund<br />

Abfahrtszeiten in Terlan zirkulieren Bus und Bahn<br />

zwischen Bozen und Terlan. Ausgenommen sind die<br />

drei ersten Fahrten am Morgen (6.58 Uhr nur an Schultagen!),<br />

mit einer direkten Verbindung Mölten-Bozen.<br />

Ebenso bewegt sich mittags (13.13 Uhr) an Schultagen<br />

und um 17:13 werktags jeweils eine Linie von Bozen<br />

nach Mölten.<br />

Die Gemeindeverwaltung appelliert an die Bevölkerung,<br />

dieses neue Angebot zu nutzen, da lange Jahre<br />

bei der Landesregierung darum gekämpft wurde.<br />

Auch wird darauf hingewiesen, dass bei zu geringer<br />

Nutzung die Gefahr einer Aufhebung der Neuerungen<br />

besteht. Durch die Verwendung öffentlicher Verkehrsmittel<br />

können Sie steigende Kosten und das Risiko der<br />

Nutzung eines eigenen Fahrzeuges vermeiden und nebenbei<br />

der Umwelt einen wertvollen Dienst erweisen.<br />

Für eventuelle Informationen und Fragen wenden Sie sich<br />

an den Verkehrsreferenten Walter Gruber<br />

10


Katholische Frauenbewegung<br />

Brotverkauf für einen guten Zweck!<br />

Wir die K.F.B. können sagen, dass unsere Aktion<br />

„Brotverkauf“ vom 19. - 20. März wiederum ein<br />

großer Erfolg war.<br />

Betonen möchten wir, dass dies nur durch große<br />

Unterstützung und Hilfe vieler fleißiger Frauen<br />

gelungen ist, die uns ihr selbstgebackenes Brot<br />

zur Verfügung stellten.<br />

Dafür möchten wir Euch einen aufrichtigen Dank aussprechen<br />

und natürlich auch all denen danken, die uns<br />

durch ihren Kauf unterstützten. Hoffentlich hat das Brot<br />

geschmeckt.<br />

Es freut uns sehr, dass der Brotverkauf immer wieder<br />

großen Anklang findet.<br />

A herzliches Vergelt´s Gott an olle.<br />

Rentner: zugesendete Übersichten<br />

überprüfen lassen<br />

Mit einiger Verspätung haben wieder alle Rentner<br />

von ihren Renteninstituten die verschiedenen Übersichten<br />

zugeschickt bekommen. Oftmals werden die<br />

Rentner in diesen Schreiben aufgefordert, dem Renteninstitut<br />

verschiedene Angaben zu melden. Diese<br />

betreffen die Meldung der Einkommen des Rentners<br />

(Formblatt RED), damit eventuelle Sozialleistungen<br />

ausbezahlt werden können, und die Meldung der<br />

Steuerfreibeträge (Formblatt DETR2011), damit der<br />

Steuerabzug korrekt berechnet werden kann.<br />

Damit keine dieser Meldungen versäumt wird,<br />

steht das Patronat ENAPA im Südtiroler<br />

Bauernbund allen Rentnern für die Überprüfung<br />

zur Verfügung und wird gegebenenfalls<br />

die Meldungen veranlassen.<br />

Weitere Informationen erteilen die Mitarbeiter<br />

des Patronates ENAPA:<br />

Provinzialbüro:<br />

Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 5; 39100 Bozen<br />

Tel.: 0471 999 346; Fax 0471 999 480; enapa@sbb.it<br />

Bezirksbüro Bozen:<br />

Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 10; 39100 Bozen<br />

Tel.: 0471 999 449; Fax 0471 999 496;<br />

enapa.bozen@sbb.it<br />

PROJEKTIERUNG, PLANUNG UND AUSFÜHRUNG VON<br />

PHOTOVOLTAIKANLAGEN<br />

Tel 333 271 5 083 - photovoltaik@giacomuzzi.info - www.giacomuzzi.info<br />

hihihi…<br />

Ein Bauer hat 3 Söhne. 20 Jahre, 16 Jahre, 4 Jahre alt.<br />

Als er eines Tages sein Feld bearbeitet, geht sein Traktor<br />

kaputt. Zornig geht er nach Hause. Daheim angekommen,<br />

sagt der 20jährige Sohn: „Vater, ich brauche ein<br />

Auto“. Darauf der Vater: „Geh‘ zu Fuß, der Traktor ist<br />

kaputt, wir müssen sparen.“ Nachmittags kommt der<br />

16jährige und sagt: „Vater ich will ein Moped“. Wütend<br />

sagt der Vater: „Geh‘ zu Fuß, der Traktor ist kaputt, wir<br />

müssen sparen“. Am Abend kommt der 4jährige zum<br />

Vater: „Papi, ich will ein Dreirad“. Darauf der Vater:<br />

„Geh‘ zu Fuß, der Traktor ist kaputt, wir müssen sparen.“<br />

Traurig geht der Jüngste in den Hof hinaus, und<br />

sieht, wie der Hahn die Henne besteigt. Er geht hin, gibt<br />

dem Hahn einen Fußtritt und schreit: „Und du Blödian,<br />

kannst auch zu Fuß gehen...“<br />

11


Wir gratulieren<br />

Wir, die Redaktionsmitglieder wünschen im Namen der<br />

gesamten Bevölkerung von Mölten den nachstehenden<br />

Möltnerinnen und Möltnern alles Liebe und Gute zu<br />

ihrem Geburtstag. Vor allem aber wünschen wir noch viel<br />

Wohlergehen und Gesundheit im Kreise ihrer Lieben.<br />

Zum 70sten:<br />

Bertagnolli Ignaz Johann geb. am 21.04.1941<br />

Bizzo Mario Franco geb. am 22.03.1941<br />

Gruber Monika geb. am 06.04.1941<br />

Kinkelin Eriberto Alessandro geb. am 13.03.1941<br />

Zum 75sten:<br />

Greif Johann geb. am 08.04.1936<br />

Schötzer Magdalena Anna geb. am 08.03.1936<br />

Zum 80sten:<br />

Mair Maria geb. am 05.04.1931<br />

Stuppner Heinrich geb. am 04.04.1931<br />

Tammerle Maria Anna geb. am 10.04.1931<br />

Wir wünschen unserer Buba zum<br />

50. Geburtstag alles Gute, vor allem Gesundheit<br />

und viel Gutes für die Zukunft<br />

und bedanken uns recht herzlich<br />

für die 10jährige Arbeitstreue.<br />

Alle von St. Ulrich<br />

Älter als 80:<br />

Kienzl Heinrich Konrad geb. am 17.04.1930<br />

Stuppner Luise Regina geb. am 30.04.1925<br />

Timpfler Theresia Anna geb. am 11.04.1930<br />

Wiedenhofer Anna geb. am 17.03.1929<br />

Sportverein Mölten<br />

Älter als 90:<br />

Kröss Notburga geb. am 29.04.1920<br />

12


Bezirksgemeinschaft Salten- Schlern<br />

Kienzl bleibt Präsident des Sprengebeirates Salten-Sarntal-Ritten<br />

Richard Kienzl aus Sarntal wurde<br />

einstimmig als Vorsitzender des Beirates für den<br />

Sozial-und Gesundheitssprengel Salten-Sarntal-Ritten<br />

wiedergewählt. Er gewährleistet somit die Kontinuität<br />

der Arbeit des Sprengebeirates für die Legislatur 2010-<br />

2015. Dieser Beirat wird alle fünf Jahre neu gewählt.<br />

Die Wahl fand im Rahmen der ersten konstituierenden<br />

Sitzung statt, zu der Präsident Albin Kofler geladen<br />

hatte.<br />

Erfahrung bringt nicht nur Kienzl in den Sprengelbeirat<br />

mit, sondern auch die neugewählte stellvertretende<br />

Vorsitzende, Astrid Santoni aus Jenesien. Sie war<br />

Mitglied des Sprengelbeirats und bleibt zusammen mit<br />

Christoph Falkensteiner (Vertreter des Schulssprengels<br />

Sarntal) und Gabriela Bernhard (Dachverband<br />

für Soziales und Gesundheit) für weitere fünf Jahre<br />

effektives Mitglied in diesem Gremium. Neu dazu<br />

gekommen sind Agatha Heiss (Gemeinde Ritten),<br />

Silvia Wieland (Gesundheitssprengel Salten-Sarntal-<br />

Ritten), Johanna Donà (Sozialsprengel Salten-Sarntal-<br />

Ritten) Rita Obkircher (Sarner Stiftung) und Markus<br />

Kompatscher (Dachverband für Soziales und Gesundheit).<br />

„Ich freue mich den Vorsitz im Sprengelbeirat<br />

für weitere fünf Jahre übernehmen zu dürfen, da mir<br />

die Arbeit in der vergangenen Legislatur sehr viel<br />

Spaß gemacht hat und die Zusammenarbeit zwischen<br />

den Vertretern der einzelnen Organisationen und<br />

der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern sehr positiv<br />

war“ erklärte Kienzl nach der Wahl. Angelika Wied-<br />

mer, die Bürgermeisterin der Gemeinde Mölten und<br />

Mitglied des Bezirksausschusses, die in Vertretung<br />

des Bezirkspräsidenten, Albin Kofler an der Sitzung<br />

teilgenommen hatte, unterstrich die Bedeutung des<br />

Sprengelbeirates als wichtige Säule des Sozial- und<br />

Gesundheitssprengels. „Der Sprengelbeirat trägt<br />

zu einem koordinierten Zusammenwirken aller, im<br />

Sprengel tätigen Institutionen bei“. Sie bedankte sich<br />

im Namen der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern bei<br />

Kienzl für seine Bereitschaft die Funktion des Präsidenten<br />

beizubehalten und lobte das bisherige Engagement<br />

des Sprengelbeirates.<br />

Auf der Tagesordnung der konstituierenden Sitzung<br />

stand neben der Wahl des Präsidenten und dessen<br />

Stellvertreters auch die Diskussion über die Verwendung<br />

des Sprengelbeiratsbudgets. Die Höhe des Budgets,<br />

welches dem Beirat von der Bezirksgemeinschaft<br />

Salten-Schlern zur Verfügung gestellt wird, beläuft<br />

sich für das Jahr 2011 auf ca. 7.200 Euro und entspricht<br />

in etwa 0,40 Euro pro Einwohner des Sprengels zum<br />

31.12.2010. Durch diese Gelder kann der Sprengelbeirat<br />

auch im kommenden Jahr wieder wertvolle<br />

Projekte und Initiativen im sozio-sanitären Bereich<br />

finanziell unterstützten. Ansuchen um Finanzierung<br />

können innerhalb April an den Präsidenten des<br />

Sprengelbeirates gestellt werden. Der Sprengelbeirat<br />

wird im Mai über die Finanzierung der eingereichten<br />

Projekte entscheiden.<br />

Informationen erteilt die Sprengelleiter<br />

Michele Fanolla 0471 319470.<br />

Im Bild von links nach rechts: Richard Kienzl, Präsident des Sprengelbeirates Salten-Sarntal-Ritten, Albin Kofler, Präsident der<br />

Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern und Angelika Wiedmer, Bürgermeisterin der Gemeinde Mölten und Mitglied des<br />

Bezirksausschusses.<br />

13


Öffentliche Bibliothek Mölten<br />

Neuvorstellungen<br />

Handbuch Garten<br />

553 Seiten<br />

Expertenrat und viele 1000<br />

Anregungen zur Gartenpraxis!<br />

Das Buch bietet das fundierte<br />

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Gartenexperten. Mit praxisgerechter<br />

Darstellung, Farbfotos,<br />

farbige Grafiken, Fotoserien,<br />

Tabellen und Merkkästen, …<br />

Vater unser –<br />

Thriller von Jilliane Hoffman<br />

Mord in Miami. Der Täter: der<br />

angesehene Chirurg Dr. David<br />

Marquette. Die Opfer: Seine Frau<br />

und seine drei kleinen Kinder.<br />

Ist der Familienvater psychisch<br />

krank - oder hat er kaltblütig<br />

gemordet? Ist er womöglich<br />

ein langgesuchter Serienkiller?<br />

Staatsanwältin Julia Valenciano<br />

will die Wahrheit herausfinden,<br />

gegen alle Widerstände. Die<br />

lauern auch in ihrer eigenen Vergangenheit,<br />

die sie seit 15 Jahren<br />

erfolgreich verdrängt…<br />

Gleich räum ich auf<br />

und bin gaaaanz leise,<br />

versprochen!<br />

von Sibylle Rieckhoff und<br />

Christiane Hansen<br />

Aufräumen? Helfen? Brav sein?<br />

Mach ich, versprochen! Klar hat<br />

Eddi versprochen, sein Zimmer<br />

aufzuräumen & immer seine<br />

Mäuseohren zu waschen. Er hat<br />

es eben nur gerade vergessen.<br />

Und dass er sein Mäuseehrenwort<br />

gegeben hat, gleich ins Bett<br />

zu gehen? Das hat er wohl auch<br />

vergessen. Doch als Eddi der<br />

großen Katze Panthera begegnet,<br />

merkt er, wie wichtig es ist,<br />

Versprechen zu halten …<br />

Gutscheine für jede<br />

Gelegenheit: individuell,<br />

aktuell & persönlich<br />

Kreative Ideen für große und<br />

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von Lisa Lindberg<br />

186 Seiten<br />

Ein Ratgeber für Eltern und<br />

Betroffene mit zahlreichen<br />

Tipps zum frühzeitigen kompetenten<br />

Handeln. Das Buch ist<br />

eine echte Orientierungshilfe<br />

für besorgte Eltern und Erzieher:<br />

fachlich fundiert, engagiert,<br />

bringt es die Sache auf<br />

den Punkt und zeigt sinnvolle<br />

Lösungen auf.<br />

Lecker Piraten!<br />

von Jonny Duddle<br />

Ein außergewöhnliches<br />

Piratenabenteuer für Groß<br />

und Klein …<br />

Käpt´n Donnerspatz träumte<br />

schon immer von einem<br />

Schatz. Als ein geheimnisvoller<br />

Geigenspieler ihm<br />

eine Schatzkarte zeigt, sticht<br />

er mit seiner Mannschaft in<br />

See. Ob er mit seinen wilden<br />

Piraten den Schatz findet?<br />

14


FF Mölten<br />

Jahreshauptversammlung der FF Mölten<br />

am 19. Februar 2011 um 20:00 Uhr.<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Mölten konnte der Kommandant<br />

Alois Alber neben den Feuerwehrkameraden und<br />

Kameraden außer Dienst, die Frau Bürgermeister Angelika<br />

Wiedmer, den Bezirksfeuerwehrinspektor Alois<br />

Oberkofler, den Abschnittsinspektor Othmar Wiedmer<br />

und den Leiter der Forststation Stefan Innerebner begrüßen.<br />

Nach der Verlesung des Protokolls der vorhergehenden<br />

Jahreshauptversammlung gab der Kommandant<br />

Alois Alber einen ausführlichen Bericht über die<br />

Tätigkeit der Feuerwehr Mölten über das abgelaufene<br />

Jahr 2010.<br />

Zu 14 Einsätzen rückte die FF Mölten im Jahr 2010 aus.<br />

Davon waren 3 Einsätze wegen des starken Schneefalls<br />

im Herbst, 3 Rohröffnungen aufgrund der Unwetter<br />

im Sommer, 1 Murenabgang wegen des starken Regens<br />

Ende Sommer, 1 Autobergung bzw. Autounfall im<br />

Aschler Gebiet aufgrund des Schneefalles im Herbst,<br />

1 Autobergung, 1 LKW-Brand im Möltner Unterdorf,<br />

1 Brand in der Mittelschule, 1 weiteren technischen<br />

Einsatz, 1 Einsatz um Bäume in Schlaneid zu entfernen<br />

und 1 weiteren Kleinbrand beim Möltner Joch.<br />

Im Laufe des Jahres 2010 wurden: 12 Hauptübungen,<br />

1 Abschnittsübung am 23. April in Mölten Oberdorf<br />

beim Leadnerhof gemeinsam mit den Feuerwehren<br />

Verschneid, Flaas, Glaning, Jenesien und Afing und<br />

1 Atemschutzübung der Atemschutzträger unserer<br />

Feuerwehr durchgeführt.<br />

Insgesamt wurden im Laufe des Jahres<br />

14 Übungen durchgeführt.<br />

Zusammenfassend (Einsätze, Übungen, Schulungen<br />

und Bereitschaftsdienste) haben 380 Wehrmänner 1112<br />

Stunden geleistet.<br />

Nach dem Tätigkeitsbericht erfolgte der Kassenbericht<br />

des Kassiers, Bericht des Delegierten (von der Bezirkstagung<br />

in Völs) und die Anlobung der Feuerwehrmänner<br />

(Thomas Wiedmer und Christoph Mittelberger<br />

werden in die Reihen der Feuerwehr Mölten<br />

aufgenommen).<br />

v.l.n.r. Christoph Mittelberger, Franz Plattner (hinter der<br />

Fahne), Thomas Wiedmer und Kommandant Alois Alber<br />

Ehrungen:<br />

Als Dank für ihre über 15jährige verdienstvolle Tätigkeit<br />

im Ausschuss der Freiwilligen Feuerwehr Mölten<br />

werden den Mitgliedern Plattner Franz (28 Jahre) und<br />

Perkmann Paul (20 Jahre) mit einer Urkunde geehrt.<br />

Unser Kamerad und langjährige Kassier Tammerle<br />

Heinrich wird Mitglied außer Dienst. Heinrich Tammerle<br />

wird mit einer Florianistatue als Dank für seine<br />

verdienstvolle Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Mölten geehrt.<br />

Als Dank für seine 25jährige verdienstvolle Arbeit in<br />

der Freiwilligen Feuerwehr von Mölten wird Othmar<br />

Wiedmer das Verdienstkreuz in Silber und eine<br />

Urkunde durch den Bezirksfeuerwehrinspektor<br />

Alois Oberkofler verliehen.<br />

v.l.n.r. Bezirksfeuerwehrinspektor Alois Oberkofler, Leiter der<br />

Forststation Stefan Innerebner, Frau Bürgermeister Angelika<br />

Wiedmer, Kommandant Alois Alber, Paul Perkmann, Franz<br />

Plattner und Heinrich Tammerle;<br />

Nach den Grußworten der Ehrengäste dankt der Kommandant<br />

allen Feuerwehrmännern für die gute Zusammenarbeit.<br />

Einen besonderen Dank richtet er an die<br />

Kameraden außer Dienst. Sie helfen bei Festen immer<br />

fleißig mit. Ebenso dankt er den Grundbesitzern, welche<br />

der Feuerwehr bei Veranstaltungen unentgeltlich<br />

den Grund zur Verfügung stellen. Der Kommandant<br />

dankt den Frauen, die bei den Festen mithelfen,<br />

der Musikkapelle, dem Kirchenchor sowie der<br />

Bevölkerung für die Unterstützung.<br />

Schrf. Martin Schwarz<br />

15


Jugenddienst<br />

Neuer Vereinsbus für Jugenddienst Bozen-Land<br />

Dank an Raikas<br />

Dem Jugenddienst Bozen-Land gehören die Gemeinden<br />

Ritten, Sarntal, Deutschnofen, Karneid, Jenesien,<br />

Welschnofen, Mölten und Tiers an. Dort Kinder und<br />

Jugendliche zu motivieren, aktivieren und engagieren ist<br />

die Aufgabe der Jugenddienstreferenten Patrick Ennemoser,<br />

Günther Reichhalter und Gernot Psenner. Um<br />

in Zukunft im weitverzweigten und ländlichen Gebiet<br />

mobiler und noch präsenter zu sein,wurde ein neuer<br />

Kleinbus angekauft. Dieser kann von den Kinder und<br />

Jugendgruppen für Aktivitäten und Ausflüge ausgeliehen<br />

werden. Der Ankauf des Vereinsbusses wurde dank<br />

der großzügigen Unterstützung der Raiffeisenkassen<br />

Bozen, Sarntal, Ritten, Schlern/Rosengarten, Welschnofen,<br />

Mölten und dem Amt für Jugendarbeit möglich.<br />

Im Bild von links: Thomas Rauch - Vorsitzender Jugenddienst Bozen-Land; Patrik Stuefer - Vorstandsmitglied Jugenddienst, Michael<br />

Santa - Geschäftsführer RK Welschnofen, Karl Aichner - Obmann RK Schlern/Rosengarten, Martina Krechel - Direktorin RK Schlern/<br />

Rosengarten, Karlheinz Malojer – Geschäftsführer Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste; Walter Platter - Obmann RK Ritten,<br />

Valentin Tratter - Obmann Raika Mölten, Florian Murr - Obmann RK Sarntal<br />

LVH<br />

Fünf frisch gebackene Landesmeister<br />

Landesmeisterschaft des Handwerks und der Gastronomie –<br />

LVH gratuliert erfolgreichen Teilnehmern aus dem Burggrafenamt<br />

Fünf frisch gebackene Landesmeister und insgesamt haben Mitte Februar in den Hallen der Messe Bozen<br />

zehn Medaillen sind ein Ergebnis, das sich sehen lassen gehobelt, gefeilt und gerührt. 20 Berufe standen im<br />

kann. Bei der Landesmeisterschaft des Handwerks und Wettbewerb. Dazu stellten sieben Schauberufe ihre<br />

der Gastronomie haben die Jungs und Mädels aus dem Eigenart vor. 16.800 Besucher, darunter 6000 Schüler<br />

