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INHALT<br />

36<br />

04 DIES & DAS<br />

04 Hailerlight<br />

04 In eigener Sache<br />

05 Burghauser Mai-Wies´n<br />

06 1. Traunsteiner Grillmeisterschaft<br />

06 KreArtiv-Ausstellung<br />

07KULTTOUR<br />

07 Kultur im Mai und Juni<br />

08 Salzburger Pfingstfestspiele 2013<br />

12 Interview mit Stefanie Heinzmann<br />

16 Salzachfestspiele Laufen 2013<br />

22 Aktuelle Ausstellungen<br />

23 Museen Salzburg<br />

24 Das bairische Eck<br />

23FAMILIENZEIT<br />

25 Eröffnung des Haus der Berge<br />

25 Interview mit Ulrich Brendel<br />

26 Spiele und Bücher für Kinder<br />

26 Suchbild: Finde 7 Fehler<br />

26 Gewinnspiel für Kinder<br />

27 Naturschutz: Vogel des Jahres<br />

28LEBENSART<br />

28 Kolumne: Stöckl und Strumpfhose<br />

Kleine Gesprächsrunde unter Frauen<br />

28 Dahoam is dahoam<br />

29 Der festlich gedeckte Tisch<br />

29 <strong>BIZZ</strong>! Verlosung<br />

30 Aktuelle Bucherscheinungen<br />

32 Soulkino Mai und Juni<br />

34 Leserfrage/ Witze<br />

34 Impressum/<br />

34 <strong>BIZZ</strong>! Sonderverteilstellen<br />

LIEBE LESER,<br />

es wird Frühling! Zeit für Veränderungen! Wie<br />

wäre es mit einem Umzug? Wir wollen keine<br />

Häuslebauer sein, eine nette Wohnung mit vier<br />

Zimmern, das ist alles. Bezahlbar. Das geistige<br />

Auge sah schon den IKEA-Lieferwagen vorfahren:<br />

neue Möbel und Abenteuerspielzimmer für<br />

den geliebten Nachwuchs. Am besten noch mit<br />

Garten, in dem man die Salatköpfe und Tomaten<br />

als Bio-Beilage für die Grillsaison anpflanzen<br />

könnte.<br />

12<br />

Der Blick auf die Immobilienseiten heimischer<br />

Zeitungen machte sogleich alles zu Nichte und<br />

veranlasste uns, Zeugnisse auszukramen. Es liegt<br />

die Vermutung nahe, dass man mindestens einen<br />

Universitätsabschluss, wenn nicht sogar einen<br />

Doktortitel vorweisen muss, um als „mietfähig“<br />

eingestuft zu werden. Daran soll es ja nicht<br />

liegen. „4-Zimmerwohnung mit Garten an Lehrer<br />

zu vermieten.“ Sind wir aber nicht.<br />

Blöd auch, wenn man eine große Wohnung sucht<br />

und Kinder hat. Sie haben es schon verstanden.<br />

„4-Zi-Whg. mit Garten an ruhiges, älteres Ehepaar<br />

zu vermieten.“ Älter stimmt ja irgendwie,<br />

aber ohne das Prädikat „ruhig“. Munter geht´s<br />

weiter: „4-Zi-Whg, 112 Quadratmeter, mit Gartenanteil,<br />

750,- Euro kalt + Prov. + KT. + Gge. +<br />

NK.“ Seid Ihr narrisch? 1500 Deutsche Mark? Ja,<br />

ich rechne um und schlag lieber ein Zelt auf.<br />

Aus diesem Grund also hören sich die Mietgesuche<br />

besser an als jedes Bewerbungsgespräch.<br />

„Werben statt Suchen“ heißt die Devise im Jahr<br />

2013: „Berufstätige Frau sucht...“ - aha, ruhig,<br />

keine Kinder, verdient Geld; „Rentnerp. sucht<br />

...“ - evtl. Enkel, sonst ruhig; „Ehepaar, Beamter<br />

im Ruhestand, solv. Verhältnis, sucht ...“ - solide,<br />

haben Geld, wollen Ruhe ... Nur eines habe ich<br />

nicht gelesen: „Vermiete Wohnung an nette<br />

Familie, bezahlbar.“<br />

Ihre Henriette Matovina<br />

<strong>BIZZ</strong>! Redaktion<br />

++EXTRABLATT


pixelio.de/Jotzo Jürgen<br />

HAILERLIGHT<br />

Habe di Ehre meine Lieben,<br />

ruft mich heute die Hugi an und meint, es sei wieder soweit. TJA. Ich<br />

hab´s im Urin gehabt, aber verdrängt.Das mit dem „U“ hab ich jetzt<br />

nicht gesagt, ich bin ja eine Dame. Aber was ist denn eine Dame?<br />

Geh ich doch mal rüber zum Canapé Noir, Ihr wisst schon, und frage meinen Pressesprecher<br />

(der sich zum 37sten Mal „Roter Drache“ oder so einen Schmarrn anschaut). O-<br />

Ton: „Eine Dame ist EINE, die sich mit großer Eleganz und Contenance, oder wie man das<br />

schreibt, souverän auf dem gesellschaftlichen Parkett bewegt.“ AHA. Dann bin ich das nicht.<br />

Subah. Und jetzt?<br />

Dann bin ich halt keine. Dame, mein ich. Sondern weiterhin die, die mit Vorliebe in Fettnäpfchen<br />

springt, ein Dirndl anhat, wenn keine eines trägt, oder keines, wenn alle eins<br />

anhaben. Oder eine, die, wenn sie schon mal passend gekleidet ist und sich anständig aufführt,<br />

dann mindestens ihre Schwester dabei hat, die mit Stolz ihr Dirndl trägt und sich<br />

aufführt, wie die Katzenberger, nur auf bayerisch. Eine, die erst im Kino merkt, dass sie<br />

nach Ziege riecht (hm..), auf Goasslschnalzer steht, keine Sekretärin hat und so arbeitet,<br />

dass man nur das Resultat sieht und nie den Weg dorthin, die Natur, die Gummistiefel und<br />

das Loch in der Strumpfhose. (O-Ton Pressesprecher: „De duasd jetz echt weg!“)<br />

Ich schmeiss jetzt diese Strumpfhose weg, ich mein, das hat doch keiner gesehen,<br />

PFENNINGGUAD war die noch, aber hilft nix. Ein bissl Dame kann ich ja sein.<br />

Euer<br />

In eigener Sache:<br />

Wir suchen die Aufreger<br />

von Lesern für Leser<br />

Zu aller Anfang möchten wir uns,<br />

bei Ihnen liebe Leser, für die rege<br />

Teilnahme an unserer Umfrage<br />

bedanken. Und weil eine Zeitung<br />

dann lebt, wenn sich viele Menschen<br />

daran beteiligen, würden<br />

wir uns freuen, Ihre Geschichten<br />

zu hören.<br />

Täglich bekommen wir frisch aufbereitete<br />

Berichte auf den Tisch,<br />

sei es über Moralapostel, die zu<br />

Steuersündern werden, Manager,<br />

die trotz Massenentlassungen absahnen<br />

und Politiker, denen stets<br />

ein sattes Zubrot in den Schoß fällt.<br />

Deutschland diskutiert. Doch wir<br />

suchen nicht die großen Themen,<br />

sondern die alltäglichen kleinen<br />

Aufreger, die man den Nachbarn<br />

am Gartenzaun erzählt, beim<br />

Müttertreff am Spielplatz oder<br />

der Freundin beim Kaffeeklatsch.<br />

Sind sie beim Arbeitsamt trotz<br />

regulärer Öffnungszeiten vor verschlossener<br />

Tür gestanden, weil<br />

der Sachbearbeiter Gleitzeit hat?<br />

Ärgern Sie sich, weil die Eintrittspreise<br />

im Kino für Kinder genauso<br />

hoch sind wie für Erwachsene?<br />

Spendensammler an der Haustür<br />

kein Bargeld akzeptieren, sondern<br />

nur eine Dauerüberweisung?<br />

Manches ist aber auch so<br />

unglaublich, dass man nur noch<br />

darüber lachen kann. Wenn Touristen<br />

in Gstadt am Chiemsee mit<br />

dem Finger auf die Herreninsel<br />

zeigen und fragen wie man wohl<br />

wieder aufs Festland kommt…<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kurzgeschichten.<br />

Schreiben Sie uns!


3. – 12. Mai 2013<br />

BURGHAUSER MAI-WIES’N<br />

Das traditionelle Volksfest in Burghausen, heuer bereits zum 45. Mal fällt nach dem prächtigen<br />

Wiesn-Auszug der Festwirte, Veranstalter, Ehrengäste, Burghauser Vereine und Musikgruppen<br />

mit Schirmherrn ersten Bürgermeister Hans Steindl beim Anzapfen des ersten<br />

Fasses Festbier der Startschuss für 10 Tage ausgelassenes Feiern in der Stadt.<br />

Ein kleiner Festplatz mit großen Fahrgeschäften<br />

und Nervenkitzel wie „The Beast“<br />

als TOP Neuheit, Magic, TOP SPIN, Looping<br />

Star, Riesenrad, gemütliche Familienfahrgeschäfte,<br />

Reitbahn und Kinderkarussells<br />

für die kleinen Besucher.<br />

Ausgezeichnete Bierzeltküche bietet Festwirt<br />

Klaus Richter in der großen Festzelthalle<br />

täglich ab 11 Uhr und zur Unterhaltung<br />

spielen regionale Musikkapellen. Tolle<br />

Showkapellen sorgen für Stimmung pur an<br />

den Abenden aber auch an die Liebhaber<br />

der Blasmusik ist gedacht. Ebenfalls für musikalischen<br />

Spaß sorgt mit Life Bands und<br />

Hüttengaudi von DJ Rick der Wiesnstadl<br />

mit Almhütte. Bei schönem Wetter ist die<br />

Stadlterrasse und der Biergarten schon ab<br />

15 Uhr geöffnet.<br />

Viele Veranstaltungen rund um die Mai-<br />

Wiesn runden das Angebot ab. Montag,<br />

Seniorentag mit der Kapelle Hochburg-<br />

Ach, Dienstag Kindertag mit Kinderzug ab<br />

dem Bürgerhaus zum Festplatz, Kasperltheater<br />

mit der Eppisburger Puppenbühne<br />

im Festzelt, Kletterbaum und verbilligte<br />

Fahrpreise auf dem Festplatz. Zum Tag der<br />

guten Nachbarschaft treffen sich die Mitarbeiter<br />

der Behörden und Verwaltungen im<br />

Festzelt, musikalische Unterhaltung mit den<br />

TOPSIS Showband(e). Die „Könige Live“<br />

mit ihrem Bayernstyle bringen die Welt der<br />

Berge zum Tag der Betriebe am Mittwoch,<br />

8. Mai nach Burghausen.<br />

Ein besonderes Highlight ist der verkaufsoffene<br />

Christi-Himmelfahrts-Tag 9.5. in ganz<br />

Burghausen. Eine tolle Autoausstellung<br />

der Burghauser Autohäuser präsentiert die<br />

Neuheiten aus der Automobilbranche in der<br />

Fußgängerzone Robert-Koch-Straße. Für Jugendliche<br />

startet ab 13 Uhr ein Streetballturnier<br />

auf dem Bürgerplatz ( Anmeldung über<br />

Email)<br />

und in der Altstadt ab 14 Uhr der Schussertag-Rollende<br />

Grüben für Familien unter<br />

dem Motto „Alte Spiele neu belebt“. Abends<br />

die ungebremste Zugnummer „Dolce Vita“<br />

im Festzelt.<br />

Die Burghauser Fachgeschäfte laden von 13<br />

– 17 Uhr zum Einkaufsbummel in Alt- und<br />

Neustadt ein. Aktionen rund um die Einkaufsstraßen<br />

mit ESB Bus, Autogrammstunde<br />

der SV Wacker Spieler, mit dem Team<br />

vom Magic Life Club die den Aktionstag<br />

Magische Momente bei RT Reisen durchführen<br />

werden. Wer sich vom Profi der<br />

Firma Deuter beim Kauf eines Rucksackes<br />

beraten lassen will hat bei Sport-Doser diese<br />

Möglichkeit.<br />

Bei Soli und Wenz wird beim Schafkopfturnier<br />

am Samstag 11. Mai ab 10 Uhr um den<br />

Sieg gekänpft und am Nachmittag bietet der<br />

Festplatz zum Familientag nochmals verbilligte<br />

Fahrpreise. Sonntag zum Muttertag<br />

ab 11 Uhr Jazz-Frühschoppen zum Mittagstisch,<br />

abends musikalische Unterhaltung<br />

mit der Koitabach Musi und mit dem grandiosen<br />

Musik-Feuerwerk ab 22 Uhr geht die<br />

Festwoche wieder zu Ende.


