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Schronn 5-2009 (7,61 MB)

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Möltner Informationsschrift<br />

herausgegeben vom<br />

mit finanzieller<br />

Unterstützung vom<br />

Amt für Aus- und<br />

Weiterbildung<br />

Der Festumzug zum Abschluss<br />

des Tiroler Gedenkjahres<br />

Nr. 05/<strong>2009</strong> | 17 Jahrgang | Reg. Trib. BZ 19/92 | Schutzgebühr 1,50 €<br />

Das Jahr <strong>2009</strong> stand im Zeichen des Gedenkjahres<br />

Tirol – ein denkwürdiges Jubiläum der 200jährigen<br />

Geschichte um das Schicksal Tirols: Landauf Landab<br />

gab es Gedenkfeiern, Vorträge, Veranstaltungen u. dgl.<br />

Es wurden Gedenktafeln errichtet, Bäume gepflanzt<br />

und viele andere Zeichen zum Anlass der 200jährigen<br />

Geschichte des Landes Tirol und Schicksals gesetzt. In<br />

Mölten wurde auf Anregung der Schützenkompanie<br />

ein Gedenkpark vor dem Gemeindegebäude errichtet<br />

und am Herz-Jesu-Sonntag gesegnet.<br />

Den krönenden Abschluss bildete ohne Zweifel der<br />

Festumzug am Sonntag, 20. September <strong>2009</strong> in Innsbruck,<br />

wo die verschiedensten Vereine aus Nord-, Ost-,<br />

Süd- aber auch Welschtirol zum Zeichen der Heimatverbundenheit<br />

und Treue auftraten.<br />

Der herrlich strahlende Sonntag wurde wahrlich zu<br />

einer grandiosen Demonstration verschiedenster<br />

Gruppen und Vereine, ein Festumzug ohne Gleichnis.<br />

Man sprach von etwa 27.000 Teilnehmern und weiteren<br />

geschätzten 70.000 Zuschauern. Das Fest war vorbildhaft<br />

vorbereitet worden. Es gab keine nennenswerten<br />

Mängel: weder vor dem Umzug, bei der Anfahrt der<br />

Teilnehmer, noch beim Umzug selbst oder beim Abschluss<br />

und der Heimfahrt. Der Umzug war friedlich<br />

verlaufen, ein Auflauf von farbenfrohen Kostümen,<br />

Die vieldiskutierte Dornenkrone war mit <strong>2009</strong> roten Rosen geschmückt.<br />

Trachten, Schautafeln, Gruppen von Schützen, Musikkapellen,<br />

Sängern. Ein Aufzeigen von lebendiger Stärke<br />

und Tradition, zum Zwecke eines friedlichen Miteinander<br />

der Regionen im Herzen Europas, ganz nach dem<br />

Wunsch der Organisatoren.<br />

Vereine aus Mölten waren mit dabei: die Schützenkompanie,<br />

welche mit der Gruppe Bozen bereits in<br />

den ersteren Reihen des Umzuges angetreten war.<br />

Eine Dreiergruppe bestehend aus je 30 Mitgliedern der<br />

Musikkapellen Mölten, Wangen und Sarnthein bildeten<br />

eine eigene Einheit unter der „Gruppe Bozen“. Sie<br />

kamen hingegen erst gegen Ende des Umzuges zum<br />

Einsatz. Das Programm sah für den Umzug eine Dauer<br />

von 3 Stunden vor (von 11,00 bis 14,00 Uhr), tatsächlich<br />

waren die letzten Gruppen aber noch um 15,30 Uhr<br />

unterwegs!<br />

Beindruckend war das Vorbeiziehen der vielfältigen<br />

Trachtengruppen, der schier nimmer enden wollende<br />

Zug von Gruppen mit Fahnen, Bannern, Symbolen,<br />

das Vorführen von Waffen aus der damaligen Zeit, eine<br />

immense Schar von begeisterten Teilnehmern, eine<br />

wahrlich grandiose Veranstaltung.<br />

Die Bilder zeigen einige Eindrücke aus dem Umzug,<br />

vorwiegend aber die Einsätze der Möltner Schützen<br />

und Musikanten.


Die Schützengruppe Bozen - voraus die Fahnen der Schützengruppen von Bozen.<br />

Darunter die Schützenfahne Mölten mit Fahnenträger Hansjörg Albenberger.<br />

Die Hauptmänner der Schützenkompanien Bozen (dritter von links: Walter Frick).<br />

Im Bild einge Schützen der Kompanie Mölten.<br />

2


Die Musikgruppe Bozen mit den Maketenterinnen und Fahnenträgern.<br />

Die Musikgruppen während des Marsches.<br />

Das Gruppenbild der Musikkapelle Mölten am Ende des Umzuges.<br />

3


4<br />

Der Bürgermeister gibt bekannt...<br />

die wichtigsten Entscheidungen des Gemeindeausschusses, -rates<br />

und der Gemeindebaukommission<br />

Die wichtigsten Entscheidungen des Ernennung Prüfungskommission<br />

Zwecks befristeter Aufnahme einer Reinigungskraft ernennt<br />

der Ausschuss den Gemeindesekretär Dr. Norbert<br />

Gemeindeausschusses vom 01.08. bis<br />

30.09.<strong>2009</strong><br />

Fuchsberger sowie die Bediensteten Astrid Gruber und<br />

Dietmar Alber als Kommissionsmitglieder.<br />

Ausgaben für Wahlen<br />

Genehmigung Hauptsteuerrolle für Aufenthaltsabgabe<br />

2008<br />

Für die Wahl der Vertreter des Europäischen Parlaments<br />

vom 06./07. Juni <strong>2009</strong> sowie die Volksbefragung vom<br />

Der Ausschuss genehmigt die Hauptsteuerrolle der<br />

21./22.6.<strong>2009</strong> werden für Überstunden an das Personal<br />

Aufenthaltsabgabe für das Jahr 2008 betreffend die<br />

der Betrag von 3.712,00 Euro ausbezahlt. Die Ausgaben<br />

Zweitwohnungen. Die Liste umfasst 51 Punkte mit<br />

werden später von der Region rückerstattet.<br />

einer Gesamteinhebung von 2.857,00 Euro. 95% des<br />

Funkverbindung – Abschluss einer Vereinbarung Betrages erhält der Tourismusverein. Die restlichen<br />

Mit der Gemeinde Eppan wird der Abschluss einer 5% werden der Gemeindeverwaltung als Beitrag zur<br />

Vereinbarung betreffend die Schaffung und Erhaltung Abwicklung der Steuerrolle per Gesetz zuerkannt.<br />

einer direkten Funkverbindung zwischen 13 Gemeinden<br />

und dem Gemeindeverband durch Mitbenutzung Auf Antrag verschiedener Interessenten wird Nutz-<br />

Verkauf von Nutz- und Brennholz<br />

der bestehenden Sendeanlage am Gantkofel beschlossen.<br />

Der Anteil der Gemeinde Mölten beläuft sich auf zum Betrag von rund 90,00 Euro verkauft.<br />

holz zum Betrag von 1.025,00 Euro sowie Brennholz<br />

1.100,00 Euro für die Errichtung sowie etwa 60,00 Euro<br />

als jährliche Betriebsfolgekosten.<br />

Sportzone – Kegelbahnen<br />

Für das sogen. Breitband 44+ mit der Telefongesellschaft<br />

Brennercom AG wird für die Anbringung von chenwässer und anderen Zusatzarbeiten wird der Fa.<br />

Im Zusammenhang mit der Ableitung der Oberflä-<br />

technischen Geräten beim Sportplatz ebenfalls eine Johann Zöggeler der Restbetrag von 5.000,00 Euro<br />

Nutzungsvereinbarung abgeschlossen.<br />

zzgl. MwSt. ausbezahlt.<br />

Erweiterungszone C1 Schlaneid VI –<br />

Auftrag für Schätzgutachten<br />

Auszahlung Enteignungsentschädigung<br />

Geom. Luciano Dal Prá wird mit der Schätzung des<br />

Durch die Änderungen der Flächen für den geförderten<br />

Marktwertes von verschiedenen Grundparzellen in<br />

Wohnbau wird die Auszahlung eines Zusatzbetrages<br />

Schlaneid zum Honorar von 1.062,00 Euro zzgl. MwSt. +<br />

für die Enteignung der Grundstücke an die Besitzer im<br />

FS. beauftragt. Für die Schätzung des Marktwertes von öffentlichen<br />

und privaten Liegenschaften für den Abschluss<br />

Ausmaß von 4.491,00 und 7.576,29 Euro abzüglich des<br />

Steuerrückbehaltes von 20% angeordnet.<br />

eines Raumordnungsvertrages wird ebenfalls Geom. Dal<br />

Prá zum Honorar von 1.380,00 Euro beauftragt.<br />

Gastank für Gschnofer-Stall<br />

Ausgaben für Grundschule Mölten<br />

Auf Betreiben des Pächters und Hirten der Alm Gschnofer-Stall<br />

wird mit der Fa. Gabo Gas 2 ein Vertrag zwecks<br />

Die Fa. Eurodesign wird mit den Einbauarbeiten und<br />

mit der Anfertigung von fehlenden Teilen der Küche<br />

Lieferung eines Gastanks für (1750 L) abgeschlossen. Es<br />

im Schulgebäude von Mölten zum Betrag von 1.680,00<br />

wird festgehalten, dass die Gemeinde als Besitzer der<br />

Euro beauftragt.<br />

Alm dafür den alleinigen Grund zur Verfügung stellt,<br />

während alle Spesen und übrigen Pflichten zu Lasten Ermächtigung Grenzabstand<br />

des Pächters bzw. des jeweiligen Hirten gehen.<br />

Im Zusammenhang mit dem Projekt zur Wiedergewinnung<br />

einer Wohnung im Dachgeschoss auf der Bp.<br />

Ausgaben für technisches Gutachten<br />

4 wird auf Ersuchen des Bauträgers Herrn Heinrich<br />

Geom. Luciano Dal Prá wird mit der Überprüfung des Tammerle die Ermächtigung zur Reduzierung des<br />

Angebotes der Raiffeisenkasse Mölten für den Erwerb Grenzabstandes zur Gemeindeparzelle 2788 (Aufgang<br />

des Bürolokales im ehemaligen Bankgebäude (altes zum Kirchplatz „<strong>Schronn</strong>“) erteilt.<br />

Schulgebäude) auf Bp. 3 beauftragt. Die Leistung wird<br />

mit 550,00 Euro zzgl. MwSt. und Fürsorgebeitrag vereinbartstimmung<br />

vom 25.10.09<br />

Ermächtigung Überstunden – Landesvolksab-<br />

Ebenfalls wird Geom. Dal Prá mit der Schätzung des Im Zusammenhang mit der Landesvolksabstimmung<br />

Marktwertes der Gp. 212/9 zum Honorar von 650,00 beschließt der Ausschuss die Ermächtigung des Gemeindepersonals<br />

zur Leistung von Überstunden im<br />

Euro zzgl. MwSt. + FS. beauftragt.<br />

Für die Erstellung der Bauleitplanänderungen mit Berücksichtigung<br />

des Ensembleschutzes wird dem beauf-<br />

Die diesbezüglichen Ausgaben werden mit rund<br />

vorgesehenen Ausmaß im Zeitraum 08.09. bis 20.11.09.<br />

tragten Techniker Dr. Arch. Martin Gruber das Honorar 4.500,00 Euro angenommen.<br />

von 3.325,00 Euro zzgl. MwSt. und FS. ausbezahlt. Erstellung provisorische Rangordnung für Zuweisung<br />

von gefördertem Bauland<br />

Unwesentliche Abänderung am Durchführungsplan<br />

Versein I<br />

Für das Jahr <strong>2009</strong> werden die vorliegenden Anträge<br />

für die Zuweisung von gefördertem Bauland behandelt<br />

und folgende provisorische Rangordnung auf<br />

Um den Bau eines Holzlagers zu ermöglichen wird<br />

dem Antragsteller Bertagnolli Peter die unwesentliche<br />

Grund der geltenden Kriterien erstellt:<br />

Abänderung des Durchführungsplanes in der Wohnbauzone<br />

C2 – Erweiterungszone Verein I „Pitterle“<br />

Gross Annemarie – 29 Punkte, Geiser Andreas – 25<br />

Punkte, Geiser Verena – 22 Punkte.<br />

genehmigt. »