Burggrafenamt erfolgreich abgeschnitten. Die Landesmeisterschaft<br />

fand im Februar in der Messe Bozen statt. das Messegelände, um die Bildungsmesse Futurum zu<br />

der Mittelschulen aus dem ganzen Land kamen auf<br />

170 Lehrlinge und Gesellen aus dem ganzen Land besuchen und über die Schulter der Lehrlinge und<br />

»<br />

16


Gesellen zu schauen, die im Wettbewerb um eine Medaille<br />

ihr Bestes gaben. Mit fünfmal Gold, einmal Silber<br />

und vier Bronzemedaillen haben die Lehrlinge und<br />

Gesellen aus dem Burggrafenamt sehr erfolgreich abgeschnitten.<br />

Landesrätin Sabina Kasslater Mur und die<br />

Spitze des Landesverbandes der Handwerker (LVH)<br />

überreichten die Medaillen „Die Wettbewerbsfähigkeit<br />

unseres Landes beginnt bei der Ausbildung der Jugend.<br />

Die Landesmeisterschaft ist ein wichtiger Beitrag für<br />

die gute berufliche Ausbildung“, erklärte LVH-Präsident<br />

Gert Lanz bei der Siegesehrung.<br />

„Die Landesmeisterschaft hat im Rahmen der Bildungsmesse<br />

Futurum gezeigt, welche dynamischen und kreativen<br />

Berufe es im Handwerk gibt, und hat diese einem<br />

breiten Publikum vorgestellt“, lobte Schullandesrätin<br />

Sabina Kasslatter Mur bei der Medaillenvergabe.<br />

Folgende Junghandwerker und junge Gastronomen aus<br />

dem Burggrafenamt haben bei der Landesmeisterschaft<br />

eine Medaille gewonnen:<br />

Karosseriebauer:<br />

Gold für Jeremias Suljevic aus Meran,<br />

beschäftigt bei Karosserie Kaserer Priska KG, Lana<br />

Silber für Alex Unterholzner aus Völlan/Lana,<br />

beschäftigt bei Karosserie Kaserer Priska KG, Lana<br />

Kfz-Techniker:<br />

Gold für Thomas Pacher aus Schenna,<br />

beschäftigt bei Idealauto GmbH, Meran<br />

Servicefachkraft<br />

Bronze für Sabrina Kofler aus St. Leonhard i.P.,<br />

beschäftigt bei Gasthaus Tallner Alm - Hirzerhütte,<br />

St. Leonhard i. P.<br />

Tischler:<br />

Gold für Jakob Egger aus Laurein,<br />

beschäftigt bei Tischlerei Mairhofer & Co. KG, Proveis<br />

Bronze für Tobias Egger aus St. Walburg,<br />

beschäftigt bei Tischlerei Egger Adolf, St. Walburg<br />

Installateure für Heizung und sanitäre Anlagen:<br />

Gold für Florian Mittelberger aus Mölten,<br />

beschäftigt bei Heiss Karl, Mölten<br />

Bildnachweis: Helmuth Rier.<br />

Maßschneider:<br />

Bronze für Arta Berisha aus Lana, Schülerin bei der<br />

Landesberufsschule Luis Zuegg, Meran<br />

Fliesen-, Platten und Mosaikleger:<br />

Bronze für Andreas Gufler aus Lana,<br />

beschäftigt bei Artes+, Tscherms<br />

Maler und Lackierer:<br />

Gold für Dominik Gruber aus Naturns,<br />

beschäftigt bei Creacolor OHG, Kastelbell<br />

Volkstanzgruppe Mölten<br />

Jahresvollversammlung<br />

Am Samstag, 05. Februar 2011 fand die Jahresvollversammlung<br />

der Volkstanz- und Plattlergruppe Mölten<br />

statt. Beim Wargerhof wurde auf das vergangene Jahr<br />

2010 zurückgeblickt. An der Tagesordnung standen die<br />

üblichen Punkte - Begrüßung des Obmannes, Verlesung<br />

Protokoll der Vollversammlung 2010, Kassabericht<br />

2010, Tätigkeitsbericht 2010, Tätigkeitsvorschau<br />

2011 und Allfälliges. Außerdem standen für 2011 die<br />

Neuwahlen des Ausschusses an, welcher sich nun wie<br />

folgt zusammensetzt: Simon Laner, Veronika Schwabl,<br />

Judith Plattner, Florian Mittelberger, Hansjörg Reiterer<br />

und Maria Reiterer. Sabine Ursch und Georg Schwarz<br />

erklären sich bereit, die Funktion der Tanzleiter einzunehmen.<br />

Das Jahr 2010 war ein tolles Jahr für die Volkstanzgruppe<br />

als auch für die Plattlergruppe. Der neue<br />

Ausschuss blickt motiviert auf das bevorstehende Jahr,<br />

mit vielen Aktivitäten rund ums Tanzen und Plattln.<br />

Zum Abschluss schauten wir gemeinsam einen Film<br />

der vergangen Europeade, welche in diesem Jahr in<br />

Südtirol stattfand, und einige Fotos der Veranstal-<br />

tungen 2010. Der Abend endete schließlich bei gemütlichem<br />

Beisammensein.<br />

17


Ein Stück Dorfgeschichte<br />

2. Teil<br />

Wie die „Stille Hilfe“ mit den Dörnbergern<br />

zu uns nach Mölten kam…<br />

Die Hilfe der Dörnberger sollte eine „Hilfe zur Selbsthilfe“<br />

sein, da waren sie sich einig. Die Pension Bergheimat<br />

bei Frau Anna Schwarz wurde für die Dörnberger<br />

Heimat und Stützpunkt.<br />

Auf d. Bahnhof Bozen<br />

Sepp und Marianne Reiterer führten damals mit Anna<br />

Schwarz die Bergheimat: Im Gespräch mit Hans Einfeldt,<br />

dem unermüdlichen Organisator<br />

Lehrerin Anna Schwarz wurde die erste Ansprechperson,<br />

da sie über Dorf und Leute bestens Bescheid<br />

wusste. Sie fertigte für die „Helfer“ eine geografische<br />

Karte an, damit sie die Familien aufsuchen<br />

und erste Kontakte knüpfen konnten.<br />

Bald schon konnte man die „Stille Hilfe Leute“ im<br />

Dorf öfters und überall sehen. Sie freundeten sich<br />

mit vielen Familien an, sammelten Sach- und Geldspenden<br />

und unterstützten sie, wo sie nur konnten.<br />

Sie veranstalteten Kinderfeste, Tanz-, Sing-, Musizier-,<br />

Vortrags- und Bastelabende, Familientreffen,<br />

besuchten unsere Schulen und Institutionen und<br />

pflegten einen guten Kontakt zu den Vereinen, zu<br />

Gemeinde, Schule und Kirche.<br />

Außerdem warben sie in ihrer Heimat für Mölten<br />

und schufen einige erste Ansätze und Möglichkeiten<br />

für einen aufkeimenden Tourismus in Mölten.<br />

Die Dörnbergleute erkundeten, solange es ihnen die<br />

Gesundheit erlaubte, wandernd unsere Heimat und<br />

lernten Menschen und Dorf kennen und lieben.<br />

Mit unsagbarem Aufwand lieferten sie unzählige<br />

18<br />

Kleider- und Geldspenden, Lehr-, Lern- und Lebensmittel<br />

nach Mölten. Sie halfen unbürokratisch und<br />

selbstlos, denn sie waren durchwegs selbst Menschen,<br />

die Not und Zerstörung durch die Weltkriege am<br />

eigenen Leib erfahren hatten. Wie oft kamen sie in der<br />

Adventzeit, um „ihre“ Familien zu beschenken.<br />

Mit dem Frei Franz fuhren sie nach Bozen zum Großeinkauf:<br />

Viele notwendige Lebensmittel und auch<br />

Naschereien für die Weihnachtszeit waren dabei. In<br />

der Bergheimat wurden dann des Nachts Pakete für<br />

die einzelnen Familien geschnürt und liebevoll hergerichtet.<br />

Die betreuten Familien erinnern sich noch<br />

heute gern an die „helfenden Engel“ aus Deutschland.<br />

Viele innige Freundschaften und anhaltende Bekanntschaften<br />

haben sich zwischen den Dörnbergern und<br />

den Möltnern entwickelt.<br />

Konrad Schmidt spielt für die Kirchleute auf der Schronn<br />

»