DER<br />

HEISSESTE<br />

ABEND DES<br />

JAHRES<br />

1. TRAUNSTEINER GRILLMEISTERSCHAFT AM 12. JULI IM SAILER KELLER<br />

Weber –Grill im Wert von € 1500 zu gewinnen – einfach Rezept mit Foto einschicken<br />

(hb) Lang hat`s gedauert bis er endlich<br />

da war, der Sommer! Aber jetzt ist die<br />

Grillsaison defintiv eröffnet und das<br />

Hofbräuhaus Traunstein lädt ein zur 1.<br />

Traunsteiner Grillmeisterschaft.<br />

Schon seit einigen Jahren erfreut sich die<br />

Outdoor-Zubereitung von Fleisch, Würstl,<br />

Gemüse& Co immer größerer Beliebtheit<br />

und wird von Damen und vor allem auch<br />

Herren bis zur Perfektion verfeinert. Die<br />

Palette reicht vom Marinieren und Würzen<br />

mit ausgefallenen Zutaten bis zur Kreation<br />

phantasievoller Spezialitäten, deren<br />

Rezeptur und Zubereitung strengster Geheimhaltung<br />

unterliegen.<br />

Das Grillen ist von Mai bis Oktober genussreicher<br />

Volkssport Nr. 1 und dazu gehört<br />

natürlich auch obligatorisch eine frische<br />

Halbe Bier, denn die Hitze macht durstig<br />

und das Fleisch ist schwach…<br />

Die Preise, die es bei der 1. Traunsteiner<br />

Grillmeisterschaft zu gewinnen gibt, lassen<br />

die Augen der Grill-Anhänger glänzen.<br />

Drei hochwertige Weber-Grill<br />

im Wert von € 1500, darunter ein<br />

Smoker, eine Brauereiführung und<br />

Freibier gibt es zu gewinnen.<br />

Der Beste gewinnt!<br />

Bis Ende Juni können sich begeisterte<br />

Griller/ innen an diesem<br />

Gewinnspiel beteiligen: einfach<br />

ein Grill-Rezept für ein 2 gängiges<br />

Grillmenü bis zum 30. Juni an das<br />

Hofbräuhaus Traunstein in die Hofgasse<br />

6 in 83278 Traunstein schicken<br />

oder mailen an info@hb-ts.de.<br />

In jedem Fall zu sehen sein, muss<br />

das Bier des Hofbräuhauses Traunstein.<br />

Die fünf Besten grillen am 12.<br />

Juli für die Jury unter Grillweltmeister<br />

Helmut Karl von den Salzburger<br />

Barbecue Bulls um die Wette. Ein<br />

Abend mit hohem Unterhaltungswert,<br />

es spielt eine fetzige Country<br />

Band, die Salzburger Barbecue Bulls<br />

veranstalten ein Showgrillen mit<br />

Ochsenkeule und es gibt original<br />

Holzfasslbier!<br />

KreARTiv<br />

Forum für zeitgenössisches KUNST HANDWERK<br />

Am Samstag und Sonntag 11./12. Mai, jeweils von 10 bis 18 Uhr<br />

wird die Wandelhalle, die Konzertrotunde und der Kurpark in<br />

Bad Reichenhall wieder zur Kulisse für die Frühjahrsausstellung<br />

KreARTiv, Forum für zeitgenössisches KUNST HANDWERK.<br />

Im Kurpark empfangen Keramiker und Glaskünstler die Besucher<br />

mit Kunsthandwerk für Natur und Garten. Ein Rundgang<br />

führt durch die Wandelhalle und Konzertrotunde.<br />

Künstler/innen aus den Bereichen Holz-, Glas- Textilkunst, Keramik,<br />

Malerei, Papier-und Metallkunst, Skulpturen, Schmuck,<br />

Objekte, stellen Kunsthandwerk auf höchstem Niveau aus. Im<br />

Mittelpunkt steht das Unikat. Jeder Künstler präsentiert seine<br />

Werke persönlich. Hier wird informiert, anprobiert, vorgeführt,<br />

beraten und eingekauft - unverwechselbare Einzelstücke aus<br />

Künstlerhand.<br />

Seit 10 Jahren bietet die Ausstellungsserie KreARTiv, jährlich 250<br />

Künstler/innen eine Plattform. In Bad Reichenhall präsentiert sie<br />

sich nun bereits zum 8. mal, mit jeweils wechselnden Ausstellern.<br />

Sie werden aus einer großen Zahl von Bewerber/innen ausgewählt.<br />

So entsteht ein attraktiver Mix aus Ausstellern der Vorjahre<br />

und vielen neuen Künstlern. Wie jedes Jahr wurden Künstler/<br />

innen aus ganz Deutschland, und einigen Nachbarländern ausgewählt:<br />

darunter die Buchbinderin Nadja Hren aus Ljubljana oder<br />

der Holzkünstler Peter Friedrich mit Hirnholzobjekten aus Sveg/<br />

Schweden. Claus Hager aus Weinböhla/Sachsen führt sein Kunsthandwerk,<br />

die Porzellanmalerei, vor.<br />

Bereits Tradition ist es, dass für jede Ausstellung einige Künstler/<br />

innen aus der Region ausgewählt werden wie die Silberschmiedin<br />

Martina Griese aus Ruhpolding oder auch das Atelier Stidl mit<br />

handgewebter Textilkunst aus Freilassing. Die Berchtesgadener<br />

Berufsfachschule für Holzschnitzerei und Schreinerei gestaltet eine<br />

Sonderausstellung.<br />

So entsteht eine galerieähnliche Ausstellung, in einer Atmosphäre<br />

die Besucher und Aussteller gleichermaßen begeistert - durch die<br />

großzügige Präsentation im stilvollen Ambiente und das Niveau<br />

der Aussteller, die sich durch hohes Maß an handwerklichem Können<br />

und künstlerischer Eigenständigkeit auszeichnen.<br />

Weitere Infos: KreARTiv: www.kunsthandwerk-kreartiv.com<br />

Atelier Stidl, Freilassing, Tel. +49/(0)8654/47916


kulttour 7<br />

KULT OUR<br />

MUSIK. KULTUR. GENUSS.<br />

T<br />

11. GARTENTAGE AUF<br />

SCHLOSS TÜSSLING<br />

Gräfin von Pfuel lädt zum elften Mal zu<br />

den Gartentagen auf Schloss Tüßling. Das<br />

malerische Schloss bietet die einmalige<br />

Kulisse für ein berauschendes Gartenfest<br />

mit 190 ausgesuchten Ausstellern. 25.000<br />

Gartenfreunde genießen Jahr für Jahr die<br />

gastfreundliche Atmosphäre rund um das<br />

barocke Kleinod vor den Toren Altöttings.<br />

Neben den verlockenden Angeboten der<br />

phantasievoll gestalteten Stände erwartet<br />

den Besucher wieder ein umfangreiches<br />

Rahmenprogramm mit Gartenkonzerten,<br />

Fachvorträgen, Workshops und einem<br />

bunten Kinderprogramm.<br />

Die neue Lust am Nutzgarten<br />

Unter diesem Motto stehen die Gartentage<br />

auf Schloss Tüßling in diesem Jahr. Der<br />

Traum vom gesunden und genussvollen Leben<br />

lässt sich nicht nur auf dem Land, sondern<br />

auch im Kleingarten oder mit Balkonpflanzen<br />

realisieren. Selbstversorgung mit<br />

Gemüse und Obst, vergessene Nutzpflanzen<br />

und neu entdeckte Sorten, Nutzung der<br />

regenerativen Energien im Garten, sowie<br />

der gestalterische Aspekt des Nutzgartens.<br />

Interessante Fachvorträge und mitreißende<br />

Workshops vermitteln Fachwissen und den<br />

Wunsch das Gelernte umzusetzen.<br />

Eine der Besonderheiten<br />

beim Einkauf<br />

auf den Gartentagen<br />

ist das Beratungsgespräch.<br />

Eine Vielzahl<br />

der Produkte wird<br />

direkt vom Erzeuger<br />

angeboten. Hier ist<br />

man an der richtigen<br />

Adresse, wenn es um<br />

gärtnerische Fragen<br />

geht. Hier findet man<br />

die lange gesuchten<br />

Staudenraritäten,<br />

Biokräuter oder<br />

mediterrane Kübelpflanzen<br />

sowie die<br />

trendigen Gartenmöbel, die aparten Accessoires<br />

oder praktisches Gartenwerkzeug.<br />

Gaumenfreuden mit musikalischer<br />

Begleitung: Alle Sinne erfreuen. Das<br />

breite gastronomische Angebot auf den<br />

Gartentagen lässt kaum einen Wunsch offen.<br />

An fünfzehn Stationen erhalten die<br />

Besucher internationale Köstlichkeiten,<br />

Biergartenklassiker, Salate und eine große<br />

Auswahl an Cafe und Kuchen. Die Gastronomie-standorte<br />

verfügen über zahlreiche<br />

Sitzmöglichkeiten zum Ausruhen<br />

und Genießen und laden ein, in entspannter<br />

Atmosphäre den zahlreichen Gartenkonzerten<br />

auf der Schlossterrasse zu<br />

lauschen.<br />

Rosentaufe „Gräfin Stephanie von Pfuel“<br />

Zur Eröffnung des Gartenfestes am Freitag<br />

können die Besucher an der ersten Rosentaufe<br />

auf Schloss Tüßling teilnehmen.<br />

Eine neue Edelrosenzüchtung wird von<br />

der Schlossherrin auf den Namen „Gräfin<br />

Stephanie von Pfuel“ getauft. Natürlich<br />

kann die Neuheit anschließend direkt<br />

beim Züchter erworben werden und man<br />

hat so die Möglichkeit ein Stück Tüßlinger<br />

Gartentage mit in der eigenen Garten zu<br />

nehmen.<br />

La dolce vita am Samstag Abend<br />

Die romantische Nacht auf Schloss Tüßling<br />

ist zu einem beliebten Klassiker geworden.<br />

Zu Pizza, Pasta und Rotwein werden italienische<br />

Hits gespielt, der Schlosspark hüllt<br />

sich in stimmungsvolles Licht und große Schlosswiese entwickelt<br />

sich zu einer großen Patchwork Picknickdecke. Das berauschende<br />

Barockfeuerwerk begeistert schließlich mit einer meisterlichen<br />

Übereinstimmung von Pyrotechnik und Musik.<br />

Fachvorträge, Workshops, Führungen und das umweltpädagogische<br />

Kinderprogramm sind im Eintrittspreis von 7,- € enthalten.<br />

Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Fr. 05.07.2013 10.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