»<br />

Erweiterungszone Schlaneid VI – geförderter<br />

Teil – Errichtung Parkplätze und Abstellplatz<br />

Die 6 Eingewiesenen im geförderten Teil der Erweiterungszone<br />

Schlaneid VI werden mit der Errichtung<br />

der vorgesehenen öffentlichen Parkplätze sowie den<br />

Abstellplatz für Müllbehälter im Betrag von 21.000,00<br />

Euro beauftragt, nachdem diese großteils integrierenden<br />

Teil ihres Unterbaues der Wohnhäuser bilden und<br />

im Zuge derselben durchzuführen sind.<br />

Saldozahlung Führungskosten Sprengelstützpunkt<br />

– Jahr 2008<br />

Auf Antrag der Verwaltung wird derselben der geforderte<br />

Betrag von 5.309,00 Euro als Saldozahlung der<br />

Führungskosten für das Jahr 2008 angewiesen.<br />

Instandhaltung Straßen<br />

Für die div. Lieferungen von Wegschotter im Zusammenhang<br />

mit den Unwettern im Juli <strong>2009</strong> wird der<br />

Betrag von 2.340,00 Euro an die Lieferfirma Götsch<br />

Alex GmbH ausbezahlt.<br />

Transport Mittagessen Kindergarten Verschneid<br />

Karl Schöpf wird mittels freier Mitarbeit mit dem<br />

Transport der Mittagessen für den Kindergarten<br />

Verschneid zum Preis von 9,50 Euro pro Tagesfahrt für<br />

das Schuljahr <strong>2009</strong>/2010 beauftragt.<br />

Der Kostenbeitrag für das Mittagessen im Kindergarten<br />

für das Personal für das Schuljahr <strong>2009</strong>/2010 wird<br />

im gleichen Ausmaß wie im Vorjahr – 2,50 Euro + 4%<br />

MwSt. festgesetzt.<br />

Vergabe des Schulausspeisungsdienstes für das<br />

Schuljahr <strong>2009</strong>/2010<br />

Für die Grundschule Mölten wird wiederum der<br />

Schulausspeisungsdienst im Alters-/Pflegeheim in<br />

Anspruch genommen. Der Preis wird mit 6,48 Euro<br />

zzgl. MwSt. von 4% angewandt. Für die Mittelschüler<br />

wird wiederum der Ausspeisungsdienst im Gasthof<br />

Zum Löwen Tammerle – wie im Vorjahr gewährleistet.<br />

Der Dienst wird mit 50% Landesbeitrag bezuschusst.<br />

Die Nutznießer zahlen 40% und die Gemeinde den<br />

restlichen Teil von 10% der Kosten. Die Abrechnung<br />

erfolgt über das Gemeindeamt.<br />

Beitrag für Berglauf der Jugend<br />

Auf Ersuchen der Sektion Läufer im SV Mölten wird<br />

derselben ein außerordentlicher Beitrag in Höhe von<br />

200,00 Euro gewährt.<br />

Reparaturen am Pflegeheim<br />

Die Spenglerfirma Gufler Franz wird mit außerordentlichen<br />

Reparaturarbeiten am Dach (Ablaufrinnen)<br />

des Pflegeheimes zum Betrag von 2.642,00 Euro<br />

beauftragt. Für die Anbringung von 600 Schneenasen<br />

werden weitere 1.680,00 Euro zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Ermächtigung für Grenzabstand<br />

Auf Ersuchen der Frau Heiß Anna Maria – Schwablhof<br />

– wird derselben die Ermächtigung zur Unterschreitung<br />

des Grenzabstandes zur Gemeindestraße zur<br />

Errichtung gemäß Projekt einer landwirtschaftlichen<br />

Garage und zur Neueindeckung des Daches erteilt.<br />

Der Abstand beträgt demnach 11 m (Normalabstand =<br />

20 m).<br />

Aufnahme Personal<br />

An der Ausschreibung des Postens als Reinigungspersonal<br />

am Kindergarten Verschneid mit 11<br />

Wochenstunden haben sich 4 Personen beteiligt.<br />

Wiedmer Martha hat den Wettbewerb nach Punkten<br />

gewonnen und wird ab sofort befristet für ein Jahr<br />

eingestellt.<br />

Festlegung Kindergartengebühr für das Jahr<br />

<strong>2009</strong>/2010<br />

Der Kindergartenbeirat hatte sich für die Beibehaltung<br />

der Kindergartengebühr im Ausmaß von 52,00<br />

Euro pro Monat ausgesprochen. Obwohl das Land<br />

die Förderbeiträge an die Gemeinde gesenkt hat,<br />

durch die Erweiterung des Kindergartens Verschneid<br />

und den damit verbundenen Mehrausgaben<br />

für Reinigung, Heizung usw. – bei geringerer Anzahl<br />

der Einschreibungen – mit bedeutend höheren<br />

Kosten zu rechnen ist, hat sich der Gemeindeausschuss<br />

für den gleichen Tarif wie im Vorjahr entschlossen<br />

und zwar mit 52,00 Euro. Das Land sieht<br />

einen Höchstbetrag – je nach gebotener Leistung<br />

und Aufwand – von 95,00 Euro vor. In besonderen<br />

Härtefällen und beim Besuch von 2 Kindern pro Familie<br />

entscheidet der Gemeindeausschuss von Fall<br />

zu Fall über eine eventuelle Ermäßigung.<br />

Beauftragung mit Zubringerdiensten für Schüler<br />

Nachdem die kleine Turnhalle im Dachgeschoss der<br />

Grundschule Verschneid für die Erweiterung zu<br />

Klassenräumen genutzt wird, muss für den Transport<br />

der Verschneider Schüler zum Turnunterricht nach<br />

Mölten gesorgt werden. Für die Hin- und Rückfahrt<br />

jeden Montag für 18 Schüler wird Wolfgang Wiedmer<br />

zu einem Preis pro Hin- und Rückfahrt von 68,00 Euro<br />

beauftragt. An den Donnerstagen wird Pircher Helmuth<br />

aus Vöran zum Preis von 90,00 Euro (Bus mit 32<br />

Sitzplätzen) beauftragt.<br />

Auftrag für Vermessung am Altersheim<br />

Geom. Martin Kofler wird mit der Vermessung des<br />

Areals betreffend den Abbruch und die Neuerrichtung<br />

des Altersheimes zum Preis von 2.400,00 Euro<br />

zzgl. MwSt. und Fürsorgebeitrag beauftragt. Die genaue<br />

Vermessung ist Voraussetzung für die Planung<br />

und spätere Eintragung des Gebäudes.<br />

Ausgabe für Traktor<br />

Der Firma KOMLAND GmbH wird der Rechnungsbetrag<br />

in Höhe von 1.277,00 Euro für außerordentliche<br />

Reparaturen bzw. Wartung im Zuge der Revision<br />

am Gemeindefahrzeug überwiesen.<br />

Ausgabe für Projekt „Jugend-Sommercamp<br />

<strong>2009</strong>“<br />

Für die Verpflegung im Zusammenhang mit dem<br />

heurigen „Jugend-Sommercamp“ wird dem Gasthof<br />

zum Löwen der Rechnungsbetrag in Höhe von<br />

2.482,00 Euro ausbezahlt.<br />

Trinkwasserschutzgebiet<br />

Im Zusammenhang mit der Abgrenzung des Wasserschutzgebietes<br />

im Bereich „Gschnofer-Stall“ wird<br />

der Firma Götsch Alex GmbH der Betrag in Höhe<br />

5


von 1.557,00 Euro für Lieferung der benötigten Materialien<br />

überwiesen. Die Arbeiten wurden in Eigenregie<br />

durchgeführt.<br />

Auszahlung des Landesbeitrages an den Bildungsausschuss<br />

Der vom Landesamt zugewiesene Jahresbeitrag in<br />

Höhe von 4.758,00 Euro wird dem Bildungsausschuss<br />

Mölten weitergeleitet.<br />

Anschaffungen für Grundschule Verschneid<br />

Der Ausschuss beschließt den Ankauf verschiedener<br />

Einrichtungsgegenstände für die Grundschule Verschneid<br />

im Ausmaß von 1.850,00 Euro bei der Firma<br />

Pragma Natur KG – Brixen.<br />

Kontrollen der Brandmeldeanlage im Schulgebäude<br />

Mölten<br />

Die Firma Instalbau OHG wird mit den Kontrollen der<br />

Brandmeldeanlage für ein Jahr beauftragt. Die Jahrespauschale<br />

beträgt 580,00 Euro.<br />

Ausgaben für Schneeräumung<br />

Durch die außerordentlichen Schneefälle im vergangenen<br />

Winter fielen massive Schneeräumungsarbeiten an.<br />

Erst nach einer Haushaltsänderung konnte eine noch offene<br />

Rechnung der Firma Götsch Alex GmbH im Betrag<br />

von 6.576,00 Euro beglichen werden. Ebenfalls bedingt<br />

durch die großen Schneemassen war im Sportgebäude<br />

Schmelzwasser eingedrungen, welche Schäden an den<br />

Wänden mit folgender Schimmelbildung verursacht hat,<br />

wofür dem Sportverein ein außerordentlicher Beitrag<br />

in Höhe von 2.400,00 Euro für die Deckung der Materialkosten<br />

gewährt wurde. Die Arbeiten wurden von<br />

Mitgliedern des Vereins in Eigenregie durchgeführt.<br />

Ausgabe für Vermessungen am Spielplatz<br />

Schlaneid<br />

Der Gemeindetechniker Geom. Martin Kofler wird mit<br />

Vermessungen im Bereich des Spielplatzes Schlaneid<br />

zu einem Honorar von 640,00 Euro zzgl. MwSt. und<br />

Fürsorgebeitrag beauftragt. Mit der Vermessung könnte<br />

eine eventuelle Verlegung des dort vorbeiführenden<br />

Weges ins Auge gefasst werden. Der bestehende Weg<br />

durchschneidet den Spielplatz. Durch die Verlegung<br />

könnte der Spielplatz besser und vor allem sicherer<br />

genutzt werden.<br />

Kleinanzeiger...<br />

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Verzeichnis der erteilten<br />

