Leernummer BIZZ NR 02-10.indd
Leernummer BIZZ NR 02-10.indd
Leernummer BIZZ NR 02-10.indd
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
edi[torial]<br />
busy[ness]<br />
BIOMARKT Baumburger Biomarkt startet in die 2. Runde S. 4<br />
CHIEMGAUER Kreditvergabe gestartet S. 4<br />
VR-Service der Volksbank Raiffeisenbank S. 5<br />
kult[tour]<br />
Maisfeld-Labyrinth<br />
SEHEN & STAUNEN<br />
& VORMERKEN!<br />
Der Sommer 2009 war schön, beflügelt, klangvoll - nicht<br />
zuletzt durch den ersten Baumburger Kultursommer.<br />
Dieses Jahr geht es in die zweite Runde und bereits<br />
bei der Programmvorschau wird klar: Wir können uns<br />
wieder auf die feine Sahnehaube des Chiemgauer Kulturlebens<br />
freuen - sowohl was die Auswahl der Inter-<br />
1. Gartenfest Schloss Amerang S. 6<br />
Kulttour - Termine April/ Mai S. 8-13<br />
Kunstboxx S. 14-16<br />
<strong>BIZZ</strong>! Interview mit Mathias Schneider S. 21<br />
Lesezeichen S. 22<br />
Bestseller - Liste Literatur S. 22<br />
Buchtipps/ Neuerscheinungen Krimi S. 23<br />
1. Armenisch-andalusisches Musik- &<br />
Tanzsymposium in Salzburg S. 23<br />
life[style]<br />
Sport & Freizeit S. 24/25<br />
Wein des Monats S. 26<br />
Rezept des Monats S. 27<br />
<strong>BIZZ</strong>! Family S. 29-31<br />
Kindertermine S. 31<br />
Kinonews & FKK S. 32-33<br />
<strong>BIZZ</strong>! Rätsel S. 33<br />
<strong>BIZZ</strong>! Verlosung S. 33<br />
hot[spot]<br />
Hot Spots S. 34<br />
Landkarte S. 35<br />
preten wie auch den Veranstaltungsort betrifft - einfach<br />
gesagt „einmalig“. Ergänzt wird die aufregende Veranstaltungsreihe<br />
nicht nur durch den Biomarkt (Mai bis<br />
Oktober, 1. Samstag im Monat), sondern durch eines<br />
der größten Maisfeld-Labyrinthe Bayerns.<br />
Mit einer Fläche von rund 80.000 Quadratmetern entsteht<br />
am Baumburger<br />
Gutshof eines<br />
der größten Maisfeld-<br />
Labyrinthe Bayerns.<br />
Muk Heigl, Veranstalter<br />
des Baumburger<br />
Kultursommers, und<br />
die Klosterbrauerei<br />
Baumburg schaffen<br />
mit dem Natur-<br />
Kunstwerk einen<br />
weiteren attraktiven<br />
Anziehungspunkt. Die<br />
Größe des Labyrinths ist ergiebig für einen Tagesausflug<br />
und garantiert Spaß für die ganze Familie. Das Gelände<br />
ist ideal geeignet für Kindergarten- und Schulausflüge.<br />
Geplant sind geführte Nachtwanderungen, Spiele, Konzerte,<br />
vielfältige kulturelle Veranstaltungen, Workshops,<br />
Wettbewerbe, Performances, Hubschrauberrundflüge<br />
und vieles mehr.<br />
Über das Programm im Maisfeld-Labyrinth informiert<br />
Sie tagesaktuell die Lokalpresse. Außerdem finden Sie<br />
alles Wissenswerte unter www.baumburger-kultursommer.de.<br />
DIE REDAKTION
4<br />
busyness<br />
Baumburger Biomarkt startet am<br />
1. Mai wieder in die grüne Saison<br />
Öko-Frischemarkt im Baumburger Gutshof geht nach erfolgreichem<br />
Start in sein zweites Jahr – Busfahrten zum Biomarkt<br />
Altenmarkt (sts). Der Baumburger Biomarkt startet ab Samstag, 1. Mai wieder<br />
im historischen Gutshof. Nach seinem erfolgreichen ersten Jahr geht es nun mit<br />
leicht veränderter Ausstellerzusammensetzung und in altbekanntem Ambiente<br />
in die zweite Auflage. Die altehrwürdigen Mauern des vierseitigen Hofes, der<br />
Geruch von Steckerlfisch und frischen Kräutern, die heimelige Atmosphäre, und<br />
sympathische Straßenmusikanten luden letztes Jahr gerne zum längeren Verweilen<br />
ein. Aber nicht nur der Plausch am Markt, sondern vor allem das reichhaltige<br />
und vielfältige Angebot an frischen Ökowaren sorgten für die durchweg sehr gute<br />
Resonanz des Biomarktes. Organisator Muk Heigl fand schnell die ideale Kernbesetzung<br />
des Marktes, schuf im letzten Jahr so Vertrautheit und baute durch<br />
leichte Variationen und Ergänzungen in der Zusammensetzung der Markttreibenden<br />
eine dauerhafte Kundenbindung auf. Neben Naturwaren und –produkten,<br />
waren und sind auch dieses Jahr wieder Obst und Gemüse aus Naturland-<br />
Anbau, Imkereierzeugnisse, Biosäfte, Demeter Backwaren, Bio-Fleisch- und<br />
Wurstwaren, Natursteine, Kleidung, Möbel, Wein, Schokowaren und viele andere<br />
hochwertige Produkte der Biobranche beim Baumburger Markt im Angebot.<br />
Auch im kommenden Jahr wird wieder Neues geboten sein. Chiemgauer<br />
Naturfleisch wird erstmals mit einem Stand vertreten sein. Ziegenbauern vom<br />
Ziegenbauernverband werden zeigen, dass auch dieses Marktsegment ein<br />
reichhaltiges Warenspektrum bietet: von Ziegenmilch und –käse bis hin zu<br />
Ziegenfleisch- und –wurstwaren präsentiert sich ein vollwertiges Sortiment in<br />
Baumburg. Natürlich wird auch das begehrte Ziegeneis der „Schleckgoaß“<br />
wieder zu haben sein. Ansonsten werden erneut viele bekannte Gesichter zu<br />
sehen sein: von A wie dem „Anderlbauer“, der Schaf- und Ziegenmilchkäse<br />
vertreibt bis Z wie Angelika Zeilinger, die Töpferwaren aus eigener Produktion anbietet wird der Gutshof mehr<br />
als ein Dutzend Markttreibende beherbergen.<br />
Für Veranstalter Muk Heigl ging so ein langgehegter Wunsch in Erfüllung: eine neue Plattform für die regionale<br />
Vermarktung ökologischer Produkte in attraktivem Ambiente zu schaffen und so diese alternative Branche<br />
mit wachsendem Zukunftspotenzial zu stärken. Wie ein rotes Band zieht sich dieser Regionalmarkt-Gedanke<br />
durch den Markt, beginnend beim Honig vom Altenmarkter Imker und endend mit der Regionalwährung<br />
„Chiemgauer“, die gerne als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Und noch um eine weitere Dimension der „Vernetzung“<br />
erweitert dieses Jahr Muk Heigl den Biomarkt: den Tourismus. Zusammen mit Busunternehmern<br />
werden Fahrten nach Baumburg organisiert, bei denen eine Kirchen- und Brauereibesichtigung mit dem<br />
Besuch des Biomarktes verbunden sein wird. „Erlebnistourismus“, der Leib und Seele belebt und die Sinne<br />
berührt wird so neu erfunden.<br />
Zu Kulinarischem passt seit jeher auch Kultur. Daher präsentiert sich auch dieses Jahr wieder ein neuer Kultursommer<br />
unter der Regie von Organisator Muk Heigl auf einer neuen mit Steinen vom Burghauser Knoxoleum<br />
gemauerten Freiluftbühne inmitten des Gutshofes. Funk, Bluesrock, eine laue Bluesnight, die bekannten „Luftmentschn“,<br />
afrikanische Weltmusik, eine Hommage an den legendären „Buena Vista Social Club“ sowie zum<br />
Abschluss ein irischer Abend sorgen für das abwechslungsreiche Abendprogramm im historischen Gutshof.<br />
Biomarkt - Mai bis Oktober - jeweils am 1. Samstag im Monat - 9.00 - 13.00 Uhr<br />
AKTUELL KURIOS IM GESPRÄCH TICKERbusy[ness]<br />
CHIEMGAUER<br />
Vergabe von Chiemgauer-Krediten gestartet<br />
Text und Foto von Matthias Leippe<br />
Chiemgauer-Kredite bis maximal 20.000 Chiemgauer zu<br />
7,5 Prozent Zinsen, die jedoch bei Erfüllen bestimmter Voraussetzung<br />
zur Hälfte oder völlig als Bonus an den Kreditnehmer<br />
zurückgegeben werden. Das sind die Eckdaten für<br />
ein gemeinsam mit dem »Deutschen Mikrofinanz Institut«<br />
und der GLS-Bank begonnenes Projekt, das vom Europäischen<br />
Sozialfonds für Deutschland, dem Bundesministerium<br />
für Arbeit und Soziales sowie dem Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.<br />
»Regional Einkaufen – regional Schenken – regional<br />
Leihen«, so lauten die drei großen Ziele des Chiemgauer.<br />
In Kooperation mit dem Deutschen Mikrofinanz Institut<br />
und der GLS-Gemeinschaftsbank ist es der REGIOS<br />
eG gelungen, den Chiemgauer-Kredit zu ermöglichen.<br />
Die Sozialgenossenschaft REGIOS hat sich aus dem<br />
Chiemgauer heraus als Organisation entwickelt, um<br />
alle wirtschaftlichen Tätigkeiten rund um das Regiogeld<br />
abzuwickeln. So funktioniert das Ganze: Seit Januar ist<br />
die REGIOS eG auch als Mikrofinanz-Institut tätig. Sie<br />
vergibt Kredite bis maximal 20.000 Chiemgauer zu 7,5<br />
Prozent Zinsen an ihre Mitglieder. Das können kleine<br />
Unternehmer, Freiberufler, Nebenerwerbstätige, Vereine<br />
oder Gemeinden sein. Der Clou: Bei einem einwandfreien<br />
Ablauf erhält der Kreditnehmer einen attraktiven<br />
Bonus von 50 oder 100 Prozent seiner bezahlten Kreditzinsen.<br />
Das geht deshalb, weil die Kreditnehmer zugleich<br />
Mitglieder in der REGIOS-Genossenschaft und damit<br />
Eigentümer der Genossenschaft sind. Kreditgeber ist<br />
die GLS-Bank. Die Bank wurde vom Bundesministerium<br />
für Arbeit und Soziales zum Aufbau der Mikrofinanzierung<br />
in Deutschland beauftragt. Die Kreditempfehlung<br />
spricht die REGIOS eG aus und hinterlegt zwanzig Prozent<br />
der insgesamt vergebenen Kreditsumme bei der<br />
GLS-Bank. Die REGIOS eG haftet mit zwanzig Prozent<br />
auch für Kreditausfälle. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
im Chiemgauer-Netzwerk senkt das Risiko von<br />
Kreditausfällen und ermöglicht so eine unbürokratische<br />
Kreditvergabe.<br />
»Unser Ziel ist, viele kleine Investitionen in der Region<br />
anzustoßen, um eine möglichst große Wertschöpfung<br />
in regionalen Kreisläufen zu erzeugen«, so REGIOS-<br />
Geschäftsführer Christian Gelleri. Die letztendliche<br />
Zielsetzung bringt Gelleri so auf den Punkt: »Solche<br />
Kreisläufe sichern und schaffen Arbeitsplätze.«
usyness 5<br />
<strong>BIZZ</strong>: Um welche Aufträge<br />
handelt es sich dabei?<br />
VR-Service-Team (v.o.l.n.u.r.): Sandra Vordermayer, Regina Linsenmaier, Barbara Lex, Franziska Lorenz,<br />
Elke Baumgartner, Kristin Lorenz, Iris Alesch, Regina Stalleder, Andrea Mayrhofer, Martina Hauser, Kerstin<br />
Kotzinger, Michael Fleischmann, Eva Benning und Angelika Oberauer.<br />
Serviceoffensive der Volksbank Raiffeisenbank<br />
VR-Service startet für Sie durch<br />
„Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen<br />
den Weg frei!“ Mit diesem motivierenden, viel versprechenden Werbeslogan<br />
gehen die Volksbanken und Raiffeisenbanken seit einigen Monaten in die Kommunikationsoffensive.<br />
Etwas, das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank Raiffeisenbank<br />
Oberbayern Südost antreibt, ist das stetige Ziel ihren Kunden und den<br />
Menschen aus der Region Mehrwerte zu bieten. Einer dieser Mehrwerte ist der neue<br />
VR-Service. Wie VR-Service bei den Kunden ankommt, darüber haben wir mit Kristin<br />
Lorenz, der Leiterin des VR-Service-Teams der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern<br />
Südost, gesprochen.<br />
Kristin Lorenz: Das ist ganz verschieden.<br />
Oftmals geht es um Auskünfte –<br />
beispielsweise um die Frage, ob ein erwarteter Geldeingang schon gebucht<br />
ist. Oder es soll eine Rechnung bezahlt werden. Gerade zum Jahresbeginn<br />
konnten wir viele Kunden beruhigen, die von den Problemen mit den<br />
Karten-Chips gehört hatten und verunsichert waren; hier haben wir für unser<br />
Haus Entwarnung gegeben. Auf Kundenwunsch verbinden wir direkt mit<br />
dem gewünschten Berater bzw. veranlassen einen Rückruf, falls der Berater<br />
gerade im Gespräch ist. Selbstverständlich können wir auch direkt einen<br />
persönlichen Beratungstermin in der Filiale des Kunden vereinbaren.<br />
<strong>BIZZ</strong>: Was war denn die größte Herausforderung beim<br />
neuen VR-Service?<br />
Kristin Lorenz: Wie immer, wenn es um das Thema Geld und Bank geht<br />
– die Sicherheit. Wir mussten Vorkehrungen treffen, dass Unbefugte<br />
keine Informationen erhalten oder gar Aufträge erteilen können. Dies ist<br />
uns mit dem Passwort zu dem im OnlineBanking bekannten VR-NetKey<br />
gelungen.<br />
<strong>BIZZ</strong>: Vielen Dank für das Gespräch Frau Lorenz und<br />
weiterhin alles Gute.<br />
<strong>BIZZ</strong>: Frau Lorenz, VR-Service<br />
ist nach einer Pilotphase<br />
pünktlich am 1. Februar<br />
gestartet. Warum bietet Ihre<br />
Bank diesen Service?<br />
„Persönlich, fl exibel und bequem –<br />
dafür stehe ich mit meinem engagierten<br />
und professionellen Team. Ihre<br />
Kristin Lorenz: Wir sind aktuell fl ächendeckend<br />
mit insgesamt 35 Filialen und<br />
Zufriedenheit ist unser Ziel.“<br />
über 150 Beratern in unserer Region<br />
Kristin Lorenz (Teamleiterin)<br />
vertreten. Viele unserer Kunden nutzen<br />
zudem das Homebanking zur Abwicklung ihrer Bankgeschäfte und auch der Umgang<br />
mit den 24-Stunden-SB-Geräten ist inzwischen selbstverständlich geworden. VR-Service,<br />
unser neuer Telefonservice, rundet das umfassende Serviceangebot noch ab.<br />
Unser VR-Service-Team erreichen Sie montags bis freitags durchgehend von 8 bis 20<br />
Uhr unter der Telefonnummer: 08651 6006-600.<br />
<strong>BIZZ</strong>: Vor dem Start am 1. Februar hat es ja eine Pilotphase<br />
gegeben. Welche Erfahrungen haben Sie da gemacht? Wie<br />
kommt VR-Service bei den Kunden an?<br />
Kristin Lorenz: Wir haben uns in der Planung viele Gedanken darüber gemacht, was<br />
für unsere Kunden wichtig ist. Oberstes Ziel war es von Beginn an kein anonymes<br />
Call-Center aufzubauen, sondern auch am Telefon den gewohnten persönlichen<br />
Kontakt zu unseren Kunden zu pfl egen. Deshalb kommen alle Team-Mitglieder aus<br />
unseren Filialen, sind ausgebildete Bankkaufl eute und bringen ihre Erfahrungen im<br />
Bankgeschäft mit ein. Gerade diese Erfahrungen und ergänzende Schulungen stellen<br />
sicher, dass wir auch am Telefon kompetente und zuverlässige Partner sind.<br />
Schon jetzt werden unsere Erwartungen übertroffen. Die Pilotphase und auch der<br />
„Echtbetrieb“ seit Anfang Februar bestätigen uns. Bei unseren Kunden kommt es<br />
sehr gut an, dass ihre Anrufe sehr schnell entgegen genommen werden und wir eine<br />
Vielzahl der Aufträge sofort und unbürokratisch erledigen können.