Sa. 06.07.2013 9.30 Uhr - 23.00 Uhr<br />

So. 07.07.2013 9.30 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Eintrittspreise:<br />

Tageskarte: 7,- € | Ermäßigt: 5,50 €<br />

Dauerkarte: 12,- €<br />

Romantische Nacht 12.- € (TK angerechnet)<br />

Kinder in Begleitung der Eltern unter 14 J. frei<br />

Schloss Tüßling in Tüßling bei Altötting<br />

Das umfangreiche Rahmenprogramm unter<br />

www.garten-schloss-tuessling.de<br />

Veranstalter: Landschaftsarchitekturbüro Lohde,<br />

www.lohde-landschaft.de


Cecilia Bartoli,<br />

Künstlerische Leiterin der<br />

Salzburger Pfingstfestspiele<br />

Der tragische Zwiespalt zwischen ihrer<br />

Pflicht und dem, wohin ihr Herz sie zieht,<br />

ist ein Kampf, dem viele Frauen früher<br />

oder später ausgesetzt sind. Allzu oft geben<br />

Frauen ihr Wertvollstes auf, viel zu oft<br />

werden sie aber auch selber zum Opfer gemacht.<br />

Norma will sich solchen Zwängen<br />

entziehen, indem sie das opfert, was ihr am<br />

teuersten ist: zuerst ihre Kinder, dann ihre<br />

Liebe, zuletzt ihr Leben.<br />

Diesen grundlegenden Konflikt wollte ich<br />

zum Thema der Pfingstfestspiele 2013 machen.<br />

Besonders interessierte mich die Dichotomie,<br />

die sichtbar wird, wenn man das<br />

deutsche Wort „Opfer“ übersetzt – so bedeutet<br />

es zum Beispiel im Englischen ebenso<br />

„sacrifice“ wie „victim“. Doch ist der<br />

Unterschied in Tat und Wahrheit nicht in<br />

den meisten Fällen einer der Perspektive?<br />

Schließlich gibt es kein Opfer ohne Geopfertes,<br />

ohne Opfergabe – die Frage ist nur,<br />

auf welcher Seite man sich wiederfindet.<br />

Aus dem Vorwort zum Programm der Salzburger<br />

Pfingstfestspiele 2013.<br />

© Simon Fowler/Decca<br />

sacrifice – OPFER – victim<br />

SALZBURGER PFINGSTFESTPIELE 17. - 20. Mai<br />

„Sacrifice – OPFER – victim“ ist der<br />

Leitgedanke, den Cecilia Bartoli<br />

über ihre zweite Salzburger Pfingstfestspiele<br />

gestellt hat. Die Begriffe<br />

umfassen die unterschiedlichen Aspekte<br />

von Opferung, Opfersein und<br />

Hingabe und spiegeln sich in den<br />

verschiedenartigen Veranstaltungen<br />

der Pfingstfestspiele wider. Vincenzo<br />

Bellinis tragische Druidenpriesterin<br />

Norma steht im Zentrum und wird<br />

erstmals szenisch auf historischen<br />

Instrumenten und in einer neuen kritischen<br />

Edition von Riccardo Minasi<br />

und Maurizio Biondi in Salzburg<br />

aufgeführt. Mit derselben Besetzung<br />

wird Norma fünfmal im Sommer<br />

übernommen.<br />

Unter der musikalischen Leitung von Giovanni<br />

Antonini und in der Regie von Moshe<br />

Leiser und Patrice Caurier übernimmt Cecilia<br />

Bartoli die Titelrolle. Neben ihr werden<br />

Rebeca Olvera als Adalgisa, John Osborn<br />

als Pollione<br />

und Michele<br />

Pertusi als<br />

Oroveso zu<br />

hören sein<br />

(Bühnenbild: Christian Fenouillat, Kostüme:<br />

Agostino Cavalca). Um die Oper<br />

sind an vier Tagen Konzerte mit Künstlern<br />

wie András Schiff, Valery Gergiev mit dem<br />

Ballett, Chor und Orchester des Mariinski-<br />

Theaters aus St. Petersburg, Diego Fasolis,<br />

Franco Fagioli, Javier Camarena, Roberta<br />

Invernizzi, I Barocchisti, Vadim Repin, Ildar<br />

Abdrazakov, dem Hagen Quartett und Alfred<br />

Brendel, René Pape, dem Wiener Singverein,<br />

Daniel Barenboim und seinem West-<br />

Eastern Divan Orchestra programmiert. Sie<br />

ergründen – ergänzt durch die interaktive,<br />

multimediale Ausstellung re-rite, kreiert<br />

von Esa-Pekka Salonen und dem Philharmonia<br />

Orchestra – in den mannigfaltigsten<br />

Meisterwerken den Themenschwerpunkt.<br />

Andrei Tarkowskis letzter Film, Offret (Opfer)<br />

wird im Filmkulturzentrum DAS KINO<br />

zwischen 17. und 19. Mai 2013 gezeigt.<br />

Dieser Film behandelt auf philosophische<br />

Weise Fragen von Opfer und Erlösung und<br />

gab die Inspiration für die Abbildungen im<br />

Programm der Salzburger Pfingstfestspiele<br />

2013.<br />

Das Programm der Salzburger Pfingstfestspiele<br />

wird durch „Rolex“ unterstützt.<br />

Zum ersten Mal wird bei den Salzburger<br />

Pfingstfestspielen ein zweites Werk szenisch<br />

aufgeführt:<br />

Igor Strawinskys Ballett Le Sacre du printemps<br />

wird genau 100 Jahre nach seiner<br />

skandalträchtigen Uraufführung in der<br />

rekonstruierten Originalfassung von Vaslav<br />

Nijinskys Choreografie und in der<br />

archaischen, von fauvistischen Farbkombinationen<br />

beherrschten Ausstattung von<br />

Nicholas Roerich, vereint mit weiteren Meisterwerken<br />

aus dem Erbe der Ballets Russes<br />

mit Künstlern des Mariinski-Theaters, St.<br />

Petersburg, zu erleben sein.<br />

Kartenverkauf: Einzelkarten können online<br />

oder im Direktverkauf am Ticketschalter im<br />

Festspielshop (Hofstallgasse 1, 5020 Salzburg)<br />

erworben werden. Tel.: +43-662-8045-<br />

500, info@salzburgfestival.at<br />

>>><br />

www.salzburgfestival.at/pfingsten


kulttour 9<br />

SHOW<br />

DIE ALM RUFT!<br />

Alpin Drums<br />

Der Takt der Axt, das Rauschen der Sense,<br />

das Zischen des Melkens – die Arbeit<br />

eines alpinen Bergbauern basiert auf purem<br />

Rhythmus. Hören muss man’s, aber<br />

sobald ihm sechs Profi-Schlagzeuger bei<br />

seinen Tätigkeiten perkussiv zur Hand<br />

gehen, entsteht ein mehrdimensionales,<br />

kraftvolles und aberwitziges Klangspektakel.<br />

Genau davon überzeugt die<br />

Trommelsensation der Alpen, die Alpin<br />

Drums die Zuhörer. Es entsteht eine furiose<br />

Interpretation des Alpenlandes, die<br />

die gesamte Bandbreite der Percussion-<br />

Kunst aufzeigt.<br />

09.05. - 20.00 Uhr<br />

k1 | Traunreut<br />

U<br />

SHOW<br />

HEINZ LEBT! - DIE ULTIMATIVE<br />

HEINZ-ERHARDT-SHOW<br />

Sauer, Staub & Fortmeier<br />

Heinz Erhardt, das Urgestein der guten Laune,<br />

ist von der deutschen Kabarettbühne nicht<br />

wegzudenken. Wenn einer die Muttersprache<br />

derart mit den Kindesbeinen eingesogen hat,<br />

dann muss er selbstverständlich mit seinen Erwachsenenbeinen<br />

die k1-Bühne betreten. Doch<br />

obwohl der liebe Gott das Gras nicht wachsen<br />

lässt, damit man in dasselbe beißt, ist Heinz Erhardt<br />

den Weg allen Fleisches gegangen. Dafür<br />

schickt er seine Stellvertreter auf Erden, Günter<br />

Fortmeier, Frank Sauer und Volkmar Staub mit<br />

dem Programm „Heinz lebt!“ – eine kabarettistische<br />

Hommage an den Urgroßvater der hochkarätigen<br />

Komik.<br />

10.05. - 20.00 Uhr<br />

k1 | Traunreut<br />

U<br />

KLASSIK-ROCK<br />

KLASSIK MEETS ROCK<br />

Bassmonsters<br />

Nach ihrem erfolgreichen Konzert im<br />

vorigen Jahr präsentieren die Bassmonsters<br />

ihre brandneue CD „Classic<br />

meets Rock“ im k1. Mit subtilen Kompositions-<br />

und Arrangiertechniken im<br />

Sinne eines Bachchorals und treibenden<br />

Unisono Riffs á la Metallica verbinden<br />

die vier Kontrabassisten die musikalischen<br />

Genres Rock und klassische Musik<br />

zu einer Einheit, von der man denkt,<br />

es müsste immer so gewesen sein. Auf<br />

Ihrer neuen CD präsentieren die Kontrabassisten<br />

Claus Freudenstein, Thomas<br />

Jauch (Solobassist der Bayerischen<br />

Staatsoper), Stefan Bauer (Solobassist<br />

der Niederbayerischen Philharmonie)<br />

und Giorgi Makoshvilli nun Musik u.a.<br />

von den Eagles, Sting und Metallica.<br />

20.06. - 20.00 Uhr<br />

k1 | Traunreut<br />

U


HAPPY BIRTHDAY<br />

25 Jahre Tollwood<br />

Kulturfestival<br />

1988 – 2013<br />

TOLLWOOD FESTIVAL<br />

FEIERT 25. GEBURTSTAG<br />

Das 25-jährige Jubiläum des Tollwood<br />

Festivals findet vom 26. Juni bis 21.<br />

Juli 2013 im Münchner Olympiapark<br />

statt. 25 Jahre Tollwood – das<br />

bedeutet 25 Jahre Kultur, Kunst<br />

und Lebensfreude, 25 Jahre Kreativität<br />

und Entdeckerfreude. Und nicht zuletzt stehen<br />

25 Jahre Tollwood auch für ein Vierteljahrhundert<br />

ökologischen Engagements. Im Geburtstagssommer<br />

geben sich die Shooting-Stars Mrs. Greenbird, Latin-<br />

Rock-Legende Santana, Folk-Rock-Band Crosby,<br />

Stills & Nash sowie Unheilig, PUR, Silbermond und<br />

viele andere Newcomer, Chartstürmer und Rocklegenden<br />

in der Musik-Arena die Ehre.<br />

Medina & Glasperlenspiel am 28. Juni<br />

Medina schaffte den internationalen Durchbruch<br />

mit ihrem Song „You and I“ und blieb mit diesem 25<br />

Wochen in den deutschen Charts. Für ihre selbstgeschriebenen<br />

Pop-Songs und ihren unverwechselbaren<br />

Dance-Sound erhielt sie den MTV Europe Music<br />

Award. Die Newcomer-Band Glasperlenspiel konnte<br />

mit ihrer Single „Echt“ bereits großen Erfolg erzielen.<br />

Die Popmusik des Duos hat eine klare Struktur: Mit<br />

elektronischen Einflüssen versetzt, handelt sie von<br />

Werten, Freuden und Authentizität.<br />

Außerdem im Programm: Im neuen „MUH-Zelt“,<br />

einer Reminiszenz an die Anfänge des Festivals in<br />

der Münchner Kleinkunstszene, treten alte Tollwood-<br />

Freunde sowie Newcomer der Szene auf. Hier feiert<br />

auch die Tollwood-Produktion „Erster Klasse“ – eine<br />

moderne Adaption des Polit-Schwanks von Ludwig<br />

Thoma – ihre „Geburtstags-Welturaufführungspremiere“<br />

– mit Helmut Schleich in einer der Hauptrollen.<br />

Zwei außergewöhnliche Compagnien des Nouveau<br />

Cirque begrüßt Tollwood im Zirkuszelt – den französischen<br />

Künstler Johann Le Guillerm mit seinem Ein-<br />

Mann-Zirkus Cirque ici und die legendären Forman<br />