Fritz Engelhardt, eine maßgebende Person im Kreise der<br />

Dörnberger<br />

G. Körner mit Frei F. im Kaufhaus<br />

Ilse Tutt, Irma Vogel, Anneliese Hirschfeld (waren einst mit<br />

Sepp Großschmidt die ersten Dörnberger in Mölten)<br />

Frau Lorenz u. Frau Martel beim „Packtlen“ machen<br />

Gudrun Körner begutachtet mit Hildegard den kleinen<br />

Hannes.<br />

Im Jahr 1995 fand dann in Mölten ein Dörnbergfest<br />

statt, in dessen Rahmen die wertvolle Arbeit und Hilfe,<br />

die die Dörnberger für Mölten in 25 Jahren geleistet<br />

hatten, gewürdigt und den Helfern gedankt wurde.<br />

Gar einige Dörnberger waren zu diesem Zeitpunkt<br />

Gudrun bei Schwabl auf d. Ebene<br />

bereits verstorben, und für fast alle restlichen, betagten<br />

Menschen war die Reise nach Mölten immer beschwerlicher<br />

geworden. So beschlossen sie schweren Herzens<br />

von den Möltnern Abschied zu nehmen. Das Interesse<br />

und die Verbundenheit mit „ihren“ Möltnern und die<br />

»<br />

19


vielen schönen Erinnerungen und Begegnungen<br />

blieben in ihren Herzen weiter bestehen.<br />

Die Letzten unter ihnen sind Gudrun und Norbert<br />

Körner aus Hamburg. Sie verbrachten noch im Mai<br />

letzten Jahres (2010) ihren Urlaub bei Anna Schwarz in<br />

Mölten. Sie nahmen die lange Reise auf sich, obwohl<br />

es ihnen gesundheitlich gar nicht gut ging. Im Sommer<br />

1978 kamen sie mit ihren vier Kindern das erste Mal<br />

nach Mölten. Mit wie viel Engagement und Idealismus<br />

diese beiden Menschen in dem Zeitraum von 33 Jahren<br />

sich für Mölten eingesetzt haben, wissen nur sie selbst.<br />

In regelmäßigen Anrufen erkundigen sie sich auch<br />

heute noch über die Entwicklungen und Neuigkeiten in<br />

Mölten.<br />

Sie sagen selbst:<br />

„Mölten ist uns eine zweite Heimat geworden!“<br />

Anna mit Norbert und Gudrun Körner<br />

Das Wirken des Dörnbergbundes in unserer<br />

Gemeinde ist ein Stück unserer<br />

Dorfgeschichte geworden.<br />

Ihnen allen möchten wir ein ehrendes<br />

Andenken bewahren und sie in lieber,<br />

dankbarer Erinnerung behalten.<br />

Der Gudrun und dem Norbert sage ich<br />

im Namen aller Möltner:<br />

„ Bleibt gesund und<br />

Vergelt’s Gott für alles!“<br />

Im Anhang möchte ich noch eine Namensliste der<br />

„Dörnbergleute“ anbringen. Wir, die wir mit ihnen zu<br />

tun hatten und haben, verbinden mit ihren Namen ein<br />

bleibendes Zeugnis gelebter Solidarität.<br />

Diese Menschen verdienen es, nochmals öffentlich<br />

erwähnt zu werden:<br />

Kern Bertl, Meretz Gretel, Witulski Lizzi,<br />

Adolf Otto u. Else, Eisen Otto u. Anneliese,<br />

Heisler Karl u. Trude, Rupinski Edith,<br />

Lange Ingeborg, Deyle Lisa,<br />

Walter Hildburg, Wagener Elisabeth,<br />

Körner Gudrun u. Norbert,<br />

Seggel Emma, Einfeldt Hans u. Mariele,<br />

Richter Erika,<br />

Mezger Grete u. Friedrich,<br />

Kroker Reinhard u. Walli,<br />

Schmidt Kurt u. Anni,<br />

Drautz Wilhelm u. Hanna,<br />

Skrotzki Gertrud, Keim Betty,<br />

Schöll Friedrich u. Hildegard,<br />

Rabe Martha, Vogel Irma,<br />

Steinherr, Baumert Gerda,<br />

Holzhausen Lutz, Adi Otto,<br />

Schewe Johanna, Umbach Brigitte,<br />

Steinmetz Friedel u. Siegfried, Claudius Gisela,<br />

Jäger Hermann u. Jutta, Hirschfeld Anneliese,<br />

Holtz Luise, Pflästerer Sigrun,<br />

Geissler Friedrich, Möbius Hella,<br />

Schelling Elisabeth, Schmohl Else,<br />

Simon Hildegard, Engelhardt Fritz u. Erika,<br />

Schmidt Konrad, Siebert Helmut,<br />

Hatzack Walter, Drechsel Erich,<br />

Eckardt Anni, Hahn Fritz,<br />

Geyer Hermann, Maaz Hans u. Lene,<br />

Graßl Alois, Engelhardt Wolf u. Ute,<br />

Walter Hartmut, Ortrun,<br />

Gudrun, Heidrun, Walter Hannes,<br />

Dr. Friz Erwin, Friz Helmut,<br />

Fritz Walter,<br />

Großschmidt Sepp,<br />

Leise Wilhelm,<br />

Lorenz Liselotte,<br />

Freytag Gertrud,<br />

Ketterer Rosemarie,<br />

Lambrecht Paul u. Martel,<br />

Herbert Else, Tutt Ilse,<br />

Mezger Hermine,<br />

Dr. Schmidt Wilhelm,<br />

Erdmann Lydia, Anspach Hans,<br />

Kuntz Karl,<br />

Dr. Pätzold Christoph,<br />

Roth Hilde,<br />

Dr. Ruhwandl Franz,<br />

Wolfrum Hildegund u. Heiner,<br />

Zeeb Henriette u. Walter,<br />

Wiegand Karl u. Elisabeth;<br />

(Sollte hier der eine oder andere Name nicht angeführt<br />

sein, geschieht das aus Unwissenheit und bitte dies zu<br />

entschuldigen!)<br />

Chronistin Marianne Hofer<br />

20


HGV<br />

Touristische Entwicklung im Visier<br />

Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Mölten<br />

Mölten – Zur traditionellen Jahresversammlung versammelten<br />

sich kürzlich die Mitglieder der Ortsgruppe<br />

Mölten des Hoteliers- und Gastwirteverbandes. HGV-<br />

Ortsobmann Harald Tammerle berichtete über die Aktivitäten<br />

der Ortsgruppe im vergangenen Jahr und hob<br />

dabei vor allem das dritte Tschögglberger Preiswatten<br />

hervor, zu welchem die HGV-Ortsgruppe Mölten Mitte<br />

Februar geladen hat. Zahlreiche Gastwirte und begeisterte<br />

Watter aus Jenesien, Mölten und Vöran waren<br />

der Einladung gefolgt und verbrachten einen unterhaltsamen<br />

Nachmittag bei spannenden Kartenspielen.<br />

HGV-Vorstandsmitglied Herbert Hintner berichtete<br />

über Initiativen und Projekte des HGV und ging dabei<br />

besonders auf die Kooperationsgruppe »Südtiroler<br />

Gasthaus« ein, welche die Bedeutung der Gasthäuser<br />

für Südtirols Kultur unterstreichen und das Gasthaus<br />

als Ort des gemütlichen Beisammenseins und des<br />

kulinarischen Genusses hervorheben will. Er forderte<br />

die Anwesenden auf, das Wir-Gefühl zu stärken und<br />

den Herausforderungen des Marktes mit gesteigertem<br />

Selbstbewusstsein zu begegnen. Möltens Bürgermeisterin<br />

Angelika Wiedmer appellierte ebenfalls an den<br />

Zusammenhalt unter den Tourismustreibenden und<br />

unter den Vereinen im Dorf allgemein. »Die touristische<br />

Entwicklung von Mölten ist der Gemeindeverwaltung<br />

ein großes Anliegen«, betonte die Bürgermeisterin,<br />

die in diesem Zusammenhang auch auf das geplante<br />

übergemeindliche Projekt »Haflinger Pferd« hingewiesen<br />

hat. HGV-Vizedirektorin und Verbandssekretärin<br />

des Bezirks Ester Demetz präsentierte das neue HGV-<br />

Buchungsportal www.bookingsuedtirol.com, welches<br />

seit Kurzem online ist, und sie informierte über die<br />

neuen Förderungskriterien, die für Mölten als touristisch<br />

gering entwickelte Gemeinde seit Jahresbeginn<br />

zur Anwendung kommen.<br />

(von links) HGV-Vorstandsmitglied Herbert Hintner, Bürgermeisterin<br />

Angelika Wiedmer und HGV-Ortsobmann Harald<br />

Tammerle.<br />

HGV<br />

Wenn Wirte watten …<br />

Drittes Tschögglberger HGV-Preiswatten in Mölten ausgetragen<br />

Mölten - Der Ausschuss der Ortsgruppe Mölten des<br />

Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) hat Mitte<br />

Februar zum dritten Tschögglberger HGV-Preiswatten<br />

ins Hotel »Zum Löwen« geladen.<br />

Gastwirte und begeisterte Watter aus Jenesien,<br />

Mölten und Vöran folgten der Einladung und<br />

verbrachten einen unterhaltsamen Nachmittag<br />

bei spannenden<br />

Kartenspielen. Für Speis und Trank sorgte der<br />

Wirt Harald Tammerle.<br />

Am späten Abend standen dann die Sieger fest,<br />

die tollen Preise gingen heuer an Watter aus<br />

Jenesien und aus Mölten.<br />

Im Foto Erich Gasser aus Jenesien (links) und Peter Runer aus<br />

Afing (rechts), die Gewinner des dritten Tschögglberger<br />

HGV-Preiswattens, mit HGV-Ortsobmann Harald Tammerle<br />

(Mitte).<br />

21


<strong>Unsere</strong> Verstorbene<br />

Im Gedenken an<br />

Kreszenzia Schwarz Höller<br />

Schmied-Zenzl in Mölten<br />

*27.05.1925 - †06.04.2011<br />

Am 6. April 2011 ist die<br />

Schmied-Zenzl,<br />

Frau Kreszenzia Schwarz<br />

Ww. Höller, wohl vorbereitet<br />

zu ihrem himmlischen Vater<br />

heimgegangen.<br />

sie den um 15 Jahre älteren Dorfschmied Karl Höller<br />

(19.07.1910 – 01.07.85), mit dem sie 37 Jahre verheiratet war.<br />

Die Schmied-Zenzl ist am 27. Mai 1925 beim Unterwirt<br />

in Mölten geboren. Ihr Vater Alois Schwarz (1890-1966)<br />

war als Invalide vom 1. Weltkrieg zurückgekehrt, so<br />

musste sie schon sehr früh am elterlichen Hof bei Stall-,<br />

Feld- und Holzarbeiten mithelfen. Ihre Schwester Anna<br />

(1920) war nämlich in der Ausbildung, ihre Brüder Luis<br />