6<br />
kulttour<br />
kult[tour]<br />
THEATER GARTENFEST LESUNGEN<br />
1. Garten-Fest auf Schloss Amerang 30. April bis 2. Mai 2010<br />
Stilvolles Leben im Schlossgarten<br />
Der blühende und farbenfrohe Schlossgarten von Amerang öffnet seine Tore erstmals<br />
für ein dreitägiges, exklusives Garten-Fest: Von Freitag, 30. April, bis Sonntag,<br />
2. Mai, dreht sich auf Schloss Amerang bei Wasserburg alles um stilvolles Leben<br />
im Garten – hoffentlich bei strahlender Frühlingssonne! Die Schlossherren, Ortholf<br />
Freiherr von Crailsheim, und seine Frau Giulia Freifrau von Crailsheim-Larisch freuen<br />
sich auf rund 60 ausgewählte Aussteller und Kunsthandwerker, die ein ganz besonderes<br />
Flair auf das Schlossgelände zaubern werden. Alles dreht sich um die schönen<br />
Dinge des Lebens, um Lebensstil und Gartenkultur, Wellness und Genuss.<br />
Natürlich ist auch ein Kinderprogramm<br />
geboten, etwa mit<br />
einer Kindereisenbahn, einem<br />
Nostalgie-Karussell, Kinderschminken.<br />
Ferner können<br />
große und kleine „Jungs“ mit<br />
einem echten Minibagger<br />
Sand schaufeln.<br />
Allein schon das Ambiente, der historische Schlossgarten und das Schloss mit seinen traditionsreichen<br />
Zimmerfl uchten, laden zum Träumen ein. Eine Fülle von Ideen und Anregungen erwartet<br />
den Besucher: Da gibt es Traumschwinger und Hängematten, Gefl ochtenes und handgefertigte<br />
Keramik für Haus und Garten, Saatgut alter Kulturpfl anzen, Garten-Antiquitäten und englische<br />
Bilder, Sonnenobjekte und Laternen, edle Polsterstoffe und Tischwäsche, Naturseifen und<br />
homöopathische Pfl anzenstärkungsmittel, moderne und antike Wandmalerei, erlesene Liköre<br />
und Weine. Im Scaliger-Zimmer dreht sich alles um das Thema Heiraten, denn Schloss Amerang<br />
ist ja bekanntlich ein beliebter Ort, um den Bund fürs Leben zu schließen. Verführerische Seidenkimonos<br />
und Morgenmäntel für die Hochzeitsnacht gibt es ebenfalls im Schloss, außerdem<br />
hochwertige Schuhe und Stiefel, unverwüstliche Barbour Jacken, lässige Sommermode und<br />
vieles mehr.<br />
Zum Rahmenprogramm des Garten-Fests auf Schloss Amerang gehört eine Reihe von Vorträgen<br />
im historischen Lamberg-Saal des Schlosses. Themen sind u. a. „Gegen alles ist ein Kraut<br />
gewachsen“, „Der Schwimmteich im eigenen Garten“ und „Die Eiszeit in Amerang – Wie entstand<br />
die Landschaft des Inntals?“. Im eleganten Garten-Café vor der Schlossbrücke wird Kaffee<br />
und Kuchen serviert, dazu gibt es wie immer auf Schloss Amerang auch Live-Musik. Weitere<br />
kulinarische Genüsse gibt es in der Schloss-Taverne und zum Mitnehmen an Ständen, so etwa<br />
himmlische Teesorten, Gewürze und Kräuter oder Käse-Spezialitäten aus Österreich.<br />
Um das stilvolle Flair zu betonen<br />
wünscht sich die Schlossherrin,<br />
dass die Damen<br />
möglichst mit extravaganten<br />
Hüten kommen. Behütete Damen dürfen jedenfalls zu ermäßigtem<br />
Eintritt über das Garten-Fest fl anieren. Unter www.garten-fest.de gibt<br />
es die Karten jetzt schon vergünstigt im Vorverkauf und wer ganz viel<br />
Glück hat, kann hier auch online 20 Freikarten gewinnen.<br />
Karten gibt es bis drei Tage vor der Veranstaltung im Vorverkauf<br />
auch über das Schlossbüro, Tel. 08075/91 92 99, e-mail:<br />
konzerte@schlossamerang.de. Ein Tagesticket kostet im Vorverkauf<br />
6 Euro (ab 13 Jahre), für Kinder (6 bis 12 Jahre) 3 Euro, ein Familienticket<br />
(für zwei Erwachsene und beliebig viele Kinder von 6 bis<br />
12 Jahre) 15 Euro, ein 3-Tages-Ticket 16 Euro. Der Eintritt für Kinder<br />
bis 5 Jahre ist frei und behütete Damen genießen an der Tageskasse<br />
ermäßigten Eintritt! Infos unter www.garten-fest.de
8<br />
kulttour<br />
kult[tour]<br />
THEATER KONZERTE LESUNGEN<br />
7. Chiemgauer Musikfrühling<br />
Bei seiner siebten Ausgabe wird das internationale Kammermusikfestival<br />
erstmals auch im Kloster Seeon und in Traunreut gastieren und mit 14<br />
Konzerten drei Wochen lang die Musikfreunde im Chiemgau begeistern.<br />
Mitgestalten werden das abwechslungsreiche Festival Weltklasseinterpreten<br />
wie der Cellist Heinrich Schiff, die Geigerin Alina Pogostkina und<br />
das Ensemble in Residence der Veranstaltung, das Ensemble Raro.<br />
Zusätzlich zu den traditionellen Auftrittsorten Klosterkirche und Club<br />
Kafka in Traunstein wird der Chiemgauer Musikfrühling zum ersten<br />
Mal auch an mehreren Spielstätten im Kloster Seeon sowie im neuen<br />
Traunreuter Kultur- und Veranstaltungszentrum k1 gastieren. „Die<br />
Zusammenarbeit mit dem Kloster Seeon und dem k1 in Traunreut ist<br />
eine willkommene Entwicklung, eine logische Konsequenz und ein<br />
riesiger Gewinn für den Chiemgauer Musikfrühling“, freut sich Intendant<br />
Razvan Popovici über die Erweiterung des Programmangebots.<br />
Neben den bekannten Musikerfreunden des Chiemgauer Musikfrühlings<br />
wie der Pianistin Diana Ketler, den Geigern Alina Pogostkina und<br />
Alexander Sitkovetsky, den Bratschisten Christian Nas, Peter Langgartner<br />
und Razvan Popovici sowie den Cellisten Bernhard Naoki<br />
Hedenborg und David Cohen werden weitere Weltklassekünstler zu<br />
hören sein: Der Cellist Heinrich Schiff, der Schweizer Klarinettist Reto<br />
Bieri, der Bandoneonist Marcelo Nisinman, die Kontrabassisten Wini<br />
Holzenkamp und Nabil Shehata sowie der Geiger Peter Clemente.<br />
Unter der Leitung von Andrea Wittmann tritt zum ersten Mal die Chorgemeinschaft<br />
Seeon beim Chiemgauer Musikfrühling auf.<br />
Der Kartenvorverkauf startet am 1. April 2010, für die Seeoner Konzerte<br />
hat er bereits begonnen. Informationen zu Programm, Tickets<br />
und Interpreten online unter www.chiemgauer-musikfruehling.de.<br />
✗<br />
KONZERTREIHE<br />
23.05. - 16.06.2010<br />
Kloster Seeon, k1 Traunreut, Klosterkirche & Club Kafka, Traunstein<br />
KABARETT<br />
FULMINANTE QUADRATRATSCH´N<br />
Die fulminante Quadratratsch´n Tante Frieda auf echt bayrisch<br />
kommt am 16.April 2010 nach Raitenhaslach bei Burghausen<br />
mit ihrem brandneuen Programm: „Schiach, aber<br />
fidel“.<br />
Die Quadratratschn Tante Frieda alias Irmgard von Oesen – die<br />
echte bayrische Komödiantin – kommt wieder nach Raitenhaslach<br />
bei Burghausen: Ja, die Tante Frieda, so was war noch nie da! Die<br />
Stimmungskanone „Tante Frieda“ entzündet ein bombastisches<br />
„Olympiafeuerwerk“ der guten Laune und des schrägen Humors.<br />
Die gelernte Schauspielerin war früher bei der Sendung Bulle von<br />
Tölz als Darstellerin zu sehen. Vor kurzem konnte man die von<br />
der Presse „Fulminante Quadratratsch´n“ beurteilte ,bayrische<br />
Komödiantin Tante Frieda alias Irmgard von Oesen zusammen mit<br />
Dr. Georg Ringsgwandl und Dr. Eckart von Hirschhausen, sowie<br />
mit vielen anderen namhaften Kabarettisten bei den Radiospitzen<br />
auf BR 2 hören. Schon längst ist sie in Bayern kein unbeschriebenes<br />
Blatt.: Kein Wunder, denn die vielseitige Künstlerin bringt ihre Gäste mit ihren Programm<br />
zum Staunen, bei dem die Lachmuskeln garantiert nicht zu kurz kommen. Von Finanzkrise und<br />
Generationskonflikt ist Tante Frieda nicht entzückt, lieber sorgt sie für Stimmung und Heiterkeit,<br />
in dieser globalisierten schweren Zeit. Was wird uns die Zukunft bringen? Sollten wir uns Sorgen<br />
um die Rezession machen? Bevor es zur Depression kommt, lasse man sich überraschen, welche<br />
Marktlücken Tante Frieda entdeckt hat.<br />
Angefangen vom Liebesberatungsstüberl bis hin zum Konditionsteststudio, denn diesen braucht<br />
man für einen langen Atem! Selbst im Comedy Bereich geht Irmgard von Oesen neue Wege. Die<br />
Erfinderin des Global Playing Holiday Managements möchte nämlich das Leben geniessen nach<br />
dem Motto: „ Every day is holiday“ oder auf Bayrisch: „ s´Leben is a Freid“ und ihren Gästen ein<br />
paar unbeschwerte, vergnügliche Stunden bescheren. Karten unter Tel. 08677/ 973 123.<br />
✗<br />
16.04..2010 - 20.00 Uhr<br />
Klostergasthof Raitenhaslach, Burghausen
kulttour 9<br />
KULTURTERMINE DES MONATS<br />
WUTSCHIK & BRODOWY<br />
„Bert Engel sagt Tschüss - Ein Anbschiedsgala“<br />
Bert Engels (94) Heimat war<br />
das Meer, sein Zuhause die<br />
großen Luxusliner und sein<br />
Getränk Whisky, natürlich on<br />
the Rocks. Während Harald<br />
Juhnke auf der Bühne wankte,<br />
wankte unter Bert Engel die<br />
Bühne. Zarah Leander, Ilse<br />
Werner und die Knef, er hat sie<br />
alle gehabt. Abend für Abend<br />
in den schwimmenden Theatern<br />
von der Queen Mary bis<br />
zum Traumschiff. Nun sagt er<br />
Tschüß und lässt in einer fulminanten<br />
Show sein Leben<br />
Revue passieren. Alles, was Rang und Namen hatte, möchte<br />
kommen und dabei sein, wenn der letzte echte Kreuzfahrer die<br />
Bretter verlässt, die die Welt bedeuten. Detlef Wutschik, Puppenspieler<br />
und Matthias Brodowy, Kabarettist spielen ihr erstes<br />
gemeinsames Doppel.<br />
✗<br />
ROMEO & JULIA TODAY<br />
Odyssey Dance Theatre USA / Art Stage<br />
Als furios, fulminant<br />
und mitreißend<br />
wurden<br />
die Shows des<br />
ODYSSEY Dance<br />
Theatre von<br />
Publikum und<br />
Presse gefeiert.<br />
Die brandneue<br />
Produktion „Romeo + Julia Today“ ist ein ganz besonderes<br />
Highlight. Irgendwo in einem Ghetto in den USA spielend, ist<br />
diese Neuerzählung des klassischen Shakespearschen Spiels<br />
von ODT bestimmt von aktueller Musik und von Bewegungen,<br />
die sowohl zeitgenössisch-modern als auch hip-hop-orientiert<br />
sind. Das ODYSSEY Dance Theatre steht für eine Reise durch<br />
die Welt des Tanzes.<br />
✗<br />
KONZERT<br />
QUARTETTO COLORI<br />
Das Quartetto Colori<br />
präsentiert die vielfältige<br />
Musik für Zupfinstrumente<br />
auf höchstem<br />
Niveau. Ob es sich um<br />
höfische Musik aus dem<br />
Barock, die typische<br />
romantische italienische<br />
Mandolinenmusik mit<br />
ihren schmelzenden Melodien, um zeitgenössische südamerikanische<br />
Kompositionen auf der Basis mitreißender Sambarhythmik<br />
oder einen Hauch Tangomelancholie handelt - immer<br />
wird das Publikum durch intensives und stilsicheres Musizieren<br />
sowie eine ansprechende Moderation emotional und intellektuell<br />
in den Bann gezogen. Die preisgekrönten Musiker des<br />
Quartetto Colori konzertieren international erfolgreich in Konzertreihen<br />
und auf Kammermusikfestivals.<br />
✗<br />
17.04. - 20.00 Uhr<br />
Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />
22.04. - 20.00 Uhr<br />
Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />
12.05. - 20.00 Uhr<br />
Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />
KLEINKUNST<br />
THEATER<br />
✗<br />
15.04.2010. - 20.00 Uhr<br />
Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />
KONZERT<br />
EVA LIND UND GUNTHER EMMERLICH<br />
Gunther Emmerlich und Eva Lind führen mit heiteren<br />
Texten durch ein Programm mit den schönsten<br />
Frühlingsmelodien aus Klassik und Unterhaltung<br />
begleitet vom »Johann Strauß Ensemble«.<br />
Romantische Frühlingslieder z.B. von W.A. Mozart<br />
und F. Mendelssohn-Bartholdy, bekannte Operettenmelodien<br />
und Wiener Lieder von Johann<br />
Strauß und Robert Stolz. (Draußen in Sievering,<br />
Frühlingsstimmenwalzer, Im Prater blüh´n wieder<br />
die Bäume). Auch Evergreens und erfolgreiche<br />
Filmmusiken gehören zu diesen wunderschönen<br />
Themen Frühling und Liebe (Ich werde jede Nacht<br />
von Ihnen träumen…, Zwei Herzen im Mai, Heut<br />
liegt was in der Luft).<br />
HANS HERMANN THIELKE<br />
„Jetzt oder nie“<br />
THIELKE hat Schluss gemacht. Mit der Post, den Briefmarken und<br />
seiner Uniform. Es zieht ihn fort vom Schalter in die Welt des Glamours<br />
und der schnellen Erfolge. Atemlos folgt er seinen zahllosen<br />
Berufungen und bislang verkannten Talenten. Strotzend vor<br />
Selbstvertrauen stürzt er sich ins Big-Business: Castings, Tanzveranstaltungen,<br />
Frauen, Computer – selbst vor einer Typ & Style Beratung macht<br />
er nicht Halt. So gestaltet sich THIELKE zu einer neuen Persönlichkeit,<br />
die schillernd wie der Fels in der Brandung steht und jedes<br />
Schiff auflaufen lässt.<br />
✗<br />
✗<br />
KLEINKUNST<br />
CHRIS BOETTCHER<br />
„Bavarian Super Hero“<br />
Die Welt hat schon<br />
bessere Zeiten<br />
gesehen – nicht<br />
nur Klimakrise und<br />
Wirtschaftswandel<br />
machen uns Angst,<br />
sondern auch skurrile<br />
Lichtgestalten<br />
und Nichtgestalten,<br />
von Berlusconi bis<br />
Becker, von Sarkozy<br />
bis Seehofer, von<br />
Lothar und Franz bis<br />
zu Pur-Sänger Hartmut<br />
Engler. Diese<br />
unglaublichen VIP-Objekte, die so genannten<br />
UVOs, wirken bisweilen fast noch gespenstischer<br />
als schmelzende Eisberge und global vagabundierende<br />
Finanz-Heuschrecken. Aber es gibt auch<br />
gute Nachrichten. Denn, Halleluja: Rettung ist<br />
nahe!<br />
13.05.2010. - 20.00 Uhr<br />
Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />
20.05. - 20.00 Uhr<br />
Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />
KLEINKUNST
10<br />
kulttour<br />
THEATER KONZERTE LESUNGEN<br />
150. Veranstaltung der Staudacher Musikbühne<br />
Rock ‚n‘ Roll Show mit Boppin‘B<br />
Im Jahre 1985 gründete sich<br />
die Band Boppin‘B in Aschaffenburg.<br />
Die Wurzeln von<br />
Boppin‘B liegen im Rock ’n’<br />
Roll der Fünfziger Jahre. Doch<br />
auf ihre ureigene Art integrieren<br />
die Bebop-Spezialisten<br />
mittlerweile auch die verschiedensten<br />
Elemente aus Ska,<br />
Rockabilly, Swing und Pop.<br />
Mit über 4000 Konzerten in 25<br />
Jahren eine rekordverdächtige<br />
Liveband. Dazu kommen<br />
knapp 100 000 verkaufte<br />
Einheiten von den bisher veröffentlichten<br />
acht Alben. Im<br />
Jahr 2005 spielte die Band im<br />
Vorprogramm von Dick Brave & the Backbeats (alias Sasha), was Boppin‘B einen enormen<br />
Popularitätsschub brachte. Im Anschluss nahmen sie eine komplette Platte mit Sasha-Hits<br />
(u. a. If You Believe, We Can Leave The World) im Rockabilly-Stil auf, die auch in die Charts<br />
einstieg. Februar 2008 veröffentlicht die Band ihr letztes Album mit dem Namen Rock‘n‘Roll<br />
Radio. Als Opener wird für dieses Rock ‚n‘ Roll Event (natürlich mit Tanzfläche) , das Münchner<br />
Trio Atomic Rocketeers mit ihren fetzigen Rockabilly Sound die Fans für den Hauptact<br />
aufwärmen. Info + Kartenvorverkauf: Eintritt 16,00 €, Welte Eisenwaren 83224 Grassau<br />
Bahnhofstr. 16 Tel. 08641/3090 oder Tourist Info Bergen Tel. 08662/ 83 21,<br />
Email: alexanderwelte@t-online.de, www.staudachermusikbuehne.de.<br />
✗<br />
Zum 10-jährigen Bestehen des Fabriktheaters<br />
spielt die Truppe wieder ein<br />
typisches Traunstein-Theater:<br />
Inmitten des kleinen oberbayrischen Städtchens<br />
Aldenberg, vor der lieblichen Kulisse des<br />
Voralpenlandes, spielt sich ein buntes Welttheater<br />
ab - voll Liebe und Haß, Güte und Bosheit...<br />
ganz so wie die Menschen nun einmal sind.<br />
Belebt wird die spannungsreiche Handlung von<br />
der reschen Großmutter Klapfenberg ( Christa<br />
Fuchs), der hübschen Jo (Svetlana Teteria),<br />
dem zugereisten Redakteur Lothar Lockner<br />
(Franz-Josef Fuchs) und vielen anderen.<br />
Die Wirkung auf den Zuschauer reicht vom<br />
✗<br />
Piano Show mit den<br />
„Boogie Boys“ aus Polen<br />
nach- denklichen<br />
Schmunzeln<br />
bis zum<br />
h e r z l i c h e n<br />
Lachen und<br />
man geht erst<br />
„ b e r u h i g t “<br />
nach Hause,<br />
wenn man den<br />
auch letzten<br />
Skandal des<br />
S t ä d t c h e n s<br />
kennt - der<br />
natürlich ganz<br />
unter uns bleibt...<br />
KONZERT<br />
Diese polnische Klavierformation war die Überraschungsband<br />
bei unserem Riverboat Shuffle 2008. Mit einem<br />
unheimlichen Klang von zwei Klavieren und einem<br />
Schlagzeug zogen sie die Zuhörer in ihren Bann. Die<br />
Pianisten Michael Cholewinski, Bartek Szopinski und der<br />
jüngste von ihnen Schlagzeuger Szymon Szopinski (er<br />
spielt auch Blues-Harp) zeigten sie technisches Können,<br />
gepaart mit einer enormen Leidenschaft zu ihrer Musik,<br />
dem Blues & Boogie Woogie. Mittlerweile spielten sie seit<br />
20<strong>02</strong> schon mit allen namhaften Boogie Pianisten wie u.a. Axel Zwingenberger und Vince<br />
Weber zusammen. Bei den Festivals in Europa und USA, wie z.B. beim Christoph Steinbach<br />
Boogie Festival in Kitzbühl waren sie mit ihrer Spontanmusik in den letzten Jahren<br />
viel umjubelte Gäste.Info und Karten Welte Eisenwaren in Grassau Tel. 08641/3090, Email:<br />
alexanderwelte@t-online.de; www.staudachermusikbuehne.de.<br />
✗<br />
17.04.2010 - 20.30 Uhr<br />
Festsaal, Bergen<br />
Fabriktheater e.V. - Es bleibt natürlich unter uns...<br />
Auch Kleinstadtpflaster hat seine Tücken...<br />
9./ 10./ 11.04. und 15./ 17./ 18.04.2010<br />
Nuts-die Kulturfabrik, Traunstein<br />
08.05.2010 - 20.30 Uhr<br />
Gasthof Mühlwinkl, Staudach-Egerndach<br />
KONZERT<br />
THEATER<br />
kabarett<br />
monaco bagage<br />
»Geht nicht« gibt‘s nicht bei der<br />
Münchner Viererbande. Normal<br />
ist langweilig – skurril macht<br />
Spaß! Das gibt‘s nur bei der<br />
Monaco Bagage zu erleben, dem<br />
abenteuerlustigsten Musikkabarett<br />
zwischen Oberbayern und<br />
Obervolta, das die Zuschauer bei<br />
jedem Auftritt auf eine Safari ins<br />
Land Absurdistan entführt. Wie<br />
wild ist Bayerns Ferner Osten<br />
tatsächlich, also zum Beispiel der Ort Weiden, »wo Goethes Faust in der<br />
Stadtbibliothek beim Sport unter Faustkampf steht« ? Warum können auch<br />
Schlechtgedichte schön sein? Und warum ist Europa ein Inkontinent ?<br />
✗<br />
30.04.2010 - 20.30 Uhr<br />
k1, Traunreut<br />
OPERETTE<br />
wiener virtuosen<br />
es wird getanzt heut nacht<br />
Es macht die Besonderheit und<br />
auch die Qualität der Wiener<br />
Philharmoniker aus, dass es eine<br />
Reihe von philharmonischen<br />
Kammermusikensembles gibt;<br />
so wird die Kultur des Aufeinander-Hörens<br />
und des Miteinander-<br />
Musizierens gepflegt. Eine der<br />
erfreulichsten dieser Gruppen<br />
sind die Wiener Virtuosen: Das<br />
Ensemble um den Klarinettisten Ernst Ottensamer und den Konzertmeister<br />
Volkhard Steude kombiniert höchstes Können mit sichtlicher Freude an der<br />
Musik.<br />
✗<br />
<strong>02</strong>.05.2010 - 20.00 Uhr<br />
k1, Traunreut<br />
FESTIVAL<br />
1.mun[d]artfestival im k1<br />
„Mundart“ ist das Motto des kommenden Festivals im k1: auf zwei Bühnen<br />
werden die Zuschauer von 13. Mai bis 15. Mai mit vielfältiger Unterhaltung<br />
bekannter Interpreten begeistert.<br />
Ohne Zweifel ein Begriff - Horst Biewald<br />
mit Band, nicht minder bekannt,<br />
die Bayern - Edelrockband Zweckinger,<br />
Blechhaufen aus Sterreich, Rupert<br />
Rigam, traditionell bajuwarisch in Wort<br />
und Gestik und die kraftvoll wildromantische<br />
IRXN.<br />
Das Festival bietet somit von Liedermacher,<br />
Kabarett und gespielter<br />
Erzählung bis hin zur bayerischen<br />
Rockmusik eine breite Palette außergewöhnlicher<br />
Kulturschmankerl. Das<br />
Festival wird in Kooperation mit der<br />
Traunreuter Theaterfabrik veranstaltet.<br />
✗<br />
13.05. - 15.05.2010<br />
k1, Traunreut<br />
Karten für die k1 Veranstaltungen bei Tickettageskasse, Munastr.1, Traunreut<br />
oder bei Traunreuter Anzeiger/ i-Tüpferl Traunreut/ „Chelsea“ Altenmarkt/ Chiemgauer<br />
Wochenblatt, Traunstein/ Buchhandlung Stifel GmbH, Traunstein/ Agentur<br />
Wimmer, Waging am See/ Schreibwaren Rother, Chieming/ Trostberger Tagblatt
kulttour 11<br />
KULTURTERMINE DES MONATS<br />
KUNSTHANDWERK<br />
18. Kunsthandwerk in Seeon<br />
mit Schauwerkstatt “SPIEGEL-UNIKATE“<br />
der Bildhauerin Dorothea Heinz<br />
Auch dieses Jahr lockt der Markt im schönen Chiemgau<br />
mit einem umfangreichen Angebot und liebevoll ausgewähltem<br />
Rahmenprogramm.<br />
Insgesamt 65 Aussteller aus dem gesamten Bundesgebiet<br />
und Österreich erwarten Sie vom 22. bis zum 24. Mai in<br />
Seeon – ein einzigartiger Markt mit Anspruch und Tradition.<br />
In der diesjährigen Schauwerkstatt können interessierte<br />
Besucher Einblick in die Arbeiten, Techniken und Materialien<br />