Brothers aus Tschechien mit der Deutschlandpremiere<br />

„Obludarium“.<br />

Weitere Informationen unter www.tollwood.de<br />

Kultursommer<br />

geht in die fünfte Runde<br />

Konzerte, Ausstellungen, ein Mittelalterfest,<br />

Freiluftkino, ein Oldtimertreffen und<br />

die Baumburger Hochlandspiele – der Kultursommer-Terminkalender<br />

ist prall gefüllt.<br />

Los geht’s am 28. April, um 16 Uhr, mit der<br />

Vernissage zur Ausstellung „Licht“ von<br />

Harald C. Lössl in der Baumburger Galerie.<br />

Lössl zeigt bis 12. Mai seine Lichtobjekte.<br />

Mit fetzigem Swing und Schlagern der<br />

40er und 50er eröffnen die Lonely Lips<br />

am 4. Mai die Musikbühne im Innenhof<br />

des historischen Baumburger Gutshofs.<br />

„Deutschrockfolkpop“ ist das Motto des<br />

Konzertabends am 7. Juni: Die „schwedische<br />

Norah Jones“ Omnitah stellt ihre<br />

neue CD „Kein Schatten meiner selbst vor“,<br />

danach kommt der Gutshof in den Einflussbereich<br />

des „besten Klimas seit der Eiszeit“:<br />

Die Band Klima um die Klima-Schwestern<br />

Vera und Sarah. Bei der ultimativen Krautbluesnacht<br />

am 28. Juni tritt das Hot Shot<br />

Blues Band Duo auf. Danach lassen’s Dynamite<br />

Daze im Innenhof krachen. Beim historischen<br />

Markt und Mittelalterfest am 20.<br />

und 21. Juli werden wieder Ritter, Gaukler<br />

und Mamelucken Nachhilfe in Sachen Geschichte<br />

geben. Ron Williams und seine<br />

Begleitband um den Gitarrenvirtuosen Jörg<br />

Seidel verbindet am 20. Juli große Soul- und<br />

Bluessongs mit einer klassischen Swing-Besetzung.<br />

Das Stadtkino Trostberg überträgt von 2.<br />

bis 18. August sein Programmkino-Konzept<br />

ins Freie. Andreas Pytlik zeigt eine<br />

Auswahl seines „Forestal“-Zyklus von 6.<br />

bis 22. September in der Galerie im Gutshof.<br />

Eine Premiere wird am 7. September<br />

bei der Irischen Nacht gefeiert: Erstmals<br />

treten Pipeline und die Sängerin Valerie<br />

McCleary gemeinsam auf. Zum Abschluss<br />

des Kultursommers am 8. September steht<br />

eine weitere Doppelveranstaltung auf dem<br />

Programm: Das große Oldtimertreffen und<br />

die 1. Baumburger Hochlandspiele.<br />

Karten im VVK bei Edeka Böhr, Blumen<br />

Furtner in Altenmarkt, bei Scherer’s tägliche<br />

Frische und Schreibwaren Brandl in<br />

Trostberg und im Weinhaus Schmidtner in<br />

Traunreut. Einlass zu den Konzerten ist jeweils<br />

um 18.30 Uhr. Bei schlechtem Wetter<br />

treten die Musiker im ehemaligen Rossstall<br />

des Gutshofs auf.<br />

Text: Andreas Falkinger


O U N<br />

LESUNG KONZERT THEATER<br />

VORTRAG MUSICAL BALETT<br />

KABARETT MARKT<br />

11.05. 2013 - 20.00 Uhr<br />

Großer Saal, Haus der Kultur | Waldkraiburg<br />

THEATER<br />

ALEXANDRA<br />

glück und verhängnis eines stars<br />

Schon kurz nach ihrem schrecklichen Unfalltod kursierte das<br />

Gerücht, die 27-jährige wäre ermordet worden. Die genauen<br />

Umstände des Unfalls, den nur ihr Sohn überlebte, konnten<br />

nie geklärt werden. Die eindringlichen Warnungen ihrer letzten<br />

großen Liebe, Pierre Lafaire, nach Stasi-Unterlagen wohl ein<br />

CIA-Agent, schlug sie in den Wind – fühlte sie sich doch von<br />

ihm hintergangen, weil er schon verheiratet war. Im Musical<br />

über den steilen Aufstieg und jähen Tod der Sängerin sind all<br />

ihre legendären Hits zu hören.<br />

U<br />

KLEINKUNST<br />

ZIRKUS MAGIKUS<br />

18.05. 2013 - 20.00 Uhr<br />

Kleiner Saal, Haus der Kultur | Waldkraiburg<br />

Sie sind auf der Suche nach einem abwechslungsreichen und interessanten<br />

Abendprogramm? Dann haben wir hier das passende<br />

Rezept für Sie: Sie nehmen einen Clown, eine Zauberkünstlerin,<br />

zwei Zauberer und zwei Artisten. Mischen Sie nun das Ganze<br />

mit kreativen Ideen, Spannung, Leidenschaft und Spaß am Spiel<br />

und heraus kommt ein bunter Abend, der Sie in eine andere Zeit<br />

entführen wird. „Zeit zum Träumen“ wieder unter der Leitung<br />

von Michael Bernard, lädt Sie erneut ein, hautnah dabei zu sein<br />

und schickt ihre Fantasie auf Reisen .<br />

N<br />

COMEDY-REVUE<br />

SEKT AND THE CITY<br />

Freuen Sie sich auf Frauengespräche, Leidenslieder, Liebeslieder,<br />

erfolglose Versuche, berühmt zu werden und eine<br />

hemmungslose Suche nach dem persönlichen Glück. Meike<br />

Gottschalk, Vanessa Maurischat, Tanja Haller und Helena<br />

Marion Scholz – bekannt von Bühne, Film und Fernsehen,<br />

sind neben dieser einzigartigen Revue auch deutschlandweit<br />

mit ihren Soloprogrammen unterwegs. Diese Frauen durchleben<br />

alle Klischees und haben sich zu diesem Abend zusammengefunden,<br />

um mit voller Frauenpower, das Publikum zu begeistern.<br />

07.06.2013 - 20.00 Uhr<br />

Kleiner Saal, Haus der Kultur | Waldkraiburg<br />

U<br />

RFO AMERICANA REIHE<br />

us rails<br />

US RAILS: Die Supergroup auf dem Blue<br />

Rose-Label ist dabei, nicht mehr nur als vorübergehendes<br />

Phänomen in die Rock-Geschichte<br />

einzugehen, sondern ihre wachsen-<br />

den Anhänger längerfristig zu<br />

begeistern und den besonderen<br />

Kultstatus weiter auszubauen.<br />

Ihre zweit CD Southern Canon<br />

beweis letztes Jahr eindrucksvoll,<br />

wie eng die fünf Protagonisten<br />

Ben Arnold, Tom Gillam, Joseph<br />

Parsons, Scott Bricklin und Matt<br />

Muir mittlerweile zu einem kreativen<br />

Team verschmolzen sind.<br />

Rechtzeitig zur Tour erscheint<br />

nun ein Live Album, Folk Rock<br />

und fetzigem Rock, wunderbare<br />

4 part Harmonies, ein bisschen<br />

Soul und Country und unglaubliche<br />

gute Songs beweisen eindrücklich<br />

was für eine klasse Live Band die US-<br />

Rails sind. Ein muß für jeden der guten<br />

„Handmade Music“ zu schätzen weiß.<br />

28.06. 2013 - 20.00 Uhr, Kleiner Saal,<br />

Haus der Kultur | Waldkraiburg<br />

U


man kann sich auf nichts ausruhen. Und das ist das<br />

Schwere dran. Wir versuchen seit 5 Jahren zu bestehen,<br />

das ist richtig harte Arbeit. Das kann man einfach nicht<br />

von jedem erwarten. Ich will einfach unbedingt Musik<br />

machen und geb jetzt so schnell nicht auf. = )<br />

Sie haben der Frostfee Spike im Kinofilm „Das Geheimnis<br />

der Feenflügel“ Ihre Stimme verliehen. Wie fühlt es<br />

sich an, seine Stimme in Verbindung mit einer Kinofigur<br />

zu hören ?<br />

stefanie heinzmann<br />

Ich bin ein riesen Disney Fan, deswegen ist das doppelt<br />

besonders für mich. Es war eine wahnsinnig<br />

spannende Arbeit. Sonst singe ich mit meiner<br />

Stimme und es war ganz neu für mich<br />

eine kleine Fee zu sprechen. Als dann alles<br />

geschafft war und ich die kleine Spike hab<br />

sprechen hören, wars etwas komisch aber ich<br />

hab mich riesig gefreut.<br />

Sie haben in den letzten Jahren sehr viel getourt.<br />

Gab es eine Begegnung, die Ihnen besonders<br />

in Erinnerung geblieben ist?<br />

Für mich ist es wirklich das aller Grösste<br />

mit meinen Jungs unterwegs zu sein und zu<br />

spielen... Und neben dem durfte ich wirklich<br />

wahnsinnige Sachen erleben...wie zum Beispiel<br />

der eine Tag mit Lionel Richie. Ich durfte<br />

auf seinem Album einen Song mit ihm singen<br />

und wir hatten dann einen gemeinsamen<br />

Promotag. Das war wirklich der Wahnsinn...<br />

er war so nett und entspannt. Einfach klasse.<br />

Sie starteten mit den Fonky Fonks am Ostermontag<br />

beim „Top 824 Finale Radio Hamburg“<br />

in Hamburg ihre Sommer-Festivaltour<br />

2013. Auf was freuen Sie sich in diesem Sommer<br />

ganz besonders?<br />

Auf die Sonne und ganz viele liebe Menschen.<br />

Festivaltouren sind immer was ganz<br />

Besonderes... weil jede Show anders ist. Und<br />

es fühlt sich immer ein bisschen wie ne Klassenfahrt<br />

an... hach... einfach herrlich... = )<br />

Wenn Sie einen Blick in die Zukunft werfen<br />

könnten, wo würden Sie sich gerne sehen?<br />

Auf jeden Fall auf der Bühne!! Zum Beispiel<br />

am 13.07.13 in Rosenheim beim Sommerfestival<br />

=) Aber ich träume natürlich auch von<br />

Kindern und einfach einem schönen Leben...<br />

I<br />

N<br />

T<br />

E<br />

R<br />

V<br />

I<br />

E<br />

W<br />

Sie haben mit 18 Jahren das Castingwettbewerb<br />

SSDSDSSWEMUGABRTLAD von Stefan Raab<br />

gewonnen und Ihre erste Single („My Man is<br />

a mean Man“) hat sofort die besten Plätze der<br />

Charts in Deutschland, Österreich und Schweiz<br />

erreicht. Man sagt, dass eine Medaille immer<br />

zwei Seiten hat. Gilt das auch bei Ihnen und inwiefern?<br />

Das ist eher relativ... Natürlich gibt es immer harte<br />

Zeiten. Aber ich würde sagen, dass es die in<br />

jedem Job gibt. Das besondere in meinem Job ist,<br />

dass man sehr flexibel sein muss. Es gibt keinen<br />

richtige Rhythmus, kein Tag ist wie der andere.<br />

Und das muss man einfach lieben, sonst ist es<br />

wirklich sehr anstrengend. Ich liebe es unterwegs<br />

zu sein und Musik zu machen, desswegen ist mir<br />

das jeder Stress wert.<br />

Wie würden Sie selbst Ihre Musik beschreiben?<br />

Unsere Musik ist positiv und sehr facettenreich.<br />

Es ist alles zwischen Funk, Soul und Pop dabei.<br />

Mit vielen verschiedenen Einflüssen, wie Elektro,<br />

Rock, Reagge und eigentlich noch viel mehr. Das<br />

macht mit Spass !!! Wir sind definitiv live Künstler...<br />

meine Band die Fonks sind meine Familie<br />

und das merkt man einfach wenn man uns auf<br />

der Bühne sieht.<br />

Knapp 6 Jahre später sind Sie nun selbst Jurymitglied<br />

und Coach in der Gesangs-Castingshow<br />