Baukonzessionen<br />

im Zeitraum vom 01.08.<strong>2009</strong> – 30.09.<strong>2009</strong><br />

Greif Konrad,<br />

39010 MÖLTEN/Mölten Nr. 133 „Sagmüller“ – Errichtung<br />

eines Hofschankes und eines Zu- u. Nebenerwerbes<br />

im bestehenden Altgebäude, sowie Sanierung der<br />

Venezianergattersäge, Mölten, urb. Zone: Landwirtschaftsgebiet<br />

Plattner Andreas u. Gapp Karin,<br />

39050 JENESIEN/Birnbaum Nr. 12 – II VARIANTE Bau<br />

eines Einfamilienhauses, Mölten - Schlaneid, urb. Zone:<br />

Wohnbauzone C1 - Erweiterungszone Schlaneid II<br />

Alminteressentschaft Mölten,<br />

Präs. Schwarz Karl, 39010 MÖLTEN/Dorf Nr. 39 „Nagl“<br />

– Weideverbesserungsarbeiten und Errichtung eines<br />

Almweges für Traktor in Mölten „Gschnoferstall“,<br />

Verschneid, urb. Zone: Landwirtschaftsgebiet mit besonderer<br />

landschaftlicher Bindung, Wald<br />

Reiterer Andreas,<br />

39010 MÖLTEN/Versein Nr. 34 – Abbruch und Wiederaufbau<br />

des Wohnhauses an der Hofstelle, Mölten<br />

- Versein, urb. Zone: landwirtschaftliche Wohnsiedlung<br />

Versein<br />

Greif Konrad,<br />

39010 Mölten/Mölten Nr. 133 „Sagmüller“ – Planierung<br />

der Wiese , Mölten, urb. Zone: Landwirtschaftsgebiet<br />

Schöpf Stefan, Vogt Andrea, Masoner Andreas,<br />

Ursch Karl u. Johannes, Schötzer Erich u. Markus,<br />

39010 MÖLTEN – Neubau von 6 Einfamilienhäusern,<br />

urb. Zone: Wohnbauzone C1 – Erweiterungszone<br />

Schlaneid VI<br />

Azienda Agricola Cassinazza di Marisa Sioli<br />

Legnani & Co,<br />

26014 ROMANENGO/via Albera Nr. 25 – Abbruch u.<br />

Wiederaufbau der Holzkonstruktion des Stadels auf<br />

Bp. 88/1 u. 88/3 des geschlossenen Hofes „Kilianer“,<br />

Mölten, urb. Zone: Landwirtschaftsgebiet<br />

Reiterer Thomas, Christina, Martina u. Maria,<br />

39010 MÖLTEN/Dorf Nr. 70 „Schwabl a.d. Ebene“ – Errichtung<br />

einer landwirtschaftlichen Garage, Sanierung<br />

der Dacheindeckung des bestehenden Wirtschaftsgebäudes,<br />

Mölten - Dorf, urb. Zone: Landwirtschaftsgebiet<br />

Egger Evi u. Franz Alois,<br />

39010 MÖLTEN/Mölten Nr. 137 „Langfenn“ – Abbruch<br />

des bestehenden Flugdaches und Neugestaltung<br />

des Verbindungstraktes Gasthof „Langfenn“,<br />

Mölten, urb. Zone: Landwirtschaftsgebiet mit besonderer<br />

landschaftlicher Bindung<br />

Hafner Ulrika,<br />

39010 MÖLTEN/Schlaneid Nr. 49 „St. Ulrich“ – Umbau<br />

des Anbindestalles sowie Errichtung eines Laufstalles<br />

an der Hofstelle „Ulrichsmessner“ I VARIANTE,<br />

Mölten - Schlaneid, urb. Zone: Landwirtschaftsgebiet<br />

mit besonderer landschaftlicher Bindung.<br />

6


Schulhofgestaltung<br />

Wie wir uns bereits alle selbst überzeugen konnten, ist<br />

das Projekt Schulhofgestaltung fast abgeschlossen.<br />

Ein Dank gilt in diesem Zusammenhang der Gemeindeverwaltung<br />

für ihre bereitwillige Zusammenarbeit<br />

mit Vertretern der Vereine, der Schule und der Eltern.<br />

Diese waren von der Planung bis zur Ausführung der<br />

Arbeiten immer mit einbezogen.<br />

Es war nicht einfach eine annehmbare Lösung für die<br />

vielfältige Nutzung des zentralen Platzes auf dem<br />

Schulhof zu finden.<br />

Teil des Projektes war auch die Sanierung des nahe liegenden<br />

Fußballplatzes, der in den Pausen gern genutzt<br />

wird und für mehr Bewegungsfreiraum der vielen<br />

Schüler sorgt.<br />

Es liegt nun an uns allen, unseren Kindern, Jugendlichen<br />

und auch den älteren Menschen unserer Gemeinde<br />

diese neuen Einrichtungen auch außerhalb des<br />

Schulbetriebes zu nutzen und zu benützen. Die vielen<br />

Sitzgelegenheiten verlocken zum Verweilen oder um<br />

sich zu Treffen.<br />

Ich wünsche mir aber, dass sie wie unser eigenes Eigentum<br />

angesehen - und behandelt und nicht beschädigt<br />

oder gar mutwillig zerstört werden zum Wohle und<br />

zur Sicherheit von uns allen.<br />

Es sind unsere Steuergelder, die für eventuelle Reparaturen<br />

oder Instandhaltungsarbeiten wieder benötigt<br />

werden.<br />

Angelika Wiedmer (Elternratsvorsitzende)<br />

Der Schulhof in neuem Kleid.<br />

Weihnachten bei<br />

Gärtnerei<br />

Große Weihnachtsaustellung<br />

am 18./19./20. November!<br />

Außerdem jederzeit Schnittblumen,<br />

Trauerfloristik, Topfpflanzen und<br />

viele Geschenksideen für jeden Anlass.<br />

Perglweg 4 39018 Terlan Tel. 0471 257 278<br />

7


Pfarrgemeinde<br />

Pfarrgemeinde begeht Ehejubiläen und 50 Jahre Messnerdienst Verschneid<br />

Das Erntedankfest am ersten Sonntag im Oktober<br />

– auch Rosenkranzsonntag - wird von der Pfarrgemeinde<br />

seit mehreren Jahren zum passenden Anlass genommen,<br />

mit dem Erntedank auch die Dankesfeiern von<br />

Ehejubiläen und anderen Dankesfeiern zu verbinden.<br />

Heuer fiel der Tag auf den 4. Oktober, ein herrlicher<br />

Spätsommertag bei Wärme und Sonnenschein. Die<br />

Jubilare zogen vom Schulplatz zum Gottesdienst in<br />

festlicher Begleitung der Musikkapelle Mölten.<br />

Von den insgesamt 31 in Mölten eingetragenen Jubelpaaren,<br />

die ihr 25., 30., 35., 40., 45., 50. und 55. Ehejahr<br />

im Jahre <strong>2009</strong> begangen haben oder begehen, haben<br />

mehr als die Hälfte das gemeinsame Fest genutzt. Dekan<br />

Josef Haas hob in seiner Predigt insbesondere die<br />

Jubilare als große Vorbilder für ihre Kinder und die Jugend<br />

hervor. Sie beweisen mit ihrer Beständigkeit den<br />

Mut für die ewige Treue im Sakrament der Ehe, was in<br />

der heutigen Zeit nicht mehr so selbstverständlich ist.<br />

Ein besonderes Jubiläum beging der Mesner von Ver-<br />

schneid, Franz Stuppner. Er versieht seit nunmehr 50 Jahren<br />

den Mesnerdienst in Verschneid. Ein ehrenamtlicher,<br />

würdevoller, aber aufopferungsvoller Dienst um Gottes<br />

Lohn. Zum Zeichen des Dankes und der Anerkennung<br />

wurde ihm eine Ehrenurkunde aus den Händen von<br />

Vertretern der Südtiroler Messnervereinigung überreicht,<br />

welche eigens mit der Mesnerfahne der Dankesmesse<br />

beigewohnt hatten. Im Anschluss der Messfeier fand die<br />

Dankesprozession statt, wo die Erntedankkrone, traditionsgemäß<br />

gefertigt von der Bauernjugend Mölten sowie<br />

die Kerze der Imkervereinigung mitgetragen worden<br />

sind. Zurück zur Kirche fand mit dem Segen der kirchliche<br />

Abschluss der Feier statt. Die Messe wurde außerdem<br />

vom Kirchenchor feierlich umrahmt.<br />

Im Anschluss an die Messfeier stellten sich die Jubilare<br />

dem Fotografen zum Erinnerungsfoto.<br />

Der Pfarrgemeinderat hatte nach der Messe zum Umtrunk<br />

auf der <strong>Schronn</strong> geladen, wo die Feier unter den<br />

Klängen der Musikkapelle den Ausklang fand.<br />

Fotos der Messnerfamilie mit den Gästen.<br />

8<br />

Die Ehepaare mit dem Traudatum und Ort<br />

55 Jahre<br />

Mittelberger Nikolaus – Obertimpfler Mathilde Rosalinda – Datum 02.03.1954 in Riffian<br />

Innerhofer Josef – Kröss Norburga – Datum 23.11.1954 in Eppan<br />

50 Jahre<br />

Frena Heinrich – Egger Luise – Datum 19.11.1959 in Hafling<br />

Laner Franz – Mair Anna Elisabeth – Datum 26.11.1959 in Mölten<br />

45 Jahre<br />

Plank Josef Sebastian – Schwarz Margareth Maria – Datum 09.04.1964 in Riffian<br />

Tratter Franz Felix – Reiterer Johanna Barbara – Datum 16.04.1964 in Mölten<br />

Freiner Ernst – Perkmann Maria Anna – Datum 09.09.1964 in Mölten


40 Jahre<br />

Wiedmer Konrad – Gruber Susanna Anna – Datum 10.04.1969 in Riffian<br />

Greif Johann – Karnutsch Anna – Datum 10.05.1969 in Mölten<br />

Reiterer Sebastian – Egger Anna Maria – Datum 17.05.1969 in Mölten<br />

Karnutsch Alois Sebastian – Unterkofler Marianna – Datum 07.08.1969 in Riffian<br />

Pircher Heinrich – Innerhofer Berta Franziska – Datum 06.09.1969 in Mölten<br />

Gruber Franz Josef – Tammerle Hildegard – Datum 30.09.1969 in Mölten<br />

Karnutsch Franz Josef – Stricker Ida – Datum 23.10.1969 in Meran<br />

35 Jahre<br />

Lintner Paul – Plattner Frieda – Datum 12.01.1974<br />

Schötzer Heinrich – Unterhofer Anna Theresia – Datum 16.02.1974 in Mölten<br />

Perkmann Josef Johann – Perkmann Josefine Anna – Datum 21.02.1974 in Mölten<br />

Müller Erwin – Tschager Serafine – Datum 11.05.1974 in Eppan<br />

Tratter Valentin – Harrasser Erika – Datum 21.09.1974 in Neustift/Vahrn<br />

Karnutsch Siegfried Josef – Reiterer Magdalena – Datum 30.11.1974 in Mölten<br />

Plattner Valentin – Unterkofler Hildegard Maria – Datum 30.11.1974 in Mölten<br />

30 Jahre<br />

Marchio Alfred – Tinkhauser Roswitha – Datum 21.04.1979 in Kiens<br />

Komolka Theodor Josef – Munaro Lucia – Datum 10.05.1979 in Berlin<br />

Mittelberger Richard August – Nocker Erminia Maria – Datum 19.05.1979 in Vahrn<br />

Schwarz Karl Sebastian – Bertagnolli Theresia – Datum 18.08.1979 in Bozen<br />

Scherer Josef – Andergassen Herlinde – Datum 08.09.1979 in Kaltern a.d.Weinstraße<br />

25 Jahre<br />

Reiterer Franz Anton – Unterkofler Rosa Elisabeth – Datum 05.05.1984 in Mölten<br />