der Bildhauerin Dorothea Heinz nehmen.<br />
✗<br />
Natürlich ist auch für das leibliche<br />
– und kulturelle Wohl bestens<br />
gesorgt:<br />
Am Samstag, den 22. Mai, und<br />
Sonntag, den 23. Mai, tritt wieder<br />
ganztägig “Motovidlo mit Altprager<br />
Liedern und Wiener Schrammel<br />
auf. Pfingstmontag, den 24.<br />
Mai, spielt die Münchner Formation<br />
“Lexwell“ bayerischen Krautfolk<br />
und Rübenrock vom Feinsten.<br />
Besondere Highlights für die Kleinen sind u.a. das “Bauch Laden Theater“, “Kunterbunte<br />
Spiele für Viele “, Kunstprojekt “Baum und Blume“,sowie das “Märchenzelt mit<br />
Dagmara Liese und Siegfried“.<br />
22.05. - 24.05.2010 - 10.00 - 18.00 Uhr/ Eintritt: 2,- Euro, Kinder frei<br />
Alter Wirt, Seeon<br />
MUSICAL<br />
LORD SKRODOS UND DER STEIN DER GREISEN<br />
Ein total verrücktes Musical in 3 Akten. Ein Irrwitz nach Noten.<br />
Wir befinden uns zwischen den mythischen Kontinenten Mittelerde und<br />
Kakteenerde. Der Held des „Grusicals“ Thomaso Anders, der sich erst<br />
kürzlich von seinem Freund Dieter Bohlix trennte, macht sich auf die Suche<br />
nach dem sagenumwobenen „Stein der Greisen“. Denn wer diesen Stein<br />
besitzt wird ewig leben. Verspricht jedenfalls die Werbung! Und es gibt nur zwei dieser Steine. Einen besitzt das<br />
Böse höchstpersönlich: Lord Skrodos. Und den zweiten….? Von Skroclub, die einzige Band Europas die ein<br />
Musical komponiert und getextet hat, sowie auch von ihr selbst gespielt und gesungen wird. Karten unter Tel:<br />
08683/890959 oder beim Veranstalter, Tel: 0043(0)664-4531255, Email: musik-guenter@gmx.at.<br />
✗<br />
17.04.2010 - 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Stadtsaal im Braugasthof, Tittmoning<br />
Da Bertl & I<br />
„De Letzt‘n beißt da Hund“<br />
Das brandneue Programm<br />
des erfolgreichen Kabarettduos<br />
aus dem niederbayrischen<br />
Rottal, über dessen<br />
Vorgängerprogramm die<br />
Presse bereits schrieb: “...<br />
wer es nicht gesehen hat,<br />
stirbt unwissend.“ Ohne erhobenen Zeigefinger, Moralismus<br />
oder Besserwisserei spielen „Da Bertl & I“ auf den renommierten,<br />
großen und kleinen Bühnen Bayerns und Österreichs und<br />
geben ihrem Publikum die Möglichkeit, ihre eigene Welt mit allen<br />
normalen Unnormalitäten und unskurilen Skurilitäten einmal von<br />
außen zu betrachten, um —wie die beiden Protagonisten auch<br />
—herzhaft über sich selbst lachen zu können. Karten: Reisebüro<br />
am Stadttor, Laufen, Tel. +49 / (0) 8682 / 367 zu € 19,- und an<br />
der Abendkasse zu € 20,-.<br />
✗<br />
Abi Wallenstein & Blues Culture<br />
Innovativ, virtuos und immer<br />
bestechend authentisch - im<br />
Trio mit seinem langjährigen<br />
Weggefährten Mundharmonika-Maestro<br />
Steve Baker<br />
sowie Cajon-Koryphäe Martin<br />
Röttger bildet Hamburgs<br />
Blueslegende Abi Wallenstein einen der aufregendsten Acts<br />
der heutigen Roots Music Szene in Europa. Abi Wallenstein &<br />
Blues Culture bieten eine einmalige stilistische Mischung, die<br />
vom tiefen Blues und wilden Boogie bis zu schrägem Rock<br />
und Herz-zerreißenden Balladen reicht. Das Energie geladene<br />
Zusammenspiel des „Trio Infernal“ ist absolut packend, die<br />
Bühnenpräsenz beeindruckend. Eintritt: € 14,-. Karten: Reisebüro<br />
am Stadttor, Laufen, Tel.: +49 / (0) 8682 / 367.<br />
✗<br />
Do, 15.04.2010 - 20.00 Uhr - Kleinkunstbühne, Laufen<br />
6. Irish Folk Festival<br />
Bachelor‘s Walk, Woodpark und Matching Ties<br />
Das Irish-Folk-Ereignis im<br />
Frühjahr 2010 ! Pub-Atmosphäre<br />
mit Guinness-Bier vom<br />
Fass, Whiskey und Barbetrieb<br />
und jeder Menge Musik!<br />
Drei Irish-Folk Bands mit insgesamt<br />
13 Musikern sorgen<br />
für Stimmung. Das Line-Up kann sich sehen lassen. Die Bands<br />
sind ebenso hochkarätig wie bekannt und beliebt. Es spielen:<br />
Bachelor‘s Walk, Woodpark und Matching Ties. Tauchen Sie ein<br />
in das Flair der grünen Insel, feiern und genießen Sie mitreißende<br />
Folk-Musik mit dazu passenden Getränken und kleinen Speisen.<br />
Karten: Reisebüro am Stadttor, Laufen, Tel. +49 / (0) 8682 / 367<br />
zu € 15,- und an der Abendskasse ab 19.00 Uhr.<br />
✗<br />
So, 11.04.2010 - 19.00 Uhr - Salzachhalle, Laufen<br />
Sa, 24.04. 2010 - 20.00 Uhr - Salzachhalle, Laufen<br />
Info & Karten unter www.stadtlaufen.de
12<br />
kulttour<br />
THEATER KONZERTE LESUNGEN<br />
KONZERT<br />
Jacuzzi<br />
2. BAUMBURGER KULTURSOMMER<br />
Der Baumburger Gutshof wird erneut mit Musik erfüllt: Zum zweiten Mal findet der Baumburger<br />
Kultursommer statt. „Im vergangenen Jahr hat sich das historische Gut Baumburg<br />
bei der Premiere des Baumburger Kultursommers als idealer Veranstaltungsort präsentiert.<br />
Dank des gelungenen Programms wurde ein weiterer Höhepunkt in der Kulturregion<br />
Chiemgau gesetzt. Umso mehr freue ich mich, dass es heuer eine Fortsetzung gibt“,<br />
schreibt Landrat Hermann Steinmaßl in seinem Grußwort 2010.<br />
Der 2. Baumburger Kultursommer wird am Mittwoch, 12. Mai, um 20 Uhr mit einer hoch energetischen<br />
Mischung starten: Eine österreichische Band, die auf dem Sprung auf die internationalen Bühnen ist und<br />
eine Münchner Formation, die schon mehrere Preise eingefahren hat. Beide Gruppen sind Garanten<br />
für Eigenständigkeit, höchste Musikalität, Spielfreude und intensive Bühnenpräsenz. Der Funke springt<br />
sofort aufs Publikum über. „Funk as Funk can“ lautet deshalb das Motto der Eröffnungsveranstaltung.<br />
Die zehnköpfige Century-Funk-Band Jacuzzi begeistert seit Jahren ihr Publikum mit extrem treibenden,<br />
ausschließlich eigenen Songs. Mit vierstimmigen Bläsersätzen, tighter Rhythmusgruppe und stimmgewaltigem<br />
Front-Duo treffen Jacuzzi den Nerv aller Groove-<br />
Enthusiasten, und kaum einer schafft es, sich ihrem Funky-Spell<br />
zu entziehen. Funk as Funk can.<br />
Here & Now-Tour 2010<br />
MELANIE DEKKER<br />
Melanie Dekker packt ihre Gitarre für eine ausgedehnte Europakonzertreise.<br />
Mit im Gepäck wird auch ihre neue CD sein. Wir<br />
sind alle schon sehr darauf gespannt, auf die neuen Songs, die<br />
neue Show als auch auf ihre Ohrwürmer der vorangegangen<br />
Alben, aber eines ist klar: Sie wird die deutschen Fans erneut<br />
fesseln. Dekker hat seit 2003 bereits 3 Hitsingles im kanadischen<br />
Radio platzieren können. Ihre Musik setzt sich jetzt auch immer<br />
mehr im europäischen Radio durch. Vielversprechende CD-<br />
Rezensionen von Regiomusik.de, Folker Magazin u. a. schließen<br />
ihren erfolgreichen Kreis.<br />
Melanies Musik ist im New Pop- und Rock-Bereich angesiedelt,<br />
mit dezenten Country Einflüssen vermischt und erinnert an Sheryl<br />
Crow und eine Mischung aus Emmylou Harris und Tracy Chapman.<br />
Sie trat schon mit Bryan Adams, Faith Hill, Chaka Khan und<br />
Diana Krall auf. Die Europatour im Frühjahr 2010 ist eine persönliche,<br />
bewegende und lebhafte Show. Melanie Dekker wird<br />
auf der Frühlings-Tour von hervorragenden Musikern begleitet<br />
werden. Da wäre zum einen ein fantastischer Pianist Komponist:<br />
Mike Bell, dazu gesellt sich der Elyse Jacobson an der Viola. Im<br />
Herbst gibt es dann weitere interessante Bandbesetzungen.<br />
✗<br />
19.04.2010 - 20.30 Uhr - Knoxoleum, Burghausen<br />
Chris Kramer<br />
Einen organischen Mix aus Soul, Funk, Blues Gospel und Rock<br />
bringt die Mary Broadcast Band aus Wien mit nach Baumburg.<br />
American Music, swampiger Soul, rockiger Funk, erdige Tunes<br />
und sanfte Klänge. Bandleaderin Mary Lamaro und ihre Band<br />
präsentieren ihre Songs mit eigenständigem Sound, frei von<br />
jeglichen Vorgaben oder Schubladen. Mit Groove und Feingefühl<br />
gibt die eingespielte Truppe das ausschließlich von Mary<br />
Lamaro komponierte Material zum Besten. Die Mary Broadcast<br />
Band hat ihre aktuelle Scheibe im Gepäck - „life is still beautiful“.<br />
Luftmentschn<br />
Adjiri Odametey<br />
Der Blues - das sind drei Akkorde, die über zwölf Takte mehr<br />
oder minder monoton wiederholt werden. Und dazu wird über Frauen<br />
gesungen, die den Sänger mehr oder minder gemein verlassen haben,<br />
und über den Whiskey, der dem Sänger als letzter Seelentröster noch<br />
geblieben ist. Ganz so einfach ist das natürlich nicht mit dem Blues. Der<br />
kann auch richtig Spaß machen. Vor allem, wenn er von den Kalibern vorgetragen<br />
wird, die am Samstag, 15. Mai, beim Kultursommer auftreten.<br />
20 Jahre Bühnenerfahrung und mehr als 1000 Gigs haben „Crazy“ Chris<br />
Kramer zu dem gemacht, was er heute ist: ein Bluesvirtuose mit unerschöpflicher<br />
Spielfreude, der seine Musik liebt und seine Lieder lebt.<br />
Whitesnake, die Blues Brothers, Omar & The Howlers, Canned Heat, Alvin<br />
Lee, Walter Trout und Tommy Emmanuel haben Kramer bereits als Support<br />
verpflichtet. Auf seinen Konzerten verschmilzt der Singer/Songwriter<br />
mit seiner Mundharmonika, begleitet sich dabei auf Dobro oder Gitarre.<br />
Abende mit Kramer sind nie beliebig, immer individuell, persönlich und<br />
unvergesslich.<br />
Electric-Chicago-Blues, hervorragende, stilübergreifende<br />
Eigenkompositionen, mit denen sie bei Recording-Wettbewerben<br />
schon manchen Preis gewonnen haben.<br />
Aber auch die weiteren Konzerte des Baumburger Kultursommers<br />
haben’s in sich: Virtuose, fantastische Melodien<br />
präsentieren die Luftmentschn am Freitag, 18. Juni, afrikanische<br />
Weltmusik auf höchstem Niveau machen Adjiri<br />
Odametey und seine Band am Freitag, 16. Juli, Austro-<br />
Pop vom Feinsten gibt’s von der besten STS-Cover-Band<br />
AufAWort am Freitag, 30. Juli. A Buena Vista huldigen der<br />
kubanischen Legende Buena Vista Social Club am Freitag,<br />
13. August, und irisch wird’s am Samstag, 14. August,<br />
mit John Barden, seinem Clan und special guests sowie<br />
mit den Matching Ties.<br />
A Buena Vista<br />
1986 von Gitarrist Peter Hubauer gegründet, hat sich die Hot Shot Blues<br />
Band aus dem Raum Landshut/München in jährlich mehr als 90 Konzerten<br />
im In- und Ausland mit ihrer eigenständigen und lebendigen Musik eine<br />
treue Fangemeinde erspielt. Die Hot Shots spielen kreativen, druckvollen<br />
✗<br />
Konzerte beginnen jeweils um 20.00 Uhr<br />
> bei schlechtem Wetter finden sie im Saal des<br />
Gasthofs „Zur Post“ in Altenmarkt statt.<br />
Infos auf www.baumburger-kultursommer.de.
kulttour 13<br />
KULTURTERMINE DES MONATS<br />
KULTUR<br />
BEDAIUS FRÜHLINGSFEST<br />
Dieses Jahr findet erstmals das Bedaius Frühlingsfest<br />
auf dem Archäologischen Rundweg statt. Die<br />
Gemeinde Seeon-Seebruck und die Ortsvereine<br />
haben ein buntes Programm für diesen Tag zusammengestellt.<br />
Auf dem 27 Kilometer langen Rundweg ist eine<br />
Bildersuchfahrt zu allen 11 Stationen geplant. Als<br />
Hauptpreis wartet ein römischer Legionärshelm auf<br />
den Gewinner. An einigen Stationen wird es zusätzlich<br />
besondere Attraktionen geben. Am hallstattzeitlichen<br />
Hügelgrab von Steinrab wird eine historische<br />
Kegelbahn aufgebaut. Beim Maiblock nahe Truchtlaching<br />
kann man sich im traditionellen Bogenschießen<br />
auf 3 D Tiere versuchen. Das Keltengehöft<br />
Stöffling ist der Hauptort der Veranstaltung auf dem<br />
Rundweg. Hier findet auch die Preisverleihung der<br />
Bildersuchfahrt statt.<br />
Verschiedene Keltengruppen aus Bayern und Österreich<br />
beleben das Gehöft wie vor über 2000 Jahren.<br />
Gleich daneben schlagen römische Legionäre ihr<br />
Lager auf. Die Bajuwaren zeigen wie man im Frühmittelalter<br />
mit Pfeil und Bogen schoss. Eine Händlerin<br />
bietet Handelswaren von der Keltenzeit bis<br />
zum Mittelalter an. Man kann Handwerkern bei der<br />
Arbeit über die Schulter sehen. Es werden Münzen<br />
geprägt, Bögen geschnitzt, Salben gekocht, Mittelalterschuhe<br />
und Kettenhemden gebaut. Der<br />
Heimat- und Geschichtsverein Bedaium bietet<br />
LAUFEND HELFEN!<br />
Führungen im Keltengehöft und einen Informationsstand<br />
an. Für die Kinder gibt es ein<br />
historisches Kinderprogramm mit Schnitzen,<br />
Kornmahlen, Wagenrennen und Ponyreiten.<br />
Für den musikalischen Rahmen des Festes<br />
sorgt die Gruppe „Wooden Lords“.<br />
Die einzelnen historischen Gruppen und Aktionen<br />
im Keltengehöft:<br />
Baios mit bajuwarischem Bogenschießen,<br />
Römische Legionäre von der „Legio II Italica“,<br />
Handwerker und Krieger vom Keltenstamm<br />
Alauni vom Dürrnberg, Barden vom Stamm<br />
Alauni, Keltengruppe Clan Cuallaidh aus Siegsdorf<br />
mit Handwerk und Salbenkochen, Keltische<br />
Münzen gießen und prägen, Händlerin<br />
„Christianes Allerlei“ mit Handelswaren von der Keltenzeit<br />
bis ins Mittelalter, Handwerksvorführung Historische<br />
Lederschuhe für Kinder, Kettenhemdknüpfer<br />
aus München, Handwerksvorführung Langbogenbau,<br />
Kinderprogramm mit Wagenrennen für Kinder und<br />
Familien, Schnitzen für Kinder, Kornmahlen für Kinder<br />
an der Steinmühle, Lederbeutel und Lederamulette<br />
gestalten, Ponyreiten mit der Familie Lex aus Wald,<br />
Musikgruppe Wooden Lords.<br />
Die Gemeinde Seeon-Seebruck und die beteiligten<br />
Ortsvereine heißen alle Besucher auf dem Archäologischen<br />
Rundweg herzlich willkommen! Der Eintritt ist<br />
frei! An den betreuten<br />
Stationen ist<br />
selbstverständlich<br />
auch für Essen und<br />
Trinken gesorgt.<br />
Weitere<br />
Informationen:<br />
Tourist-Information<br />
Seebruck<br />
Am Anger 1<br />
83358 Seebruck<br />
Tel.: 08667/7139<br />
Email: tourismus@seeon-seebruck.de<br />
www.seeon-seebruck.de<br />
✗<br />
13.05.2010 - 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Archäologischen Rundweg<br />
Seeon – Seebruck – Truchtlaching<br />
THE HI-FLY ORCHESTRA<br />
The Hi-Fly Orchestra, das mit „Mambo Atomico“ sein zweites<br />
Album vorlegt, besteht aus sechs Münchener Jazzmusikern, die<br />
dem Latin Jazz der sechziger Jahre ihre besondere Aufmerksamkeit<br />
widmen. Zwischen Samba, Boogaloo und Bossa Nova<br />
hat sich das Hi-Fly Orchestra den Ruf einer hervorragenden<br />
Liveband erspielt. Authentische und vielschichtige Eigenkompositionen<br />
treffen auf wohlüberlegte Coverversionen, Respekt vor<br />
den Meistern wird liebevoll um eigene Facetten erweitert – und<br />
Spielfreude ist König. So treffen sanft fließende Stücke wie „Polonesa“<br />
mit Sängerin Miriam Aida auf Tanzbares wie „Afro-Boo“ mit<br />
seinen souligen Bläsern oder die messerscharfen Breaks von<br />
„Hi-Fly Stomp“. Und so wird nicht nur mit coolem Understatement<br />
der Brasil-Standard „Chove Chuva“ von Jorge Ben Jor aufgearbeitet,<br />
sondern auch Jimi Hendrix‘ „Crosstown Traffic“, mit<br />
roh scheppernden Drums und unermüdlichen Pianoriffs.<br />
✗<br />
FIDDLER’S GREEN<br />
Sports Day At Killaloe<br />
Fiddler‘s Green treten wieder in die Startlöcher, ready for a new<br />
game – und was für eins! Ließ bereits der Vorgänger „Drive<br />
Me Mad!“ durch seine unerhörte Frische alte Fans aufhorchen<br />
und neue hinzuströmen, zeigt sich nunmehr nach zwei weiteren<br />
Jahren in Neubesetzung live wie im Studio: Never change a<br />
winning team! – so die glasklare Quintessenz aus „Sports Day<br />
At Killaloe“, dem neuen Album von Fiddler‘s Green. Unermüdlich<br />
powert die Band bereits seit fast zwei Jahrzehnten Runde<br />
um Runde, doch mit Sänger/Gitarrist Pat („Das muss rocken,<br />
Jungs!“) hat sie sich inzwischen eine derart lässig-treffsichere<br />
Routine erspielt, dass bereits der punkige Startschuss „Bugger<br />
Off“ dermaßen knallt, dass das Schiedsrichterurteil eindeutig<br />
ausfällt: Auf diesem Rasen tritt die Marke Irish Speedfolk innerhalb<br />
der Bandgeschichte in ihrer bisher geschlossensten Formation<br />
an!<br />
✗<br />
15.04.2010 - 20.00 Uhr - Haberkasten Mühldorf<br />
HORST EBERL & HANSE SCHOIERER<br />
Golfliedsänger trifft Haberfeldtreiber<br />
Nach dem großen Erfolg ihrer gemeinsamen Auftritte, haben die<br />
beiden bayerischen Kleinkunst-„Urgesteine“ Horst Eberl und<br />
Hanse Schoierer beschlossen, dem geneigten Publikum noch<br />
weitere Male ihre geballte Bühnenpräsenz „entgegenzuschleudern“.<br />
Sowohl bei Horst Eberl mit seinen ‚Golf-Liedern aus dem<br />
prallen Leben‘ wie auch bei Hanse Schoierer, dem „Haberfeldtreiber“<br />
mit seinen ‚Frechen Liedern aus Berg und Tal‘ bleibt ja<br />
schon kein Auge trocken, wenn sie aber dann zusammen ihre<br />
musikalischen Wortwitz-Pretiosen anstimmen und sich gegenseitig<br />
zur Höchstleistung hochschaukeln, ist es kein Wunder,<br />
wenn ein begeisterter Besucher von „Sternstunden der Kleinkunst“<br />
spricht.<br />
✗<br />
16.04.2010 - 20.00 Uhr - Haberkasten Mühldorf<br />
08.05.2010 - 20.00 Uhr - Haberkasten Mühldorf<br />
BENEFIZ<br />
„Laufend helfen!“ Unter diesem Motto steht der<br />
erste Benefizlauf für das Wasserburger Mehrgenerationenhaus<br />
MGH am 18.4.2010 mit dem<br />
Zwergerllauf um 14:30 Uhr und dem Hauptlauf<br />
um 15:00 Uhr.<br />
2007 bekam der Kinderschutzbund Rosenheim<br />
den Zuschlag vom Bundesministerium für das<br />
MGH in der Wasserburger Burgau, als einziges<br />
im Landkreis! Hier begegnen sich jung und alt,<br />
finden Kinder einen Treffpunkt zum Spielen,<br />
Lernen und ihren Horizont erweitern – damit<br />
gelingt auch die Integration verschiedener<br />
Nationen.<br />
Nun laufen die Fördermittel aus und der Fortbestand<br />
der bewährten Einrichtung soll u.a.<br />
über einen jährlichen Spendenlauf gesichert<br />
werden. Ein engagiertes Team Wasserburger<br />
Bürger, Firmen und der Stadt unterstützen den<br />
Kinderschutzbund bei der Organisation.<br />
Die Startgebühren kommen zu 100% dem<br />
MGH zugute, der Überweisungsbeleg gilt<br />
zugleich als Spendenbescheinigung.<br />
Jeder Teilnehmer<br />
erhält einen Gutschein<br />
für das Badria Wasserburg<br />
und jedes Zwergerl eine<br />
Medaille. Die sportlichste<br />
Firma/Schule mit der prozentual<br />
höchsten Teilnehmerzahl<br />
und die kreativste<br />
Gruppe mit dem ideenreichsten<br />
Outfit werden<br />
prämiert, ebenso der jüngste und älteste Läufer.<br />
Wenn sich Viele bewegen, kommt etwas in Bewegung - machen Sie mit!<br />
Mehr Informationen und Anmeldung:<br />
www.wasserburgerlauf.de oder beim MGH unter Tel. 08071/ 524305<br />
✗<br />
18.04.2010 - 14:30 und 15:00 Uhr<br />
Wasserburg
14<br />
kulttour<br />
kunst[boxx]KUNSTTERMINE DES MONATS<br />
GEMÄLDE<br />
GEORG HUBER<br />
BUCHTIPP<br />
In der Begegnungsstätte Hilgerhof in Niederbrunn, bei Pittenhart, präsentiert<br />
der Kulturverein Hilgerhof den Ostermünchner Maler Georg Huber mit seinen<br />
mystisch verzauberten Landschaftsbildern. Die Gemälde des Künstlers wurden<br />
bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. von International Artist, Art Scene International.<br />
Georg Huber Arbeitet als freiberuflicher Künstler, Autor und Verleger in Ostermünchen/Obberbayern<br />
und bezeichnet sich selbst als „Travelling Artist“. Geboren 1961 in Rosenheim. Nach einer<br />
Ausbildung und weiteren Jahren im Handwerk besuchte er das Grafik Studio Burke in München.<br />
Seit 1995 widmete sich Georg<br />
Huber verstärkt seinen eigenen<br />
Motiven, die Auftragsarbeiten traten<br />
in den Hintergrund. Auf seinen<br />
vielen Reisen nach Nordamerika,<br />
Brasilien, Sri Lanka, in die Karibik,<br />
oder immer wieder auf Hawaii findet<br />
er Kraft und Inspiration für seine<br />
Traumschaftsbilder.<br />
Vernissage ist am Samstag, den 17.<br />
April 2010 ab 19.00 Uhr<br />
Sabine Donath von der kleinen Altstadtgalerie<br />
Dachau liest aus Georg<br />
Hubers aktuellem Buch „Wenn<br />
Bilder träumen“.<br />
Musikalische Einführung durch<br />
Sabine Huber und Albert Frasch.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Bild oben: Peaceful Moment<br />
Bild unten: The spirit of nature<br />
18.04. -<strong>02</strong>.05.2010 - geöffnet Sa/ So 12.00 - 17.00 Uhr<br />
Hilgerhof, Niederbrunn bei Pittenhart<br />
Irene Kullmer/Georg Huber<br />
WENN BILDER TRÄUMEN<br />
Die Kunst von Georg Huber<br />
Georg Huber versteht es meisterhaft, den Betrachter mit seinen<br />
mystischen Bildern zu Verzaubern. Ja er zieht uns auf magische<br />
Weise förmlich in seine meist von Licht und Sonne durchfluteten<br />