The Voice of Switzerland. Sie schreiben jedoch<br />

über sich, dass Sie sich ungern entscheiden. Wie<br />

gehen Sie damit bei der Show um?<br />

Das war für mich eine perfekte Aufgabe. Ich<br />

konnte also auch selbst viel in dieser Show lernen.<br />

Musik ist und bleibt Geschmacksache und<br />

das ist ja das Schöne daran. Ich musste einfach<br />

lernen auf meine Meinung zu vertrauen. Denn<br />

keine Meinung ist falsch wenn es um Kunst geht.<br />

Jetzt im Nachhinein hatte ich für mich das perfekte<br />

Team mit tollen Leuten.<br />

Viele Castingshowgewinner schaffen es nicht,<br />

erfolgreich zu bleiben, im Gegensatz zu Ihnen.<br />

Woran liegt das Ihrer Meinung nach?<br />

Das liegt ja schon an der generellen Erwartung<br />

die man an Castingshows hat. Man holt Menschen<br />

dahin die gerne singen, aber das heisst ja<br />

noch lange nicht, dass sie das Leben eines Musikers<br />

wollen. Die Musik ist kein sicheres Business,


O U N<br />

LESUNG KONZERT THEATER<br />

VORTRAG MUSICAL BALETT<br />

KABARETT MARKT<br />

kulttour 13<br />

3. ROSENHEIMER SOMMERFESTIVAL<br />

Vom 12. bis 21. Juli 2013 teilen sich wieder Weltstars neben beliebten<br />

Local Heroes die große Bühne auf dem lauschigen Festivalgelände.<br />

Die Headliner 2013: die Weltrockformation Foreigner mit Welthits<br />

wie „I Want To Know What Love Is“, „Cold As Ice“ oder “Urgent”.<br />

Am 20. Juli wird die beste Pink-Floyd-Show der Welt (UK) mit einer einzigartigen<br />

Licht- und Lasershow die 80er und 90er Jahre heraufbeschwören und<br />

die größten Hits der vielleicht größten Popband der Welt durchs Mangfalltal<br />

hallen lassen.<br />

Große Vorfreude auch auf das neue Album Honulani, das Bayerns sympathischste<br />

Rock-und Popsängerin Claudia Koreck mit im Gepäck haben wird,<br />

wenn sie am 13. Juli zusammen mit Stefanie Heinzmann zeigen wird, wie geballte<br />

Frauenpower eine Bühne rocken kann.<br />

Weitere Publikumslieblinge der Bayerischen Rock- und Popszene werden die<br />

Rosenheimer Nächte verzaubern: Die Münchener Freiheit wird die Fans mit<br />

Hits wie „Ohne Dich“ oder „1000-mal Du“ mitreißen, Fiddler’s Green werden<br />

bei der Irischen Nacht das Nirwana der Ausgelassenheit zelebrieren.<br />

Den für alle Veranstaltungen gültigen und übertragbaren Festivalpass gibt es<br />

für 85,- bei allen Geschäftsstellen der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling und<br />

des OVB (Eintritt nur einmal am Tag). Die Tagestickets gibt es an allen bekannten<br />

VVK-Stellen, sowie unter www.muenchenticket.de.<br />

Das komplette Programm unter www.rosenheim-sommerfestival.de<br />

12.07.- 21.07.2013<br />

Mangfallpark Süd | Rosenheim<br />

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21. KUNSTHANDWERK<br />

IN SEEON mit Schauwerkstatt<br />

Bildhauerei und Bronzeguß<br />

Wie jedes Jahr zu Pfingsten verwandelt sich<br />

der kleine malerische Ort Seeon in eine<br />

Oase ausgesuchten Kunsthandwerks. Bis<br />

zu 70 Kunsthandwerker bieten Handwerkliches<br />

zwischen Tradition und Gegenwart<br />

zwischen praktisch und experimentell zwischen<br />

ästhetisch und verspielt !<br />

Den Besucher erwartet wieder ein liebevoll gestaltetes<br />

Rahmenprogramm mit Livemusik. Heuer<br />

mit dabei : “Quetschenweiber“ aus München,<br />

“Motovidlo“ aus Prag und die Pantomimen,-und<br />

Akrobatikkünstler “Rigol & Torf“. In der lebendigen<br />

Schauwerkstatt wird der Bildhauer Wilhelm<br />

Zimmer dem interessierten Publikum verschiedene<br />

Arbeitstechniken zum Thema Bildhauerei<br />

und Bronzeguß demonstrieren. Selbstverständlich<br />

ist für unsere kleinen Besucher wieder ein<br />

spannendes Kinderprogramm vorbereitet. Auf<br />

einen Besuch freut sich das Organisationsteam<br />

Kunsthandwerk In Seeon!<br />

>> Eintritt € 3.- , Kinder frei<br />

www. kunsthandwerkinseeon.de<br />

18.05. - 20.05.2013 | 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Alter Wirt Altenmarkter Str. 10 | Seeon<br />

U


FRIEDL mit der leeren Tasche<br />

Ein Wandertheater von Vent zum Marzellferner<br />

(Ötztal/Tirol), vom 1. bis 22. September 2013, ganztägig.<br />

Eine Gruppe von hundert Leuten wandert von Vent<br />

durchs Niedere Tal zum Marzellferner und zurück. Auf<br />

diesem atemberaubend schönen Weg erleben sie die Geschichte<br />

von Friedrichs Flucht als ein alpines Drama an<br />

Stationen in der weiten Landschaft. Knöpfe im Ohr vermitteln<br />

Text und Musik. Geschichte wird gemacht.<br />

FRIEDL SUCHT DAS WEITE<br />

Herzog Friedrich IV von Tirol muss ein guter Mensch<br />

gewesen sein. Scheinbar erlangen nur besonders gute<br />

oder extra schlechte Charaktermenschen geschichtliche<br />

Unsterblichkeit, werden zum Mythos. Friedl ist so ein<br />

Tiroler. Er setzte 1406 auf den falschen Papst. Johannes<br />

der XXIII wird in Konstanz demontiert. Friedl, als Gönner<br />

und Förderer wurde daraufhin mit Reichsacht belegt.<br />

Auf der Flucht findet er auf den Rofenhöfen als Knecht<br />

Versteck und Unterschlupf. Friedl suchte das Weite der<br />

Bergtäler, der Gipfel und Jöcher.<br />

HUNDERT MENSCHEN<br />

In den Weiten des hinteren Ötztals, auf über hundert<br />

Quadratkilometern, leben heute noch immer wenig mehr<br />

als hundert Personen. Das Niedere Tal weist heute noch<br />

immer keine erkennbaren Spuren des 21. Jahrhunderts<br />

auf. Es wirkt aus allen Blickwinkeln als authentische Kulisse<br />

von Friedls Flucht über den Alpenhauptkamm. Diese<br />

Kulisse verweilt in sich, der Zuschauer durchwandert<br />

sie. Der Weg führt die Theatergruppe in mehreren kurzen<br />

Etappen von den Rofenhöfen über die Hängebrücke<br />

und entlang des Fußweges durch das Niedere Tal hinauf.<br />

An besonders aufgeladenen Stellen, an der prähistorischen<br />

Steinhöhle, an Aussichtspunkten unterhalb der<br />

Gletscherzungen sind Haltepunkte für Rast und Inszenierung.<br />

Der Weg ist bestens ausgebaut und mit leichten<br />

Wanderschuhen auch für weniger sportliche Zuschauer<br />

gut zu bewältigen.<br />

FERNHÖREN<br />

Die Szenen dieses Wandertheaters spielen entlang des<br />

Weges ganz in der Nähe oder in weiter Entfernung. Die<br />

Zuseher sind bei den intimen Dialogen dabei, wie Götter,<br />

die die Menschen bei allem beobachten. Ausgestattet<br />

mit miniaturisiertem Equipment, sind die Mitwanderer<br />

akustisch immer im Mittelpunkt des Auditoriums in der<br />

Naturkulisse. Großteils wird mit authentischem, aber<br />

doch verständlichem Ötztaler Dialekt (wurde kürzlich<br />

als immaterielles Kulturerbe der UNESCO ausgezeichnet)<br />

und hochdeutsch gesprochen.<br />

SPIELZEIT 1. BIS 21. SEPTEMBER 2013<br />

In Szene gesetzt wird das Wandertheater von Regisseur<br />

Hubert Lepka und seinem Künstlernetzwerk lawine torrèn,<br />

das im Ötztal bereits das Gletscherschauspiel Hannibal<br />

verwirklichte.<br />

Termin: September 2013 – tägliche Tageswanderungen<br />

Preis: 29.- Euro pro Person<br />

Weitere Infos: www.friedl-wandertheater.oetztal.com<br />

WANDERHERBST & mehr<br />

Der goldene Wanderherbst lockt nicht nur Bergsteiger,<br />

Wanderer und Kulturliebhaber ins Hochgebirge, sondern<br />

auch eine Handvoll Schauspieler, denen es gelingt mit<br />

ausgezeichnetem technischen Equipment die ohnehin<br />

beeindruckende Bergwelt mit geschichtlichem Hintergrund<br />

zu bespielen um dadurch ein völlig einzigartiges<br />

Wandererlebnis zu garantieren. Die jahrhundertealten<br />

Wanderwege aus dem Blickwinkel Friedls, der hier auf<br />

seiner Flucht nach Verbündeten sucht warten auf Sie.<br />

Kluge Genießer buchen gleich das gesamte Paket. Erleben<br />

Sie ein besonderes Stück der Tiroler Kulturgeschichte<br />

inkl. Unterkunft. Die optional zubuchbare Ötztal Premium<br />

Card lässt das Wandererherz höher schlagen.<br />

Nächtigen Sie inmitten der unvergleichlichen Naturkulisse<br />

und durchwandern Sie die Geschichte Tirols an ihren<br />

Originalschauplätzen.<br />

Weitere Informationen zu Paketen, Ötztal<br />

Premium Card & mehr unter:<br />

www.oetztal.com


kulttour 15<br />

MUSIKSOMMER ZWISCHEN INN UND<br />

SALZACH KONZERTSAISON 2013<br />

35 inspirierende Konzerte an 30 traumhaften Orten<br />

– so könnte man den Musiksommer zwischen<br />

Inn und Salzach 2013 beschreiben. Vom 5. Mai<br />

Mai bis zum 21. September werden die schönsten<br />

Orte Südostoberbayerns wie Seeon, Herren- und<br />

Frauenchiemsee zur Bühne für musikalische Höhepunkte.<br />

Der Salzburger Domchor und der Orpheus<br />

Chor München lassen großartige Kirchenräume<br />

erklingen. Aber auch die profane Musik<br />

steht dem in nichts nach: die Bad Reichenhaller<br />

Philharmonie, das Grassauer Blechbläser Ensemble,<br />

Silke Aichhorn und das Henschel Quartett<br />

garantieren höchsten Hörgenuss. Auch dieses<br />

Jahr wird es wieder ein Benefizkonzert mit dem<br />

Polizeiorchester Bayern geben. Mit Quadro Nuevo,<br />

der Bayerischen Volksoper „Goggolori“ und „Siegfried und Violetta“<br />

zum 200. Geburtstag von Wagner und Verdi schlägt der Musiksommer aber<br />

auch ganz andere Töne an. Auch Hans Berger ist dieses Jahr wieder dabei,<br />

diesmal im Dom zu Ebbs.<br />

Vom 13. bis 20 Juli steht der Landkreis Traunstein ganz im Zeichen der<br />

„Oberbayerischen Kulturtage & Jugendkulturtage 2013“. Aus diesem Anlass<br />

bereitet das Chiemgau Jugendsymphonieorchesters gemeinsam mit<br />

Chiemgau Brass ein besonderes Konzert im k1 in Traunreut vor. Bereits seit<br />

vielen Jahren begeistern die Stipendiaten der Orchesterakademie des Bayerischen<br />