(1921-1945) und Sepp (1922-1986) im Krieg, Rosl (1927-<br />

1977), ihre zweite Schwester musste der Mutter Anna<br />

Egger (Pitterletochter: 1890-1973) im Gasthaus helfen<br />

und Konrad (1930) und Franz (1931) waren damals<br />

noch zu klein. Zenzl kannte ihr Leben lang nichts als<br />

Arbeit. Bis zu zweimal am Tag traf es sie manchmal mit<br />

dem Pferd zu Fuß über den Vilpianer Berg hinunter zur<br />

Wirts-Berghütt zu gehen, um die Naturalien zu holen,<br />

die dort die Basl Moidl und der Vetter Gust erwirtschaftet<br />

hatten.<br />

„Brautbild: Zenzl u. der Schmiekorl“<br />

„Zenzl mit ihrem Haflinger Madulfa“<br />

„Dem Scholervater, Gott helf ihm! bin ich heute noch<br />

dankbar. Er hat beim Ross immer die Saumgurten<br />

nachgezogen und nachgeschaut, dass ich auf dem<br />

beschwerlichen Heimweg nichts verliere“, erzählte<br />

die Zenzl oft. Auch der „Fėifn Toni“, ein alter Mann<br />

aus dem Altersheim, der für etwas Tabak und die Kost<br />

beim Wirt mitarbeitete, half der jungen Zenzl häufig bei<br />

den schweren Arbeiten. Mit 23 Jahren (1948) heiratete<br />

Ihr Mann arbeitete in der Schmiede und die Zenzl<br />

zeigte Geschick, fachkundiges Wissen und Freude bei<br />

der Hofarbeit.<br />

Mit dem Korb auf dem Buckel oder mit Rechen oder<br />

Gabel auf der Wiese herumwerkelnd, so kannten wir<br />

Möltner die Schmied-Zenzl. „Die Grauen sind die<br />

Besten!“, pflegte sie zu sagen, aber auch im Hennenund<br />

Schweinestall hatte sie vollauf zu tun. Bis zu 16<br />

Ferkel mit Mutter hatte sie bisweilen Tag und Nacht zu<br />

versorgen, dazu immer wieder „Mergllampelen“ mit<br />

der „Poppeleflasche“ aufzuziehen. Ihre Freundin Thea<br />

Roloff (1916-1994), Fachlehrerin der Landwirtschaftsschule<br />

in Hessen, war ihr mitunter eine hilfreiche<br />

Ratgeberin. Mit Genugtuung und Freude widmete sich<br />

Zenzl ihren Blumen auf dem Balkon und im Garten. »<br />

22


Bezirksgemeinschaft Salten- Schlern<br />

„Südti Roller“ gewinnt<br />

bei Cultura Socialis<br />

Sie brauchte ihre Pfingstrosen für die Prozessionen, für<br />

den Friedhof und für den Herrgottswinkel und freute<br />

sich, wenn sie nach getaner Arbeit auf ihrem Balkon sitzend<br />

„a Ratscherle“ machen konnte. Besonders, wenn<br />

ihre Schwägerin Maria (1901-1967), die Schmiedmoidl<br />

(Schwester ihres Mannes, die in Mailand arbeitete und<br />

Patin von Rosalinde war), regelmäßig jedes Jahr im August<br />

zur Erholung und Sommerfrische zum Schmied<br />

kam, gab es viel zu erzählen und zu berichten. Sie war<br />

es auch, die der Zenzl manches „Moderne“ mitbrachte<br />

und sie auch sonst mit vielerlei materiellen Dingen<br />

unterstützte.<br />

Da die Ehe der Schmiedleute kinderlos blieb,<br />

adoptierten sie im Jahr 1961 das Mädchen Rosalinde<br />

(07.05.1955). Die Zenzl wurde durch ihren besonderen<br />

Bezug zu Kindern aber auch von vielen Nachbars- und<br />

Sommerfrischkindern, von ihren Nichten und Neffen<br />

Gerhard und Kunigunde und besonders von den<br />

Wirtskindern Luisl, Theo, Hildegard und August,<br />

welche allzu früh ihre Mutter Anni und später auch<br />

noch ihre liebe Tante Rosl verloren hatten, liebevoll<br />

„Schiemama“ genannt.<br />

Schließlich kam aber für Zenzl die Zeit, wo ein<br />

Fortbewegen nur mehr mit Gehwagen und Rollstuhl<br />

möglich war. „Auf vier Radlen geht’s immer!“, nahm<br />

sie das Unabänderliche trocken zur Kenntnis. Rosalinde<br />

übernahm die Betreuung ihrer Mama, besuchte<br />

mit ihr regelmäßig die bekanntesten Wallfahrtsorte im<br />

Land und unternahm mit ihr häufig Panoramafahrten<br />

über den Tschögglberg.<br />

Der krönende Abschluss nach einer solchen Fahrt<br />

war dann meistens Kaffee und Kuchen bei Hildegard<br />

am Kastnerhof. Auch mit Elfriede, ihrem Patenkind,<br />

konnte sie vor allem in den letzten Jahren viele, alte<br />

Erinnerungen auffrischen und einmalige Tagesausflüge<br />

erleben, für die es in ihrem Leben nie die Zeit gegeben<br />

hatte. Zum Schluss wurde sie im Pflegeheim von<br />

Mölten herzlich aufgenommen und liebevoll gepflegt.<br />

Zenzl war für jede Aufmerksamkeit dankbar und ein<br />

jeder Abschied wurde von einem Vergelt’s Gott<br />

begleitet.<br />

Fünf vorbildliche Sozialprojekte wurden heuer in Bruneck<br />

mit dem ,,Cultura Socialis“ Preis ausgezeichnet.<br />

Unter den Preisträgern ist auch die Geschützte Werkstatt<br />

KIMM der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern.<br />

Jedes Jahr prämiert die Abteilung Familie und Soziales<br />

zu Frühlingsbeginn fünf besondere Projekte und<br />

Initiativen im Rahmen einer Veranstaltung, die Teil der<br />

landesweiten Kulturinitiative des Sozialen mit dem<br />

Titel „Cultura Socialis“ ist. 104 besonders interessante<br />

und beispielgebende Projekte und Initiativen haben in<br />

diesem Jahr an der „Cultura socialis“ teilgenommen.<br />

Eine 14-köpfige Fachjury hat über die Auszeichnungen<br />

in den Kategorien Unternehmen, Verwaltung/Politik,<br />

Medien, „formelle“ und „informelle“ Sozialarbeit<br />

entschieden. Der erste Preis in der Sparte Medien ging<br />

an das Projekt „Südti Roller“, eingereicht von der<br />

Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern und dem Jukibuz<br />

im Südtiroler Kulturinstitut. Rund 140 Kindergartenkinder,<br />

Grund-, Mittel- und Berufsschüler sowie die<br />

Gruppenmitglieder der Geschützten Werkstatt KIMM<br />

haben Geschichten zu den Skulpturen am RadKunst-<br />

Weg Bozen-Blumau verfasst. Das daraus entstandene<br />

Buch „Südti Roller“ ist mehr als nur ein hochwertiges<br />

Buch mit Texten und Bildern: es ist ein viel-seitiges<br />

Zeichen der Begegnung und Wertschätzung.<br />

„Diese Sensibilisierungsarbeit für Menschen mit Behinderung<br />

ist für mich ein wichtiger Teil unserer Arbeit:<br />

Somit können wir allen zeigen, was Menschen mit<br />

Behinderung können und was sie leisten“ erklärt Ruth<br />

Jamnik, Leiterin der Geschützten Werkstatt KIMM in<br />

Kardaun. Das Buch soll mit dazu beitragen, das Image<br />

der Werkstätten aufzuwerten. Menschen ohne Behinderung<br />

sollen erstaunt sein darüber, was in einer<br />

Geschützten Werkstatt entstehen kann. „ Gemeinsam<br />

mit den Schulen haben wir etwas erarbeitet – und auch<br />

auf diesem Wege ist Integration passiert: Die Fähigkeiten<br />

haben sich ergänzt und es ist dabei ein Ergebnis<br />

herausgekommen, das sich sehen lassen kann“ erklärt<br />

Jamnik stolz. Das Buch ist in der Geschützten Werkstatt<br />

KIMM in Kardaun zum Preis von 16,00 Euro erhältlich.<br />

Ein inniges Vergelt’s Gott sagen nun<br />

der lieben Verstorbenen:<br />

Tochter Rosalinde mit Piero Morosini,<br />

die Enkelin Patrizia mit Günther & Maximilian,<br />

der Enkel Gregor.<br />

Im Bild von links nach rechts: Agnes Hinterwaldner (Geschützte<br />

Werkstatt KIMM), Sabine Schenk (Berufsschülerin)<br />

und Brigitta Profunser (Geschützte Werkstatt KIMM).<br />

23


Forststation Jenesien<br />

Waldarbeiterkurs<br />

Im Gemeindewald von Mölten, in der Örtlichkeit „Stierrast“,<br />

fand Ende Oktober 2010 ein Waldarbeiterkurs der<br />

Stufe A (Grundkurs) statt. Organisiert wurde der Kurs<br />

von der Forststation Jenesien in Zusammenarbeit mit<br />

der Bauernjugend Mölten.<br />

Acht motivierte Personen nahmen am 5-tägigen Kurs<br />

unter der Anleitung der beiden erfahrenen Instruktoren<br />

Heinz Weger und Josef Schwarz teil. Kursinhalte waren<br />

die Arbeitssicherheit, das Beurteilen der zu fällenden<br />

Bäume, die Ausformung der geschlägerten Bäume, verschiedene<br />

Fälltechniken, das Schärfen der Motorsägenkette<br />

sowie die Instandhaltung der Motorsäge.<br />

Bei der Marende nach Abschluss des Kurses berichteten<br />

die Teilnehmer über ihre Erfahrungen und über das<br />

Gelernte. Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv<br />

und einige Kursbesucher äußerten den Wunsch, so<br />

bald wie möglich eine weitere derartige Fortbildung zu<br />

besuchen.<br />

Der Leiter der Forststation Jenesien Stefan Innerebner<br />

dankte den Teilnehmern für das stets pünktliche Erscheinen<br />

sowie für die engagierte Mitarbeit während des<br />

Kurses. Trotz der am ersten Tag widrigen Umstände (30<br />

cm Neuschnee) konnte der Kurs reibungslos über die<br />

Bühne gebracht werden. Abschließend wurden noch die<br />