Kunstwerke, und man lässt sich gerne mitnehmen in Hubers<br />
visionäre Welten, mit einer grandiosen Natur, voller Farbe, Weite<br />
und ungebändigtem Leben. Beeindruckende Berglandschaften,<br />
tosende Wasserfälle, tiefe Schluchten, ferne Horizonte, faszinierende<br />
Licht und Wolkenstimmungen, hier ist der Künstler in<br />
seinem Element.<br />
Man spürt förmlich den Atem dieser Bilder. Hubers einzigartige<br />
Naturszenerien quellen förmlich über vor Einfällen und<br />
doppeldeutigen Denkanstößen.„Wenn Bilder träumen“, bildet<br />
nach dem Buch „Traumschaftsbilder“, der filmischen Reise auf<br />
DVD„Traumschaftswelten“ und dem Bildband „Lost and Lovely“,<br />
der Hubers nostalgischen Bilderstreifzug durch Amerika, zum<br />
Thema hat, den vorläufige Höhepunkt im umfangreichen Schaffen<br />
des Künstlers.<br />
Dieser liebevoll und aufwändig gestaltete Bildband versammelt<br />
die schönsten und eindrucksvollsten Gemälde des Künstlers der<br />
letzten 10 Jahre. Zusammen mit den Gedanken, Sinnsprüchen<br />
und Weisheiten aus aller Welt entstand ein Werk, das den Leser<br />
einlädt, mit auf die Reise zu gehen . Ein Buch zum Entdecken,<br />
Träumen und Fantasieren und zum immer wieder aufschlagen.<br />
Mit einem ausführlichem Lebenslauf und Interview des „Ausnahme“<br />
Künstlers von Irene Nana Kullmer.<br />
FOTOGRAFIE<br />
HERBERT DÖRING-SPENGLER<br />
VON ANGESICHT ZU ANGESICHT<br />
Herbert Döring-Spengler ist seit vielen Jahren ein Photograph der Erinnerung. Erinnerung<br />
steht der Empfindung näher als der exakten Abbildung. Erinnerung an eine Person mag mit<br />
einer Handbewegung, einer Körperhaltung, einem Glanz in den Augen, dem Fall des Haares<br />
oder gar dem Duft eines Parfüms enger verwoben sein als mit ihrer exakten Physiognomie.<br />
Will jemand Erinnerung an Menschen abbilden, dann wird nicht das Aussehen beschrieben,<br />
sondern die Emotion diesem Menschen gegenüber. Döring-Spengler sucht schon in der<br />
ersten Begegnung mit seinen Modellen, das zu fixieren, was sich ihm als Erinnerung einprägen<br />
wird. Das heißt, dass es sein Bestreben ist, die Vergangenheit zu antizipieren, wobei ihm<br />
seine Technik, erst filmisch oder photographisch festzuhalten, was er später zum fertigen Bild<br />
verändert, bei diesem Streben sehr entgegenkommt. Dabei dient ihm das Polaroid als ein<br />
Mittel, der alten Photographenweisheit entgegenzuhalten, die besagt, dass die Photographie<br />
naturgemäß nur die Oberfläche der Dinge festhalten könne. Das Polaroid verfügt in seiner<br />
Chemie über mehrere Schichten, in die einzudringen und bloßzulegen, für Herbert Döring-<br />
Spengler fast zur Obsession geworden ist… (Reinhold Misselbeck):<br />
Ergänzend zu den Künstlerportraits präsentiert das Haus der Fotografie Dr. Robert-Gerlich-<br />
Museum weitere Werkgruppen von Herbert Döring-Spengler. In der Werkreihe „Sprechende<br />
Hände“ finden sich 24 Portraits gehörloser Menschen, die jeweils einen selbst gewählten<br />
Begriff oder Satz darstellen.<br />
Seit Jahren setzt sich Herbert Döring-Spengler auch mit dem Werk Edward Munchs ausein-<br />
Haus21 Art Books, 2008, 96 Seiten durchgehend vierfarbig,<br />
Format 28 x 22 cm, Hardcover, gebunden m. Schutzumschlag,<br />
ISBN 978-3-00-<strong>02</strong>3859-8 , 24.80 Euro.<br />
ander. Hatte er zunächst dessen Bilder<br />
nachinszeniert und photochemisch<br />
verfremdet und variiert, konzentrierte<br />
er sich dann auf die photographischen<br />
Portraits, die den Maler selbst<br />
zeigen. Die Basis bilden dabei Originalfotografien<br />
des Malers aus dem<br />
Munch-Museum in Oslo, die auch in<br />
Burghausen gezeigt werden. Döring-<br />
Spengler greift die Vielschichtigkeit,<br />
Mehrdeutigkeit und Expressivität der<br />
Bilder Edward Munchs auf, wenn er<br />
sich die Munch-Photographien anverwandelt,<br />
erreicht sie aber mit völlig<br />
anderen Mitteln. Technisch handelt es<br />
sich um die Verbindung von Polaroid, Manipulation der Polaroid, Polaroid<br />
Transfer und digitale Weiterbearbeitung, konzeptuell um Reproduktion als<br />
Start- und Ausgangspunkt neuer Produktion, das Finden und Erfinden<br />
neuer Portraits aus und auf den alten. (Auszüge T.O. Immisch)<br />
bis 06.06.2010 im Haus der Fotografie<br />
Dr. Robert-Gerlich-Museum, Burghausen
kulttour 15<br />
VERNISSAGEN AUSSTELLUNGEN GALERIEN<br />
AUSSTELLUNG<br />
MUSEUM<br />
KLAUS-MARTIN TREDER<br />
Horse with no Name<br />
Am Donnerstag, den 29. April um 19.00 Uhr eröffnet die Städtischen Galerie Waldkraiburg<br />
eine Ausstellung, die erneut mit der visuellen Umgestaltung der vorhandenen<br />
Räumlichkeiten spielt. Diesmal wird der in Berlin lebende Maler Klaus-Martin Treder<br />
der Galerie ein neues Gesicht geben. Neben seinen Bildern zeigt er ein extra für<br />
Waldkraiburg entstandenes Kartonageobjekt und stellt seine in den letzten Jahren<br />
kontinuierlich entstandene Plakatserie vor.<br />
Im Zentrum der Ausstellung „Horse<br />
with no Name“ bestimmt jedoch<br />
eine ausgreifende, scheinbar kompakte<br />
Installation das Geschehen.<br />
Diese Arbeit mit dem Titel „Scene<br />
at Night“ - also „Schauplatz bei<br />
Nacht“ - ist aus breiten, von der<br />
Decke bis zum Boden reichenden,<br />
farbigen Papierbahnen konstruiert,<br />
die einen Raum-im-Raum definieren.<br />
Auch wenn der Blick in sein<br />
Inneres zunächst verstellt scheint,<br />
so laden variabel gestaltete Durchgänge<br />
zwischen den Papierbahnen<br />
zum Betreten der neu entstandenen Örtlichkeit ein. Sie funktionieren wie eine Membran, die<br />
dazu ermuntert, zwischen Innen- und Außenraum der Installation hin und her zu wechseln.<br />
Auch wenn Klaus-Martin Treder mit dem oben beschriebenen, zentralen Einbau die Grenzen<br />
seines Genres zu sprengen scheint, so verweisen seine Objekte, Installationen und Plakate<br />
doch immer wieder auf die Malerei zurück. Denn ein durchgehendes Charakteristikum der Arbeiten<br />
von Klaus-Martin Treder liegt „in ihrer überaus intensiven und in besonderer Weise tonalen<br />
Farbigkeit“. Dabei bewegt er sich auf dem schmalen Grand zwischen einer fast mathematisch<br />
betriebenen Ausdifferenzierung seiner (Bild)findungen und dem ausdrücklich sinnlichen Auftritt<br />
seiner Werke. Seien es mäandernde Bänder aus schwarzer und gelber oder oranger Farbe oder<br />
seine gestisch ins Bild gesetzten Materialbilder, immer vibriert die Malerei Klaus-Martin Treders<br />
in einer gleichermaßen kühlen wie sinnlichen Gestimmtheit.<br />
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Eröffnung am 29.04.2010 um 19.00 Uhr.<br />
Öffnungszeiten: Di -Fr 12.00 – 17.00 Uhr sowie Sa, So, 14.00 - 17.00 Uhr, am 01./ 13.<br />
und 24. Mai geschlossen sowie am 03. Juni geschlossen, Sonderöffnung für Schulklassen<br />
und Gruppen auf Anfrage.<br />
30.04. - 06.06.2010<br />
Städtische Galerie im Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />
Bunker 29<br />
Industriemuseum Waldkraiburg-Aschau<br />
Der Frühling ist gekommen<br />
und der Bunker 29 öffnet<br />
wieder seine Pforten. Von<br />
April bis Oktober lädt das<br />
Industriemuseum jeweils<br />
am 2. und 4. Sonntag im<br />
Monat, in der Zeit von 14<br />
bis 16 Uhr, zu einem Besuch ein. Somit können Interessierte,<br />
am Sonntag, den 11. und 25. April, das in einem<br />
original erhaltenen Gebäude der Pulverfabrik von 1940<br />
untergebrachte Museum besichtigen und in mehrfacher<br />
Hinsicht sinnliches Erleben: Sehen, Hören und Riechen<br />
sind hier die ungewöhnlichen Wege der Vermittlung.<br />
Nach Voranmeldung unter Tel. 08638/ 959 308 können<br />
Sonderführungen für Gruppen und Schulklassen vereinbart<br />
werden. Informationen unter www.museum-waldkraiburg.de.<br />
AUSSTELLUNG<br />
Schwerpunkt Grün – Ansichten einer Stadt<br />
Unter dem Motto „Schwerpunkt<br />
Grün - Ansichten<br />
einer Stadt“ hat die Stadt<br />
Waldkraiburg und der<br />
Arbeitskreis Kultur und Bildung<br />
in der Agenda 21 zu<br />
einem großen Fotowettbewerb<br />
eingeladen. Die<br />
Ausstellung stellt nun die Preisträger des Wettbewerbs<br />
vor und zeigt das breite Spektrum der engagierten Einsendungen<br />
in einer gemeinsamen Schau. Informationen<br />
unter www.museum-waldkraiburg.de<br />
Stadtmuseum Waldkraiburg/ Eröffnung: Donnerstag, 15. April um 19.00 Uhr<br />
Ausstellungsdauer: 16. April – 9. Mai 2010<br />
Nach Voranmeldung unter Tel. 08638/ 959 308 können Sonderführungen für<br />
Gruppen und Schulklassen vereinbart werden.
16<br />
kulttour<br />
VERNISSAGEN AUSSTELLUNGEN GALERIEN<br />
KUNSTHANDWERK<br />
KREARTIV<br />
Am Wochenende 08./ 09. Mai lädt KreARTiv, das Forum für zeitgenössisches<br />
KUNST HANDWERK, zur Frühjahrsausstellung<br />
nach Bad Reichenhall. Die Verkaufsausstellung erfreut sich<br />
von Jahr zu Jahr wachsender Beliebtheit und zieht zahlreiche<br />
kunstinteressierte Besucher aus einem weiten Umkreis an. In<br />
Bad Reichenhall fand sie in den Vorjahren in der Reichenhaller<br />
Akademie, Alte Saline statt, und zieht nun um in die stilvollen<br />
Räumlichkeiten der Konzertrotunde, Wandelhalle und in den<br />
Kurpark: die ideale Kulisse zur Präsentation der 50 Künstler<br />
und Kunsthandwerker/innen aus den Bereichen Textil- und<br />
Holzkunst, Keramik, Schmuck, Metallgestaltung, Glaskunst,<br />
Papier und Malerei.<br />
Im Mittelpunkt steht wie immer, das Unikat, das unverwechselbare<br />
Einzelstück. Die Produktpalette bewegt<br />
sich zwischen praktischer Zweckbestimmung und freiem<br />
spielerischen Experiment. Einige Künstler stellen im Kurpark<br />
Kunsthandwerk für Natur und Garten aus. Engelbert<br />
Leichauer, Metallkünstler aus Frankreich, präsentiert Brunnen<br />
Leuchten, Uhren und Objekte, die Töpferei Schubert<br />
bietet Keramik für Haus und Garten, Brunnen, Leuchten,<br />
Schalen, Töpfe. Neben vielen Stammaussteller/innen der Vorjahre: Anselm Ring, mit seinen archaisch<br />
anmutendem Messingschmuck und Skulpturen, den Textilkünstlerinnen Dorothee Droste,<br />
Doris Zwingelberg, Sylvia Kiefer und der Seidenmalerin Margit Valjak, der Goldschmiede Artur<br />
Konnerth und Regina Beck, werden die Besucher wieder viele neue Künstler kennenlernen: Igor<br />
Balgavi, Keramikkünstler aus der Slowakei, die österreichischen Kunsthandwerker/innen: Susi<br />
Christoph mit Glasfusing, Carl Schnauer mit Drechselarbeiten und Brigitte Stegfellner mit Textilkunst,<br />
und den Objektkünstler Steffen Hahn aus Frankreich.<br />
Aus einer großen Zahl von Bewerbern wurden auch regionale Künstler ausgewählt. Einige stellen<br />
seit Jahren aus, andere sind erstmals vertreten: die Schmuckdesignerin Susanne Frigge aus<br />
Traunstein, die Silberschmiedin Martina Griese, der Schmuckkünstler Friedrich Sturany aus Pinding.<br />
Ebenfalls zum Kern der Stammaussteller zählen die Glaskünstler Liane Jähde und Michael<br />
Murner aus Waging und das Textilatelier Stidl aus Freilassing. Erstmals stellen aus: Gudrun Reubel<br />
mit Grafi k und August Schmitt mit Holzarbeiten aus Fridolfi ng, Katrin Andrae mit Textildesign aus<br />
Freilassing, und Carmen Mühlbacher aus Waging mit Unikaten aus Schwemmholz. Einige Künstler/innen<br />
führen ihr Kunsthandwerk vor. In einer Sonderschau zeigt der Kunstverein Rauchzeichen<br />
aus Passau Salz-Skulpturen, -Bilder, - Schmuck, und Experimente mit Salz, die in einem Workshop<br />
anläßlich der Feier: 1000 Jahre Goldener Steig, erarbeitet wurden.<br />
Fotografi en: Engelbert Leichauer - Sculpteur de métaux - Ratzwiller/Frankreich (o.)<br />
Friedrich Sturany - Goldschmiede - Piding (u.)<br />
08./ 09. 05.2010 - 10.00 -18.00 Uhr/ Eintritt: Erw. 3,50 Euro/ Kinder frei<br />
Konzertrotunde - Wandelhalle - Kurpark - Bad Reichenhall<br />
AKTUELLE AUSSTELLUNGEN<br />
regional<br />
■ KULTUR<br />
Ausstellung zu Arbeitswelten in Oberbayern von 1830 bis in die Moderne<br />
bis 30. April, Di - So 13:00 –16:00 Uhr<br />
Städtisches Museum im Heimathaus Wasserburg<br />
Nicht nur an Ruhr und Saar entwickelten sich im 19. und 20. Jahrhundert<br />
Industriezweige, deren Schlote, Werkshallen und Stahlwerke noch heute<br />
sichtbar vom wirtschaftlichen Aufbruch künden. Auch in Oberbayern<br />
begann die Industrialisierung nicht erst in Zeiten von „Laptop und Lederhose“,<br />
sondern Schritt für Schritt im frühen 19. Jahrhundert. Bereits 1920<br />
war mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen in Bayern nicht mehr in der<br />
Landwirtschaft beschäftigt. Allerdings war die Arbeitswelt bis weit in die<br />
Nachkriegsjahre nach dem Zweiten Weltkrieg hinein vom Kontrast zwischen<br />
dem „harten Brot“ der Arbeiterschaft einerseits und dem „guten<br />
Leben“ der Unternehmer andererseits geprägt.<br />
Auf Ausstellungstafeln werden die Arbeits- und Lebensbedingungen der<br />
neu entstehenden Arbeiterschaft genauso illustriert, wie die komfortablen<br />
Verhältnisse der Fabrikanten und Industriellen. Mit den Errungenschaften<br />
des technischen Fortschritts und dem politischen Eintreten der Arbeiter für<br />
ihre Interessen rückte die Verwirklichung der Sehnsucht nach dem Wohlstand<br />
für alle in greifbare Nähe. Ergänzt wird die Wanderausstellung durch<br />
Exponaten aus der Region Wasserburg.<br />
■ AQUARELLE<br />
Silvia Dürst - „Aquarelle im griechischen Licht“<br />
bis 30.April, Mi -Fr 14.00 - 17.00 Uhr, an Veranstaltungstagen ab 18.00 Uhr<br />
Nuts-die Kulturfabrik, Traunstein<br />
Kurzbiografi e: Silvia Dürst - 1937 in Regensburg geboren - lebt in Krailling<br />
bei München und in Grabenstätt. Die Salzburger Sommerakademie gab ihr<br />
seit 1972 entscheidende Impulse. 1974 bis 1976 Ausbildung als Kunsterzieherin.<br />
Mitarbeit an der Schule der Phantasie, Initiator Prof. R. Seitz, Kunstakademie<br />
München. 10 Jahre eigene Kindermalschule in Krailling. 1983<br />
erschien das Bilderbuch für Erwachsene „Das Geheimnis des Wortes“ mit<br />
Traumlandschaften. 1989 Kostümgestaltung zur Oper „Orpheus und Euridike“<br />
der Chiemgau-Festspiele Traunstein. 1993 Leiterin der Aquarellkurse<br />
bei „HELLENIKON IDYLLIKON“ in Griechenland. 1996 Illustrationen für die<br />
vom ADAC herausgegebenen „Tour Set Griechenland“. Seit 35 Jahren Studienreisen<br />
nach Griechenland, Tunesien, Marokko, Ägypten, Frankreich,<br />
Italien und die Türkei. Ausstellungen in München, im Chiemgau, Italien und<br />
Griechenland.<br />
■ MALEREI<br />
Edeltraud Brown - „Form - Rhythmus“<br />
01.April - 01.Juli 2010<br />
Kurmittelhaus der Moderne, Bad Reichenhall<br />
„Meine Arbeitsweise ist eine Abkehr vom oft fi xierten<br />
Gedanken, dass die individuelle Handschrift<br />
eines Künstlers immer erkennbar sein sollte und<br />
somit sein Werk einer Persönlichkeit zugeordnet<br />
werden kann. Das Experimentieren mit den unterschiedlichsten<br />
Materialien und die Suche nach<br />
vielfältigen Ausdrucksformen gehört zu meinen Leitmotiven. Jedes Bild ist<br />
eine neue Herausforderung“, bemerkt Edeltraud Brown bei der Refl exion<br />
Ihrer Arbeit.<br />
www.khmoderne.com / www.edeltraud-brown.de
SAMSTAG 1 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SONNTAG 2 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
FREITAG 7 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SAMSTAG 8 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
MONTAG 10 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
DIENSTAG 11 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
MITTWOCH 12 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
DONNERSTAG 13 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SAMSTAG 15 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
MITTWOCH 19 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
DONNERSTAG 20 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
FREITAG 21 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
MONTAG 24 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
DIENSTAG 25 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
MITTWOCH 26 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
DONNERSTAG 27 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
FREITAG 28 MAI
DONNERSTAG 1 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
FREITAG 2 APRIL<br />
<br />
<br />
SAMSTAG 3 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SONNTAG 4 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
MONTAG 5 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
DIENSTAG 6 APRIL<br />
<br />
<br />
SAMSTAG 10 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SONNTAG 11 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
MONTAG 12 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
FREITAG 16 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SONNTAG 18 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
MONTAG 19 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
DIENSTAG 20 APRIL<br />
<br />
<br />
MITTWOCH 21 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SAMSTAG 24 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
MONTAG 26 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
DIENSTAG 27 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
MITTTWOCH 28 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
DONNERSTAG 29 APRIL
MITTWOCH 7 APRIL<br />
<br />
<br />
DONNERSTAG 8 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
FREITAG 9 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
DIENSTAG 13 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
MITTWOCH 14 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
DONNERSTAG 15 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SAMSTAG 17 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
DONNERSTAG 22 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
FREITAG 23 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SONNTAG 25 APRIL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
FREITAG 30 APRIL
MONTAG 3 MAI<br />
<br />
DIENSTAG 4 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
MITTWOCH 5 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
DONNERSTAG 6 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SONNTAG 9 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
FREITAG 14 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SONNTAG 16 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
MONTAG 17 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
DIENSTAG 18 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SAMSTAG 22 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SONNTAG 23 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SAMSTAG 29 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SONNTAG 30 MAI<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
MONTAG 31 MAI
kunst[boxx]<br />
KULTUR AKTUELL<br />
kulttour 21<br />
INTERVIEW<br />
MATHIAS SCHNEIDER<br />
Ein Werkstattbesuch.<br />
Überraschend, aber unbeirrt steht er inmitten<br />
von Schreinereien in Pertenstein/ Traunwalchen<br />
– der Schwimmer. Bekleidet mit einer<br />
roten Badehose, die sich um seine unsportliche<br />
Figur strafft, auf dem Kopf die gelbe<br />
Bademütze und natürlich die obligatorische<br />
Schwimmerbrille: es scheint ihn etwas zu<br />
frieren, den Schwimmer im einem Vorgarten<br />
eines Privathauses, direkt am Ufer eines leise<br />
plätschernden Baches.<br />
Mathias Schneider hat mit seiner ersten Auftragsarbeit<br />
eine außergewöhnliche Figur geschaffen, den Kontrast<br />
zwischen Wirklichkeit und Surrealität in einen Körper aus<br />
Holz gebannt und ihr bestechende Lebendigkeit geschenkt. Der<br />
Schwimmer steht auf dem Sprungbrett, mitten im Industriegebiet, als<br />
wenn dieser Umstand das Normalste der Welt wäre. Trotz aller Widersprüche<br />
der Kulisse, aber mit ironisch - witziger Art fügt er sich in die<br />
Umgebung ein. „Ich möchte, dass sich meine Figuren auf harmonische<br />
Weise in den Alltag einpassen, einen Ausgleich schaffen und<br />
für den Betrachter unaufdringlich sind. Sie sollen im Stillen beeindrucken,<br />
nicht um Aufmerksamkeit schreien.“<br />
Stolz, gekrümmt, nachdenklich oder gar ein Hauch grotesk: Mathias<br />
haucht Leben in das vor ihm liegende Holzstück, indem er mit scheinbarer<br />
Leichtigkeit seine Skulpturen aus vorwiegend heimischen Hölzern<br />