Rundfunks und die ARD-Preisträger das Musiksommerpublikum.<br />

Neu in dieser Konzertsaison werden erstmals junge Musiker aus der Region<br />

im Musiksommer auftreten. Den Beginn macht das Orff-Quartett. Die vier<br />

jungen Musiker bestreiten dieses Jahr das Abschlusskonzert im September.<br />

05.05. - 21.09.2013<br />

Mehr Infos unter www.musiksommer.info<br />

U<br />

THOMAS KOMM<br />

RUSSISCHER KLAVIERABEND<br />

Der Pianist Thomas Komm lädt zu einem rein russischen<br />

Klavierabend ein. Im unvergleichlichen Ambiente<br />

des Kloster Zangbergs erklingen Werke von den<br />

bedeutendsten russischen Klavierkomponisten der<br />

Romantik. Auf dem Programm stehen Werke von<br />

Michail Glinka, Alexejewitsch Balakirew, Modest<br />

Mussorgski, Peter Illjitsch Tschaikowski, Alexander<br />

Nikolajewitsch Skrjabin und Sergej Rachmaninow.<br />

Karten: Kulturbüro, Stadtplatz 36, Mühldorf a. Inn<br />

08.06.2013 - Einlass ab 18.00 Uhr<br />

Kloster Zangberg<br />

SPIDER MURPHY GANG<br />

22.06. - 30.06. 2013 - Festzelt, Trostberg<br />

www.feuerwehr-trostberg.de<br />

U<br />

Erleben Sie die Spider<br />

Murphy Gang live<br />

(Vorband Pitch Black)<br />

am 27.06. - 21.00 Uhr<br />

im Rahmen des einwöchigen<br />

Festprogrammes<br />

zum 150-jährigen<br />

Gründungsjubiläum<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Trostberg e.V.. Kartenvorverkauf bei allen<br />

Geschäftsstellen der Raiffeisenbank Trostberg-<br />

Traunreut eG, den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

von Inn-Salzach-Ticket oder online unter www.innsalzach-ticket.de.<br />

U


SALZACHFESTSPIELE<br />

Kunst, Kultur, Konzert, Klassik, Kabarett…<br />

- viele schöne Dinge des Lebens werden<br />

mit „K“ geschrieben. Bei „K & K“ denkt<br />

man natürlich auch gleich an Kaiserliches,<br />

an Königliches und an Burgen und Schlösser<br />

– wie z.B. an Schloss Triebenbach am<br />

Rande der Salzachauen nahe Laufen. Dieses<br />

mittelalterliche Gemäuer ist ein Ort, an<br />

dem man die Würde alten Adels förmlich<br />

zu spüren glaubt - ebenso wie den Geist<br />

von Kunst und Kultur. Schließlich verbrachte<br />

auch Wolfgang Amadeus Mozart<br />

so manche Sommerfrische auf Schloß Triebenbach,<br />

dem Austragungsort der neunten<br />

Salzach Festspiele.<br />

Das Programm ist<br />

geprägt von Künstlern<br />

und Themen,<br />

die nicht erst seit<br />

gestern viele Menschen<br />

in ihren Bann<br />

ziehen. Freuen wir<br />

uns im neunten<br />

Jahr auf neun Veranstaltungen<br />

der<br />

Extraklasse!<br />

NARRISCH -<br />

KELLER STEFF & BAND<br />

Das neue Album „Narrisch“ von Keller<br />

Steff und Band kommt im steten Zweitakt-<br />

Herzschlag eines selbstfrisierten Zündapp<br />

Mopeds daher. Der Keller Steff, selbst eher<br />

nicht frisiert, weiß, wie man mit Liedern<br />

wie „Heid oder morgn“ einen hohlen Zylinder<br />

aufbohrt, damit der Kolben (im<br />

Kopf und in der Seele) frei knattern kann.<br />

Es geht um Selbsterlebtes, Alltägliches,<br />

Ärgerliches, Erfreuliches. Der Keller Steff<br />

singt optimistisch, poetisch, grad raus und<br />

schaut dabei auch unter die Oberfläche.<br />

WILLI RESETARITS & STUBNBLUES<br />

„am aufang is ois imma offn ...“ – mit dieser<br />

Zeile von Ernst Molden beginnt die<br />

neue Live-CD von Willi Resetarits und seinem<br />

Stubnblues: hameau – eine fast schon<br />

hymnisch groovender, wehmütiger Prolog<br />

zu einem knapp 1-stündigen Konzert-Erlebnis,<br />

das den „Stubnblues“ in seiner ganzen<br />

musikalischen Vielseitigkeit, lyrischen<br />

Kompromisslosigkeit und zweifellos am<br />

bisherigen Höhepunkt seiner Kreativität<br />

und Intensität präsentiert.<br />

BÖHMISCHE KLÄNGE<br />

Wer Musik liebt, der liebt auch die Musik<br />

vom Egerland bis nach Mähren. Freuen Sie<br />

sich auf Musikanten von Böhmisch4you<br />

rund um Reinhold Wieser. Bereichert wird<br />

das Konzert von dem hervorragenden Solotrompeter<br />

Valdo Kumpan aus Tschechien.<br />

AUF A WORT<br />

Das Trio “AufAWort” ist entstanden aus<br />

Liebe zur Musik der steirischen Ikonen<br />

STS. Mit ihrem 3-stimmigen Gesang, den<br />

Gitarren und seit 2009 auch mit der dazugehörigen<br />

Band, bereiten sie dem Publikum<br />

einen unvergesslichen Abend. Mit<br />

tiefgründigen Texten und tollen Melodien<br />

ihrer Vorbilder aber auch Ihrer einzigartigen,<br />

humoristischen Moderation.<br />

2013<br />

WELLBAPPN Mit den Wellbappn steht<br />

nun die nächste Generation auf der Bühne<br />

- und die ist „rotzfrech und unbekümmert,<br />

urbayerisch und widerborstig“ (SZ).<br />

Hans Wells Kinder Sarah, Tabea und Jonas<br />

beherrschen Geige, Bratsche, Kontrabass,<br />

Trompete, Tuba, Akkordeon, Saxofon, Flöte,<br />

Dudelsack, Mandoline, Drehleier, Gitarre -<br />

mindestens. Eine heile Welly-Family darf<br />

aber nicht erwartet werden! Spitzzüngig<br />

huldigen die Wellbappn dem Volksspott,<br />

der der Biermösl Blosn schon zu Ruhm und<br />

Ehre verholfen hat. Und sie blasen frischen<br />

Wind ins alte Segel. Ob Sparmaßnahme<br />

oder Schulsystem,<br />

politische<br />

oder soziale Bereiche<br />

- nichts<br />

ist dem Quartett<br />

heilig.<br />

DIE KLEINE<br />

ENTFÜHRUNG<br />

In faszinierender<br />

Weise wird<br />

der komplizierte<br />

Opernstoff für<br />

Kinder verkürzt<br />

und zu einem Fantasie-Märchen wie aus<br />

1001 Nacht umgearbeitet: mit farbenfrohen<br />

Kostümen, einer aufwändigen Bühnenausstattung,<br />

Lichtdesign und Pyrotechnik.<br />

„Echte Opernsänger laden das jüngste Publikum<br />

ein zu einem lustigen Ausflug in die<br />

klassische Musik. Ein Konzertpianist begleitet<br />

sie dazu am Flügel. Selbstverständlich<br />

live. Und dazu gibt es Popmusik und<br />

fetzige Tänze.<br />

KLASSIK MEETS HOLLYWOOD<br />

Die Bühne auf Triebenbach wird zum Hollywood<br />

Soundtrack Studio erklärt. Neben<br />

klassischen Werken werden Melodien von<br />

Titanic, Der mit dem Wolf tanzt, 007-James<br />

Bond sowie Jurassic Park zum erklingen.<br />

Das Austria Festival Symphony Orchestra<br />

trotzte ja schon 2012 den Windstürmen der<br />

Titanic um Cap Triebenbach.<br />

TONI LAURER<br />

500.000 Schriftwerke hat der Mundarthumorist<br />

Toni Lauerer in den letzten 30 Jahren<br />

verkauft. Auch auf der Bühne nimmt<br />

er dann in seinem typischen Humor alles<br />

aufs Korn, was sich im Alltag so ereignet.<br />

Vor allem die Klischees und dummen Fragen<br />

haben es ihm dabei angetan. Mit einem<br />

Augenzwinkern trifft Toni Lauerer immer<br />

wieder den Nagel auf den Kopf; und die<br />

Lachmuskeln auf die empfindlichste Stelle.<br />

DER NAME DER ROSE Der englische<br />

Franziskanermönch William von Baskerville<br />

und sein Adlatus, der Benedektinernovize<br />

Adson von Melk, besuchen 1327 ein<br />

abgelegenes Benedektinerkloster an den<br />

Hängen des Apennin-Gebirge. Doch im<br />

Kloster herrscht große Unruhe. Unmittelbar<br />

nach ihrer Ankunft bittet der Abt den für<br />

seinen scharfen Verstand berühmten Gelehrten<br />

und ehemaligen Inquisitor William<br />

von Baskerville um Mithilfe bei der Aufklärung<br />

eines ungewöhnlichen Todesfalles...