Diplome über den positiven Kursbesuch an die Teilnehmer<br />

übergeben.<br />

Die Forststation Jenesien beabsichtigt, bei ausreichender<br />

Nachfrage, im Herbst 2011 weitere Kurse zu organisieren.<br />

Aufbauend auf dem Waldarbeiter Grundkurs bietet<br />

die Abteilung Forstwirtschaft weiters einen Aufbau-,<br />

einen Durchforstung- sowie einen Freischneidekurs an.<br />

Interessierte können sich bereits jetzt bei der Forststation<br />

unter der Telefonnummer 0471/354113 melden.<br />

24


Forststation Jenesien<br />

Biomüllverbrennung<br />

Alpenverein<br />

Von Seiten der Forststation Jenesien wird erinnert, dass<br />

das Verbrennen von Biomaterial gemäß Landesgesetz<br />

Nr. 8 vom 16.03.2000 verboten ist.<br />

Eine Ausnahmeregelung besteht in den Lärchenwiesen<br />

und –weiden. Dort kann das bei den jährlichen Räumungsarbeiten<br />

anfallende Biomaterial (Lärchenreisig<br />

und –zapfen) vom 01. März bis zum 30. Juni nach<br />

vorhergehender Meldung an die Forststation verbrannt<br />

werden. Verboten ist das Verbrennen von sonstigem<br />

Biomaterial sowie von Müll. Um Fehleinsätze der<br />

Feuerwehren zu vermeiden ist es ratsam, zusätzlich<br />

die örtlich zuständige Feuerwehr bezüglich der Feuer<br />

zu informieren.<br />

Beim Verbrennen des Lärchenreisigs sind<br />

einigen Dinge zu beachten:<br />

• Der Abstand des Feuers zu den Bäumen muss so<br />

gewählt werden, dass die Hitze desselben keinerlei<br />

Schäden anrichten kann.<br />

• Windiges Wetter vermeiden.<br />

• Feuchte Witterung nutzen um die Gefahr einer<br />

Ausbreitung des Feuers zu minimieren.<br />

• Nebelwetter bzw. tief hängende Wolken vermindern<br />

sie Sichtbarkeit des Rauches.<br />

• Löschmittel bereit halten.<br />

• Die Feuer niemals unbeaufsichtigt lassen.<br />

• Die Brandstellen erst nach vollständigem Erlöschen<br />

des Feuers bzw. der Glut verlassen.<br />

DER LEITER DER FORSTSTATION<br />

Fö.S. Stefan Innerebner<br />

Parteienverkehr<br />

Bürozeiten im Forstbüro beim Gemeindeamt Mölten<br />

Seit 01.01.2011 findet der Parteienverkehr im Forstbüro<br />

beim Gemeindeamt Mölten jeweils MITT-<br />

WOCHS von 9:00 – 11:00 Uhr statt.<br />

DER LEITER DER FORSTSTATION<br />

Fö.S. Stefan Innerebner<br />

NACHTREFFEN<br />

AVS-BERGWOCHE 2010<br />

Mitte Jänner trafen sich Kinder und Betreuer der AVS-<br />

Bergwoche 2010, um auf die schöne und erlebnisreiche<br />

Zeit im Sommer zurück zu blicken.<br />

Nach einem tollen Rodelnachmittag ließ die Fotoshow<br />

Erinnerungen wach werden und manch Einer kam<br />

ins Schmunzeln. In gemütlicher Runde ließen wir das<br />

Nachtreffen bei einer Pizza ausklingen, für welche wir<br />

uns an dieser Stelle recht herzlich beim AVS-Mölten<br />

bedanken möchten.<br />

Das AVS-<br />

Bergwocheteam 2010<br />

25


Bauernjugend<br />

Eine närrische Faschingsnacht<br />

beim Rosenmontagball der BJ – Ortsgruppe Mölten<br />

Die Faschingszeit ist angebrochen und viele Besucher,<br />

Jung und Alt von Nah und Fern lockt es nach Verschneid<br />

auf den Schnappboden zum traditionellen Rosenmontagball<br />

der Bauernjugend.<br />

Wieder einmal sind alle verkleidet, und einige darunter<br />

haben sich viel Mühe gegeben, um an der Maskenprämierung<br />

teilzunehmen. Durch das Zelt schwirrten Orchideen,<br />

Verkehrsschilder, Popkorntüten und sogar Berlusconi<br />

war anwesend mit seiner reizenden Begleitung<br />

„Ruby“. Es wurde viel getanzt, gelacht und gefeiert.<br />

In kurzen Worten: Der Ball war wieder ein Erfolg!<br />

Dass so ein großer Erfolg überhaupt zu Stande kommt,<br />

möchte der Ortsauschuss sich bei seinen<br />

ganzen Sponsoren,<br />

sowie den zahlreichen jungen freiwilligen Helfern,<br />

die sich intensiv bei dem<br />

Zelt auf- und abbau beteiligen und<br />

bei den Bauern von Verschneid, die uns die Wiesen<br />

für das Parken bereitgestellt haben,<br />

ganz herzlich bedanken!<br />

Bedanken möchten wir uns auch bei den<br />

freiwilligen Feuerwehren<br />

Verschneid und Mölten!<br />

Vergelt`s Gott Euch allen!<br />

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, gemeinsam<br />

mit Euch den Rosenmontagball zu organisieren! Der<br />

Ortsauschuss der Südtiroler Bauernjugend Mölten!<br />

Die 2. Platzierten „Verkehrsschilder“ aus Vöran bei der<br />

Maskenprämierung<br />

SBO Mölten<br />

Bunter Abend<br />

Am unsinnigen Donnerstag fand der traditionelle Bunte<br />

Abend in der Feuerwehrhalle in Mölten statt.<br />

Der große Glückstopf wurde wie immer sehr gut angenommen.<br />

An dieser Stelle gilt ein besonderer Dank den<br />

Sponsoren. Für die musikalische Unterhaltung sorgten<br />

die DJ Jonas und Andi. Die Maskierten scheuten es<br />

nicht, bei der lustigen Karaokeshow mitzumachen. Da<br />

sind ja einige versteckte Talente dabei.<br />

Da die Organisation jeder Veranstaltung sehr arbeitsintensiv<br />

ist, finden wir es aber sehr schade, dass nur<br />

wenige Leute daran teilnahmen. In diesem Sinne sei<br />

aber unseren treuen Narren recht herzlich gedankt.<br />

Da wir weiterhin gerne in der Faschingszeit eine Unterhaltung<br />

anbieten möchten, die besser angenommen<br />

wird, wären wir sehr dankbar über Verbesserungsvorschläge<br />

und Anregungen ihrerseits.<br />

Die 1. Platzierten „Orchideen“ aus Glaning mit Katrin bei<br />

der Maskenprämierung<br />

26


SBO Mölten<br />

Suppenkurs<br />

Noch eine wichtige Information<br />

Am 25. Februar organisierte der SBO Mölten ein Suppenkochkurs<br />

mit Maria Anna Plunger aus Kastelruth.<br />

Der Andrang war sehr groß, es wurden verschiedene<br />

leckere, traditionelle Suppen zubereitet.<br />

Weil das Interess so groß war, werden wir im Herbst<br />

wieder einen Suppenkochkurs organisieren.<br />

Heuer fanden die Wahlen der Bezirksbäuerinnen<br />

landesweit statt. Somit ist unsere neue Ansprechpartnerin<br />

für den Bezirk Bozen<br />

die Bäuerin Antonia Egger Mair aus Jenesien.<br />

Wir wünschen uns eine gute Zusammenarbeit.<br />

Unser Spruch des Tages:<br />

Jeder Tag bringt seine Geschenke mit<br />

man braucht sie nur auszupacken.<br />

Albert Schweitzer<br />

Veranstaltungskalender<br />

MAI<br />

7. Wallfahrt – KVW<br />

8. Floriani-Feier – FF Mölten + Verschneid – Muttertag<br />

12. Seniorenausflug – Seniorenclub<br />

14./15. Verschneider Ritt – FF Verschneid<br />

15. Berglauf & Jugenberglauf – SV<br />

21./22. Ausweichtermin Verschneider-Ritt<br />

21./22. Tschögglbergsingen – Kirchenchor<br />

22. Familienwallfahrt – KFS<br />

29. Radtour Pustertal – AVS<br />

30. 1 Bitttag – PG<br />

31. Wallfahrt – KVW<br />

?? offenes Singen – AVS<br />

JUNI<br />

1. 2 Bitttag – PG<br />

2. Italienmeisterschaft – Jugendstocksport<br />

2. Abschlussfeier – VSS Bezirk Bozen<br />

3. 3 Bitttag – PG<br />

5. Christi Himmelfahrt – PG<br />

5. Bergwanderung Gsiesertal – AVS<br />

9. Grillnachmittag – Seniorenclub<br />

12. Stundengebet – PG<br />

12. Pfingstkonzert – Musikkapelle<br />

13. Stundengebet – PG<br />

13. Wallfahrt – AVS<br />

18. Nachttunier – Fußball<br />

25. Sommerausflug – Handwerker<br />

26. Fronleichnam mit Prozession – PG<br />

26. Frühschoppen – FC Stanglgoss<br />

30. Ausflug zum Gardasee – KVW<br />

27


SBJ<br />

41. Landesmitgliederversammlung der SBJ<br />

im Waltherhaus in Bozen<br />

Am Sonntag, 13. März 2011 trafen wir uns am frühen<br />

Morgen in Tracht und traten die Fahrt zur bereits Tradition<br />

gewordenen Landesversammlung an. In diesem<br />

Jahr stand sie unter dem Motto „LebensTraum Dorf“<br />

mit dem die SBJ den Fokus auf die Dörfer und den<br />

ländlichen Raum richtete.<br />

Neue Landesführung gewählt<br />

Der Höhepunkt war die Wahl der Landesführung.<br />

Insgesamt stellten sich acht Kandidatinnen und Kandidaten<br />

der Wahl. Die langjährige Landesleiterin Elisabeth<br />

Wenter kandidierte nicht mehr. Zur Nachfolgerin<br />

wurde mit 631 Stimmen Christine Tschurtschenthaler<br />

(26) aus Sexten gewählt. Ihre Stellvertreterinnen sind<br />

die 30jährige Veronika Willeit aus Pfalzen (491 Stimmen)<br />

und die 22jährige Anna Eppacher aus Völs am<br />

Schlern (463 Stimmen).<br />

Hannes Dosser wurde mit 623 Stimmen in seinem<br />

Amt als Landesobmann bestätigt.<br />

Als Stellvertreter zur Seite stehen ihm Alfred Sinner<br />

(30) aus Prags mit 437 Stimmen und Florian Haas (27)<br />

aus Montan mit 244 Stimmen.<br />