„herausklopft“. Der gelernte Holzbildhauer (Berchtesgadener<br />
Holzbildhauerschule) folgt seinem eigenen Weg, der sich bereits<br />
während seiner Ausbildung immer stärker herauskristallisierte. Kreativ<br />
und unbestechlich fi ndet er seine Motive im Alltag oder auch in der<br />
Kunst. Eine kreative Seite, die er als gelernter Schreiner nicht ausleben konnte,<br />
während ihm sein Können und sein Gefühl für die Beschaffenheit des Materials<br />
bei Auftragsarbeiten zugute kommt. Ist er nun Künstler oder Handwerker, mag<br />
sich an dieser Stelle der eine oder andere fragen. Doch Mathias Schneider lässt<br />
sich nicht auf die Jahrhunderte alte Diskussion der „Kunstversteher“ ein und<br />
schon gar nicht in eine Schublade stecken.“Ein Kunsthandwerker muss sein<br />
Handwerk beherrschen, aber auch kreativ sein. Schließlich muss er die fertige,<br />
dreidimensionale Skulptur bereits im dem Holzklotz sehen.“<br />
Die ruhige, persönliche und unspektakuläre Art von Mathias Schneider spiegelt<br />
sich in seinen Werken wieder – angenehm in der modernen Welt der Kunst, in<br />
der brüllende Extrovertiertheit zum Geschäft gehört. „Ich fi nde nicht, dass sich<br />
der Künstler in den Vordergrund drängen sollte. So können die Werke für sich<br />
sprechen.“ Dass die Skulpturen von Mathias Schneider in kurzer Zeit zahlreiche<br />
Fans gewonnen haben, zeigen die Besucherzahlen der Ausstellungen zB.<br />
in Pertenstein oder im Holzknechtmuseum Ruhpolding mit mehreren tausend<br />
Besuchern. Der Erfolg bleibt nicht aus und wird zukünftig mit Sicherheit die<br />
Grenzen der Region überschreiten.<br />
Doch nicht das Geschäft, sondern Großzügigkeit und die besondere Verbindung<br />
zur Heimat zeichnen das Wesen des jungen Holzbildhauers aus: „Zu den<br />
schönen Seiten meiner Arbeit gehört es auch, dass ich anderen eine Freude<br />
machen kann oder sich in vielen Fällen eine besondere Beziehung entwickeln<br />
kann, die nicht übers Geld bestimmt wird.“ Wie ernst es ihm mit dieser Aussage<br />
ist, zeigte er auch indem er dem Traunwalchener Kindergarten eine besondere<br />
Skulptur gestiftet hat.<br />
„Geleckte“, mit Maschinen geschliffene Figuren bedeuten für Mathias Schneider<br />
keine Herausforderung. Umso mehr reizt es ihn, mit den vorhandenen Gegebenheiten<br />
des natürlichen Stoffes zu arbeiten. Nicht nur das Motiv, sondern die<br />
Individualität des Materials verleihen jedem Werk seine Einzigartigkeit.<br />
Auf die Frage, was er sich für seine Zukunft wünscht, antwortet Mathias Schneider,<br />
dass er gerne an interessanten Orten ausstellen möchte und sich viele<br />
weitere Fans wünschen würde. Die Ideen für anspruchsvolle Objekte werden<br />
ihm so schnell nicht ausgehen, da ist sich die Redaktion sicher.<br />
9./ 10. und 16./ 17.04.2010<br />
Rathaus Tittmoning
22<br />
kulttour<br />
AKTUELLE BÜCHER VORGESTELLT VON GERTI SEDLMEIER lese[zeichen]<br />
DIE HÜTTE / William Paul Young (Ein Wochenende mit Gott)<br />
Mackenzie Allen Philips jüngste Tochter wurde während eines Familienausfluges entführt. In einer verlassenen<br />
Hütte, tief in der Wildnis von Oregon, finden sich Hinweise, das sie ermordet wurde. Vier Jahre später,<br />
mitten in seiner tiefen Traurigkeit, erhält Mack eine seltsame Nachricht. Als Absender ist Gott angegeben, der<br />
ihn für ein Wochenende in die Hütte einlädt. Eine Reise zurück in seinen dunkelsten Albtraum beginnt, aber<br />
auch eine faszinierende Begegnung und Auseinandersetzung mit Gott. Allerdings ist Gott ganz anders, als<br />
man sich ihn vorstellt.<br />
In einer Welt, in der Religion zunehmend bedeutungsloser zu werden scheint, ringt „Die Hütte“ mit der zeitlosen<br />
Frage: „Wo ist Gott in einer Welt, die so voll ist mit unaussprechlichem Leid?“ Die Antworten werden Sie in Erstaunen<br />
versetzen.<br />
Die Hütte - William Paul Young - Allegria - Hardcover ca. 300 Seiten - 16,90 Euro<br />
DIE DEMÜTIGUNG / Philip Roth<br />
Alles ist vorbei für Simon Axler. Einer der besten Theaterschauspieler seiner Generation hat mit sechzig alles<br />
Selbstvertrauen und alle Ausstrahlung verloren. Falstaff, Peer Gynt und Onkel Wanja – alle seine großen<br />
Rollen haben sich „aufgelöst in dünne Luft“. Auf der Bühne kommt er sich wie ein Irrer vor, der nur noch ein<br />
lächerliches Spektakel zu bieten hat. Und es kommt noch schlimmer: Nach einem Nervenzusammenbruch<br />
verlässt ihn seine Frau, er kehrt dem Publikum den Rücken, und sein Agent kann ihn nicht zu einem Comeback<br />
bewegen. Diesen fatalen Prozess der Selbstauflösung versucht er durch etwas scheinbar Unmögliches<br />
aufzuhalten. In dieser Reise ans Ende der Nacht, die Roth mit unverwechselbarer Eindringlichkeit, Brillanz<br />
und Ironie erzählt, werden alle Täuschungen, auf denen sie die Menschliche Identität gründet – Liebe und<br />
Macht, Leidenschaft und Prestige -, gnadenlos entblößt.<br />
In „Die Demütigung“ zeigt Philip Roth seine souveräne Meisterschaft.<br />
Die Demütigung - Philip Roth - Hanser - Hardcover ca. 140 Seiten - 15,90 Euro<br />
GREGS TAGEBUCH 4 – Ich war’s nicht! / Jeff Kinney<br />
Es sind Ferien, das Wetter ist großartig, die Sonne scheint und alle Kinder haben draußen Spaß. Aber wo ist<br />
Greg? Er hockt im Zimmer hinter zugezogenen Vorhängen, spielt Videospiele und würde das am liebsten<br />
die ganzen Ferien lang tun. Keine Aufgaben, keine Pflichten, keine Regeln – herrlich findet Greg das. Doch<br />
leider hat seine Mutter andere Vorstellungen ….. Sie denkt eher an gemeinsame Ausflüge der Familie und<br />
Bewegung an der frischen Luft. Wer sich da wohl durchsetzen wird?<br />
Gregs Tagebuch – die Bestsellerserie! Eine unglaublich witzige Mischung aus Kinderbuch und Comic.<br />
Gregs Tagebuch 4 – Jeff Kinney - Baumhaus - Hardcover ca. 220 Seiten - 12,99 Euro - ab 10 Jahre<br />
HOCHSAISON / Jörg Maurer - Alpenkrimi<br />
Beim Neujahrsspringen in einem alpenländischen Kurort stürzt ein Skispringer schwer – und das, wo Olympia-<br />
Funktionäre zur Vergabe zukünftiger Winterspiele zuschauen. Wurde der Springer etwa beschossen? Kommissar<br />
Jennerwein ermittelt bei Schützenvereinen und Olympia-Konkurrenten. Als ausgerechnet in einem Gipfelbuch per<br />
Bekennerbrief weitere Anschläge angedroht werden, kocht die Empörung im Ort hoch: Jennerwein muss den Täter<br />
fassen, sonst ist die Hochsaison in Gefahr ....<br />
Nach dem Bestellter „Föhnlage“ beschert uns Jörg Maurer einen wunderbar unernsten, heiter-ironischen Alpenkrimi.<br />
Hochsaison - Jörg Maurer - Fischer - Taschenbuch ca. 300 Seiten - 8,95 Euro<br />
LITERATUR<br />
BESTSELLER<br />
1. Cast/Cast: Gezeichnet<br />
Fischer (TB.), Frankfurt, 16,95 Euro<br />
2. Gier: Saphirblau<br />
Arena, 15,95 Euro<br />
3. Meyer: Bis(s) zum Ende der Nacht<br />
Carlsen, 24,90 Euro<br />
4. Brown: Das verlorene Symbol<br />
Bastei Lübbe, 26,00 Euro<br />
5. Adler-Olsen: Erbarmen<br />
DTV, 14,90 Euro<br />
6. Meyer: Bis(s) zum Abendrot<br />
Carlsen, 22,90 Euro<br />
7. Young: Die Hütte<br />
Allegria, 16,90 Euro<br />
8. Schätzing: Limit<br />
Kiepenheuer & Witsch, 26,00 Euro<br />
9. Noël: Die Unsterblichen<br />
Page & Turner, 16,95 Euro<br />
10. Gabaldon: Echo der Hoffnung<br />
Blanvalet, 24,95 Euro<br />
11. Heidenreich/Schroeder: Alte<br />
Liebe - Hanser, 17,90 Euro<br />
12. Preston/Child: Cult - Spiel der<br />
Toten - Droemer/Knaur, 19,95 Euro<br />
13. Kinney: Von Idioten umzingelt!<br />
Baumhaus Medien, 12,90 Euro<br />
14. Goosen: Radio Heimat<br />
Eichborn, 14,95 Euro<br />
15. Ahern: Zeit deines Lebens<br />
Krüger, Frankfurt, 16,95 Euro<br />
>> Focus/ Stand KW 04/ 10<br />
Alle Bücher erhältlich in der<br />
Buchhandlung Sedlmeier<br />
Marktplatz 4 - Altenmarkt a. d. Alz
kulttour 23<br />
BÜCHER RÄTSEL BESTSELLER<br />
KRIMI<br />
Günther Butkus (Hg.)<br />
Rätselhaftes Bielefeld - Die Verschwörung<br />
Bielefeld! Seit jeher Ortsbezeichnung für das graue<br />
Namenlose. Oder das namenlose Grauen. Doch Verschwörungstheoretiker<br />
aus aller Welt verfolgen seit<br />
Jahren eine weitaus gewagtere Theorie: Die Stadt Bielefeld<br />
gibt es gar nicht! Sie ist eine virtuelle Schimäre.<br />
Ein gigantisches Geheimdienstprojekt. Ist da was dran?<br />
Sind wir am Ende alle Teil einer großen Verschwörung,<br />
die den Rest der Welt davon überzeugen will, dass die<br />
Teuto-Stadt doch existiert? Und welche dunklen Mächte<br />
sind da am Werk? Sollte es tatsächlich um weniger als<br />
die Weltherrschaft gehen?<br />
25 Beiträge, die sich um die Bielefeld-Verschwörung<br />
drehen. Mal im Stil eines klassischen Kurzkrimis, mal<br />
sprachlich überdreht mit einem humoristischen Augenzwinkern.<br />
Sind Sie von dieser Welt? Dann lesen Sie über Bielefeld!<br />
Mit Texten u. a. von Dietmar Bittrich, Wiglaf Droste, Erwin Grosche, Udo Lindenberg, Hellmuth<br />
Opitz, Renée Pleyter, Reitemeier & Tewes, Thomas Walden, Dietmar Wischmeyer, Hans Zippert<br />
und einem Cartoon von Ralph Ruthe.<br />
Krimi-Anthologie, Originalausgabe, 288 Seiten, Paperback, Euro 10,90<br />
ISBN 978-3-86532-188-6<br />
Organisatorin Sängerin Rita Garlock<br />
Armenisch-andalusisches<br />
Musik- & Tanzsymposium<br />
TRADITION GOES MODERN<br />
Orient und Okzident, Morgenland und Abendland, Armenien und<br />
Andalusien – gegensätzliche Extreme, die auf den zweiten Blick<br />
doch weit mehr gemeinsam haben, als man meinen könnte. Auf<br />
diesen Gemeinsamkeiten, auf der Schnittstelle beider Kulturen<br />
baut das Symposium „Tradition goes Modern“ auf: Zwei Tage lang<br />
bietet die Veranstaltung eine bis dato<br />
einzigartige Plattform, auf der sowohl<br />
die spanische als auch die armenische<br />
Musik- und Tanzkunst dargeboten<br />
wird.<br />
KRIMI<br />
Günther Butkus/Jobst Schlennstedt (Hg.)<br />
Morden zwischen den Meeren<br />
Kleine Verbrechen aus Schleswig-Holstein<br />
So schön ist’s im Norden: Weitläufige Strände, sanftes Meeresrauschen,<br />
Schafe weiden auf dem Deich – ein friedliches<br />
Idyll. Friedlich? Weit gefehlt! Zwischen den Gezeiten bahnt<br />
sich so Einiges an. Kleine und große Verbrechen geschehen<br />
zwischen den Meeren. So schleichen die Erben auf<br />
Helgoland und in Niendorf sorgt nicht nur eine Marienkäferplage<br />
für Furore. In der Nordsee vor Sylt findet so mancher<br />
sein kühles Grab und auch eine Wattwanderung um<br />
Föhr ist nicht ohne Gefahr. Und in Lübeck geht zuweilen<br />
auch mal jemand verloren ... Ob an den Förden oder auf<br />
den Inseln, im Watt oder an der Elbe – die Schauplätze sind<br />
so abwechslungsreich wie die Verbrechen selbst. Es weht<br />
ein rauer Wind an der See, dem nur der Stärkste zu trotzen<br />
vermag ...<br />
Die Tatorte sind Amrum, Bad Oldesloe, Bargteheide, Büdelsdorf,<br />
Bredstedt, Fehmarn, Flensburg, Föhr, Geesthacht, Glücksburg, Glückstadt, Helgoland,<br />
Kappeln, Kiel, Lauenburg, Lübeck, Niendorf, Nordstrand, Plön, Sylt, Travemünde, Wacken<br />
und Wesselburen.<br />
Ein Wochenende ganz im Zeichen armenisch-andalusischer<br />
Kultur: Im Rahmen<br />
des Symposiums „Tradition goes<br />
Modern“ werden am 23. und 24. April<br />
(Freitag und Samstag) verschiedene<br />
theoriebasierte Vorträge und Kolloquien<br />
renommierter Referenten sowie diverse<br />
praxisorientierte Musik- und Tanzworkshops<br />
angeboten. Abgerundet wird das<br />
Programm, das am 23. im Konzertsaal<br />
des Schlosses Frohnburg und am 24. in<br />
Tänzerin April Point<br />
der „Salzburg Experimental Academy of<br />
Dance“ in Szene gesetzt wird, durch die Darbietung armenischer bzw.<br />
andalusischer Poesie und durch ein Konzert des Ensembles „Flarmenia“,<br />
begleitet von armenisch-andalusischen Tanzeinlagen. Zudem<br />
werden im Laufe des Symposiums verschiedene kulinarische Köstlichkeiten<br />
aus Armenien und Andalusien zur Verkostung gereicht.<br />
Das Musik- und Tanzsymposium „Tradition<br />
goes Modern“ wird vom Verein „Flarmenia“<br />
veranstaltet. Es richtet sich an Musiker,<br />
Studenten, Lehrende und allgemein an all<br />
jene, die an ansprechender Musik und interkulturellem<br />
Austausch interessiert sind. Es<br />
besteht die Möglichkeit, nur bestimmte Programm-Elemente<br />
des Symposiums oder die<br />
gesamte Veranstaltung zu besuchen.<br />
Mit 27 spannenden Geschichten von Eva Almstädt, Horst Bieber, Dietmar Bittrich, Katja Brügger,<br />
Anke Clausen, Nina George, Gunter Gerlach, Henrike Heiland, Regine Kölpin, Michael<br />
Koglin, Carmen Korn, Sandra Lüpkes, Michael Mehrgardt, Susanne Mischke, Hannes Nygaard,<br />
Gisa Pauly, Reinhard Pelte, Jobst Schlennstedt, Kirstin Warschau, Klaus-Peter Wolf u.<br />
v.a.<br />
Eine anregende und unterhaltsame Urlaubslektüre für Einheimische, Zugereiste<br />
und natürlich die Urlauber.<br />
Krimi-Anthologie, Originalausgabe, 352 Seiten, Paperback, Euro 12,95<br />
ISBN 978-3-86532-193-0<br />
Anmeldung, das vollständige Programm<br />
und weitere Informationen auf www.flarmenia.com.<br />
Anmeldung auch per E-Mail<br />
info@flarmenia.com oder telefonisch unter<br />
+43(0)664/4133588.<br />
Ansprechpartnerin für allgemeine Auskünfte:<br />
Rita Garlock, Telefon +43(0)664/ 413 35 88.<br />
Tänzerin<br />
Anush Chakhalyan
24<br />
lebensart<br />
KINO AUTO KINDER FREIZEIT WISSEN lebens[art]<br />
JETZT UMSATTELN<br />
Schlaue Köpfe erledigen das Sportprogramm auf dem Weg zur Arbeit<br />
Als Ausgleich zur oft einseitigen Haltung oder sitzenden Tätigkeit im<br />
Berufsalltag gibt es nichts Besseres, als sich zu bewegen. Vielen Berufstätigen<br />
fällt es jedoch schwer, den Sport in den Feierabend zu integrieren.<br />
Haushalt, Familie oder einfach nur der innere Schweinehund machen<br />
einen Strich durch die Rechnung.<br />
MIT DEM RAD ZUR ARBEIT<br />
Am besten wäre es also, das Aktivitätsprogramm<br />
gleich auf dem Weg<br />
zur oder von der Arbeit zu erledigen.<br />
Wem es möglich ist, diese Strecke<br />
mit dem Fahrrad zurückzulegen, der<br />
sollte der Gesundheit zuliebe öfter<br />
mal auf dieses Fortbewegungsmittel<br />
umsteigen. Jeder Tritt in die Pedale<br />
trainiert Herz und Muskeln und macht<br />
darüber hinaus den Kopf frei. Ein<br />
etwas mühevoller Anfahrtsweg sollte<br />
dabei kein Hinderungsgrund sein,<br />
denn mit dem richtigen Rad sind<br />
auch kleine Berge oder längere Strecken<br />
leicht zu bewältigen.<br />
Vergnügen macht Radfahren nur mit dem passenden Untersatz. Im Fachhandel<br />
kann man sich vermessen lassen und so die individuell richtige<br />
Rahmengröße und Geometrie festlegen. Für sportliche „Flachländer“,<br />
die viel auf Asphalt unterwegs sind und hohe Geschwindigkeiten lieben,<br />
ist das Rennrad erste Wahl. Soll es „offroad“ in die Berge gehen, empfiehlt<br />
sich ein Mountainbike. Soll das Rad ein möglichst großes Einsatzspektrum<br />
bieten und alltagstauglich sein, greift man auf ein Trekking-,<br />
Cross- oder ein mit schmalen Reifen und Schutzblechen ausgestattetes<br />
Mountainbike zurück.<br />
Bei allen körperlichen Belastungen fällt vermehrt Säure im Stoffwechsel<br />
an. Eine anhaltende Übersäuerung kann die Ablagerung überschüssiger<br />
Säure im Körper begünstigen. Das Gewebe wird nicht mehr optimal<br />
versorgt, die Leistungsfähigkeit sinkt. Hier kann die Zufuhr basischer<br />
Mineralstoffe und Spurenelemente ausgleichend wirken. Bei sportlicher<br />
Betätigung geht außerdem eine größere Menge an Flüssigkeit in Form<br />
von Schweiß verloren. Deshalb ist es wichtig, viel zu trinken. Die Nahrung<br />
sollte leicht verdaulich sein: Gut geeignet sind Bananen, trockener<br />
Kuchen, fettarm belegte Brötchen oder ein Energieriegel.(djd/pt)<br />
RITUALE GEGEN DEN STRESS<br />
Homöopathische Komplexmittel können helfen, die<br />
innere Ruhe wiederzufinden<br />
Gestresst, überfordert, ausgelaugt - wie eine Studie der Techniker Krankenkasse (TKK)<br />
belegt, empfindet jeder dritte Deutsche den Druck am Arbeitsplatz als Belastung. Längst<br />
sind es nicht mehr nur Topmanager, die unter Hektik, engen Terminvorgaben und einem zu<br />
hohen Arbeitspensum leiden. Auch berufstätige Eltern, Hausfrauen und Schüler haben mit<br />
steigendem Stress zu kämpfen.<br />
Um Schlafstörungen und innere Unruhe zu bekämpfen, werden häufig chemische Schlafund<br />
Beruhigungsmittel verschrieben. Nach Ansicht des auf Naturheilverfahren spezialisierten<br />
Arztes Dr. Rainer Hübner sollten derartige Mittel jedoch nur kurzzeitig und unter<br />
ärztlicher Aufsicht angewendet werden. „Wer derartige Präparate einnimmt, hat nachts<br />
gar keinen natürlichen Schlafrhythmus mehr“, betont auch die Dachauer Homöopathin<br />
Dr. Ursula Eder. Die Patienten seien hohen Belastungen am Tag dadurch noch schlechter<br />
gewachsen als zuvor. Harmloser und trotzdem wirksam sind nach der Erfahrung des<br />
Allgemeinmediziners Johann Kees aus Friedrichshafen der Genuss von Tee oder Beruhigungsbäder.<br />
Hilfreich sind auch Rituale, mit denen jeder Tag abgeschlossen wird: „Eine<br />
halbe Stunde laufen, heiß duschen oder 15 Minuten meditieren sind mögliche Wege aus<br />
der Grübelfalle.“ Sanft, aber gezielt könnten auch homöopathische Komplexmittel nervöser<br />
Unruhe und Einschlafstörungen begegnen. Nach Ansicht von Dr. Cyrus Sami bieten<br />
vor allem Komplexmittel in Überlastungssituationen entscheidende Hilfe, ohne müde zu<br />
machen: „Durch eine ausgewogene Zusammenstellung von mehreren homöopathischen<br />
Stoffen entsteht eine beruhigende, entspannende Wirkung, die zu besserem Schlaf führt.“,<br />
erklärt der Münchner Spezialist für ganzheitliche Stressbehandlung.(djd)
lebensart 25<br />
SPORT TRENDS WISSENSWERTES<br />
SPORTINSEL<br />
Das optimale Workout<br />
Das Angebot der Sportinsel in Traunreut für<br />
Sportler aller Altersklassen ist nicht nur<br />
umfassend, sondern garantiert auch ein<br />
ideales Preis-Leistungsverhältnis.<br />
Von Sauna, Solarium, Power Plate und WSG - Rückenschule für die gemütlicheren<br />
Sportler bis hin zum Spinning, Tae - Bo, Squash, Aerobic und dem<br />
großflächigen Fitnessstudio für die Fitnessfans. Ein besonderer Service ist die<br />
ausführliche Beratung jedes Mitgliedes, das nach der Erstellung seines individuellen<br />
Trainingsplans an der Seite von professionellen Trainern die verschiedensten<br />
Geräte und Trainingsmöglichkeiten nützen kann.<br />
Ein weiteres Plus sind die Alternativen der Sportinsel zu therapeutischen<br />
Behandlungen, die durch zahlreiche Kürzungen im Gesundheitswesen im<br />
fast untragbarem Rahmen liegen. Für weiterführende Maßnahmen zur Förderung<br />
und Erhaltung Ihrer Gesundheit stehen Ihnen jederzeit Trainer für Sportrehabilitation,<br />
Rückenschul- und Fitnesstrainer sowie Ernährungsberater zur<br />
Verfügung. Die qualifizierten, staatlich anerkannten Betreuer mit jahrelanger<br />
Erfahrung stellen Ihren persönlichen Trainingsplan auf und stehen Ihnen jederzeit<br />
mit Rat und Tat zur Seite. Ihr Wohlergehen durch individuelle Beratung<br />
und intensive Betreuung ist das oberste Ziel in der Sportinsel, Ihre Gesundheit<br />
steht an erster Stelle!<br />
Was jedoch die Sportinsel zu einem der beliebtesten Fitness-Studios der<br />
Region macht, ist das Angebot der neuesten Trainingsgeräte: um pünktlich zur<br />
Sommersaison wieder mit knackiger Figur und frisch geschöpfter Kondition zu<br />
glänzen, sollten Sie die neueste Innovation im Bereich Cardio-Training nicht<br />
nur unter Augenschein nehmen, sondern gleich ausprobieren!<br />
SUMMIT<br />
Der Gipfel der Cardio-Innovation<br />
Der Life-Fitness Summit Trainer bietet eine ganz neue Form des Trainings.<br />
Es kombiniert eine Steigebewegung mit den Bewegungen eines Crosstrainers,<br />
ein revolutionäres, Gerät<br />
das leicht zu Hand haben ist. Die<br />
benutzerdefinierte Schrittlänge<br />
und die fünf Trainingspositionen<br />
bieten viel Abwechslung für<br />
Fitnessfans die neue Herausforderungen<br />
suchen oder ihre<br />
Leistungen steigern wollen. Durch<br />
Ansprechen verschiedener Muskelgruppen<br />
kann das Workout<br />
individuell gestaltet und jederzeit<br />
an die Ziele des Benutzers angepasst<br />
werden.<br />
Lassen Sie sich beraten und<br />
testen Sie an einem Probetag<br />
die neuen Krafttrainingsgeräte.<br />
Weitere Informationen<br />
erhalten Sie unter<br />
www.Die-Sportinsel.de.