Frena Paul – Obertimpfler Marianna – Datum 26.05.1984 in Jenesien<br />

Hafner Wilhelm – Gruber Maria – Datum 17.11.1984 in Mölten<br />

Galusic Franjo – Galusic Tomka – Datum 21.11.1984 in Tuzla<br />

Mittelberger Hubert – Obkircher Marianna – Datum 24.11.1984 in Mölten<br />

Das Gruppenfoto der Ehejubilare.<br />

9


Pfarrgemeinde<br />

Gemeinschaftsgrab für Altersheimgäste<br />

Im Zuge der Bestattung der Frau Berta Huber – als<br />

langjähriger Gast im Altersheim Mölten verstorben<br />

– hat es bezüglich Standort einige Kritik gegeben. Hierzu<br />

sei aber folgende Stellungnahme der Verwaltung<br />

notwendig.<br />

Auf einen langjährigen Wunsch der Verwaltung des<br />

Altersheimes hat die Friedhofskommission vereinbart,<br />

eine eigene Grabstätte im Friedhof für die Bestattung<br />

von Gästen des Altersheimes vorzusehen. Der Standort<br />

im hinteren Teil des Friedhofes wurde in vollem Einvernehmen<br />

mit der Verwaltung des Heimes vereinbart.<br />

Die Verwaltung des Altersheimes wird fortan auch für<br />

die Pflege der Grabstätte Sorge tragen.<br />

Üblicherweise werden die Gräber im neuen Friedhofsteil<br />

fortlaufend angelegt. So ist im Falle der Bestattung<br />

der Frau Berta Huber aufgrund ihres Standes der<br />

Eindruck einer sog. „Diskriminierung“ entstanden.<br />

Tatsächlich wurde der Standort in der Vereinbarung<br />

der eigenen Grabstätte für die Altersheimgäste, welche<br />

keine anderen Angehörigen in der Gemeinde haben,<br />

Monate vor der Bestattung der Frau Berta Huber festgelegt.<br />

Die 89er lossn’s krochen...<br />

In 14. August wor’s endlich soweit...<br />

inser erster Johrgongsausflug!<br />

Zusommen mit die 86er hom mir in Tog mit en Kirchen<br />

in der Schlaneider Kirche los gien glot. Drnoch<br />

hom mir ins in der „Bar Friedheim“ gemietlich zu en<br />

Aperitif zommgsetzt, wo sie ins mit leckere Brötchen<br />

überrascht hom. Großes Danke an die Bar Friedheim!<br />

Gestärkt und gut gelaunt sein mir nor gstartet. Dr<br />

Tschögglberg-Bus hot ins zum „Grienen Bam“ gebrocht,<br />

fe wo mir – noch kurzer Einkehr – af die<br />

Leadner Olm gwondert sein. Zem hom mir zu Mittog<br />

gessen und en lustigen, feucht-fröhlichen Nomittog<br />

verbrocht. Onschließend hom mir ins be strahlendem<br />

Sonnenschein afn Weg zur „Sottler Hitt“ gmocht.<br />

Obwohl mir ins ewie verlafen hom, sein mir noch en<br />

longen Marsch unkemmen und hobm die 86er, 87er<br />

und 91er getroffen, de in sem Tog a unterwegs worn.<br />

Noch kurzem Aufentholt sein mir nor olle mitnonder<br />

zum Möltner Kirchtig gstartet, wo mir in Tog lustig<br />

ausklingen glot hom.<br />

Die 89er in action …<br />

10


Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern<br />

Bezirksrat mit <strong>2009</strong> zufrieden<br />

Dank Sparmaßnahmen kommt BZG Salten-Schlern heuer gut über die Runden!<br />

Dank der Sparmaßnahmen an allen Ecken und Enden<br />

ist es der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern gelungen,<br />

mit den veranschlagten Haushaltsmitteln heuer auszukommen.<br />

Das war das Resümee der heutigen Sitzung<br />

des Bezirksrats der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern.<br />

„Wir sind dabei, 4 Radnebenstrecken in unserem Bezirk<br />

zu verwirklichen. Zum Teil laufen die Arbeiten, zum<br />

Teil die Vorprüfungen für die Durchführung. Es geht<br />

um Radwege in Gröden, im Schlerngebiet, im Sarntal<br />

und Eggental. Außerdem sind wir kurz vor der Fertigstellung<br />

des Hauptradweges im Bereich Atzwang bis<br />

zum Gasthof Törggele. Auch haben wir viele andere<br />

Projekte umsetzen können, wie den neuen Sitz der BZG<br />

im Kampill Center. Wir haben unsere Ziele erreicht<br />

bzw. werden diese noch bis Ende des Jahres erreichen.<br />

Weitere Vorhaben, wie beispielsweise eine Brücke vom<br />

Radweg Bozen-Kardaun zum Kampill Center, sind<br />

für 2010 geplant. Wie man sieht, sind wir einerseits<br />

sehr aktiv, andererseits aber auch sehr kostenbewusst.<br />

Hier ein Dankeschön an alle MitarbeiterInnen für ihr<br />

Sparbewusstsein“, so Albin Kofler, der Präsident der<br />

Bezirksgemeinschaft. Bei der Gelegenheit wurde auch<br />

auf die Einweihung der sozialen Wohneinrichtung<br />

Klösterle in Sarnthein hingewiesen, welche am Samstag,<br />

17.10. um 10 Uhr stattfindet. Das Klösterle besteht<br />

aus 3 Kleinwohnungen und einer teilbetreuten Wohngemeinschaft.<br />

Idem ist der Umbau des Hauses Locia in<br />

St. Ulrich nun in der Endphase und kann Ende Oktober<br />

bezogen werden.<br />

Ausgleich trotz höherer Kosten &<br />

gleicher Landesbeiträge<br />

Trotz Schwierigkeiten bei der Finanzierung im Sozialbereich<br />

bahnt sich somit für <strong>2009</strong> wieder – wie in den<br />

letzten 4 Jahren - eine Null-Runde an. Das bedeutet,<br />

dass man mit den Mitteln auskommt, welche vorgesehen<br />

waren. Die Zuweisungen des Landes sind in den<br />

letzten 4 Jahren gleich geblieben. Durch die Krise haben<br />

die sozialen und finanziellen Probleme der Menschen<br />

zugenommen, und die laufenden Kosten sind durch<br />

die Preissteigerungen gestiegen. Doch durch drastische<br />

Sparmaßnahmen wo immer es ging, schaffte man den<br />

Ausgleich. Mutterschaften wurden nicht ersetzt, auslaufende<br />

Arbeitsverträge wurden nicht erneuert, usw.<br />

Dank auch der gewissenhaften MitarbeiterInnen konnte<br />

die gute Qualität der Dienste beibehalten werden.<br />

Räume mietbar<br />

& Sensibilisierung für<br />

neue Festkultur<br />

Im Rahmen der Sitzung wurde auch ein Beschluss<br />

verabschiedet, dass in Zukunft nicht nur Non-<br />

Profit-Organisationen die Räumlichkeiten in den<br />

Dienstsitzen der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern<br />

nutzen dürfen. Gegen einen Unkostenbeitrag dürfen<br />

nun auch private Personen und Organisationen<br />

mit Gewinnerzielungsabsicht Büros, Sitzungs- und<br />

Mehrzwecksäle zeitweise anmieten. Somit steigt die<br />

Auslastung, aber auch die Möglichkeit, finanzielle<br />

Mittel einzubringen. Weiters einigte man sich auch<br />

über die Durchführung eines Projekts zur Einführung<br />

einer neuen Festkultur in den Mitgliedsgemeinden.<br />

Dabei geht es darum, vermehrt für den<br />

Verzehr von nichtalkoholischen Getränken zu<br />

werben. Das 3-Jahres-Projekt sieht die Einbindung<br />

und Sensibilisierung vor allem der Veranstalter von<br />

Festen bzw. der verschiedenen Vereinsvertreter in<br />

allen 13 Gemeinden vor.<br />

Im Bild ein Teil der 29 Mitglieder des Bezirksrates der BZG Salten-Schlern mit Präsident Albin Kofler (sechster von links).<br />