<strong>BIZZ</strong>! Juni 2013<br />

KULTUR- UND VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Samstag 1 Juni<br />

20.00 Kabarett - „‚Nicht mit<br />

mir‘“ Helmut Schleich<br />

Postsaal, Trostberg<br />

20.00 Konzert - „An Evening at<br />

Home“ Chris de Burgh & Band<br />

KU´KO, Rosenheim<br />

20.00 Konzert - „Unverschämte<br />

Wirtshausmusik“ Otto Göttler<br />

& Konstanze Kraus<br />

NUTS, Traunstein<br />

Sonntag 2 Juni<br />

19.00 Konzert im Rahmen<br />

des Musiksommers - „Bach<br />

und Mozart auf Marienberg“<br />

Wallfahrtskirche Marienberg,<br />

Burghausen<br />

Montag 3 Juni<br />

---<br />

Dienstag 4 Juni<br />

20.00 Theater - „Das narrische<br />

Alter“<br />

Bauerntheater, Berchtesgaden<br />

Mittwoch 5 Juni<br />

18.30 Ausstellungsrundgang &<br />

Kino „2 Days in New York“<br />

MdM Mönchsberg, Salzburg<br />

19.30 Kabarett - „Sei gscheid,<br />

bleib bled!“ Dietlinde & Hans<br />

Wernerle Salzachhalle, Laufen<br />

19.30 Theater - „Der liebestolle<br />

Bauer“ Berchtesgadener<br />

Bauerntheater<br />

Haus der Gastes, Bayrisch Gmain<br />

20.00 Konzert im Rahmen<br />

des Musiksommers - „End of<br />

the Rainbow“ Quadro Nuevo<br />

Postsaal, Trostberg<br />

20.00 Konzert - „Shurano“ Flamenco<br />

Nuevo NUTS, Traunstein<br />

20.00 Konzert im Rahmen des<br />

Baumburger Kultursommers<br />

mit Klima<br />

Baumburg, Altenmarkt<br />

20.00 Konzert im Rahmen des<br />

Baumburger Kultursommers<br />

mit Omnitah<br />

Baumburg, Altenmarkt<br />

20.00 Theater - „Das Heiratsfieber“<br />

Bauerntheater, Berchtesgaden<br />

Sonntag 9 Juni<br />

11.00 Konzert - „Divertissement“<br />

Kloster, Seeon<br />

14.00 Führung durch den<br />

Bunker 29 Schweidnitzer Weg 6,<br />

Waldkraiburg<br />

16.00 Theater - „Besuch bei Mr.<br />

Green von Jeff Baron“ Theaterchen<br />

„o“ k1, Traunreut<br />

19.00 Kleinkunst - „Was<br />

labersch Du“ TeddyShow<br />

KU´KO, Rosenheim<br />

20.00 Konzert im Rahmen des<br />

Musiksommers - „Adlgasser<br />

in Inzell“<br />

Pfarrkirche St. Michael, Inzell<br />

20.00 Konzert im Rahmen des<br />

Musiksommers - „Giuseppe<br />

Verdi - im Spiegel bayerischer<br />

Chormusik“ Pfarrkirche Mariä<br />

Himmelfahrt, Bad Aibling<br />

20.00 Theater - „Misery´s the<br />

river of the world - Musiktheater-Trilogie<br />

“ Theater Belacqua<br />

Belacqua, Wasserburg<br />

19.00 Theater - „La Traviata -<br />

Premiere“<br />

Gut Immling, Bad Endorf<br />

19.30 Theater - „Der Diener<br />

zweier Herren“<br />

Stadtpark, Bad Aibling<br />

20.30 Theater - „Molieres<br />

Scapin am Stoa“ Freilichttheater<br />

„Am Stoa“, Edling<br />

Sonntag 16 Juni<br />

11.00 Konzert - „Mozart –<br />

Göttliches en détail“<br />

Kloster, Seeon<br />

16.00 Theater - „Die Stoawelt-<br />

Saga 2: Der Verrat“<br />

Freilichttheater „Am Stoa“,<br />

Edling<br />

15.00 Vernissage des Stadtmuseums<br />

Waldkraiburg „Die<br />

Gerufenen“<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

19.00 Konzert im Rahmen des<br />

Musiksommers - „Festliches<br />

Kirchenkonzert“ Pfarrkirche St.<br />

Martin, Waging<br />

20.30 Theater - „Molieres<br />

Scapin am Stoa“ Freilichttheater<br />

„Am Stoa“, Edling<br />

Montag 17 Juni<br />

---<br />

Dienstag 18 Juni<br />

19.00 Konzert mit Titus Waldenfels<br />

and Friends Kleinkunstbühne<br />

„Zur Post“, Obing<br />

19.30 Konzert im Rahmen des<br />

Musiksommers - „Munich<br />

Opera Horns“ Pfarrkirche<br />

Mariä Himmelfahrt, Grassau<br />

20.00 Kabarett - „Pflege für alle<br />

- Betreutes Kabarett“ Christine<br />

Rothacker k1, Traunreut<br />

20.00 Theater - „Misery´s the<br />

river of the world - Musiktheater-Trilogie<br />

“ Theater Belacqua<br />

Belacqua, Wasserburg<br />

20.00 Theater - „Grenzland“<br />

Theater Rosenheim<br />

Am Salzstadel, Rosenheim<br />

20.30 Theater - „Molieres<br />

Scapin am Stoa“<br />

Freilichttheater „Am Stoa“,<br />

Edling<br />

20.00 Theater - „Der Kartlbauer“<br />

Wirtshaus Feldwies, Übersee<br />

Samstag 22 Juni<br />

20.00 Erzählkonzert - „Jeder ist<br />

seines Glückes Schmied“ Klara<br />

Miller-Führen & Chenny Gan<br />

k1, Traunreut<br />

20.00 Konzert im Rahmen des<br />

Musiksommers - Klassik unter<br />

freiem Himmel mit der Bad<br />

Reichenhaller Philharmonie<br />

Freilichtbühne, Ainring<br />

20.00 Konzert - „Glück und<br />

andere Katastrophen“ Quadrophoniker<br />

NUTS, Traunstein<br />

20.00 Konzert - „Zauber der<br />

Operetten- und Filmmusik“<br />

Kloster Zangberg, Mühldorf<br />

20.30 Theater - „Molieres<br />

Scapin am Stoa“<br />

Freilichttheater „Am Stoa“,<br />

Edling<br />

Sonntag 23 Juni<br />

& Fairy Tales“ Mrs. Greenbird<br />

Tollwood, München<br />

19.00 Theater - „Shirin“ Theater<br />

Du und ich<br />

NUTS, Traunstein<br />

20.00 Theater - „Grenzland“<br />

Theater Rosenheim<br />

Am Salzstadel, Rosenheim<br />

Donnerstag 27 Juni<br />

17.00 Theater - „Shirin“ Theater<br />

Du und ich<br />

NUTS, Traunstein<br />

19.00 Konzert mit Philipp<br />

Poisel & Band<br />

Tollwood, München<br />

20.00 Konzert - „Jahresabschlusskonzert“<br />

städt. Musikschule<br />

Mühldorf<br />

Haberkasten, Mühldorf<br />

20.00 Kabarett - „Elefantentreffen“<br />

Ottfried Fischer & Lizzy<br />

Aumeier<br />

k1, Traunreut<br />

Konzert mit der „Spider<br />

Murphy Gang im Rahmen der<br />

150. Jahr Feier d. freiwilligen<br />

Feuerwehr<br />

Festzelt d. freiwilligen Feuerwehr,<br />

Trostberg<br />

20.30 Theater - „Molieres<br />

Scapin am Stoa“<br />

Freilichttheater „Am Stoa“,<br />

Edling<br />

Freitag 28 Juni<br />

19.00 Konzert - „Jahreskonzert“<br />

Musikschule Traunwalchen<br />

k1, Traunreut<br />

19.00 Konzert mit Medina und<br />

Trostberg“ Hertzhaimer-Gymnasium<br />

Trostberg, Herr Zörner<br />

Postsaal, Trostberg<br />

20.00 Konzert - „Meisterwerke<br />

der Kammermusik“ Stadler<br />

Quartett k1, Traunreut<br />

20.00 Konzert im Rahmen des<br />

Musiksommers - „Der Goggolori<br />

- Eine bayrische Volksoper<br />

von Wilfried Hiller“<br />

Waldbühne, Halsbach<br />

20.00 Konzert im Rahmen des<br />

Musiksommers - Klassik unter<br />

freiem Himmel mit der Bad<br />

Reichenhaller Philharmonie<br />

Freilichtbühne, Ainring<br />

20.00 Konzert im Rahmen des<br />

Musiksommers - Mozart in<br />

Attel<br />

Klosterkirche St. Michael, Attel<br />

20.30 Theater - „Molieres<br />

Scapin am Stoa“<br />

Freilichttheater „Am Stoa“,<br />

Edling<br />

Sonntag 30 Juni<br />

11.00 Theater - „Die Stoawelt-<br />

Saga 2: Der Verrat“<br />

Freilichttheater „Am Stoa“,<br />

Edling<br />

17.00 Theater - „Shirin“ Theater<br />

Du und ich<br />

NUTS, Traunstein<br />

18.00 Konzert im Rahmen<br />

des Musiksommers - Haydns<br />

Chiemseemesse Münster Frauenwörth,<br />

Frauenchiemsee<br />

19.30 Konzert - „Get the Polka<br />

started“ Familie Popolski<br />

Tollwood, München<br />

20.00 Theater - „Misery´s the


<strong>BIZZ</strong>! Mai 2013<br />

KULTUR- UND VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Mittwoch 1 Mai<br />