Land. Denn wir alle wissen um den Stellenwert, um<br />

Rolle und Bedeutung der Berglandwirtschaft. Neben<br />

dem wirtschaftlichen Faktor ist sie ein wichtiger Identitätsstifter<br />

unserer Tiroler Kultur. Für den Landschaftsschutz,<br />

für die Umwelt und den Tourismus unverzichtbar“,<br />

sagte der Obmann des Raiffeisenverbandes<br />

Heiner Nicolussi-Leck bei der Verleihung.<br />

Nach einer unterhaltsamen und sehr lobenswert gelungenen<br />

Landesmitgliederversammlung ließen wir<br />

es uns nicht nehmen und gönnten uns – wie jedes Jahr<br />

– ein leckeres Mittagessen beim „Tschögglbergerhof“ in<br />

Jenesien.<br />

Schneidig in Tracht<br />

KVW - Senioren Club Mölten<br />

Vortrag im März<br />

Wahl der Landesleitung<br />

Raiffeisen-Jungbergbauern-Preis geht nach<br />

Moos im Passeier<br />

Die Forderung der SBJ unterstrich auch der Obmann<br />

des Raiffeisenverbandes Heiner Nicolussi-Leck im Rahmen<br />

der Verleihung des Raiffeisen-Jungbergbauern-<br />

Preises an die Familie Lanthaler Gufler vom Schennerhof<br />

in Moos im Passeier.<br />

„Der Preis soll ein sichtbares Zeichen unserer Anerkennung<br />

und Wertschätzung für die Arbeit und für<br />

den unermüdlichen Einsatz am Bergbauernhof sein.<br />

Einsatz, den sie als junges Paar an Ihrem Hof in erster<br />

Linie für sich erbringen, aber auch für das gesamte<br />

Es war ein religiöser Vortrag mit dem<br />

Titel „Die Bibel und die Senioren“ mit<br />

der Referentin Sr Erentraud Gruber OT.<br />

Die Bibel ist das meistverkaufte Buch,<br />

ob sie auch von allen gelesen wird kann man nicht sagen.<br />

Die Bibeltexte sind nicht so wortwörtlich verständlich,<br />

aber mit etwas Vertiefung ist es schon verständlich<br />

und hilfreich. Im Sonntangsblatt sind die Lesungen<br />

und Evangelien immer gut erklärt. Die Referentin empfahl<br />

diese zu lesen. Es war einen Auffrischung und ein<br />

Ansporn zum Lesen der Bibel.<br />

Nacher folgte ein Rückblick auf das Jahr 2010 und eine<br />

Vorschau zum Jahr 2011. Auch der Kassabericht wurde<br />

vorgelesen. Zum Geburtstag wurde den Senioren gratuliert,<br />

die vom Jänner bis einschließlich April geboren<br />

sind. Sie bekamen ein kleines Geschenk.<br />

Der gemütliche Teil kam auch nicht zu kurz<br />

28


KVW - Senioren Club Mölten<br />

Hurra, auch Senioren feiern!<br />

Plentenschneider aus Vöran<br />

Viel gute Laune und Frohsinn herrschte im Raum. Es<br />

wurden Witze erzählt und zwei Sketsche vorgetragen.<br />

„Im Hutladen“ und ein Stück aus dem Stegreif „die<br />

Giomp“, die alte Neuigkeit weiß und alles kritisiert.<br />

Die „Plentenschneider“ mit ihrer flotten Musik verbreiteten<br />

viel Frohsinn. Sie setzten sich zu den Senioren<br />

und sangen mit ihnen alte Lieder, was begeistert<br />

ankam. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt.<br />

So ein Nachmittag vergeht wie im Flug. Nur schade<br />

dass er nicht mehr genützt oder beansprucht wird.<br />

Peter & Paul<br />

Hosch du iaz<br />

on gian glossn?!<br />

Äh,<br />

i investier in BIOGAS!<br />

29


SV Mölten Raiffeisen - Sektion Stocksport<br />

Wintersaison erfolgreich beendet<br />

Eine sehr erfolgreiche Wintersaison haben<br />

die Stocksportler abgeschlossen. 35 Eisschützen, davon<br />

23 Jugendspieler, gaben ihr Bestes. Allein diese Zahlen<br />

belegen die „Vorherrschaft“ der Jugend in unserem<br />

Verein. Auch unsere Natureisbahnen in der Sportzone<br />

waren wieder gut bespielbar, obwohl das Wetter teilweise<br />

„nicht mitspielte“!<br />

So fiel das Turnier um den „Tschögglbergpokal“<br />

regelrecht ins Wasser. Nur die Dorfmeisterschaft mit 7<br />

Teams sowie die Vereinsmeisterschaft mit 25 Teilnehmern<br />

kamen heuer zur Austragung.<br />

Sieger der Dorfmeisterschaft wurde die Bauernjugend.<br />

Vereinsmeister wurden Fabian Eder (U14) und Jonas<br />

Mittelberger (U12) im Bahnenspiel sowie das Team<br />

Paula Masoner, Manfred Reiterer, Luise Kapauer im<br />

Mannschaftsspiel. Sehr erfreulich war die Teilnahme<br />

der früheren Jugendnationalspieler Manfred Reiterer,<br />

Florian Weissenegger und Andreas Masoner, welche<br />

heuer wieder im Stocksport ihr Debüt gaben.<br />

Italienmeister U14<br />

v.l. Ivan Perkmann, Fabian Eder, Philipp Schwarzer<br />

Jugend „Spitze“<br />

Mit fünf Jugendmannschaften stellte Mölten das<br />

größte Kontingent Südtirols. Und auch die Erfolge<br />

lassen sich sehen : 1 x Landesmeister (U19), 2 x Italienmeister<br />

(U14/U19) im Mannschaftsspiel sowie ein<br />

Landesmeistertitel durch Magdalena Karnutsch (U19)<br />

im Einzelbewerb sind vier Siege bei den nationalen<br />

Meisterschaften. Dazu kommen noch acht weitere<br />

Medaillenränge.<br />

Europameister<br />

Mit Melanie Eder (U16), Benedikt Plattner (U19)<br />

und Florian Unterhofer (U23) qualifizierten sich drei<br />

Möltner für die italienischen Jugendnationalmann-<br />

schaften und fuhren zur Jugendeuropameisterschaft<br />

in die Schweiz nach Scuol/Engadin. Nach einer sehr<br />

erfolgreichen EM kehrten Melanie mit 2 Bronzemedaillen<br />

und Benedikt mit einer „Bronzenen“ in den Mannschaftsbewerben<br />

zurück.<br />

Den ersten EM-Titel für Mölten gewann Florian !!<br />

Mit seinen Nationalmannschaftskollegen aus dem<br />

Überetsch wurde er nach einem Herzschlag-Finish<br />

EUROPAMEISTER im Mannschaftsspiel vor den<br />

Favoriten Deutschland und Österreich. Gratulation !!<br />

Dieser Titel ist der (vorläufige!) Höhepunkt einer<br />

jahrelangen, intensiven Jugendarbeit in unserem Verein.<br />

Die drei erfolgreichen Sportler wurden natürlich<br />

bei der Ankunft in Mölten in der Bar Friedheim gebührend<br />

gefeiert.<br />

EM – Bilanz<br />

Dieser grandiose Erfolg berechtigt zu einem Rückblick<br />

auf die erfolreiche EM-Teilahme unserer Jugendstockschützen<br />

in den letzten fünfzehn Jahren. Andreas<br />

Schötzer (Schuster) war 1996 in Linz der erste Möltner<br />

Teilnehmer an einer Eisstock-EM.<br />

Von da an waren fast jährlich junge Möltner Stockschützen<br />

mit dabei. 2004 auf dem Ritten war es auch<br />

Florian Unterhofer, der die erste Medaille (Bronze) für<br />

Mölten gewann. In der Folge gab es insgesamt 29 EM-<br />

Medaillen für unsere Jugendspieler Magdalena Karnutsch<br />

(9), Florian Unterhofer (8), Joachim Geiser (4),<br />

Tobias Geiser (2), Matthias Tammerle (2), Melanie Eder<br />

(2), Hubert Unterhofer (1) und Benedikt Plattner (1) .<br />

Damen, Herren<br />

Erfolgreich waren auch unsere Damen.<br />

Den ersten Italienmeistertitel erspielten sie sich in<br />

Eppan im Ziel-Teambewerb mit 210 Punkten, wobei die<br />

Favoriten aus Moritzing nach spannendem Wettkampf<br />

um 2 Punkte geschlagen wurden. Den heurigen Erfolg<br />

komplettierte die Herrenmannschaft mit dem Aufstieg<br />

von der Bezirksliga (2. Platz) in die Serie D.<br />

Dank<br />

Der Ausschuss der Sektion Stocksport gratuliert zu den<br />

Erfolgen und bedankt sich bei allen Mitarbeitern und<br />

Helfern.<br />

Sommer 2011 - Ausblick<br />

Die Sommersaison hat bereits begonnen.<br />

Neben der Teilnahme an den verschiedenen Meisterschaften<br />

finden auch wieder einige Veranstaltunen auf<br />

unserer Stocksportanlage statt:<br />

• Donnerstag, 2. Juni -<br />

Italienmeisterschaft im Mannschaftsspiel der Jugend<br />

• Samstag, 6. August -<br />

„Tschögglberger Sommerturniere“ Duo und Senioren<br />

• Dienstag, 9. August - Sommercup Schüler<br />

/ 3. Durchgang und Siegerehrung<br />

»<br />

30


FIRMENTURNIER<br />

Das 11. Firmenturnier findet heuer erstmals auf Asfalt<br />

statt. Datum ist Freitag, der 22. Juli mit Beginn um 20<br />

Uhr in der Sportzone Mölten. Alle Firmen werden zu<br />

diesem geselligen Stockschießen herzlich eingeladen.<br />

Meldungen werden ab sofort entgegengenommen bei<br />

FRANZ MITTELBERGER<br />

Tel. 0471 668094 / Handy 3386357395 /<br />

E-Mail: info@badtechnik.it<br />

Sommerstockschießen<br />

Ab Ostern findet jeden Mittwoch um 20.30 Uhr das Training<br />

für die Stocksportler auf unseren Stockbahnen in<br />

der Sportzone statt. Alle jene, welche das Stockschießenerlernen<br />

möchten, sind ebenfalls herzlich eingeladen !!<br />

Italienmeister v.l. Dagmar Degasperi, Magdalena Karnutsch,<br />

Paula Masoner, Luise Kapauer<br />

Melanie Eder - 2 x EM-Bronze<br />

EUROPAMEISTER v.l. Florian Romen, Philipp Nocker, FLORIAN UNTERHOFER, Felix Meraner,<br />