11


„Mut steht am Anfang des Handelns,<br />

Glück am Ende“<br />

Liebe Marianna,<br />

dein Jugendtraum ist doch<br />

wahr geworden!<br />

Ehrgeiz, Mut und Disziplin brachte dich zum Ziel und<br />

damit zur Erfüllung deines Traumes.<br />

Wir gratulieren dir recht herzlich zu deinem<br />

erfolgreichen abgeschlossenen Studium der<br />

Veterinärmedizin an der Universität Wien und<br />

wünschen dir viel Erfolg auf deinem weiteren<br />

Lebensweg.<br />

Mama, Tata<br />

Deine Geschwister: Helga, Rita, Angelika, Johanna,<br />

Carmen, Andreas.<br />

Deine Schwäger: Leo, Alex, Hans, Erwin, Christa.<br />

Deine Nichten: Vanessa, Emil, Valentina, Iris, Lukas,<br />

Miriam, Marika, Janine, Sara und Jana<br />

Wir gratulieren<br />

Wir, die Redaktionsmitglieder wünschen im Namen der<br />

gesamten Bevölkerung von Mölten den nachstehenden<br />

Möltnerinnen und Möltnern alles Liebe und Gute zu<br />

ihrem Geburtstag. Vor allem aber wünschen wir noch viel<br />

Wohlergehen und Gesundheit im Kreise ihrer Lieben.<br />

Zum 70-sten:<br />

Heinrich Rita Maria 01.09.39<br />

Wiedmer Anna Theresia 15.10.39<br />

Zum 75-sten:<br />

Hafner Maria Anna 02.09.34<br />

Mair Richard 11.10.1934<br />

Schötzer Sebastian Michael 29.09.1934<br />

Älter als 80:<br />

Schötzer Maria 16.10.1928<br />

Höller Marianna 19.10.1927<br />

Tammerle Amalia Maria 12.10.1927<br />

Schwabl Maria 22.10.1926<br />

Laner Maria 07.09.1925<br />

Alber Anton Johann 25.09.25<br />

Egger Anna Maria 06.10.1924<br />

Innerhofer Josef 23.10.1923<br />

Werner Hermann 22.10.1923<br />

Tammerle Anna 04.10.1923<br />

Schötzer Alexander 22.09.1923<br />

Zum 90-sten:<br />

Hauser Elisabeth 11.10.1919<br />

Glückwünsche zur goldenen Hochzeit.<br />

Die goldene Hochzeit feiern am 19/11/<strong>2009</strong> unsere Eltern,<br />

Heinrich und Luise Frena.<br />

Das Glück war euch hold, aus Silber wurde Gold.<br />

Es lebe hoch das Jubelpaar, das heut’ vor nunmehr 50<br />

Jahr’ in großer Liebe sich gefunden.<br />

Geniest gemeinsam das Schöne noch auf Erden, mit Schwung<br />

wird es dann die „Diamantene“ werden. Aller Dank ist hier zu<br />

klein, wir hoffen, Ihr werdet noch lange bei uns sein.<br />

Eure Kinder, Schwiegersöhne/-tochter, Enkel und Uhrenkel<br />

12


Neues Wegkreuz in Oberdorf eingeweiht<br />

Auf Initiative der Familien Obkircher und Wiedmer wurde<br />

im Oberdorf ein neues Wegkreuz aus Holz errichtet und<br />

am 1. August von seiten des Herrn Dekan Josef Haas im<br />

Beisein der Nachbarn feierlich eingeweiht.<br />

Herr Obkircher erinnerte in seiner Ansprache daran, dass<br />

in dieser schnelllebigen und modernen Zeit die christlichen<br />

Symbole auch in der ländlichen Gegend langsam in Vergessenheit<br />

geraten, und somit möge dieses Wegkreuz unsere<br />

christlichen Wurzeln auffrischen soweit man die Zeit finde,<br />

bei einem Gebet vor dem Kreuz zu verweilen. Anschließend<br />

fand ein kleiner Umtrunk mit den Bewohnern der<br />

umliegenden Gebäude statt.<br />

Siegfried Obkircher<br />

Zum Staunen<br />

Nein, das ist nicht das Ei vom Osterhasen. Es ist ein<br />

ganz gewöhnliches Ei einer Henne. Ein gewöhnliches<br />

Ei wiegt ca. 55 bis 65 gr. Dieses Ei wog 110 gr.<br />

Tanja und Hanna vom Perliflhof wollten es gleich allen<br />

zeigen.<br />

Ein Ort zum Innehalten.<br />

Ein Ei, wie das andere …<br />

Neue Genossenschaft für den Tagesmutterdienst<br />

Die Sozialgenossenschaft Casa Bimbo Project bietet<br />

seit dem Jahre 2007 verschiedene Projekte zur Kinderbetreuung<br />

an, die sich vor allem auf den außerschulischen<br />

Bereich beziehen: Estate Bambini Kinderferien,<br />

Nachmittagsbetreuung, Skiminiclub in Zusammenarbeit<br />

mit der Skischule in Stern, Sprachprojekte, in<br />

denen spielerisch Italienisch gelernt werden kann und<br />

eine Nachmittagsbetreuung im Sintilager in Pfatten.<br />

Im April dieses Jahres startete Casa Bimbo Project auch<br />

mit dem Tagesmutterdienst, um die Angebote für die<br />

Familien auf das Kleinkindalter auszuweiten. Kinder<br />

im Alter von 0 – 3 Jahren werden von ausgebildeten<br />

Tagesmüttern in ihren Wohnungen betreut. Die Betreuung<br />

der Kinder bei der Tagesmutter ist daher die<br />

wohl familienähnlichste Form der Kleinkindbetreuung<br />

überhaupt. Großer Wert wird deshalb auf die Kommunikation<br />

mit den Eltern gelegt, da sie die Experten<br />

ihres eigenen Kindes sind. Es werden täglich diverse<br />

Informationen über das Wohlbefinden des Kindes<br />

ausgetauscht, damit eine echte Betreuungskontinuität<br />

entstehen kann. Durch die Betreuung in kleinen Gruppen<br />

von max. 6 Kindern können die Tätigkeiten des<br />

Alltages, wie das Essen, Augenblicke der körperlichen<br />

Hygiene oder das Schlafen in Ruhe und ohne Hektik<br />

verrichtet werden. Beginn einer jeden Betreuungssituation<br />

wird immer eine Eingewöhnungszeit sein, die<br />

unterschiedlich lange dauern kann, je nach Bedürfnissen<br />

der Kinder. In dieser Zeit, und weiterhin in jedem<br />

Moment der Betreuung, wird besondere Achtsamkeit<br />

auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder gelegt.<br />

Die Kinder sollen damit die angemessenen Rahmenbedingungen<br />

erhalten, um Autonomie und Selbständigkeit<br />

entwickeln zu können. Gemäß ihren Bedürfnissen<br />

wird den Kindern ein regelmäßiger Tagesablauf mit<br />

vielen Ritualen unterbreitet, damit sie sich bei der Tagesmutter<br />

wohl und heimelig fühlen können.<br />

Eltern, die den Tagesmutterdienst oder auch andere<br />

Projekte in Anspruch nehmen möchten, sowie ausgebildete<br />

Tagesmütter/-väter können sich bei der Koordinatorin<br />

unter der Rufnummer 347 6052242 melden.<br />

13


Unsere Verstorbenen<br />

Im Gedenken an den priesterlichen Ortssohn Hochw. Pfarrer Paul Tratter<br />

*29.06.1921 - †08.07.<strong>2009</strong><br />

Der Schlaneider Priester Paul Tratter wurde am Peterund<br />

Paulstag, den 29. Juni 1921 als ältestes von sechs<br />

Kindern (Paul, Andreas, Franz, Friedl, Luis, Anna) auf<br />

St.Ulrich/Mölten geboren. Sein Vater Andreas Tratter<br />

(Troter Ander, geb. 1895) und seine Mutter Anna Laner<br />

(Langhans) hatten nämlich damals für kurze Zeit den<br />

Hof auf St. Ulrich in Pacht. Die Eltern kauften dann<br />

das „Hilberzuahäusl“, das auf dem Platz des heutigen<br />

„Schlaneider Ladens“ stand und versahen fortan den<br />

Mesnerdienst in Schlaneid. Der kleine Paul besuchte<br />

anfangs die Volksschule in Mölten. Als er in die 4. Klasse<br />

Grundschule kam, wurde in Schlaneid im Erdgeschoss<br />

der Carabinierikaserne („im Schötzer Hotel“) von der<br />

Organisation „Opera Nazionale Italia redenta“ eine Volksschule<br />

eröffnet. Zusätzlich zum Italienischunterricht in<br />

der Schule besuchte er den heimlichen Deutschunterricht<br />

in der Katakombenschule (zusammen mit den Moarkindern<br />

in der Mesnerstube). Nach dem Abschluss der<br />

Volksschule kam Paul ins Johanneum nach Dorf Tirol und<br />

wurde am 25. März 1944 in Meran zum Priester geweiht.<br />

Er wirkte als Kooperator in Unsere lb. Frau in Schnals,<br />

Martell, Nals, Latsch, Tramin und in Meran. Er war 5 Jahre<br />

lang Pfarrer in St. Gertraud/Ulten und dann 31 Jahre<br />

lang Pfarrer und Seelenhirte in Rabland; für drei Jahre<br />

übernahm er zusätzlich auch die Seelsorge in Plaus. Sein<br />

Amtsantritt in Rabland war alles andere als rosig: Es waren<br />

noch Schulden für den Bau der neuen Kirche zu begleichen,<br />

und der Bau eines neuen Pfarrwidums stand an.<br />

In Zusammenarbeit mit den kirchlichen Vereinen und mit<br />

seinem enormen persönlichen Engagement führte Pfarrer<br />

Paul die verschiedenen Arbeiten erfolgreich durch. Seine<br />

Bibelrunden und überzeugenden Glaubensgespräche im<br />

Kreise der Kath. Frauenbewegung wurden sehr geschätzt.<br />

„Besonders seine Sonntagspredigt kam bei den Gläubigen<br />

gut an. Er bereitete sich immer sehr gewissenhaft vor, und<br />

auch als Religionslehrer in den Grund- und Mittelschulen<br />

nahm er seinen Dienst äußerst genau“, sagt seine langjährige<br />

Pfarrhaushälterin Anna Illmer. 1996 trat er offiziell in<br />

den wohlverdienten Ruhestand, half aber weiterhin mit<br />

Einsatz und Freude in der Pfarre Partschins aus. Zudem<br />

las er jeden Sonntag auch die hl.Messe in der St. Helena<br />

Kirche auf der Töll und mittwochs im Altenheim in<br />

Partschins. Sein Ruhestand war somit kein geistlicher und<br />

geistiger Ruhestand: Er interessierte sich bis zum Schluss<br />

für alle aktuellen Geschehnisse in der Welt und für die<br />

fachliche Weiterbildung der Geistlichkeit.<br />

Pfarrer Paul Tratter, Ehrenbürger von Partschins, starb<br />

nach kurzer, schwerer Krankheit und nach einem Leben<br />

für Gott und seine Mitmenschen am 08. Juli <strong>2009</strong> in Martinsbrunn.<br />

Hunderte Gläubige begleiteten den verdienten<br />

Altpfarrer Paul Tratter (Troter Paul aus Schlaneid) am<br />

Samstag, den 11. Juli <strong>2009</strong> in Partschins zu Grabe. Den<br />

Sterbegottesdienst zelebrierte Diözesanbischof Karl Golser<br />

mit zahlreichen anderen geistlichen Mitbrüdern.<br />

Herr, gib ihm das ewige Leben bei dir!<br />

Der „Troter Paul“ in jungen Jahren.<br />

… mit den Geschwistern.<br />

Heimgegangen zu Gott.<br />

14


Unsere Verstorbenen<br />

In lieber Erinnerung an die „Spital Berta“, Frau Berta Huber<br />

*02.01.1918 - †01.08.<strong>2009</strong><br />

Berta Huber, bei uns Möltnern allgemein als „Spital<br />

Berta“ bekannt, wurde am 2. Jänner 1918 in Lana geboren.<br />

Sie und ihr Bruder Franz (gestorben, am 18.02.1993<br />

in Kufstein) verloren ihre beiden Eltern als sie noch<br />

ganz klein waren. Die beiden Waisenkinder kamen, wie<br />

es damals so üblich war, ins Liebeswerk nach Meran.<br />

Den Sommer über wurden sie, wie auch andere Liebeswerkkinder,<br />

verschiedenen Bauern zum Mithelfen<br />

überlassen. Berta kam unter anderem für ca. zwei<br />

Jahre zum „Schwarzhütter“ nach Aschl und besuchte<br />

demnach in dieser Zeit auch in Aschl die Volksschule.<br />

Später, als Berta voll „arbeitsfähig“ war, versah sie in<br />

Lana bei einem Bauern die Stallarbeit bis sie von einem<br />

Pferd durch einen Hufschlag arg am Kopf verletzt wurde.<br />

Als sie wieder einigermaßen genesen war, trat sie<br />

bei der Familie Höllrigl in Gargazon den „Stalldienst“<br />

an. 40 Jahre lang machte sie dort ihren Dienst, bis der<br />

Bauer starb und das Vieh verkauft wurde. Amalia<br />

Werth, die damals junge Lingerbäuerin in Mölten, holte<br />

somit 1966 die Berta nach Mölten auf den Lingerhof.<br />

Die „Linger Mali“ und die Luise Frena sorgten dann<br />

auch dafür, dass die Berta rentenversichert wurde (Sie<br />

war bis zu diesem Zeitpunkt von ihren Arbeitsgebern<br />

keinen Tag „gemeldet“ worden.) und, dass sie später,<br />

anfangs der 70er Jahre, einen Platz im Altersheim in<br />

Mölten erhielt (Mali musste 1970 nach dem plötzlichen<br />

Tod ihres Gatten den Hof verpachten und die Berta<br />

stand wieder ohne Daheim da). Berta hütete eine Zeit<br />

lang von der „Tusch Luise“ die Kuh, sie hat im Altersheim<br />

„abgespült“, beim Zager täglich die Milch geholt,<br />

ist fürs Altersheim einkaufen gegangen und erledigte<br />

so manche Gartenarbeit vom Möltner „Spital“, solange<br />

noch die Tertiarschwestern das Altersheim führten.<br />

Mit dem Neubau des Pflegeheimes und dem Abzug<br />

der Klosterfrauen änderten sich die Richtlinien in der<br />

Verwaltung und die Berta nutzte die freie Zeit, hin und<br />

wieder in der Bar ihren Kaffee zu trinken und wöchent-<br />

lich am Dienstag beim Linger die Mali zu besuchen.<br />

Am 1. August <strong>2009</strong> ist die „Spital Berta“, im Alter von<br />

91 Jahren, dann für immer eingeschlafen.<br />

Herr, gib ihr Heimat bei dir!<br />

Südtiroler Sanitätsbetrieb - Gesundheitsbezirk Bozen<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

Hebammenberatungsstelle<br />

Wir teilen Ihnen mit, dass ab 1. September <strong>2009</strong> die<br />

Öffnungszeiten der Hebammenberatungsstelle von<br />

Jenesien und Mölten geändert werden.<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Hebammenberatungsstelle Mölten:<br />

Hebammensprechstunde: 1., 3., 4. Dienstag des Monats<br />

von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr.<br />

Pap-test: 2. Dienstag des Monats von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

Die Vormerkung wird nicht mehr beim EVS (0471<br />

457457) durchgeführt, sondern im Ambulatorium<br />

des Sprengelstützpunktes (0471 668240).<br />

Die Spital Berta wie die Möltner sie kannten.<br />

BESTATTUNG<br />

POMPE FUNEBRI<br />

schögglberg<br />

des ROTTENSTEINER Georg<br />

JENESIEN / Tel. 0471 354 040<br />

Handy 339 321 46 33<br />

EINÄSCHERUNGEN / Tag- und Nachtdienst<br />

15


Unsere Verstorbenen<br />

In liebem Gedenken an Frau Heidi Seebacher Reiterer, Etschblickwirtin in Mölten<br />