26<br />
lebensart<br />
WEIN des MONATS<br />
Blaufränkisch – Classic Qualitätswein<br />
Franz Heiss, Illmitz, Neusiedler See<br />
Anbaugebiet: Illmitz, Neusiedler See<br />
Farbe: sehr klares, mittleres Rubinrot<br />
Rebsorten: 100 % Blaufränkisch<br />
Trinktemperatur: 17 - 20° C<br />
Geruch: Kirschen und Waldbeeren, sehr mild und angenehm in der Nase<br />
Trinkreife: sollte möglichst jung getrunken werden, max. 2 Jahre<br />
Geschmack: trocken, mittlerer Körper, sehr harmonisch, anhaltend<br />
Passt gut zu: Brotzeit, milder Käse, helles Fleisch<br />
Kurzbeschreibung: Der Blaufränkisch, ist eine rote Rebsorte, erstmals nachweisbar<br />
im 18. Jahrhundert in Österreich, danach tauchte sie auch in Deutschland unter<br />
der Bezeichnung Lemberger oder Limberger<br />
auf. In Württemberg ist sie die vierthäufigste aller<br />
Sorten. In Bulgarien heißt sie Gamé, in Italien<br />
Franconia, in Ungarn Kékfrankos, in Tschechien<br />
und Kroatien Frankovka. Durch die internationale<br />
ampelographische Kommission (gegründet 1873<br />
in Wien) wurde 1875 europaweit der Name Blaufränkisch<br />
festgelegt.<br />
Der Blaufränkisch bevorzugt mildes Klima und<br />
windgeschützte Standorte. Als früh austreibende<br />
Rebsorte ist sie immer vom Spätfrost gefährdet.<br />
Je nach Erntezeitpunkt lassen sich aus den Trauben<br />
leichte und fruchtige, aber auch tanninreiche<br />
Weine mit einer intensiv roten Farbe ausbauen,<br />
die einen kräftigen, fruchtigen, charaktervollen<br />
Rotwein mit Aromen von Kirschen und Beeren<br />
hervorbringt.<br />
Seine Lagerfähigkeit ist erheblich. Die vielen Vorzüge<br />
dieser Traube zeigen sich auch in Verschnitten<br />
mit anderen Sorten wie Cabernet Sauvignon,<br />
Trollinger oder Spätburgunder, denen sie mit<br />
ihrer Fruchtigkeit zu mehr Komplexität verhilft. Ein<br />
sortenreiner Blaufränkisch ist ein hervorragender<br />
Begleiter zu Wildgerichten, stark mit Kräutern<br />
gewürzten Gemüsegerichten und Teigwaren<br />
sowie zu pikanten Käsesorten.<br />
Weinempfehlung von Uli Frank ( IHK-geprüfter Weinfachberater ) Bacchus wein_café_bar , Waging am See, Tel: 08681/69 85 69<br />
KINO AUTO KINDER GASTRO WISSEN<br />
Gegessen wird immer<br />
Natürlich wird in den Geschichten<br />
dieses Buches immer<br />
gegessen. Aber was, und unter<br />
welchen Umständen? Da gibt<br />
es Gerichte mit merkwürdigen<br />
Namen wie Plunze, Kutteln,<br />
Eierhaber oder Sürströmmings,<br />
und dem Schmorbraten wird ein<br />
Loblied gesungen. Ein dicker,<br />
sättigender Eintopf - zur rechten<br />
Zeit zwei Hungrigen gereicht -<br />
vermittelt erste Denkanstöße zur<br />
Versöhnung mit dem französischen<br />
„Erbfeind“ und bei einem<br />
deutsch-russischen Nachtmahl<br />
bahnt sich sogar eine zarte Liebesgeschichte<br />
an.<br />
Gegessen wird immer? - In Zeiten der Not ist es oft nicht einfach,<br />
etwas Sattmachendes auf den Tisch zu bringen. Phantasie und Witz<br />
sind gefragt beim Besorgen des Allernötigsten und dessen Zubereitung<br />
in der Küche. Es wird gehamstert, organisiert, Lebensmittel<br />
werden gestreckt und dabei von Fett, Fleisch und Sahnetorten<br />
geträumt. Doch mit den Jahren kommen auch in diesem Buch wieder<br />
bessere Zeiten. Nun wird wieder geschlemmt und getafelt und die<br />
Nahrungsaufnahme zur Passion gesteigert. Das Leben selbst hat all<br />
diese Geschichten hervorgebracht; keine einzige ist erfunden, auch<br />
wenn es mitunter schier unglaublich klingt. Wollen Sie wissen, was<br />
passiert, wenn Männer kochen? Lesen Sie von der Nacht des Benediktiners<br />
mit Erbsensuppe und von der Kuchenfolter. Lassen Sie sich<br />
von Bratwürsten erzählen, die das Eis des Bodensees zum Schmelzen<br />
bringen. Verfolgen Sie die Metamorphose eines Spargelbeetes zur<br />
Tabakplantage. Amüsieren Sie sich über ein turbulentes Hochzeitsfest,<br />
bei dem der Onkel verschwindet und Ersatzköchinnen rekrutiert<br />
werden müssen, weil die Köchin vom vielen Kosten über den Kochtöpfen<br />
zusammengebrochen ist. Auch von manch merkwürdigem<br />
Familienbrauchtum ist zu lesen, etwa wenn Vater und Sohn Frösche<br />
fangen und deren Schenkel zu Ostern auf den Tisch bringen. Haltung<br />
bewahren heißt es auch, wenn eine lebende Schnecke dezent<br />
bei Tisch vom Salatteller zu entfernen ist. Ernstes, Heiteres, Skurriles<br />
und Nachdenkliches aus vielen mageren und wenigen fetten Jahren<br />
des 20. Jahrhunderts erzählt dieses Buch. Lassen Sie sich einladen<br />
– es ist angerichtet.<br />
Gegessen wird immer - Zeitzeugen-Erinnerungen an Essen und Trinken,<br />
192 Seiten mit vielen Abbildungen, Ortsregister, Taschenbuch.<br />
Originalausgabe, ISBN 978-3-86614-162-9, Euro 6,90.
lebensart 27<br />
GASTROTIP DES MONATS TRENDS WISSENSWERTES<br />
Trilogie<br />
vom bayerischen Wiesenlamm an<br />
Frühlingsgemüse Kartoffel – Sellerie– Gratin<br />
Zutaten<br />
Lammcarée von einem Milchlamm – geputzt, 1 große Lammkeule – ausgelöst,<br />
geviertelt, 4 St. Lammfilets, Lammknochen, Suppengemüse, Sahne, Milch,<br />
Semmelbrösel, Butter, Salz, Pfeffer, Blätterteig, Öl, Muskat, Senf, Ei, Tomatenmark,<br />
Thymian, Rosmarin, Rotwein, Rinderbrühe, Keniabohnen, Frühlingszwiebeln,<br />
Sellerie, Kartoffeln, Kirschtomaten, Zuckerschoten, Kohlrabi, Blumenkohl,<br />
Brokkoli, Karotten, Knoblauch<br />
Zubereitung<br />
Soße<br />
Topf mit Öl erhitzen, Lammknochen<br />
hinzugeben und resch anbraten, danach<br />
Gemüse und Tomatenmark mitrösten bis<br />
die Masse leicht ansetzt. Anschließend<br />
2-3 mal mit Rotwein ablöschen und<br />
reduzieren lassen, dem letzten Aufguss<br />
die Rinderbrühe hinzufügen und alles ca.<br />
3-5 Std. leicht köcheln lassen, je nach<br />
gewünschter Geschmacksintensität und<br />
Farbe. Danach das ganze durch ein<br />
feines Sieb passieren und mit frischem<br />
Knoblauch und den Kräutern ca. 20 Min.<br />
weiterköcheln lassen. Die Kräuter und<br />
den Knoblauch entnehmen, nachdem<br />
sie den Geschmack abgegeben haben<br />
und die Soße mit Mehl und Butter leicht<br />
abbinden.<br />
Kartoffel-Sellerie-<br />
Gratin<br />
Einen Topf aufsetzen mit 300ml Milch,<br />
200ml Sahne, Muskat, Salz, Pfeffer<br />
und einem TL Butter, das ganze zum<br />
kochen bringen und einkochen lassen.<br />
In der Zwischenzeit Kartoffeln und<br />
Sellerie schälen und in dünne Scheiben<br />
schneiden. Eine Pfanne mit Butter<br />
ausreiben, fein gehackten Knoblauch<br />
und Salz dazugeben, abwechselnd<br />
Kartoffelscheiben und Selleriescheiben<br />
schichten. Die zuvor gekochte Milch-<br />
Sahnemischung deckend darübergießen.<br />
Das Gratin für 45 Min. bei 160°C in<br />
den Backofen geben.<br />
Kräuterkruste<br />
Semmelbrösel mit Kräutern fein<br />
aufmixen, Pfeffer, Salz, Muskat,<br />
Senf und Eier dazugeben, Butter<br />
und Brühe hinzufügen um die Masse<br />
trocken – cremig zu bekommen.<br />
Das Fleisch mit Pfeffer, Salz, gehacktem<br />
Knoblauch, Thymian und Rosmarin<br />
würzen und kurz scharf anbraten.<br />
Kräuterkruste auf das Carée und das Filet<br />
auftragen und für 5 Min. bei 220°C in den<br />
Backofen geben, danach den Ofen auf ca.<br />
100°C reduzieren und das Fleisch 10-15<br />
Min. nachziehen lassen. Lammkäulchen<br />
wie Rouladen klopfen, würzen, mit<br />
Kräutern füllen, kurz anbraten. Dann mit<br />
der zuvor gekochten Soße aufgießen und<br />
wie Rouladen abgedeckt ca. 15-20 Min.<br />
köcheln lassen.<br />
Gemüse<br />
Das Gemüse nur kurz einzeln in<br />
siedendem Wasser bissfest kochen<br />
und sofort in die Legierung geben,<br />
anschwenken und anrichten.<br />
Legierung<br />
1/3 der eingekochten Brühe mit<br />
Zwiebelwürfeln und Butter bis zu einer<br />
cremigen Konsistenz reduzieren lassen.<br />
Ansprechend anrichten und mit einem<br />
trockenem Rotwein servieren.<br />
DIE BESONDERE KOSTPROBE<br />
Der Frühling lockt zu ausgedehnten Spaziergängen und Streifzügen<br />
durch die langsam erwachende Natur. Ein beliebtes Ausflusgziel<br />
für Jung und Alt ist die Eggstätter Seenplatte mit zahlreichen Möglichkeiten<br />
der Freizeitgestaltung, die nun auch kulinarisch eine<br />
besondere Attraktion bietet. Wir reden hier nicht nur von deftigen Brotzeiten<br />
für die Wandersleut´! Dirk Gallas, gelernter Koch, der viel Erfahrung aus renommierten<br />
Häusern Münchens mitbringt, hat die Küche des charismatischen<br />
Wirtshauses „Mooswirt“ zu einem Ort ungewöhnlicher Kreationen verwandelt.<br />
Die Spezialitäten auf der Speisekarte, auf der sowohl Vegetarier als auch<br />
Fleischliebhaber bedacht werden, werden von leckeren, ausgefallenen Tagesgerichten<br />
ergänzt und verführen zu einer Kostprobe der besonderen Art.<br />
Fangfrischer Fisch wie Chiemgauer Wildsaibling, auch geräuchert, Tegernseer-Schnitzel<br />
mit Senf-Meerrettichkrusterl, Rinderbrustscheiben in Burgundersoße:<br />
genießen sie Gerichte, zubereitet aus frischesten Zutaten der Region, zu<br />
gastfreundlichen Preisen.<br />
Nehmen Sie Zeit mit, lassen Sie die Seele baumeln abseits des Trubels und<br />
vergessen Sie die Alltagssorgen. Beim Mooswirt sitzt man gern in gemütlicher<br />
Runde, genießt die Sonnenstrahlen im Biergarten mitten im Grünen und lässt<br />
den Tag mit leckeren Speisen und einem Glas Wein ausklingen. In familiärer<br />
Atmosphäre bietet der Mooswirt auch für die Kleinsten genügend Raum für<br />
Spiel und Spass in freier Natur.
28<br />
lebensart<br />
KINO AUTO KINDER TECHNIK WISSEN<br />
Selbstständigkeit<br />
im Trend<br />
Safety first beim Homebanking<br />
Mobile Transaktionsnummer macht Online-Bankgeschäfte sicherer<br />
Homebanking gehört für viele Menschen in Deutschland längst zum Alltag.<br />
Bankgeschäfte aller Art zu Hause am Rechner abzuwickeln, ohne einen Fuß<br />
vor die Tür zu setzen - das ist in Zeiten des World Wide Web einfach der bequemere<br />
Weg. Dank Verschlüsselungstechniken, passwortgeschützten Zugängen<br />
und nur einmal gültigen Transaktionsnummern (TAN) ist das Homebanking<br />
eine weitgehend sichere Sache geworden. Indizierte TAN-Listen (iTAN) haben<br />
diese Sicherheit weiter verbessert.<br />
Bankgeschäfte ohne Papierlisten<br />
Eine Schwachstelle des Systems waren bisher die TAN- oder iTAN-Listen. Da<br />
sie als Papierausdruck physisch vorhanden sind, war nicht restlos auszuschließen,<br />
dass sie etwa bei einem Einbruch in die falschen Hände gelangen. Mit<br />
dem Mobile-TAN-Verfahren (mTAN) bieten viele Banken jetzt einen nochmals<br />
verbesserten Sicherheitsstandard an. Bei diesem Verfahren bekommt der<br />
Kunde nach dem Ausfüllen und Absenden eines Online-Transaktionsformulars,<br />
also zum Beispiel einer Überweisung, eine sechsstellige TAN-Nummer<br />
per SMS direkt auf sein Handy. Erst mit dieser Nummer kann er den Auftrag<br />
bestätigen und so zur Ausführung bringen. „Zusammen mit der mTAN erhält<br />
der Kunde auch die wichtigsten Eckdaten seines Auftrags wie Teile der Empfängerkontonummer<br />
sowie den Überweisungsbetrag per SMS aufs Handy“,<br />
erläutert Onlinespezialist Cris Wallendorf von der Mobilfunkmarke BASE. „So ist<br />
sichergestellt, dass sich niemand unberechtigt in die Transaktion einschalten<br />
und sie beispielsweise auf ein anderes Konto umleiten kann.“ Da jede mTAN-<br />
Nummer nur rund fünf Minuten und nur ein einziges Mal gültig ist, ist die Gefahr<br />
des Missbrauchs äußerst gering, selbst wenn das Mobiltelefon noch am selben<br />
Tag verloren geht.<br />
Überweisungen auch auf Reisen erledigen<br />
Vorteile hat das Verfahren auch für alle, die viel auf Reisen sind und ihre Bankgeschäfte<br />
unterwegs abwickeln möchten. Dank mTAN müssen sie keine Listen<br />
im Gepäck mitführen, wenn sie über Netbook, Notebook oder einen anderen<br />
Rechner mit Internetzugang ihre Geschäfte erledigen wollen. (djd)<br />
Tipps zum sicheren Onlinebanking: Zugangsdaten gehören an einen sicheren Ort und dürfen<br />
keinesfalls auf dem Rechner gespeichert sein. Passwörter sollten regelmäßig geändert<br />
werden.Es sollten keine persönlichen Daten wie Telefonnummer, Geburtsdatum oder Namen<br />
aus der Familie verwendet werden. Alle anderen Browserfenster sollten während des Bankings<br />
geschlossen sein. Die SMS mit einer mTAN am besten sofort nach der Transaktion löschen.<br />
Zugangsdaten und TANs niemals per Mail oder Telefon weitergeben. Banking-Session immer<br />
mit „Abmelden“ beenden.<br />
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und angesichts der<br />
damit verbundenen Probleme am Arbeitsmarkt erscheint<br />
immer mehr Menschen der Schritt in die Selbstständigkeit<br />
als der langfristig bessere Weg in eine sichere Existenz.<br />
Den Gründungszuschuss, der seit 2006 die Ich-AG<br />
und Überbrückungsgeld abgelöst hat, nehmen mittlerweile<br />
die meisten Gründer in Anspruch, die aus der<br />
Arbeitslosigkeit in die Selbstständigkeit starten. Die Finanzierung<br />
von Anfangsinvestitionen ist dennoch für viele problematisch.<br />
Notwendige Anschaffungen - von der Büroausstattung über den<br />
Einkauf von Maschinen oder die Einrichtung einer eigenen Website<br />
bis hin zur Übernahme von Unternehmensanteilen - lassen<br />
sich aus vorhandenen Mitteln meist nicht decken.<br />
Wenn sich die Hausbank zugeknöpft zeigt ...<br />
Gerade bei Kleingründungen zeigen sich viele Banken heute<br />
zugeknöpft bei der Gewährung von Krediten. Eine ausreichende<br />
Liquidität und eine solide Finanzierung entscheiden aber oft<br />
genug über Erfolg oder Misserfolg in den ersten Jahren. Eine<br />
attraktive Alternative für die Hausbank genauso wie für den Gründer<br />
selbst kann das KfW Start-Geld sein. Die Vorteile: eine lange<br />
Laufzeit, tilgungsfreie Anlaufjahre und die Möglichkeit, sowohl<br />
Investitionen als auch laufende Aufwendungen - der Höchstbetrag<br />
liegt bei 50.000 Euro - zu finanzieren (mehr Informationen:<br />
www.kfw.de). Die Hausbank wird von der KfW zu 80 Prozent vom<br />
Kreditrisiko entlastet. So haben auch Vorhaben eine Chance, die<br />
sonst von der Hausbank nicht begleitet worden wären.<br />
Exakte Gründungsplanung<br />
Eine exakte Gründungsplanung ist dennoch unerlässlich. KfW-<br />
Gründungsberaterin Martina Uhle hat beobachtet: „Manche<br />
Gründer kommen gleich am Anfang in Turbulenzen, weil sie ihre<br />
Liquidität zu knapp<br />
bemessen haben.<br />
Nicht jede Rechnung<br />
wird schließlich<br />
sofort bezahlt.<br />
Das sollte man bei<br />
seiner Finanzplanung<br />
berücksichtigen.“<br />
Denn nur<br />
sofern eine Deckung<br />
der Grundkosten des<br />
Unternehmens und<br />
des eigenen Bedarfs<br />
auch dann noch<br />
gesichert ist, wenn<br />
eine größere Zahlung<br />
erst verspätet<br />
eintrifft, kommt das<br />
Unternehmen nicht<br />
in Schwierigkeiten.<br />
(djd)
lebensart 29<br />
KINDER TRENDS WISSENSWERTES<br />
08.05. - 14.30 Uhr<br />
die chinesische nachtigall oder<br />
die macht der musik<br />
Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen/ ab 7 Jahren.<br />
Der Kaiser von China wohnt<br />
in einem Palast aus Porzellan<br />
und besitzt die kostbarsten<br />
Juwelen der Welt. Er herrscht<br />
über ein riesiges Reich und<br />
seine vielen Millionen Untertanen<br />
dürfen sich ihm nur auf<br />
dem Bauch liegend nähern.<br />
Das einzige, das sein Herz<br />
erweicht, ist der Gesang der<br />
kleinen, grauen Nachtigall,<br />
die ihm in ihren Liedern vom<br />
wirklichen Leben jenseits des<br />
Palastes erzählt. Sie gefällt ihm so gut, dass er sie in einen Käfig sperren läßt. Als<br />
sie eines Tages durch eine künstliche Figur ersetzt wird – ein Geschenk des Kaisers<br />
von Japan – die dann zum Favoriten des Kaiserhofes wird, verschwindet die<br />
echte Nachtigall unbemerkt. Doch als die Kunstfigur zerbricht, merkt der Kaiser<br />
erst, wie ihm der echte kleine Vogel fehlt – und wird todkrank. Wie, warum und ob<br />
es für ihn Rettung gibt, das erzählt dieses musikalische Märchen auf poetische und<br />
humorvolle Weise.<br />
Karten für die Veranstaltungen erhalten sie bei der Tickettageskasse<br />
im k1 Munastr.1, 83301Traunreut.<br />
Klick-Klack-Theater Zwerg Nase<br />
Ganz geheuer war dem armen Jakob die alte<br />
Frau ja gleich nicht. Davon ist er spätestens<br />
überzeugt als er mit einer abscheulichen<br />
Nase aufwacht und von ihr zum Kochen<br />
abkommandiert wird! Ohne Eltern und<br />
ohne Freunde ist er den Launen eines<br />
wahrhaft unersättlichen Herzogs ausgeliefert.<br />
Ausgerechnet eine kleine Gans<br />
verspricht ihm Hilfe, als sein Glück ihn<br />
gänzlich zu verlassen scheint. Ab 5 Jahre/<br />
Eintritt: 5,- Euro.<br />
25.04.2010 - 15.00 Uhr<br />
Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />
Klick-Klack-Theater<br />
Der Froschkönig<br />
Schlafen Frösche in Betten? Gehen<br />
goldene Kugeln im Wasser unter?<br />
Müssen Prinzessinnen sich an Versprechen<br />
halten? Stell Dir vor, du hast deinen Lieblingsball verloren. Und<br />
stell dir dann vor, jemand findet deinen Ball und gibt ihn dir zurück. Klar,<br />
dass du ihm oder ihr nun auch einen Gefallen tun möchtest, oder? Zuerst<br />
scheint die kleine Prinzessin ja auch nur allzu einverstanden, den Frosch<br />
in ihr Schloss zu lassen. Doch als er dann tatsächlich ihre goldene Kugel<br />
aus dem tiefen Brunnen holt, scheint sie sich auf einmal an ihr Versprechen<br />
nicht mehr erinnern zu können. Allerdings staunt sie nicht schlecht,<br />
als ihr der Frosch nun auf Schritt und Tritt folgt und ihr Vater obendrein<br />
auch noch erwartet, sie soll das eklige kalte Tier von ihrem Teller essen<br />
lassen und in ihrem schönen weichen Prinzessinnenbett schlafen lassen.<br />
Auf einmal wird sie mächtig zornig... Ab 3 Jahre/ Eintritt: 5,- Euro.<br />
06.05.2010 - 15.00 Uhr<br />
Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />
gut zu wissen<br />
ZUM ERSTEN MAL AUF SICH GESTELLT<br />
Wenn die Kinder ins Teeniealter eintreten, beginnt für die Familie<br />
eine sensible Phase. Die Eltern müssen lernen, loszulassen,<br />
während die Kinder ihre ersten selbstständigen Schritte machen.<br />
Glücklicherweise geht diese Entwicklung nicht von heute auf<br />
morgen vonstatten, so dass sich alle Beteiligten allmählich an die<br />
neue Situation gewöhnen können.<br />
SELBSTVERTRAUEN GEWINNEN<br />
Eine tolle Chance für die persönliche Entwicklung bietet sich Schülern,<br />
die ein Schuljahr im Ausland verbringen. Hier lernen sie, sich<br />
zum ersten Mal ohne die Eltern mit den Gegebenheiten vor Ort auseinanderzusetzen.<br />
Das geht nicht immer ohne Heimweh, aber wer<br />