Thomas Hanni<br />

Italienmeister und Landesmeister U19 v.l. Benedikt Plattner,<br />

Markus Innerhofer, Magdalena Karnutsch, Ewald Doanegg<br />

Aufstieg v.l. Andreas Schötzer, Josef Schötzer, Karl Masoner,<br />

Manfred Reiterer<br />

31


Sportverein Mölten - Sektion Tennis<br />

Tennis<br />

Die Sektion Tennis möchte allen Sportverein/Tennismitgliedern<br />

bzw. die es noch<br />

werden wollen, oder einfach mal probieren wollen...,<br />

die wichtigsten Termine und Infos für das beginnende<br />

Tennisjahr 2011 informieren.:<br />

Ab 10.04.2011 ist die Tennisanlage Mölten spielbereit<br />

(bei schlechtem Wetter werden die Tennisplätze eine<br />

Woche später eingerichtet!!)<br />

- Tenniskurse werden gegebenenfalls rechtzeitig<br />

bekanntgegeben.<br />

- Meisterschaftsbeginn des TC Mölten am 15.05.2011:<br />

1. Meisterschaftsspiel am Sonntag 15.05.2011 in Mölten<br />

2. „ „ am Sonntag 22.05.2011 in Mölten<br />

3. „ „ am Sonntag 29.05.2011 auswärts<br />

4. „ „ am Dienstag 02.06.2011 in Mölten<br />

5. „ „ am Sonntag 05.06.2011 auswärts<br />

Am Samstag, dem 25.06.2011 organisieren wir in unserer<br />

Sportanlage ein eintägiges Doppelturnier für jedermann,<br />

von klein bis groß, mit Beginn um 14.00 Uhr.<br />

Für Speis und Trank wird gesorgt - anschließend lassen<br />

wir den Tag- (die Nacht) an der Schirmbar ausklingen!<br />

Achtung, bei schlechter Witterung wird die Veranstaltung<br />

auf 02.07.2011 verschoben!!<br />

Am 02.07.2011 wird die Auslosung erfolgen mit darauffolgendem<br />

Start des bereits traditionellen Einzel-<br />

Dorf-Turnier. Die Spielerpaarungen/Gruppen werden<br />

dann am Sportgelände angeschlagen!!<br />

Anmeldungen für das Doppel/Einzel-Dorf-Turnier<br />

gehen vom 19.-23.Juni 2011!<br />

Wir würden uns auf eine rege Teilnahme freuen!!!<br />

Weiters möchten wir darauf aufmerksam machen,<br />

dass das Benützen der Tennisplätze mit einer<br />

Jahreskarte des TC Mölten zu begleichen ist. Sie<br />

werden vom TC ausgestellt und zwar zu einem<br />

Mitgliedsbeitrag von 30,00 Euro.<br />

SV MÖLTEN-RAIFFEISEN<br />

SEKTION TENNIS<br />

Tennischef beim Tennis-Frühjahrsputz<br />

32


Jägerschaft<br />

Vollversammlung der Jäger<br />

Am 27. Februar 2011 hielt die Jägerschaft<br />

beim Gasthaus Tammerle ihre<br />

diesjährige Vollversammlung ab. Von den 56 eingeschriebenen<br />

Jägern folgten 51 der Einladung, um über<br />

den Rechenschaftsbericht des Ausschusses zu befinden.<br />

An die 10 Punkte standen auf der Tagesordnung. Der<br />

Revierleiter Josef Schwarz eröffnete die Versammlung<br />

mit Grußworten an die Jäger, den Ausschuss, den<br />

Jagdhornbläsern, den Jagdaufsehern und hieß die Frau<br />

Bürgermeister Wiedmer Angelika und Bauernbundortsobmann<br />

Egger Erwin herzlich willkommen.<br />

Der Bericht des Revierleiters wurde mit Aufmerksamkeit<br />

verfolgt, welcher die Vereinstätigkeit des Jahres<br />

2010 beinhaltete.<br />

Zum Inhalt:<br />

• 30.01.10: Jägerball<br />

• 23. u. 24.04.10: Landeshegeschau in Franzensfeste<br />

• 28.04.10: Büchseneinschießen<br />

• 27. u. 28.05.10: Bezirksschießen<br />

• 05.06.10: Gamszählung<br />

• Die “Kitzrettung” bei der Heumath wurde mit<br />

Hilfe der Bauern gut durchgeführt.<br />

• Regelung der Reviergrenze Mölten-Jenesien<br />

bei Tschaufen<br />

• Ankauf neuer Straßenreflektoren<br />

• Errichtung von drei “Hochsitzen”<br />

• 16.10.10: Hubertusfeier mit Messe beim Jägerbild<br />

• Winter 2010: Rehfütterung<br />

Jahresstrecke 2010:<br />

• 54 Rehböcke<br />

• 62 Rehgeisen<br />

• 1 Trophäenhirsch<br />

• 17 Gamsen<br />

• 20 Feldhasen<br />

• 1 Schneehase<br />

• 36 Füchse<br />

• 1 Waldschnepfe<br />

• 4 Amseln<br />

• 1 Walcholderdrossel<br />

• 11 Krähen<br />

• 1 Elster<br />

• 29 Eichelhäher<br />

Mit Sonderermächtigung:<br />

• 2 Füchse<br />

• 10 Eichelhäher<br />

• 1 Ringeltaube<br />

Im Jahr 2010 wurden 2 Jungjäger aufgenommen:<br />

Schwabl August und Unterkofler Markus.<br />

Weiters wurde die Abschussgenehmigung der Rehgeisen,<br />

die Abschussplanung des Rehwildes und des<br />

Gamswildes für das Jahr 2011 genehmigt.<br />

Der Revierleiter bedankt sich bei allen Jägern, die sich<br />

an der Vereinsarbeit beteiligen, besonders auch bei den<br />

Jagdhornbläsern, welche die feierlichen Anlässe des<br />

Vereines musikalisch umrahmen.<br />

Anschließend wurde das Tätigkeitsprogramm 2011<br />

vorgestellt. Es folgten die Grußworte der Frau Bürgermeister<br />

Wiedmer Angelika und des Bauerbundortsobmannes<br />

Egger Erwin. Mit einem gemeinsamen Essen<br />

wurde die diesjährige Vollversammlung der Jäger<br />

abgerundet und beendet.<br />

33


Katholischer Familienverband<br />

MAU MAU Turnier<br />

Heuer organisierte der Katholische<br />

Familienverband von Mölten beim Spielenachmittag<br />

erstmals ein „Mau-Mau-Turnier“. Wir waren selber<br />

überrascht, dass sich 84 Teilnehmer einfanden. Ganz<br />

Kleine, Volks- und Mittelschüler, aber auch Erwachsene<br />

waren mit vollem Eifer dabei, Runde um Runde<br />

zu bestreiten. Galt es doch 4 Mal neu auszulosen und<br />

insgesammt 16 Runden zu spielen. Wir hatten genaue<br />

Spielregeln ausgearbeitet, und fleißig wurden alle<br />

Punkte genau notiert. Am Ende der Spiele erhielten<br />

alle Teilnehmer eine Stärkung und die Preisverteilung<br />

bildete den Abschluss eines unterhaltsamen schönen<br />

Spielenachmittages.<br />

Hier die Ergebnisse des<br />

„Mau-Mau-Turniers“:<br />

1. Kategorie - bis 2. Volksschule<br />

1. Preis Julian Höller (224 Punkte)<br />

2. Preis Fabian Stadler (231 Punkte)<br />

3. Preis Dominik Schrott (254 Punkte)<br />

2. Kategorie - 3./4./5. Volksschule<br />

Claudia Mittelberger<br />

1. Preis Gesammtsiegerin (132 Punkte)<br />

2. Preis Tamara Karnutsch (181 Punkte)<br />

3. Preis Katharina Freiner (188 Punkte)<br />

3. Kategorie - Mittelschüler<br />

1. Preis Claudia Pircher (208 Punkte)<br />

2. Preis Valentin Wiedmer (218 Punkte)<br />

3. Preis Sabrina Hafner (254 Punkte)<br />

4. Kategorie - Erwachsene<br />

1. Preis Sandra Pircher (154 Punkte)<br />

2. Preis Resi Egger (183 Punkte)<br />

3. Preis Miriam Wiedmer (205 Punkte)<br />

1. Kategorie - bis 2. Volksschule 2. Kategorie - 3./4./5. Volksschule<br />

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3. Kategorie - Mittelschüler 4. Kategorie - Erwachsene<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum 50. Hochzeitstag<br />

unseren Eltern, Schwieger- und Großeltern<br />

Maria und Markus Egger<br />

und noch ein paar<br />

gesunde Jahre das<br />

wünschen Euch von Herzen<br />

die Kinder,<br />

Schwieger- und Enkelkinder<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Bildungsausschuss Mölten<br />

Sitz: Rathausplatz 11, 39010 Mölten<br />

Tel./Fax: 0471 66 82 01<br />

St. Nr.: 01449200219<br />

E-Mail: dorfzeitung.moelten@rolmail.net<br />

Vorsitzender vom Bildungsausschuss<br />

und verantwortlicher Herausgeber:<br />

Dr. Konrad Tratter<br />

Presserechtlich verantwortliche Schriftleiterin:<br />

Dr. Renate Gamper<br />

Vorsitzende der Redaktion: Berta Pircher<br />

Redaktion und MitarbeiterInnen: Martin Plattner,<br />

Valentin Tratter und Veronika Alber<br />

Layout und grafische Gestaltung: Monika Schötzer<br />

Druck: La Bodoniana - 39100 Bozen<br />

Schutzgebühr: 1,50 E<br />

Redaktionsschluss:<br />

Einsendeschluss für die nächste "Schronn" ist der<br />

31. Mai 2011<br />

Bis zu diesem Datum<br />

können bei allen Redaktions mitgliedern<br />

Bei träge abgegeben werden.<br />

1 Seite: 350,00 Euro<br />

1/2 Seite: 185,00 Euro<br />

Preise Anzeigen:<br />

1/4 Seite: 95,00 Euro<br />

1/8 Seite: 50,00 Euro<br />

Bei sechs Anzeigen bekommen Sie eine Anzeige,<br />

bei drei Anzeigen eine halbe Anzeige ermäßigt!!!<br />

Infos unter dorfzeitung.moelten@rolmail.net<br />

und bei Monika Schötzer.<br />

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Raiffeisenkasse Mölten: Geschäftsjahr 2010 erfolgreich<br />

Mitgliederversammlung 2011 wieder unter dem Motto „Miteinander.<br />

Füreinander - Mitglieder sind Mitgestalter“<br />

Bei der Vollversammlung am 29. April 2011 konnte erneut über ein gutes Geschäftsjahr berichtet werden.<br />

Die Zuwachsraten im Kreditbereich waren mit + 13 Prozent außerordentlich hoch, was wohl nicht zuletzt auf die guten<br />

und günstigen Konditionen der Raiffeisenkasse Mölten zurückzuführen ist. Ein beachtlicher Teil des guten Ergebnisses<br />

(422 Tsd. Reingewinn) stammt aber aus dem Verkauf des „alten Bankgebäudes“ an die Gemeinde Mölten. Damit und<br />

infolge einer umsichtigen Verwaltung der letzten Jahre konnte die Eigenkapitaldecke deutlich gestärkt und nunmehr auf<br />

über 5,6 Mio. angehoben werden. Da das Eigenkapital die wichtigste Größe zur Beurteilung der Stabilität und Sicherheit<br />

der Raiffeisenkasse ist, ist das besonders in turbulenten Zeiten von großer Bedeutung: Je höher das Eigenkapital,<br />

umso sicherer ist die Bank.<br />

Bei der Vollversammlung konnten 133 Mitglieder 2011 begrüßt werden; zudem ließen sich weitere 14 mittels Vollmacht<br />

vertreten. Die sehr hohe Präsenz an Mitgliedern bei dieser Veranstaltung ist für die Raiffeisenkasse Mölten von großer<br />

Bedeutung, da dies als Zeichen des Interesses der Mitglieder an ihrer Raiffeisenkasse gewertet wird.<br />

Die Förderung der Mitglieder ist das grundlegende Prinzip der Raiffeisenkasse Mölten als Genossenschaftsbank.<br />

In diesem Sinne ist u.a. für Juni 2011 die Ausgabe einer Mitglieder-Obligation geplant.<br />

Die Raiffeisenkasse Mölten engagierte sich auch 2010 für das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben vor Ort und<br />

förderte zahlreiche Einrichtungen und Initiativen. Insgesamt waren Spenden und Werbeausgaben von knapp 45 Tsd.<br />

Euro zu verzeichnen.<br />

„Miteinander. Füreinander.“ – Unter diesem Motto gestalteten auch heuer wieder Mitglieder ihre Vollversammlung mit:<br />

der Tourismusverein Mölten sorgte mit einem reichlichen und köstlichen Bufett für den kulinarischen Teil; der Anna-Chor<br />

sorgte für eine wunderbare musikalische Umrahmung der Veranstaltung. Im Sinne der Förderung lokaler Initiativen<br />

wurde den anwesenden Mitgliedern Honig von Möltner Imkern überreicht.<br />

Einziger Wermutstropfen der Vollversammlung: viele Empfänger von Spenden und Fördermittel, v.a. Vereine und<br />

Organisationen, von denen man Gegenseitigkeit erwarten würde, blieben der Vollversammlung fern!<br />

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