*30.11.1947 - †16.08.<strong>2009</strong><br />

Eine sehr große Menschenmenge versammelte sich am<br />

19. August <strong>2009</strong> in Mölten, als Frau Adelheid Seebacher<br />

Reiterer auf dem Friedhof von Mölten zu Grabe getragen<br />

wurde. Alle Möltner und weit darüber hinaus kannten<br />

die Etschblick Heidi und nahmen betroffen Anteil am<br />

Schmerz der Trauerfamilie. Heidi wurde am 30.11.1947<br />

in Bundschen/Sarntal geboren. Ihr Vater war der „Zachsepp“,<br />

Josef Seebacher (*10.12.1913-†19.02.1972) und ihre<br />

Mutter Theresia Stauder (*20.11.1914-†15.03.1995), die mit<br />

ihren Kindern Sabine (1939), Alois (*1941-†1993), Josef<br />

(*1944-†1945), Heidi (*1947-†<strong>2009</strong>), Albert (1949) und Mathilde<br />

(1955) von Bundschen nach Gießmann (Gem. Rit-<br />

Die kleine Adelheid vom Egger in Gießmann.<br />

ten) auf den Eggerhof zogen. Heidi besuchte auch dort die<br />

Pflichtschule und musste schon früh auf dem elterlichen<br />

Hof mitarbeiten. Später arbeitete sie dann als Bedienung<br />

in verschiedenen Gasthöfen, unter anderem auch beim<br />

„Oberhauser“ in Terlan, wo sie den Sepp Reiterer, Roader<br />

Sepp, kennen und lieben lernte. Am 22.10.1977 gaben sich<br />

der Sepp und die Heidi in der Pfarrkirche v. Sarnthein das<br />

Jawort. Heidi wurde an der Seite ihres Mannes die neue<br />

Etschblickwirtin. Das junge Paar wagte sich, in der damals<br />

wirtschaftlich sehr unsicheren Zeit, ans Bauen und<br />

errichtete das heutige Hotel „Etschblick“ (1980 eröffnet).<br />

Große Geldsorgen und Existenzängste begleiteten eine<br />

Zeit lang den Alltag der jungen Familie. Heidi schenkte<br />

drei Kindern: Roman (1978), Hannelore (1980) und Christoph<br />

(1981) das Leben und konnte sich auch noch letzthin<br />

an ihren geliebten Enkelen Jana und Elia erfreuen. Heidi<br />

war als leutseliger Mensch bekannt; besonders von den<br />

jungen Leuten wurde ihre tolerante und verständnisvolle<br />

Art geschätzt. Trotz Arbeit fand sie immer wieder die Zeit<br />

mit ihrem Mann für die Gäste zu singen. Sie liebte die<br />

Musik und die fröhliche Gesellschaft. Fast 32 Jahre lang<br />

war sie in Mölten, im Herzen blieb sie aber eine „eingefleischte<br />

Sarnerin“. Das wöchentliche „Sarnerblattl“ und<br />

das regelmäßige tägliche Telefongespräch mit ihren Geschwistern<br />

gaben ihr die nötigen Informationen aus dem<br />

geliebten Heimattal. Dann aber bekam Heidi am 16. August<br />

2006 den niederschmetternden ärztlichen Bescheid,<br />

dass sie an einem bösartigen, nicht genau lokalisierbaren<br />

Tumor litt. Heidi kämpfte genau drei Jahre beispielhaft<br />

bis auf den letzten Tag dagegen an, musste sich aber am<br />

16.08.<strong>2009</strong> geschlagen geben. In der Früh dieses Sonntages<br />

verstarb Heidi zu Hause im Kreise ihrer Familie und<br />

kehrte für immer heim zu ihrem Schöpfer.<br />

Sie möge sich nun bei ihrem Schöpfer für immer ausruhen!<br />

Die Etschblick Heidi mit ihrem Mann und ihren Kindern …<br />

… und wie man sie kannte.<br />

Einen großen Dank ihren Freunden, den Jahrgangskollegen, Verwandten und Bekannten und allen aus Mölten,<br />

die so zahlreich an den Rosenkränzen und an der Trauerfeier teilgenommen haben. Die Anteilnahme so vieler<br />

hat uns wohlgetan. Nochmals ein herzliches Vergelt‘s Gott.<br />

Sepp, Roman, Hannelore und Christoph<br />

16


Unsere Verstorbenen<br />

In lieber Erinnerung an Frau Maria Timpfler Reider - „Kreuzer Moidl“ aus Flaas<br />

*13.04.1919 - †27.08.<strong>2009</strong><br />

Die „Kreuzer Moidl“, Maria Timpfler, ist am 13. April<br />

1919 als zweitältestes Kind beim Kreuzer in Flaas<br />

geboren. Ihr Vater Josef Timpfler (Angerersohn in<br />

Flaas) kaufte den Kreuzerhof in Flaas und heiratete<br />

1917 Maria Gasser vom Locher in Nobls, die 9 Kindern<br />

das Leben schenkte. Sechs Geschwister sind der Moidl<br />

bereits in die Ewigkeit vorausgegangen: Sepp geb.1918,<br />

Filomena geb.1920, Hans geb.1921, Luis geb.1923,<br />

Wendelin geb.1927 und Toni geb.1931. Ihr Bruder, der<br />

Kreuzer Xander, geb.1925, wohnt im Sarntal und ihre<br />

Schwester Theresia, wohnhaft in Mölten, kümmerte<br />

sich um die Moidl während ihres langjährigen Aufenthaltes<br />

im Pflegeheim von Mölten.<br />

Die Moidl besuchte als Kind die Volksschule in Flaas,<br />

arbeitete dann längere Zeit daheim auf dem elterlichen<br />

Hof und auch auf verschiedenen „Diensten“. 1960<br />

heiratete sie den verwitweten Hans Reider, Schuster in<br />

Jenesien. 1989 starb ihr Mann nach längerem Leiden.<br />

Moidl, die schon als Kind an der englischen Krankheit<br />

litt und von ihr gezeichnet war, konnte sich schon bald<br />

nicht mehr eigenständig versorgen. Theresia und ihre<br />

Familie holten sie ins Altersheim von Mölten, wo sie<br />

seit dem 27.09.1993, also fast 16 Jahre hindurch, lebte.<br />

Die Timpfler Moidl war es auch, die Jahre lang jeden<br />

Tag um 5 Uhr für die Heiminsassen beim Rosenkranz<br />

vorbetete und es genoss, wenn hin und wieder „a Karterle“<br />

gemacht wurde.<br />

Am Abend des 27. August <strong>2009</strong> wurde die Kreuzer<br />

Moidl nach einem leidvollen Leben von ihrem Schöpfer<br />

in sein Reich heim geholt. Ihre Schwester Theresia und<br />

ihr Patenkind Erna sorgten für ein würdiges Begräbnis<br />

und für einen Platz auf dem Gottesacker in Mölten.<br />

Herr, du bist die Liebe: Lass sie bei dir geborgen sein!<br />

Hihihi …<br />

Da kam ein Städter und kaufte von einem Bauern<br />

einen Esel für 100 Euro.<br />

Der Bauer versprach das Tier am nächsten Tag bei<br />

dem Käufer abzuliefern.<br />

Am nächsten Tag kam der Bauer und bedauerte,<br />

dass der Esel gestorben war. „In dem Fall“, sagte der<br />

Städter, „will ich mein Geld zurück.“<br />

Der Bauer bedauerte wieder, denn er hatte das Geld<br />

schon am Vortag ausgegeben. Also sagte der Städter<br />

er wolle den toten Esel haben.<br />

„Nun, was willst du mit dem Kadaver?“<br />

„Ich werde ihn verlosen!“<br />

„Du kannst doch keinen toten Esel verlosen!“<br />

„Sicher kann ich, pass nur auf: Ich sag niemandem,<br />

dass er tot ist!“<br />

Einen Monat später treffen sich die zwei wieder.<br />

„Na, hast du den toten Esel losbekommen?“<br />

„Sicher! Ich habe 500 Lose zu je 2 Euro verkauft und<br />

hab 998.00 Euro Profit gemacht!“<br />

„Hat sich denn da keiner beschwert?“<br />

„Nur der, der gewonnen hat. Und dem hab ich seine<br />

zwei Euro zurückgegeben.“<br />

Maria Timpfler Reider, „Kreuzer Moidl“.<br />

W O H N A N L A G E<br />

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17


Unsere Verstorbenen<br />

In lieber Erinnerung an Frau Anna Maria Heiß Reiterer, Schwabl auf der Ebene in Mölten<br />

*07.04.1954 - †13.09.<strong>2009</strong><br />

Tiefe Fassungslosigkeit breitete sich in ganz Mölten aus,<br />

als am Abend des 13. September <strong>2009</strong> die traurige Nachricht<br />