durchhält, eignet sich nicht nur die Sprache des Gastlandes an,<br />
sondern gewinnt auch neue Freunde und Einblicke in eine fremde<br />
Kultur. Und was vielleicht am wichtigsten ist: Ein Auslandsaufenthalt<br />
stärkt das Vertrauen in die eigene Person.<br />
Damit das Jahr zu einem schönen, unvergesslichen Erlebnis<br />
wird, ist es wichtig, eine Gastfamilie zu finden, in die sich der Austauschschüler<br />
gut integrieren kann. Erfahrene Organisationen, wie<br />
beispielsweise das American Institute For Foreign Study (AIFS),<br />
geben hier die nötige Unterstützung. Sie planen die Vorbereitung,<br />
kümmern sich um den Ablauf vor Ort und leisten Kindern und<br />
Eltern Hilfestellung, wo immer es geht. In allen Gastländern gibt<br />
es Ansprechpartner, an die man sich bei Fragen und Problemen<br />
wenden kann.<br />
ONLINE BEWERBEN<br />
Unter www.aifs.de steht eine ausführliche Broschüre zum Download<br />
bereit. Die Broschüre wird auch per Post verschickt. Sie fasst<br />
alle wichtigen Informationen übersichtlich zusammen - von den<br />
Bewerbungsvoraussetzungen bis zur detaillierten Beschreibung<br />
der Programme in den beteiligten Gastländern (unter anderem in<br />
Kanada, den USA und Australien). Interessierte können sich auch<br />
direkt online unverbindlich und kostenlos bewerben. Wer die formalen<br />
Voraussetzungen erfüllt, wird zu einem ersten Gespräch in<br />
der Nähe seines Wohnorts eingeladen. Hierbei haben auch die<br />
Eltern die Möglichkeit, mit einem AIFS-Mitarbeiter zu sprechen und<br />
Fragen zu stellen.(djd)
30<br />
lebensart<br />
KINO AUTO KINDER FAMILIE WISSEN<br />
Hilfe für Zappelphilipp<br />
und Trotzkopf<br />
Eltern eines Zappelphilipps oder Trotzkopfs stehen oft am<br />
Rand der Verzweiflung. Wenn Kinder hyperaktiv sind oder<br />
ständig schmollen, können moderne Methoden aus der<br />
Kinesiologie hilfreich sein.<br />
Die Kinesiologie unterstützt überforderte Eltern, indem sie ihnen hilft,<br />
eigene Defizite in der Erziehung und auch in der Beziehung zum Partner zu<br />
erkennen. Dass die Eltern sozusagen mitbehandelt werden, ist oft nützlich,<br />
aber nicht die einzige Möglichkeit, um den Kindern zu helfen. Durch einfache<br />
Übungen bringt die Kinesiologie mehr Gelassenheit in das Leben von<br />
Zappelphilipp und Trotzkopf. Damit die Methode wirklich Erfolg hat, sollte<br />
sie von qualifizierten Kinesiologen durchgeführt werden. Auf www.dgak.de<br />
gibt es ein Verzeichnis.<br />
Die Kinesiologie kann beispielsweise durch einen einfachen Muskeltest<br />
herausfinden, wo es bei Kindern hakt: an der Überforderung in der<br />
Schule, am schwierigen Verhältnis zu Gleichaltrigen oder an einem mit<br />
zu viel Aktivitäten zugeplanten Alltag, der keinen Platz mehr für Pausen<br />
lässt.<br />
Die Arbeit im Rahmen dieses alternativen Ansatzes beginnt oft bei den<br />
Eltern selbst. „Der Alltag vieler Mütter und Väter ist voller Stress und<br />
Hektik - oft entpuppen sich Eltern als die eigentlichen Trotzköpfe“, erläutern<br />
Experten der Deutschen Gesellschaft für Angewandte Kinesiologie<br />
(DGAK).<br />
WAS DIE ZAHNFEE EMPFIEHLT<br />
Ungefähr mit sechs Jahren geht<br />
es los mit der Arbeit der Zahnfee.<br />
Nun beginnt die Zeit, in<br />
der sich die Milchzähne verabschieden.<br />
Zu Beginn machen<br />
sich die unteren Schneidezähne<br />
bemerkbar. Für Sieben- und<br />
Achtjährige ist das Fehlen der<br />
oberen Schneidezähne typisch.<br />
Es folgen etwa im zehnten und<br />
elften Jahr die unteren beziehungsweise<br />
oberen Eck- und<br />
die kleinen Backenzähne. Zwölfjährige<br />
können sich über neue<br />
große Backenzähne freuen und<br />
darauf, dass nun bald das endgültige Gebiss ein lückenfreies Lächeln ermöglicht.<br />
Bis es so weit ist, muss das kindliche Gebiss allerdings mit lockeren Milchzähnen,<br />
Zahnlücken und durchbrechenden Zähnen zurechtkommen. All diese<br />
Faktoren erschweren während des Zahnwechsels die Mundhygiene. Ein erhöhtes<br />
Kariesrisiko ist die Folge.<br />
Das muss nicht sein, wenn ein paar grundlegende Tipps beachtet werden. Vor<br />
allem sollte während des Zahnwechsels eine Zahnpasta verwendet werden,<br />
die auf die besonderen Anforderungen während dieser Zeit abgestimmt ist.<br />
Der Fluoridgehalt einer Zahnpasta für Milchzähne (bis 500 ppm) kann das nicht<br />
gewährleisten. Er ist zu niedrig, um die neuen bleibenden Zähne wirksam vor<br />
Karies zu schützen. Sobald der erste bleibende Zahn durchbricht, sollten Kinder<br />
für die tägliche Zahnpflege und wirksamen Kariesschutz eine Zahnpasta mit<br />
höherem Fluoridgehalt verwenden.<br />
Der Besuch beim Zahnarzt ist gerade in der Zeit des Zahnwechsels wichtig.<br />
So lassen sich Karies oder Fehlentwicklungen frühzeitig erkennen. Ebenso ist<br />
in dieser Zeit das regelmäßige Zähneputzen zwei Mal täglich ein Muss (weitere<br />
Tipps unter www.zahngesundheit-aktuell.de). (djd)<br />
Clixmix<br />
macht Kinder fit für die Medienwelt<br />
Mit einem Mausklick gleichzeitig auf fundierte Informationen<br />
und auf spannende Spiele stoßen: Das können Kinder ab<br />
jetzt auf www.clixmix.de. Das neue nicht-kommerzielle und<br />
kostenlose Onlineportal, initiiert von der Deutschen Post<br />
und der Stiftung Lesen, begleitet Kinder im Grundschulalter<br />
in der aktuellen Medienwelt - und möchte sie fit für die Medienzukunft<br />
machen. Vom Zeitsprung in die Welt der Dinosaurier<br />
bis hin zu einer faszinierenden Reise in das Innenleben<br />
eines High-Tech-Traktors: Filme, Hörstücke, Rätsel und interaktive<br />
Module ermöglichen es, eigenständig kindgerechten<br />
Themen nachzuspüren.<br />
Clixmix bietet Kindern eine interaktive Entdeckungsreise in<br />
einem sicheren Umfeld und ermöglicht einen kompetenten<br />
Umgang mit den neuen Medien.<br />
Eine von vielen didaktischen Besonderheiten von www.clixmix.de:<br />
Speziell auf die unterschiedlichen kindlichen Lerntypen<br />
zugeschnittene Tier-Charaktere stehen den Kindern zur<br />
Seite - von der sachlich-forschenden Schildkröte über die<br />
sensibel-zurückhaltende Maus bis hin zum ebenso temperamentvollen<br />
wie unternehmungslustigen Affen. Diese Tier-Avatare<br />
möchten den Kindern helfen, ihren individuellen Zugang<br />
zu Informationen und Wissens-Inhalten zu entwickeln.<br />
Das umfangreiche Online-Angebot auf www.clixmix.de wird<br />
darüber hinaus von ebenfalls kostenlosem Printmaterial für<br />
Grundschullehrkräfte und Eltern flankiert: Unter dem Motto<br />
„Fit in die Medienwelt“ regen fächerübergreifende Informationen<br />
und Unterrichtstipps Lehrkräfte dazu an, neue Medien<br />
organisch in den Schulalltag zu integrieren und ihr Potenzial<br />
für die Lese- und Medienerziehung zu nutzen. Die Informationsbroschüre<br />
für Eltern möchte auch die Familien motivieren,<br />
sich aktiv mit diesem Thema zu beschäftigen. Ab Herbst 2010<br />
werden die interaktiven und kreativen Aspekte von Clixmix<br />
weiter ausgebaut: Die Kinder können dann eigene Themen<br />
vorschlagen sowie ihre selbst gestalteten Arbeiten auszustellen<br />
und so ihre Medieninhalte aktiv mitbestimmen.
lebensart 31<br />
KINDER TRENDS WISSENSWERTES<br />
LESETIPPS FÜR DIE OSTERFERIEN<br />
JAMES KRÜSS<br />
DER SÄNGERKRIEG DER HEIDEHASEN<br />
Nacherzählt und aufgezeichnet von Ole Könnecke<br />
Illustriert von Ole Könnecke<br />
In Obereidorf herrscht helle Aufregung. Beim diesjährigen Sängerkrieg der<br />
Heidehasen winkt dem Sieger nämlich nicht nur eine Medaille, er bekommt<br />
auch die Prinzessin zur Frau! Der Bewerber sind viele, doch nicht alle mögen<br />
sich ausschließlich auf ihre Sangeskunst verlassen ... Wird es dem jungen<br />
Lodengrün gelingen, sich gegen die dunklen Machenschaften eines seiner<br />
Mitstreiter durchzusetzen?<br />
„Ein witziges und kluges Buch für die ganze Familie“ (Berliner Zeitung)<br />
Erstmals als Bilderbuch. Gebundene Ausgabe.<br />
22,4 x 31,2 cm, 32 Seiten, ab 4 Jahren, ISBN 978-3-551-51715-9, Carlsen Verlag,<br />
Euro 14,90,<br />
Schneewittchen und die<br />
sieben Zwerge<br />
Ein zauberhaftes Märchenerlebnis für die ganze Familie<br />
Nach den großen Erfolgen<br />
mit „Dornröschen“<br />
und „Die kleine Meerjungfrau“<br />
spielt die<br />
Musikbühne Mannheim<br />
jetzt „Schneewittchen<br />
und die sieben Zwerge“.<br />
Auch heute hat der zeitlose Märchenstoff nichts von<br />
seiner Faszination verloren. Unabhängig davon, ob<br />
man das Stück als psychologisch geschickt verpackte<br />
Beschäfti-gung mit der (Stief-)Mutter- / Tochter-Problematik<br />
versteht, oder einfach als schöne, berührende<br />
Geschichte: Kinder brauchen Märchen und Märchen<br />
bleiben immer modern.<br />
Es ist immer ein großes Erlebnis für Kinder aus der Region, wenn sie<br />
zusammen mit den Sängern und Schauspielern auf der Bühne auftreten<br />
können - die Kindergarde aus Laufen konnte dafür gewonnen werden.<br />
Die Kindergarde wurde vom Faschingskomitee Laufen gegründet und<br />
trainiert unter der Leitung von Regina Klinger und Xenia Vielmeier. Die<br />
zwischen acht und zwölf Jahre alten und hoch begabten Mädchen hatten<br />
heuer ihre ersten acht Auftritte.<br />
Es erwartet Sie ein gefühlvolles Theaterstück für die ganze Familie!<br />
Karten gibt’s zu 12,- Euro / 9,- Euro ür Kinder und zu 15,- Euro / 12,-<br />
Euro für Erwachsene bei allen Vorverkaufstellen der Salzachhalle<br />
und unter www.proticket.de.<br />
HÖRBUCH<br />
Das Singspiel der Sängerkrieg der Heidehasen<br />
ist seit Jahrzehnten ein<br />
Ohrwurm in zahlreichen Familien, Kindergärten und Schulklassen. In dem<br />
Hörspiel aus dem Jahr 1958 wirken mit: Charles Regnier, Franz Muxeneder,<br />
Klaus Havenstein und viele andere.<br />
>> Buch und Hörspiel erhältlich bei Buch Sedlmeier, Altenmarkt an der Alz.<br />
Weihs, Alexander / Ute Thönissen (Illu.)<br />
ALLES RUND UM DIE BIBEL<br />
66 Fragen und Antworten<br />
Was ist die Bibel für ein Buch? Wer hat sie<br />
geschrieben? Wie haben die Menschen zur<br />
Zeit Jesu gelebt? Was haben die Kinder damals<br />
gespielt? Diese und viele andere Fragen beantwortet<br />
der Religionspädagoge Alexander<br />
Weihs kindgerecht und fachkompetent. Zahlreiche<br />
Grafiken, Karten, Fotos und Illustrationen<br />
veranschaulichen den Text und machen<br />
aus diesem erzählten Sachbuch ein spannendes<br />
Kinderlexikon zur Bibel.<br />
13.04.2010 - 15.00 Uhr<br />
Salzachhalle, Laufen<br />
Ich mach dich gesund, sagte<br />
der Bär<br />
nach Janosch, Münchner Theater für Kinder, ab 4 Jahre<br />
Eines Morgens, am Fluss, fällt der kleine Tiger um.<br />
Einfach so! Fällt um, kann nicht mehr aufstehen – ist<br />
krank. Gut dass sein Freund Bär dabei ist. Der trägt<br />
ihn heim, verbindet seinen Kopf bis zur Schwanzspitze,<br />
kocht für ihn und füttert ihn. Auch Besuch<br />
stellt sich ein – die Tante Gans und der graue Hase<br />
mit den schnellen Schuhen, und alle wünschen sich,<br />
dass der Tiger schnell gesund wird. Aber wie?<br />
Der kleine Tiger muss ins Krankenhaus<br />
für Tiere – sonst hilft nix!<br />
Mit vereinten Kräften gelingt es,<br />
dem kleinen Tiger die Angst vor<br />
dem Krankenhaus zu nehmen<br />
und als am nächsten Morgen<br />
die Krankenträger kommen, um<br />
ihn abzuholen, freut er sich richtig aufs Gesundwerden. Und er<br />
wird im Krankenhaus wieder quietschvergnügt und gesund – aber<br />
was er dort erlebt mit Doktor Blaufrosch, Schwester Luzy, dem vornehmen<br />
Fuchs und anderen Ärzten und Patienten – das müsst Ihr<br />
Euch schon selbst ansehen.<br />
Aufl./Jahr: 1. Aufl. 2008, farbig illustriert<br />
Format: 19,8 x 26,0 cm, 80 Seiten,<br />
Pappband mit Leseband, ISBN 978-3-451-29647-5, Verlag Herder, Euro 14,90<br />
Erhältlich bei Buch Sedlmeier, Altenmarkt an der Alz.<br />
13.04.2010 - 14.30 Uhr<br />
KuKo, Rosenheim
32<br />
lebensart<br />
KINO AUTO MODE GASTRO WISSEN<br />
COCO CHANEL & IGOR STRAVINSKY<br />
aris, 1913: Nervös streift Igor Stravinsky hinter den schweren Vorhängen des Théâtre des Champs-Élysées<br />
Pumher, wenige Minuten vor der Premiere des Le sacre du printemps. Dann kommt der Supergau. Die französische<br />
Elite ist von der rohen Urgewalt seiner Komposition überfordert, noch während der Aufführung explodiert der<br />
Saal im Tumult. Amüsiert verfolgt Modeschöpferin Coco Chanel das wilde Treiben. Sie interessiert sich ohnehin<br />
mehr für den Mann hinter der Komposition. Sieben Jahre später: Chanel ist reich geworden, Stravinsky lebt nach<br />
der russischen Revolution im französischen Exil. Dankbar nimmt der verarmte Künstler das Angebot der Grande<br />
Dame an, samt Familie auf ihren Landsitz zu ziehen. Chanels Verständnis von Nächstenliebe bleibt der ans Krankenbett<br />
gefesselten Stravinsky-Gemahlin Catherine nicht lange verborgen.<br />
Visuell starkes und emotional unterkühltes Arthousedrama von „39,90“-Regisseur Jan Kounen über die Amour Fou<br />
zwischen der französischen Modeschöpferin und dem russischen Komponisten.<br />
Drama / Frankreich 2009 / Regie: Jan Kounen / Mit: Anna Mouglalis, Mads Mikkelsen, Yelena Morozova / ab Donnerstag den 15. April<br />
ZU SCHARF UM WAHR ZU SEIN<br />
Kirk ist ein ganz durchschnittlicher Typ. Doch ausnahmsweise landet er einen Volltreffer: Obwohl er nur<br />
einen stinknormalen und wenig aussichtsreichen Job als Sicherheitsbeamter am Flughafen hat und auch<br />
sonst nicht unbedingt viel hermacht, verliebt sich die unfassbar sexy und auch noch erfolgreiche Molly in ihn.<br />
Kirk ist fassungslos. Und nicht nur er. Auch seine Freunde, seine Familie und seine Ex können es nicht glauben.<br />
Umso mehr will er beweisen, dass er diese Wahnsinnsbraut halten kann - obwohl er andererseits der<br />
Erste ist, der zugibt, dass Molly „zu scharf, um wahr zu sein“ und damit eine Nummer zu groß für ihn ist!<br />
AKTUELL<br />
FKK Programm Citydome Rosenheim<br />
01.04.2010 – 07.04.2010<br />
Ein Prophet<br />
01.04.2010 – 07.04.2010<br />
New York, i love you<br />
08.04.2010 – 14.04.2010<br />
Die Friseuse<br />
08.04.2010 – 14.04.2010<br />
Die Schachspielerin<br />
15.04.2010 – 21.04.2010<br />
Precious<br />
15.04.2010 – 21.04.2010<br />
Nord<br />
FKK<br />
Maskulines Mittelmaß darf sich Hoffnung machen, denn in Jim Field Smiths Komödie wird gutmütig, unauffällig<br />
und etwas linkisch mit der Gunst einer Traumfrau belohnt. Quelle: Kino.de<br />
Komödie / USA 2010 / Regie: Jim Field Smith / Mit: Jay Baruchel, Alice Eve, T.J. Miller, Mike Vogel / ab Donnerstag, 29. April<br />
DAS LEUCHTEN DER STILLE<br />
ür John und Savannah ist es Liebe auf den ersten Blick - einen unvergesslichen Sommer lang verbringen die<br />
Fbeiden die schönste Zeit ihres Lebens. Nur noch einmal muss der Soldat John zu seiner Einheit zurück, dann<br />
kann ihn nichts mehr von seiner großen Liebe trennen. Doch das Schicksal meint es nicht gut: Der Lauf der Dinge<br />
bringt den beiden Verliebten weitere Jahre der Trennung. Ungezählte Briefe wandern um die Welt, in denen sich<br />
beide ewige Liebe schwören. Doch eines Tages erreicht John der Abschiedsbrief: Savannah hat sich mit einem<br />
anderen verlobt. Jetzt setzt John Himmel und Hölle in Bewegung - für die Liebe.<br />
Der schwedische Regisseur Lasse Hallström („Chocolat“) adaptiert den gleichnamigen Bestsellerroman von Nicholas<br />
Sparks („The Notebook“) um eine von schier unüberwindlichen Hindernissen bedrohte junge Liebe. Sowohl der Regisseur<br />
als auch der Autor der Vorlage sind bekannt für die tiefe Gefühlsmäßigkeit ihrer Arbeiten und „Das Leuchten der<br />
Stille“ scheint daher eine logische Folgerung.<br />
Drama / USA 2010 / Regie: Lasse Hallström / Mit: Channing Tatum, Amanda Seyfried, Richard Jenkins / ab Donnerstag, den 06. Mai<br />
22.04.2010 – 28.04.2010 im Citydome Rosenheim<br />
Auf der anderen Seite des Bettes<br />
Durch einen Streit kommt es bei dem nicht mehr glücklichen Ehepaar und Eltern Ariane und Hugo dazu, dass<br />
sie die Rollen tauschen. Ariane übernimmt die Firma ihres Mannes und Hugo hütet daheim die Kinder und<br />
muss ab sofort den Haushalt meistern. Und für Beide öffnen sich plötzlich ganz neue Sichtweisen.<br />
Der französische Film mit den beiden beliebtesten Schauspielern des Landes, Sophie Marceau und Dany Boon,<br />
wurde von der Presse in den höchsten Tönen gelobt und war in Frankreich bereits ein riesiger Erfolg.<br />
Frankreich 2009 - Originaltitel: De l‘autre côté du lit– Regie: Pascale Pouzadoux – Darsteller: Sophie Marceau, Dany Boon, Antoine Duléry,<br />
Roland Giraud, Anny Duperey - FSK: 6 - Länge: 93 min.<br />
FKK AUSLESE IM CITYDOME ROSENHEIM<br />
22.04.2010 – 28.04.2010<br />
Auf der anderen Seite<br />
des Bettes<br />
22.04.2010 – 28.04.2010<br />
Same Same but different<br />
29.04.2010 - 05.05.2010<br />
Nine<br />
29.04.2010 - 05.05.2010<br />
An Education<br />
FKK<br />
Die Spielzeiten auf dem<br />
Spielplan unter<br />
www citydome-rosenheim.de<br />
LADY<br />
KINO<br />
19.04.2010, 20:15 Uhr<br />
„vincent will meer“<br />
03.05.2010, 20:15 Uhr<br />
„Das Leuchten<br />
der Stille“<br />
29.04.2010 - 05.05.2010<br />
Nine<br />
Mit Oscars kennt sich Regisseur Rob Marshall bestens aus: „Chicago“ (6 Oscars), „Die Geisha“ (3 Oscars),<br />
sind faszinierende Verfilmungen, mit denen Mr. Marshall in der Vergangenheit bereits zeigte, daß er besonderes<br />
Gespür für großes Kino entwickelt hat. Für die Hollywood-Verfilmung des erfolgreichen Musicals versammelte<br />
Marshall eine geradezu einschüchternde Besetzung von nicht weniger als sechs Oscar-Preisträgern.<br />
Der weltberühmte italienische Filmregisseur Guido Conti (Daniel Day-Lewis) schwimmt zwar gerade auf der<br />
Welle des Erfolgs und kostet seinen größten Hit aus, steht aber zugleich vor einer schweren Midlifecrisis. Der<br />
bevorstehende 40. Geburtstag kostet ihn nicht nur seine Nerven und Kreativität, sondern verstrickt ihn auch<br />
noch in ein kompliziertes Netz aus Affären, Streitereien und Leidenschaft mit den Frauen in seinem Leben - mit<br />
seiner Ehefrau (Marion Cotillard), seiner Geliebten (Penélope Cruz), einer amerikanischen Mode-Journalistin<br />
(Kate Hudson), seiner Agentin (Judi Dench), einer Muse (Nicole Kidman), der Verführerin aus seiner Jugend<br />
(Stacy Ferguson) und mit seiner verstorbenen Mutter (Sophia Loren).<br />
USA 2009 - Originaltitel:Nine – Regie: Rob Marshall - Darsteller: Kate Hudson, Sophia Loren, Marion Cottilard,<br />
Stacy Ferguson, Penélope Cruz, Daniel Day-Lewis, Nicole Kidman, Judi Dench, Liliane LaFleur - FSK: 6 -<br />
Länge: 119 min.