vom plötzlichen Tod der „Schwabl Nandl“ bekannt<br />

wurde. Ein Sonntagsausflug ins Sarntal mit der Familie<br />

Anna als kleines Mädchen.<br />

ihrer Freundin Maria Luise aus Völs endete für Anna<br />

Heiß tödlich. Durch ein entgegenkommendes Auto, das<br />

auf die linke Fahrbahn geriet, wurde der tragische Unfall<br />

verursacht, bei dem die 55jährige Anna sterben musste.<br />

Die anderen 5 Beteiligten wurden zum Teil schwer verletzt.<br />

Die vier Kinder der Verstorbenen: Christine (28),<br />

Martina (27), Thomas (23) und Maria (19) verloren mit<br />

ihrer Mutter die Mitte und das Herzstück der Familie.<br />

Ihr Vater verstarb nämlich vor 11 Jahren, auch 55jährig,<br />

an den Folgen eines verhängnisvollen Traktorunfalles.<br />

Unsagbar schwer traf es damals die junge Witwe, die mit<br />

ihren vier minderjährigen Kindern allein den Hof bewirtschaften<br />

und weiterführen musste. Ihr tiefer Glaube<br />

und ein unerschütterliches Gottvertrauen, ihre Offenheit,<br />

Hilfsbereitschaft und Menschenfreundlichkeit halfen<br />

ihr, den Alltag zu bewältigen. Die Leute kehrten beim<br />

Schwabl gerne ein, besonders die Kinder und jungen<br />

Leute scharten sich gerne um die Nandl, die trotz Arbeit<br />

für alle Zeit hatte. Ala (14), ein Heimkind aus Weißrussland,<br />

fand in ihr eine zweite Mutter. Anna selbst hat ihre<br />

Mutter, Maria Pircher, bereits mit acht Jahren verloren.<br />

Ihr Vater, Josef Heiß (*1906 - †1990), heiratete bald darauf<br />

zum dritten Mal:<br />

1. Frau: Maria Lintner, Gschnof, *1905 - †1945;<br />

Sohn Heinrich<br />

2. Frau: Maria Pircher, Reichhalter, *1918 - †1962;<br />

Kinder: Josef, Alois, Anna, Maria, Rosi<br />

3. Frau: Maria Innerhofer, Gmosn, *1928 - †2004;<br />

Kinder: Frieda, Paul.<br />

Die „Linger Nandl“ besuchte in Verschneid die Volksschule,<br />

machte dann die Haushaltungsschule, arbeitete<br />

im Mädchenheim in Bozen und in Martinsbrunn<br />

(Meran), bis Franz Reiterer (*27.04.1943 - †26.02.1998)<br />

sie am 07.06.1980 zu seiner Bäuerin beim „Schwabl auf<br />

der Ebene“ machte. Diese 18 gemeinsamen Ehejahre<br />

zählten wohl zu den glücklichsten in ihrem Leben. Es<br />

ist daher für ihre Kinder ein Trost, ihre Eltern wieder<br />

vereint im Himmel zu wissen.<br />

Herr, dein Wille geschehe!<br />

… in ihrer glücklichen Zeit mit Ihrem Mann Franz.<br />

… bei der Witwenehrung mit ihren Kindern.<br />

… mit Ala, der sie hier in Mölten eine schöne Zeit ermöglichte.<br />

18


… aus dem Vereinsleben<br />

Jägerschaft<br />

Hirschjagd<br />

Ein besonderes Weidmannsheil war heuer<br />

unserem Jagdkollegen August Egger im<br />

Revier Mölten beschieden. Am 29. August <strong>2009</strong> begab<br />

sich der „Mandler Gustl“ in Begleitung des Revierleiters<br />

Josef Schwarz ins Gebiet Langfenn – Müllermoos<br />

auf die Hirschjagd. Die beiden bezogen dort den Hochsitz,<br />

um ja nicht die Ruhe zu stören, was ihnen auch<br />

gelang. Kaum hatten sie es sich am Hochsitz bequem<br />

gemacht, sahen sie am Waldrand einen Hirsch austreten.<br />

Man kann sich das Jagdfieber der beiden sicher<br />

vorstellen – ein guter ungerader Kronenzwölfender trat<br />

aus dem Unterholz hervor. Mit einem perfekten Schuss<br />

aufs Blatt brachte Gustl den Hirsch zur Strecke. Die<br />

Freude der beiden Jäger war groß!<br />

Die zur Bergung herbeigerufenen Helfer, darunter auch<br />

die Familienangehörigen und Jagdkameraden staunten<br />

nicht schlecht, als sie den starken Hirsch sahen. Mit<br />

einem geeigneten Transportfahrzeug ist der 133 kg<br />

schwere Hirsch von den Langfenn Wiesen abtransportiert<br />

und zu Hause dann beweint worden. Für Gustl<br />

war dies sicher ein unvergessliches Jagderlebnis: Der<br />

Anblick, der Schuss, dann das Auffinden des Hirsches.<br />

Der Mandler Gust ist seit 1959 Mitglied der Jägerschaft<br />

Mölten und begeht somit im heurigen Jahr seine 50<br />

Jahre Mitgliedschaft, davon war er 16 Jahre selbst<br />

Revierleiter von Mölten. Mit diesem Hirschabschuss<br />

hat er seiner Weidmannskarriere die Krone aufgesetzt,<br />

dazu noch zum 50jährigen Jubiläum. Die Familie und<br />

Jagdkollegen wünschen dem Gustl zum Abschuss ein<br />

kräftiges Weidmannsheil!<br />

Der Revierleiter<br />

Josef Schwarz<br />

Weidmannsheil …<br />

… Weidmannsdank.<br />

Südtiroler Bauernbund<br />

Weihnachtskartenaktion des Bäuerlichen Notstandsfonds BNF <strong>2009</strong><br />

Auch in diesem Jahr startet der Bäuerliche<br />

Notstandsfonds (BNF) wieder die mittlerweile<br />

bekannte und beliebte Weihnachtskartenaktion. Südtiroler<br />

Künstler stellen jedes Jahr weihnachtliche und winterliche<br />

Motive für diese Aktion kostenlos zur Verfügung. Durch den<br />

Kauf einer solchen Weihnachts- oder Grußkarte unterstützen<br />

Sie unverschuldet in Not geratene Familien in Südtirol und<br />

gleichzeitig können Sie dem Empfänger eine kleine und individuelle<br />

Freude bereiten. Die Kartenmotive können auch über<br />

das Internet unter www.menschn-helfen.it unter dem Link<br />

„Weihnachtskarten“ angesehen und direkt bestellt werden.<br />

Ansonsten werden die Bestellungen vormittags unter der Telefonnummer<br />

0471 99 93 30 angenommen. Auf Wunsch werden<br />

die Karten auch mittels Frächter nach Hause geliefert.<br />

Motiv „Großes Staunen“<br />

Motiv „Winteridylle“<br />

19


… aus dem Vereinsleben<br />

Jugenddienst<br />

Aktiv durch den Sommer in Mölten<br />

Premiere für den Jugendsommer in Mölten<br />

Zwei abenteuerliche Sommerwochen mit<br />

viel Sonne, Spiel und Spaß verbrachten ca. 30 Kinder und<br />

Jugendliche aus dem Dorf in den letzten zwei Augustwochen.<br />

Das Möltner Betreuerteam (Melanie Resch, Matthias<br />

Tammerle, Maria Reiterer und Julia Frena) bot in Zusammenarbeit<br />

mit dem Jugenddienst Bozen Land ein attraktives<br />

Programm. „Sportliche Aktivitäten, Kreativspiele, Musik<br />

und Bastelarbeiten zogen die Kinder und Jugendlichen<br />

in den Bann“, sagte Melanie Resch, welche gemeinsam mit<br />

Julia Frena das bunte Programm erstellt hat.<br />

Ausgangspunkt war immer der Jugendraum von Mölten,<br />

von wo aus auch die Tagesausflüge gestartet wurden. So<br />

besuchte die Gruppe das Lido in Meran und Bozen, den<br />

Klettergarten in Terlan und natürlich die Sommerrodelbahn<br />

im benachbarten Wandergebiet 2000.<br />

Die Veranstaltung wurde heuer das 1. Mal in Mölten organisiert<br />

und war ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Der<br />

Jugendsommer wurde von der Gemeinde Mölten, dem<br />

Jugenddienst Bozen- Land sowie dem Landesamt für Schul<br />

– und Hochschulfürsorge finanziert.<br />

Viel Aktion im Vereinssaal …<br />

Auf dem Hochseilgarten gehts hoch hinaus.<br />

Ein eingespieltes Team.<br />

Let‘s fetz!<br />

Die aktive Jugend von Mölten.<br />

20


… aus dem Vereinsleben<br />

Die neuen Winterfahrpläne des Tschöggelbergerbuses des Buses Mölten-Bozen<br />

ab 14.09.<strong>2009</strong> bis 12.06.2010<br />

Ab Jenesien Lintnermoos:<br />

Ab Falzeben:<br />

Ab Mölten:<br />

Ab Bozen:<br />

Schützen<br />

Pflanzen des Gedenkbaumes im Gedenkpark<br />

Am Mittwoch, den 27. Mai 09 pflanzte<br />

eine Abordnung der Schützen<br />

von Mölten im Gedenkpark eine Flaumeiche zur<br />

Erinnerung an das Tiroler Gedenkjahr. Anschließend<br />

begab man sich zur Bar Friedheim um eine kleine<br />

Stärkung einzunehmen.<br />

v.l.n.r. Hansjörg Albenberger, Andreas Reiterer, Paul Schrott,<br />

Franz Höller und Walter Frick.<br />

21


… aus dem Vereinsleben<br />

Schützen<br />

Schützenhochzeit in Afing<br />

Am 22. August 09 läuteten in Afing<br />

die Hochzeitsglocken für Michaela<br />

Reichhalter und Gerold Mittelberger. Um zehn Uhr<br />

wurde die heilige Messe in der St. Nikolaus Kirche<br />

gefeiert, anschließend wurde das Brautpaar vor<br />

der Kirchentür von einer Abordnung der Schützenkompanie<br />

Mölten begrüßt, und es wurde ihnen ein<br />

Andreas-Hofer-Bild als Dank für ihre Mitgliedschaft<br />

überreicht. Anschließend gingen die geladenen Gäste<br />

und das Brautpaar zur Feuerwehrhalle, wo die Schützen<br />

im Hof ein „Hoblmittog“ für die Hochzeitsgesellschaft<br />

hergerichtet hatten. Anschließend fuhr das<br />

Brautpaar mit Gästen mit einigen Unterbrechungen<br />

an „Stantler“ nach Mölten, wo sie beim Gasthof Tammerle<br />

das Hochzeitsmahl hatten. Die Schützenkompanie<br />

Mölten wünscht dem Brautpaar noch mal vieles<br />

Gute und dankt für alles, was sie für den Schützenverein<br />

geleistet haben.<br />

Die Schützen gratulieren dem Brautpaar.<br />

Jausenstation vor der Feuerwehrhalle, zubereitet von den Schützen.<br />

22


… aus dem Vereinsleben<br />

Schützen<br />

Milser Schützen in Mölten<br />

Am Hoch unser Frauentag besuchte<br />

eine Abordnung der Milser Schützen<br />

Mölten. Die Milser gingen bei der Prozession mit, und<br />

anschließend machte man gemeinsam einige Fotos im<br />

Gedenkpark auf dem Rathausplatz in Mölten. Es wurde<br />

miteinander Mittag gegessen, und man verbrachte<br />

einige Stunden beim Möltner Kirchtag. Am Nachmittag<br />

fuhren wir bis Kircheben, von dort brachte uns ein Bus-<br />

dienst zur Sattlerhütte, dort verbrachte man bei Gesang<br />

und guter Laune mehrere fröhliche Stunden. Anschließend<br />

wanderten die Milser und Möltner Schützen<br />

gemeinsam zum Parkplatz Kircheben herunter. Man<br />

war sich einig, dass solche Treffen wieder stattfinden<br />

sollten, denn solche Treffen sind sehr wichtig für eine<br />

gelebte Tiroler Identität und Gesinnung.<br />

Walter Frick, Hauptmann<br />

Fröhliche Tiroler Runde auf der Sattlerhütte.<br />

v.l.n.r. drei auf der Bank, Pittl Hermann Hauptmann der Schützenkompanie Mils. Gemeinsames Foto Milser und Möltner Schützen im<br />

Gedenkpark.<br />

23


… aus dem Vereinsleben<br />

Bauernjugend<br />

Kleinste SBJ-Ortsgruppe wird Tschöggelbergmeister<br />

Mölten stellt drei Mannschaften – Nicht der gewünschte Erfolg – aber viel Spaß<br />

Zahlreich waren die Mitglieder und<br />

Funktionäre, die auf Einladung der Südtiroler Bauernjugend<br />

Ortsgruppe Jenesien, am letzten Samstag auf den<br />

Salten kamen. Somit wurde das erste SBJ-Tschöggelberg-<br />

Mitgliederfest ein voller Erfolg. Bei den fünf Geschicklichkeits-<br />

und Wissensspielen setzte sich ganz klar die<br />

SBJ-Flaas, die kleinste aller sechs Ortsgruppen, durch.<br />

Der Salten ist eine in Südtirol einmalige Kulturlandschaft. Als<br />

Weiden genutzte Felder und Bergwiesen werden von verstreut<br />

stehenden Lärchen geprägt. Um den Teilnehmern ein besonderes<br />

Umfeld zu bieten wurde ganz bewusst Jenesien und der<br />

Salten als Austragungsort des Mitgliederfestes gewählt.<br />

Die zahlreichen Stationen sorgten für Wissen,<br />

Zusammenhalt und jede Menge Spaß!<br />

Bei den einzelnen Stationen musste ein eng gesteckter<br />

Parcour mit einer Schubkarre überwunden werden. Dem<br />

„Fahrer“ wurden die Augen verbunden, das Dirigieren<br />

übernahmen zwei andere Personen, die gleichzeitig<br />

Sackhüpfen mussten. Beim Ski-Langlauf war für die vier<br />

Die beste der drei Gruppen aus Mölten, die Gruppe von Markus.<br />

Personen nur ein, dafür umso längerer, Ski vorhanden.<br />

Um Allgemeinbildung sowie Wissen über die SBJ und den<br />

Tschöggelberg zu testen, gab es ein kniffeliges Quiz. Wer<br />

dann noch das „Ringstechen“ fehlerfrei und schnell hinter<br />

sich brachte, auf den wartete dann noch eine ganz besondere<br />

Disziplin: das Kistenstapeln. Dabei musste ein Teilnehmer<br />

des Vierer-Teams so viele Mineralkisten wie möglich übereinander<br />

stapeln. Der Spieler musste sich dabei immer auf der<br />

obersten Kiste befinden. Den Rekord mit klarem Vorsprung<br />

hielt dabei Julia Höller von der SBJ-Ortsgruppe Mölten.<br />

SBJ-Tschöggelbergmeister gekürt<br />

Am Ende des Nachmittages, nach Abschluss der Spielestationen<br />

stand eines fest: Flaas war unschlagbar und holte<br />

sich als kleinste Ortsgruppe mit beiden Teams Gold und<br />

Silber. Auf Platz drei und vier folgten die beiden Mannschaften<br />

aus Hafling. Die SBJ-Mölten räumte mit ihren drei<br />

Mannschaften das Feld von hinten auf und holte sich den<br />

undankbaren letzten und vorletzten sowie den 6. Platz.<br />

„Dabei sein ist alles“, so die tröstenden Worte von Markus<br />

Unterkofler, Ortsobmann der SBJ-Mölten.<br />

Sich besser kennen lernen und gemeinsam für die<br />

Jugend arbeiten<br />

„Für mich war das erste SBJ-Tschöggelberg-Mitgliederfest<br />

nicht nur ein voller Erfolg, sondern auch Plattform für zahlreiche<br />

neue Bekanntschaften über das eigene Dorf hinaus“,<br />

so Ortsobmann der SBJ-Jenesien Andreas Egger. Neue<br />

Freundschaften wurden geschlossen, Kontakte gepflegt,<br />

und gemeinsam wurde etwas für die Jugend geboten. Das<br />

Fest war ein tolles Erlebnis nicht nur für die Gastgeber aus<br />

Jenesien, sondern auch für die teilnehmenden SBJ-Ortsgruppen:<br />

Hafling, Vöran, Mölten, Flaas und Glaning sowie<br />

für die Arbeitsgemeinschaft SBJ-Tschöggelberg.<br />

Bei den Spielen auf dem Salten war die SBJ Mölten mit mehr<br />

Mädchen vertreten als Jungs.<br />

Julia ganz oben - ungeschlagene Siegerin mit 23 Kisten.<br />

Beim Skifahren mit nur 2 Ski, das Team von Katrin hat es gut gemeistert.<br />

Schubkarren-Rally: das Team von Klaus in vollem Einsatz.<br />

24


… aus dem Vereinsleben<br />

Bauernjugend<br />

Jung und Alt gemeinsam unterwegs …<br />

Auch heuer wieder organisierte der<br />

Ausschuss der Bauernjugend Mölten eine<br />

gemeinsame Fahrt mit den Senioren.<br />

Am Sonntag, 27. September <strong>2009</strong> war es soweit. Zusammen<br />

fuhren wir Richtung Tisens. Mit ein bisschen<br />

Verspätung kamen wir schließlich beim Nikolauskirchlein<br />

an, in dem uns der „Schneider Luis“ eine Heilige<br />

Messe gestaltete. Anschließend fuhren wir zum Gast-<br />

haus „Bad Gfrill“, wo wir ein leckeres Mittagessen<br />

aufgetischt bekamen.<br />

Gestärkt und erholt ging es dann schon weiter zum „Prissianerhof“,<br />

wo Kaffee und Kuchen auf uns warteten. Nach<br />

gemütlichem Beisammensein und einem lustigen „Watter“<br />

traten wir dann die Heimreise an. Die Bauernjugend<br />

bedankt sich hiermit bei den Senioren, die jedes Jahr so<br />

zahlreich erscheinen und freut sich schon auf’s Nächste.<br />

Wie immer zahlreich dabei, die Senioren und die Bauernjugend von Mölten.<br />

25


… aus dem Vereinsleben<br />

Bauernjugend<br />

Erntedankfest in Mölten<br />

Bauernjugend schmückt die Erntedankkrone<br />

Wir begehen das Erntedankfest. Erntedank<br />

heißt: Gott, dem Schöpfer und Herrn der Welt<br />

danken für die Ernte des Jahres, für die Früchte der<br />

Erde, für alles, was uns die Natur so reichlich bietet an<br />

Nahrung aller Art; danken aber auch für die Schönheit<br />

der Schöpfung, für die Schönheit der Blumen, Bäume,<br />

Landschaften.<br />

Das Erntedankfest ist ein Zeichen gegen die Gedankenlosigkeit,<br />

mit der der moderne Mensch in die vollen<br />

Regale der Supermärkte greift in der Meinung, das<br />

alles sei selbstverständlich. Das ist es aber nicht. Wir<br />

wissen, dass viele Millionen Menschen auf unserem<br />

Globus hungern, kaum das Nötigste zum Leben haben,<br />

von Katastrophen heimgesucht werden, die ihnen alle<br />

Lebensgrundlagen nehmen. Und die Älteren unter uns<br />

können sich selbst noch an Zeiten erinnern, als das täg-<br />

liche Brot keineswegs selbstverständlich war, sondern<br />

ein großes Glück.<br />

So haben wir allen Grund, Gott zu danken für seine Gaben<br />

und ihn zu bitten für die notleidenden Menschen<br />

und die bedrohte Schöpfung.<br />

Bauernjugend beteiligt sich am Festtag<br />

Die Bauernjugend hat auch im Jahr <strong>2009</strong> wieder mit<br />

vielen Fleißigen Helfern die Erntedankkrone gemacht.<br />

Am Samstag vor dem Fest haben die Ausschussmitglieder<br />

der SBJ-Mölten mit Obst, Gemüse und Blumen die<br />

Krone geschmückt.<br />

Am Erntedank-Sonntag wurde die Erntedankkrone,<br />

dann von 4 Ausschussmitgliedern der SBJ Mölten bei<br />

der Erntedankprozession getragen.<br />

Die Bauernjugend fleißig beim Stecken der Erntedankkrone.<br />

Peter & Paul<br />

Du Paul, mi hobm<br />

se net mit zin<br />

Gedenkumzug ausi,<br />

lei weil i koan<br />

gscheitn Huat hon!<br />

Zi mir hobm se<br />

gsog, es sein<br />

die Rosn.<br />

26


Veranstaltungskalender<br />

NOVE<strong>MB</strong>ER<br />

1. Allerheiligenfeiern<br />

2. Allerseelenprozession<br />

7. Ketten- + Reifenmontage-Kurs – SBJ<br />

7. Caritas-Kleider-Sammlung<br />

8. Seelen-Sonntag + Gedenkfeier – Frontkämpfer<br />

12. Senioren Nachmittag<br />

14. Möltner Markt – SBO<br />

14. Preiswatten – FF Verschneid<br />

14. Filmnacht mit Frühstück – SKJ<br />

21. Cäcilienfeier – Kirchenchor + Musikkapelle<br />

22. Cäciliensonntag – Kirchenchor + Musikkapelle<br />

28. Vollversammlung – SBJ<br />

28./29. Advent-Kränze-Verkauf – SBO<br />

??. Bastelkurs – SBO<br />

DEZE<strong>MB</strong>ER<br />

5. Nikolausumzug – Heimatbühne<br />

11. Vollversammlung – Pferdezuchtverein<br />

12. Jahreshauptversammlung – SV<br />

13. Adventkonzert – Kirchenchor<br />

17. Advent-Feier – Senioren<br />

19./20. Verkauf Weihnachtsgebäck – SKJ<br />

24. Hl. Abend – Weihnachtliche Weisen – Musikkapelle<br />

26. Stefansball – AVS<br />

26. Neujahrswünschen – Musikkapelle<br />

27. Familiengottesdienst<br />

27. (oder 02.01.2010) Preiswatten – Kegler/SV<br />

31. Jahresabschlussfeier - Pfarrgemeinde<br />

Anna Wiedmer Schötzer<br />

70<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Bildungsausschuss Mölten<br />

Sitz: Rathausplatz 18, 39010 Mölten<br />

Tel./Fax: 0471 66 82 01<br />

St. Nr.: 01449200219<br />

E-Mail: dorfzeitung.moelten@rolmail.net<br />

Vorsitzender vom Bildungsausschuss<br />

und verantwortlicher Herausgeber:<br />

Dr. Konrad Tratter<br />

Presserechtlich verantwortliche Schriftleiterin:<br />

Dr. Renate Gamper<br />

Vorsitzende der Redaktion: Berta Pircher<br />

Redaktion und MitarbeiterInnen: Martin Plattner,<br />

Valentin Tratter und Veronika Alber<br />

Layout und grafische Gestaltung: Hannelore Reiterer<br />

Druck: La Bodoniana - 39100 Bozen<br />

Schutzgebühr: 1,50 €<br />

70 Jahre sind es wert,<br />

dass man dich besonders ehrt.<br />

Darum wollen wir dir sagen,<br />

es ist schön, dass wir dich haben!<br />

Die Jahre sind vorbei,<br />

nicht alle waren sorgenfrei.<br />

Doch mit Lebensmut und Kraft<br />

hast du alles gut geschafft!<br />

Es wünschen dir für alle Zeit<br />

Gesundheit, Glück und Zufriedenheit<br />

dein Mann, deine vier Töchter, deine<br />

Schwiegersöhne,<br />

deine Enkel mit Toni, Sigrun, Monika<br />

und besonders deine Urenkel<br />

Lorenz, Lion und Manuel.<br />

Redaktionsschluss:<br />

Einsendeschluss für die nächste "<strong>Schronn</strong>" ist der<br />

30. November <strong>2009</strong>.<br />

Bis zu diesem Datum<br />

können bei allen Redaktionsmitgliedern<br />

Beiträge abgegeben werden.<br />

27


Raiffeisen prüft Ihren Vorsorge- und Versicherungsbedarf<br />

Hand aufs Herz – sind Sie genügend abgesichert für den Fall, dass Ihr Leben nicht nach Plan verläuft?<br />

Haben Sie finanziell gut vorgesorgt, falls eine Krankheit Ihren Alltag einschneidend verändert oder ein<br />

Unfall Schadenersatzansprüche nach sich zieht?<br />

Zwar hat jeder das Auto und auch das Eigenheim versichert, doch wie weit reicht der persönliche Vorsorge- und<br />

Versicherungsschutz wirklich? Viele Menschen können diese Frage nicht auf Anhieb beantworten.<br />

Große Risiken absichern<br />

Fast jedes Risiko lässt sich heute nach Wunsch finanziell absichern. Wichtiger ist aber, den eigenen Bedarf richtig<br />

zu erkennen. Grundregel: zuerst Existenz bedrohende Risiken abdecken! Schadenersatzzahlungen führen schnell<br />

zu finanziellen Engpässen, wenn es sich um große, oft lebenslange Zahlungen handelt. Eine private Haftpflichtversicherung<br />

schützt! Der Tod oder eine schwere, bleibende Invalidität des Versicherten bedeuten für die Angehörigen<br />

oft weitreichende Folgen für die finanzielle Lebensplanung, falls der Versicherungsschutz unzureichend ist.<br />

Eine private Unfall- und Krankenversicherung garantieren zusätzliche Sicherheit.<br />

Vertrauen gut, Kontrolle besser<br />

Einfach wegschauen, wenn es um die finanzielle Absicherung im Leben und um die Vorsorge im Alter geht, kann<br />

schwerwiegend sein. Ohne private Vorsorge ist auch die Rentenlücke nicht zu schließen. Gezielte Absicherung ist<br />

Teil der Existenzsicherung und, wer Familie hat, auch der Zukunftssicherung für die Kinder. Vorsorge- und Versicherungsschutz<br />

bedeuten eine Investition in die Zukunft. Daher lohnt es sich, bereits in jungen Jahren mit einem<br />

langfristig ausgerichteten Aufbau einer privaten Zusatzrente zu beginnen.<br />

Albert Laner<br />

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