lebensart 33<br />
AKTUELL KINO RÄTSEL VERLOSUNG<br />
MITMACHEN UND GEWINNEN!<br />
<strong>BIZZ</strong>!RÄTSELSPASS<br />
▼<br />
lehrhafte<br />
Erzählungen<br />
Vermutung<br />
große<br />
Sundainsel<br />
Keimzelle<br />
▼ ▼ ▼<br />
Vorspeise<br />
(franz.)<br />
▼<br />
Schwarzkunst<br />
Raubkatze<br />
▼<br />
▼<br />
engl.<br />
Flächenmaß<br />
2<br />
▼<br />
aufgeweckt<br />
Abendmahlsbrot<br />
▼<br />
▼<br />
▼<br />
Seemannsgruß<br />
erleichtert<br />
▼<br />
▼<br />
Holzblasinstrument<br />
ein<br />
Schwermetall<br />
▼<br />
europ.<br />
Weltraumorg.<br />
(Abk.)<br />
▼<br />
10<br />
08.04.2010 –<br />
14.04.2010 im<br />
Citydome Rosenheim<br />
Die Friseuse<br />
Doris Dörrie („Kirschblüten - Hanami“) stellte in Berlin<br />
die amüsant - bewegende Geschichte einer in doppelter<br />
Hinsicht starken Frau auf die Beine, die mit Durchsetzungskraft<br />
und Würde für ihr besseres Leben kämpft.<br />
Die DDR gibt es nicht mehr. Ihr Mann, ihr Job, ihr Haus: weg. Die arbeitslose<br />
Friseuse Kathi König (Gabriela Maria Schmeide) lebt mit Tochter Julia (Natascha<br />
Lawiszus) in einer Plattenbausiedlung in Berlin-Marzahn. Sie will arbeiten,<br />
doch man lässt sie nicht. Eine sicher geglaubte neue Stelle im Friseursalon<br />
eines großen Einkaufcenters bleibt ihr verwehrt. Denn Kathi ist dick - sehr dick<br />
- und deshalb „nicht ästhetisch“. Das meint zumindest die Salonchefin Frau<br />
Krieger (Maren Kroymann). So leicht lässt sich die resolute Kathi aber nicht<br />
abspeisen. In einem leerstehenden Asia-Imbiss neben dem Salon Krieger will<br />
sie ihren eigenen Friseurladen eröffnen. Es beginnt ein Kampf gegen Behörden,<br />
Banken und Berater. Auf dem langen Weg zum erhofften Glück begegnen ihr<br />
viele Menschen, unter anderem die attraktive Friseuse Silke (Christina Grosse),<br />
der halbseidene Schleuser Joe (Rolf Zacher) und der liebenswerte Vietnamese<br />
Tien (Ill-Young Kim).<br />
Deutschland 2009 - Originaltitel: Die Friseuse – Regie: Doris Dörrie- Darsteller:<br />
Gabriela Maria Schmeide, Rolf Zacher, Ill-Young Kim, Matthias Freihof, Maren<br />
Kroymann, Christina Grosse - FSK: Ohne Altersbeschränkung - Länge: 108 min.<br />
▼ ▼<br />
▼<br />
▼<br />
▼<br />
passiv<br />
Rest im<br />
Glas<br />
japanisches<br />
Brettspiel<br />
franz.<br />
Frauenname<br />
enthaltsamer<br />
Mensch<br />
mehrgängiges<br />
Gedeck<br />
Salatkraut<br />
▼<br />
▼<br />
▼<br />
▼<br />
5<br />
dän.-<br />
norweg.<br />
Meeresenge<br />
▼<br />
8<br />
Singvögel<br />
math.:<br />
ein<br />
Ganzes<br />
Reim<br />
3<br />
▼<br />
▼<br />
▼<br />
11<br />
nord.<br />
Schicksalsgöttin<br />
Hilfszeitwort<br />
Palästinenserorganisation<br />
kraftvoll<br />
rennen<br />
▼<br />
▼ ▼<br />
nicht<br />
gegen<br />
Pappelart<br />
▼<br />
Teilnahmebedingungen und Preise unter der Rubrik Verlosung.<br />
▼<br />
Militär<br />
▼<br />
Vorname<br />
Toscaninis<br />
+<br />
▼<br />
▼<br />
▼<br />
6<br />
7<br />
▼<br />
▼<br />
9<br />
auszeichnen<br />
Tonbezeichnung<br />
Markierung<br />
altniederl.<br />
Kupfermünze<br />
1<br />
trockene<br />
Backware<br />
Quadrillefigur<br />
Ausbreitungspunkt<br />
elektr.<br />
Informationseinheit<br />
islam.<br />
Sekte in<br />
Syrien<br />
▼<br />
▼<br />
▼<br />
Lebensgemeinschaft<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
rote Rübe<br />
▼<br />
▼<br />
▼<br />
unweit<br />
▼<br />
Flüssigkeitsmaß<br />
▼<br />
▼<br />
Geographie<br />
Organ zur<br />
Stimmbildung<br />
▼<br />
12<br />
▼<br />
▼<br />
4<br />
enge<br />
Treppe<br />
englisch:<br />
Ende<br />
<strong>BIZZ</strong>! verlosung<br />
Lösen Sie das Rätsel, schicken Sie das Lösungswort per Email, Fax oder Post an <strong>BIZZ</strong>! das magazin für kultur und lebensart<br />
(Kontakt siehe Impressum, letzte Seite). Unter allen Einsendungen des richtigen Lösungswortes bis 15. März 2010 verlosen<br />
wir:<br />
3 x 2 Eintrittskarten für „Jacuzzi“ im Rahmen des Baumburger Kultursommers<br />
2 x Rätselhaftes Bielefeld/ Pendragon Verlag<br />
2 x Gegessen wird immer/ Zeitgut Verlag<br />
NACH FRISTABLAUF WERDEN DIE GEWINNER TELEFONISCH<br />
BENACHRICHTIGT UND DIE PREISE POSTALISCH VERSENDET.<br />
gewinner
34<br />
hotspot<br />
THEATER, KABARETT & KONZERT<br />
BELACQUA WASSERBURG<br />
Salzburger Str. 15, Wasserburg<br />
Tel.: (08071) 10 32 61<br />
www.belacqua.de<br />
LE PIRATE<br />
Ludwigsplatz 5, Rosenheim<br />
Tel.: (08031) 133 99<br />
www.lepirate-rosenheim.de<br />
HABERKASTEN/ NEUER STADTSAAL MÜHLDORF<br />
Info im Kulturbüro, Stadtplatz 36, Mühldorf a. Inn<br />
Tel.: (08631) 61 22 27<br />
www.muehldorf.de<br />
HAUS DER KULTUR WALDKRAIBURG<br />
Braunauerstr. 10, Waldkraiburg<br />
Telefon (08638) 95 93 13<br />
www.kultur-waldkraiburg.de<br />
k1 TRAU<strong>NR</strong>EUT<br />
Munastraße 1, Traunreut<br />
Tel.: (08669) 857 444<br />
www.k1-traunreut.de<br />
KLEINKUNSTBÜHNE OBING<br />
Gasthaus zur Post “bei John”, Obing<br />
Tel.: (08624) 22 06<br />
KLOSTER SEEON<br />
Klosterweg 1, Seeon<br />
Tel.: (08624) 89 72 01<br />
www.kloster-seeon.de<br />
KNOXOLEUM<br />
In den Grüben 133, Burghausen<br />
Tel.: (08677) 916 191<br />
www.knoxoleum.de<br />
KULTUR- UND KONGRESSZENTRUM ROSENHEIM<br />
Kufsteiner Str. 4, Rosenheim<br />
Tel.: (08031) 365 93 65<br />
www.kuko.de<br />
MAGAZIN 4<br />
Alte Saline 12, Bad Reichenhall<br />
Tel.: (08651) 965 360<br />
www.magazin4.de<br />
NUTS DIE KULTURFABRIK TRAUNSTEIN<br />
Crailsheimstr. 12, Traunstein<br />
Tel.: (0861) 84 31<br />
www.nuts-diekulturfabrik.de<br />
POSTSAAL TROSTBERG<br />
Vormarkt, Trostberg<br />
Tel.: (08621) 801 18<br />
SALZACHHALLE LAUFEN<br />
Briouder Platz 1, Laufen<br />
Tel.: (08682) 367<br />
www.trostberg.de<br />
www.salzachhalle.de<br />
THEATER, KABARETT & KONZERT<br />
SEEBÜHNE CHIEMSEE in Bernau/ Felden<br />
Tel.: (08051) 6 90 50<br />
www.seebuehne.de<br />
SEEHAUS KROTTENMÜHL<br />
Hauptstraße 1, 83139 Söchtenau/ Simsee<br />
Tel.: (08053) 27 37<br />
www.seehaus-krottenmuehl.de<br />
SCHLOSS AMERANG<br />
Schlossplatz 1, Amerang<br />
Tel.: (08075) 91 92 99 www.amerang.de<br />
SCHLOSS HERRENCHIEMSEE<br />
Altes Schloß<br />
Hotline: 0180/ 523 74 54 www.ticketonline.de<br />
STAUDACHER MUSIKBÜHNE<br />
Gasthof Mühlwinkl, Staudach<br />
Tel.: (08641) 30 90<br />
www.staudachermusikbuehne.de<br />
TAM-OST THEATER AM MARKT e.V.<br />
Chiemseestraße 31, Rosenheim<br />
Telefon 08031/ 23 41 80 www.tam-ost.de<br />
THEATERINSEL ROSENHEIM<br />
Chiemseestr. 8, Rosenheim<br />
Tel.: (08031) 900 82 03<br />
KINOS<br />
CASABLANCA LICHTSPIELE, Traunstein,<br />
Tel.: (0861) 68 62<br />
CINEPLEXX AIRPORT, Salzburg,<br />
Tel.: +43(662) 85 01 01<br />
www.cineplexx.at<br />
CINEWOOD, Waldkraiburg,<br />
Tel.: (08638) 34 48<br />
www.cinewood.de<br />
CITYDOME, Rosenheim,<br />
Tel.: (08031) 400 8 00<br />
www.citydome-rosenheim.de<br />
MARIAS KINO, Bad Endorf,<br />
Tel.: (08053) 93 18<br />
www.marias-kino.de<br />
MIKE´S KINO, Prien a. Chiemsee,<br />
Tel.: (08051) 96 66 76<br />
www.mikes-kino.de<br />
TERMINE & <strong>BIZZ</strong>! ZUM DOWNLOAD UNTER WWW.FESTEI.DE<br />
KUNST & KÜNSTLER<br />
EXTER - KUNSTHAUS ÜBERSEE<br />
Blumenweg 5, Übersee<br />
Tel.: (08642) 89 50 83<br />
FUNDE VOGEL<br />
Scheibenstrasse, Traunstein<br />
GALERIE IM ALTEN RATHAUS PRIEN<br />
Alte Rathausstr. 22, Prien<br />
Telefon (08051) 92 92 8<br />
GALERIE WICHMANN BERNAU<br />
Kirchplatz 8, Bernau<br />
Telefon (08051) 970 670<br />
HAUS DER FOTOGRAFIE<br />
Dr. Robert-Gerlich-Museum<br />
Burg 1, Burghausen<br />
KUNSTMÜHLE ROSENHEIM<br />
Klepperstr. 19, Rosenheim<br />
Telefon (08031) 12 166<br />
LOKSCHUPPEN ROSENHEIM<br />
Laziseplatz, Rosenheim<br />
Telefon (08031) 36 59 03 6<br />
NUTS DIE KULTURFABRIK TRAUNSTEIN<br />
Crailsheimstr. 12, Traunstein<br />
Tel.: (0861) 84 31<br />
www.nuts-diekulturfabrik.de<br />
MA<br />
www.galeria-ma.de<br />
STÄDTISCHE GALERIE WALDKRAIBURG<br />
Waldkraiburg<br />
Telefon (08638)95 93 08<br />
STÄDTISCHE GALERIE TRAUNSTEIN<br />
Ludwigstraße 10-12, Traunstein<br />
Telefon (0861) 16 43 19<br />
STÄDTISCHES MUSEUM AM MITTERTOR<br />
Ludwigsplatz 26, Rosenheim<br />
Telefon (08031) 79 89 94<br />
CHIEMSEE - GALERIE<br />
Seeplatz 4 a, 83257 Gstadt a. Chiemsee<br />
Tel.: (08628) 987 965<br />
chiemseegalerie@web.de<br />
Sie finden die <strong>BIZZ</strong>!<br />
an über 600<br />
Verteilstellen z.B. in<br />
ALTENMARKT:<br />
Side, Husarenschänke<br />
ALTÖTTING:<br />
Wiener Wald, Rathaus<br />
AMERANG:<br />
Wirth von Amerang<br />
ASCHAU:<br />
Burghotel Aschau, Tourist Info<br />
BAD ENDORF:<br />
Marias Kino<br />
BAD REICHENHALL:<br />
Bürgerbräu, , Tourist Info<br />
BERNAU:<br />
Galerie Wichmann<br />
BURGHAUSEN:<br />
Bürgerhaus, Quadroskop<br />
CHIEMING: Cocktails, Unterwirt<br />
EGGSTÄTT: Jacob´s Café<br />
FREILASSING: Buch Kettl<br />
GSTADT: Kulturcenter<br />
LAUFEN: Rathaus, Tourist Info<br />
NEUÖTTING: Enzinger<br />
MÜHLDORF: Haberkasten<br />
OBING: Gasthaus „beim John“<br />
PRIEN: Tourist Information<br />
ROSENHEIM: KuKo, Citydome<br />
SCHÖ<strong>NR</strong>AM: Bräustüberl<br />
SEEBRUCK: Hafenwirt<br />
SEEON: Kloster Seeon<br />
TRAU<strong>NR</strong>EUT:<br />
Modehaus Wöhrl<br />
Traunpassage<br />
TRAUNSTEIN:<br />
Kulturamt/ Tourist Information<br />
Wochinger<br />
TROSTBERG: Hemingway´s<br />
WAGING:<br />
Wellnessgarten<br />
Tourist Information<br />
WALDKRAIBURG:<br />
Haus der Kultur<br />
Herausgeber<br />
RediX GbR Werbe- und Verlagsagentur<br />
Matovina & Matovina<br />
Hauptstr. 13, 83352 Altenmarkt a.d. Alz<br />
Tel.: 08621/ 50 98 51<br />
Fax.: 08621/ 62 830<br />
redaktion@bizz-das-magazin.de<br />
Redaktion & Anzeigenleitung<br />
Dominik Matovina Tel.: 0160/ 653 46 75<br />
Henriette Matovina Tel.: 0160/ 511 93 38<br />
Kundenbetreuung<br />
Alexandra Tobisch Tel.: 0151/ 578 969 51<br />
anzeigen@bizz-das-magazin.de<br />
<strong>BIZZ</strong>! im Internet<br />
webmaster@bizz-das-magazin.de<br />
www.bizz-das-magazin.de<br />
Titelblatt<br />
© Agentur RediX<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss für<br />
die Juni / Juli - Ausgabe der <strong>BIZZ</strong>! ist<br />
der 20. Mai 2010!<br />
Aktuelle Mediadaten des <strong>BIZZ</strong>! Magazins<br />
des <strong>BIZZ</strong>!GO Gastronomieführers und des<br />
CHECKER Einkaufsführers erhalten Sie im<br />
Internet unter www.bizz-das-magazin.de!<br />
Download der aktuellen <strong>BIZZ</strong>! Ausgabe<br />
auch unter www.festei.de<br />
Wichtiger Hinweis für alle<br />
Anzeigenkunden & Leser!<br />
Alle von der Werbe- und Verlagsagentur RediX<br />
GbR gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Ihre Verwendung in anderen Medien<br />
außerhalb des „<strong>BIZZ</strong>! das magazin für kultur &<br />
lebensart“ kann nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlages erfolgen. Dies ist auch dann der Fall,<br />
wenn bestehende Materialien des Kunden weiterverarbeitet<br />
wurden. Ebenso bitten wir darum, Fotos,<br />
Karte und Textmaterial ohne schriftlicher Erlaubnis<br />
nicht zur weiteren Veröffentlichung zu verwenden.<br />
Wir bitten alle Anzeigenkunden, diverse Medien/<br />
Magazine und Leser diese Vorgaben zu befolgen,<br />
da bei Zuwiderhandlung in jedem Fall rechtliche<br />
Schritte wegen Urheberrechtsverletzung eingeleitet<br />
werden.
13<br />
11<br />
10<br />
21<br />
18<br />
17<br />
14<br />
12<br />
19 14<br />
7<br />
8<br />
16 20<br />
2<br />
3<br />
4<br />
2<br />
19<br />
4<br />
6<br />
6<br />
15<br />
21<br />
14 12<br />
5<br />
5<br />
22<br />
16<br />
11<br />
5<br />
13<br />
10<br />
17 3<br />
4<br />
3<br />
8<br />
1<br />
1<br />
10<br />
2<br />
4<br />
15<br />
20<br />
9<br />
1<br />
2<br />
9<br />
5<br />
8<br />
5<br />
7<br />
4<br />
13<br />
15 6<br />
4 4<br />
1<br />
16<br />
3<br />
3<br />
18<br />
1<br />
3<br />
1<br />
11 12<br />
2<br />
6<br />
23<br />
5<br />
7<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
König-Ludwig.Museum, Herrenchiemsee<br />
Römermuseum, Grabenstätt<br />
Naturkunde- und Mammutmuseum, Siegsdorf<br />
Traunstein: Stadt- und Spielzeugmuseum,<br />
Heimatmuseum, Druckereimuseum<br />
Holztechnisches Museum, Rosenheim<br />
Römermuseum Bedaium, Seebruck<br />
Amerang: EFA Automobilmuseum<br />
Bauernhausmuseum<br />
Prientalmuseum, Aschau im Chiemgau<br />
Höhlenmuseum, Frasdorf<br />
Torhalle, Herzog Tassilo-Museum, Frauenchiemsee<br />
Ruhpolding: Holzknechtmuseum<br />
Museum für sakrale Kunst<br />
Bajuwarenmuseum, Waging<br />
Barockmuseum, Waging<br />
Bayer-Moor und Torfmuseum, Rottau<br />
Stadtmuseum Trostberg<br />
Soleleitungsmuseum Brunnhaus-Klaushäusl, Grassau<br />
Bergbaumuseum Achthal (bei Teisendorf)<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
Schloss Herrenchiemsee<br />
20 Traunstein: Salinenkapelle, Klosterkirche<br />
Klosterkirche Baumburg<br />
Stadtpfarrkirche St. Oswald,<br />
Steiner Burg<br />
Lourdes-Kapelle, hist. Ziehbrunnen<br />
Kloster Seeon/ Klosterkirche St. Lambert 21 Schloss Pertenstein<br />
Frauenchiemsee<br />
1 Rauschbergbahn, Ruhpolding<br />
Wallfahrtsort Maria Eck, Siegsdorf 2 Hochriesbahn, Samerberg<br />
Schloss Hohenaschau, Aschau i. Chiemgau 3 Hochfellnbahn, Bergen<br />
Schloss Amerang, Amerang<br />
4 Hochplattenbahn, Marquartstein<br />
Alte Saline, Glashütte, Bad Reichenhall 5 Kampenwandseilbahn, Aschau i. Chiemgau<br />
Längste Burg Europas, Burghausen<br />
Weg der Geschichte, Waldkraiburg<br />
Spätgotischer Hochaltar, Dorfkirche Rabenden<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Erlebnispark, Marquartstein<br />
Freizeitpark, Ruhpolding<br />
Chiemseeschiffahrt “Ludwig Feßler”<br />
Wallfahrtskirche, Altötting<br />
4 Chiemseebahn, Prien<br />
5 Gletschergarten, Inzell<br />
Burg und Klosterkirche, Tittmoning<br />
6 Floßfahrten Seebruck-Truchtlaching<br />
Wallfahrtskirche, Ising<br />
1 Vita Alpina, Ruhpolding<br />
Kirche St. Laurentius, Obing<br />
2 Watzmann Therme, Berchtesgaden<br />
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Prien<br />
3 Erlebnisbad Prienavera, Prien<br />
Ensemble Maxhütte, Bergen<br />
4 Chiemgau Thermen, Bad Endorf<br />
Schloss Hartmannsberg, Bad Endorf 5 Wellnessgarten Waging<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
ROHRDORF: VR-Bank Rohrdorf<br />
BAD ENDORF: Lichtblick<br />
BERGEN: Naturkostladen Bergen<br />
BERNAU: Naturkost und mehr<br />
FRASDORF: WINE System AG<br />
GRASSAU: VR-Bank Grassau<br />
INZELL: Gold Schmied, VR-Bank Chiemgau Süd Inzell<br />
PRIEN: Priener Regionalmarkt, VR-Bank Prien<br />
RAUBLING: VR-Bank Raubling<br />
RIEDERING: VR-Bank Riedering<br />
ROSENHEIM: Buchhandlung Beer, Goldschmiede Gangkofer,<br />
Waldorfschule Rosenheim<br />
RUHPOLDING: Hotel-Restaurant Wittelsbach<br />
STEPHANSKIRCHEN: Inter@ktiv EDV, Optimed St. Georg,<br />
Simsee-Handweberei<br />
WAGING AM SEE: Vinothek - Getränkefachmarkt Frank<br />
Wiedemann Tisch und Küche<br />
TRAUNSTEIN: Naturkost Neckar-Rank,<br />
Frau Wolle´s NATURHAUS, Lampen Machatschek,<br />
Tourist-Information Traunstein, Schürnbrand<br />
ÜBERSEE: Zwifi Dorfladen<br />
WASSERBURG: Gütter Naturbaustoffe,<br />
Innovation, VR-Bank<br />
EDLING: VR-Bank Edling<br />
TROSTBERG: VR-Bank Trostberg<br />
OBING: Gasthof Reiter<br />
SCHNAITSEE: Elektro Lepschy<br />
CHIEMING: Pfiffikus<br />
SIEGSDORF: Christa‘s Bioladl<br />
AUSGABESTELLEN CHIEMGAUER