20.00 Theater - „Schlafzimmergäste<br />

von Alan Ayckbourn“<br />

Theaterchen „o“<br />

k1, Traunreut<br />

20.00 Theater - „Taugenichts“<br />

vor dem theater Bayreuth<br />

Belacqua, Wasserburg<br />

Donnerstag 2 Mai<br />

18.00 Vernissage der Kunstmeile<br />

Trostberg 2013<br />

Postsaal, Trostberg<br />

19.30 Konzert - „Magic<br />

Moments 2013“ Celtic Angels<br />

KU´KO, Rosenheim<br />

20.00 Kabarett - „Der Junge mit<br />

der Harmonika“ Helmut A.<br />

Binser k1, Traunreut<br />

20.00 Kleinkunst - „Alles (Ein)<br />

Bildung?“ Prima Tonnen &<br />

Edeltraud Rey<br />

Kleinkunstbühne, Laufen<br />

20.00 Theater - „Erik Satie“<br />

Papiertheater Nürnberg<br />

Belacqua, Wasserburg<br />

Freitag 3 Mai<br />

20.00 Konzert mit „three<br />

blue guitars“ im Rahmen der<br />

Kunstmeile 2013<br />

Postsaal, Trostberg<br />

20.00 Konzert - „Time stands<br />

still“ Ulrike Hofbauer & Hans<br />

Brüderl k1, Traunreut<br />

20.00 Theater - „‚Mord an<br />

Board‘ - von Agatha Christie“<br />

Theatergruppe Waldkraiburg<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

20.00 Kleinkunst - „Jung?<br />

...attraktiv & übrig!“ Rena<br />

20.00 Theater - „Bloß a<br />

Gschicht“ Kleines Theater<br />

Landshut Belacqua, Wasserburg<br />

20.30 Konzert mit dem Ralf<br />

Weihrauch Trio Kleinkunstbühne<br />

„Zur Post“, Obing<br />

Sonntag 5 Mai<br />

11.00 Kammerkonzert im<br />

Rahmen des Musiksommers<br />

mit Stipendiaten- innen und<br />

der Akademie des Symphonieorchesters<br />

des Bayerischen<br />

Rundfunks Kloster, Seeon<br />

14.00 Führung durch den<br />

Bunker 29 Schweidnitzer Weg 6,<br />

Waldkraiburg<br />

15.00 Theater - „Die drei<br />

kleinen Schweinchen“ Klick-<br />

Klack-Theater<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

19.00 Theater - „g´sehng und<br />

mög´n“ Tegerneseer Volkstheater<br />

k1, Traunreut<br />

19.00 Theater - „‚Mord an<br />

Board‘ - von Agatha Christie“<br />

Theatergruppe Waldkraiburg<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

19.30 Konzert - „Die Jahreszeiten“<br />

Musikverein Rosenheim<br />

KU´KO, Rosenheim<br />

20.00 Theater - „Komödie im<br />

Dunkeln“ Ensemble TAM-<br />

OST TAM-OST, Rosenheim<br />

20.00 Kleinkunst - „Träume<br />

lachen“ Perry Paul<br />

NUTS, Traunstein<br />

20.00 Theater - „Der wunderbare<br />

Massenselbstmord“<br />

Metropoltheater München<br />

Belacqua, Wasserburg<br />

19.00 Konzert mit Rockin´<br />

Oldies Kleinkunstbühne „Zur<br />

Post“, Obing<br />

19.30 Konzert mit Jamaram<br />

Auer´s Livebühne, Neubeuern<br />

20.00 Kleinkunst - „Die Alm<br />

ruft“ Alpin Drums k1, Traunreut<br />

20.00 Konzert - „Jazz & Swing<br />

Session“Golden Swing Sextett<br />

Trostberg Postsaal, Trostberg<br />

20.00 Konzert - „Kille, Kille“<br />

Giovedi Vocale<br />

NUTS, Traunstein<br />

Freitag 10 Mai<br />

19.00 Kabarett - „Nachsitzen!“<br />

Grund- und Mittelschule,<br />

Chieming<br />

19.30 Konzert mit dem Sinfonieorchester<br />

der Städtischen<br />

Musikschule Mühldorf<br />

Kulturbahnhof, Neumarkt St. Veit<br />

20.00 Konzert - „Cantos<br />

Latinos“ Gitarrenduo Kunz &<br />

Reboucas Postsaal, Trostberg<br />

20.00 Kleinkunst - „Heinz<br />

lebt! - Die ultimative Heinz-<br />

Erhardt-Show“ Sauer, Straub<br />

& Fortmeier k1, Traunreut<br />

20.00 Theater - „Komödie im<br />

Dunkeln“ Ensemble TAM-<br />

OST TAM-OST, Rosenheim<br />

20.00 Kabarett - „Volle Pflegekraft<br />

voraus“ Sybille Bullatschek<br />

NUTS, Traunstein<br />

20.00 Theater - „Dantons Tod“<br />

Theater Belacqua<br />

Belacqua, Wasserburg<br />

22.00 Party - „Schwarzlicht“<br />

16.00 Konzert - „Muttertagskonzertkonzert“<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

16.00 Finissage im Rahmen<br />

des Baumburger Kultursommers<br />

- „Licht“ Harald C. Lössl<br />

Baumburg, Altenmarkt<br />

18.00 Konzert - „Muttertag“<br />

Altes Rathaus, Laufen<br />

19.00 Theater - „Dantons Tod“<br />

Theater Belacqua<br />

Belacqua, Wasserburg<br />

20.00 Kabarett - „Freiwillige<br />

vor!“ Das Parkbankduo<br />

TAM-OST, Rosenheim<br />

20.00 Konzert - „Kille, Kille“<br />

Giovedi Vocale<br />

NUTS, Traunstein<br />

Montag 13 Mai<br />

19.00 Kabarett mit Fatih Çevikkollu<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

Dienstag 14 Mai<br />

15.00 Lesung - „Lausbuam-,<br />

Lausdirndl- und Wirtshausgschichtn<br />

und andas Zeig“<br />

Robert Gapp<br />

NUTS, Traunstein<br />

19.00 Vortrag - „Megaherausforderung<br />

Demenz“ Vortrag<br />

Gerontopsychiatrischer Dienst<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

20.00 Lesung - „Die Chefin<br />

verzichtet auf demonstratives<br />

Frieren“ Max Goldt<br />

NUTS, Traunstein<br />

20.00 Kabarett - „Schlaraffenland“<br />

Michael Elsener<br />

Haberkasten, Mühldorf<br />

20.00 Theater - „stadtland<br />

impro“ Impro-Theater TAM-<br />

OST TAM-OST, Rosenheim<br />

Freitag 17 Mai<br />

17.00 WasserKunstFest<br />

Seebühne, Seeham<br />

www.seebuehneseeham.at<br />

19.30 Konzert mit der Städtischen<br />

Musikschule Mühldorf<br />

Stadtsaal, Mühldorf<br />

20.00 Konzert - „Wolfgang<br />

Lackerschmid Connection“<br />

Lackerschmid, Faller &<br />

Morello k1, Traunreut<br />

20.00 Kabarett - „Faszination<br />

Allgäu“ Maxi Schafroth<br />

NUTS, Traunstein<br />

Samstag 18 Mai<br />

10.00 Kunsthandwerk in Seeon<br />

Beim Alten Wirt, Seeon<br />

www.kunsthandwerkseeon.de<br />

20.00 Konzert mit der Rubber<br />

Soul Connection<br />

Postsaal, Trostberg<br />

20.00 Kleinkunst - „Zeit zum<br />

Träumen“ Circus Magicus<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

20.00 Konzert - „Alois im<br />

Wunderland“ Die Bayerischen<br />

Löwen NUTS, Traunstein<br />

Sonntag 19 Mai<br />

10.00 Kunsthandwerk in Seeon<br />

Beim Alten Wirt, Seeon<br />

www.kunsthandwerkseeon.de<br />

18.00 Finissage der Kunstmeile<br />

Trostberg 2013 Atrium am Stadtmuseum,<br />

Trostberg<br />

19.00 Konzert - „Junge Talente“<br />

Stadtpfarrkirche, Neuötting<br />

20.00 Kabarett - „Unerhört“<br />

Frank Grischek<br />

NUTS, Traunstein<br />

Samstag 25 Mai<br />

20.00 Konzert - „Personalissimo“<br />

Peter Horton & Andreas<br />

Keller NUTS, Traunstein<br />

Sonntag 26 Mai<br />

14.00 Führung durch den<br />

Bunker 29 Schweidnitzer Weg 6,<br />

Waldkraiburg<br />

19.00 Konzert im Rahmen des<br />

Musiksommers - „Festliches<br />

Salzburg“ Pfarrkirche Mariä<br />

Himmelfahrt, Fridolfing<br />

Montag 27 Mai<br />

20.00 Konzert - Standkonzert<br />

der Marktkapelle BerchtesgadenWeihnachtsschützenplatz,<br />

Berchtesgaden<br />

Dienstag 28 Mai<br />

20.00 Konzert - „Parores<br />

& Neores - alles neu, alles<br />

anders“ Ganes k1, Traunreut<br />

Mittwoch 29 Mai<br />

20.00 Konzert mit I see Hawks<br />

in LA<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

Donnerstag 30 Mai<br />

20.00 Theater- „Der liebestolle<br />

Bauer“ Bauerntheater, Berchtesgaden<br />

Freitag 31 Mai


Schwarz NUTS, Traunstein<br />

20.00 Theater - „Antigone“<br />

Junges Schauspiel Ensemble<br />

München Belacqua, Wasserburg<br />

Samstag 4 Mai<br />

14.00 Tag der offenen Tür der<br />

Sing- und Musikschule Waldkraiburg<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

20.00 Konzert - „Über Gott und<br />

die Welt“ Vokalensemble Con<br />

Spirito<br />

Kloster Zangberg, Mühldorf<br />

20.00 Theater - „Schlafzimmergäste<br />

von Alan Ayckbourn“<br />

Theaterchen „o“<br />

k1, Traunreut<br />

20.00 Konzert im Rahmen des<br />

Baumburger Kultursommers<br />

mit Lonely Lips<br />

Baumburg, Altenmarkt<br />

20.00 Theater - „‚Mord an<br />

Board‘ - von Agatha Christie“<br />

Theatergruppe Waldkraiburg<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

20.00 Theater - „Komödie im<br />

Dunkeln“ Ensemble TAM-OST<br />

TAM-OST, Rosenheim<br />

20.00 Kabarett - „Perlen für das<br />

Volk“ Couplet AG<br />

NUTS, Traunstein<br />

20.00 Konzert mit Elizabeth<br />

Lee´s Cozmic Mojo Kleinkunstbühne<br />

„Zur Post“, Obing<br />

Montag 6 Mai<br />

20.00 Konzert - Standkonzert<br />

der Blaskapelle Maria Gern<br />

Weihnachtsschützenplatz, Berchtesgaden<br />

Dienstag 7 Mai<br />

20.00 Konzert - „One more for<br />

the road“ The Taverners<br />

Studio 16, Traunstein<br />

20.00 Konzert - „deine mutter<br />

ihre tour“ Moop Mama<br />

Haberkasten, Mühldorf<br />

Mittwoch 8 Mai<br />

18.30 Ausstellungsrundgang &<br />

Kino „2 Days in New York“<br />

MdM Mönchsberg, Salzburg<br />

20.00 Ball - „Maiball“ Cagey<br />

Strings k1, Traunreut<br />

20.00 Konzert mit Raparees<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

Donnerstag 9 Mai<br />

19.00 Konzert im Rahmen des<br />

Musiksommers - „Jubiläumskonzert“<br />

Pfarrkirche St. Rupert, Tüssling<br />

80s Pop & Wave, Dark Electronic<br />

& More Libella, Altenmarkt<br />

Samstag 11 Mai<br />

11.00 & 14.30 Familienkonzert<br />

- „Karneval der Tiere“ Prof.<br />

Erich Schleyer & das Aladin<br />

Wunderorchester k1, Traunreut<br />

19.00 Konzert - „J. Haydn: „Die<br />

Jahreszeiten“ und F. Liszt:<br />

„Excelsior“ Stadtpfarrkirche,<br />

Neuötting<br />

20.00 kabarettistische Lesung<br />

- „Bayern liegt in der Südsee“<br />

Tony Fekter Postsaal, Trostberg<br />

20.00 Kleinkunst - „Alexandra,<br />

Glück und Verhängnis eines<br />

Stars“ Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

20.00 Theater - „Komödie im<br />

Dunkeln“ Ensemble TAM-OST<br />

TAM-OST, Rosenheim<br />

20.00 Kabarett - „Wahn.Sinn“<br />

Patrizia Moresco<br />

NUTS, Traunstein<br />

20.00 Lesung - „Lies meine<br />

Briefe nicht“ Annett Segerer &<br />

Nik Mayr Belacqua, Wasserburg<br />

Sonntag 12 Mai<br />

14.00 Führung durch den<br />

Bunker 29 Schweidnitzer Weg 6,<br />

Waldkraiburg<br />

Mittwoch 15 Mai<br />

18.00 Konzertstunde der Singund<br />

Musikschule Waldkraiburg<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

18.30 Ausstellungsrundgang &<br />

Kino „New York, I Love You“<br />

MdM Mönchsberg, Salzburg<br />

Donnerstag 16 Mai<br />

10.00 Konzert - „Schülerkonzert“<br />

Philharmonie Bad Reichenhall<br />

Salzachhalle, Laufen<br />

15.00 Theater - „Kasperl als<br />

Nachtwächter“ Klick-Klack-<br />

Theater<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

19.00 Konzert im Rahmen des<br />

Musiksommers - „Festival der<br />

ARD Preisträger“ Kurfürst Maximilian<br />

Gymnasium, Burghausen<br />

19.00 Themenausstellung,<br />

Vernissage der Kunstvereins<br />

Inn-Salzach e.V.<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

19.30 Konzert - „Frühjahrskonzert“<br />

Musikverein Rosenheim<br />

KU´KO, Rosenheim<br />

20.00 Konzert - „Free Beer &<br />

Chicken“ Blues Harp Slim<br />

Kleinkunstbühne, Laufen<br />

19.30 Konzert - „Veni Sancte<br />

Spiritus“<br />

Kirche St. Lambert, Seeon<br />

Montag 20 Mai<br />

10.00 Kunsthandwerk in Seeon<br />

Beim Alten Wirt, Seeon<br />

www.kunsthandwerkseeon.de<br />

11.00 Jazzfrühschoppen zum<br />

Auftakt der Fischtage Kloster<br />

Seeon<br />

Klostergaststätte, Seeon<br />

Dienstag 21 Mai<br />

20.00 Lesung - „Frauen im<br />

Garten“ Günter Harras<br />

Studio 16, Traunstein<br />

Mittwoch 22 Mai<br />

18.30 Konzert - „Jazzit goes“<br />

Baad Roots<br />

MdM Mönchsberg, Salzburg<br />

Donnerstag 23 Mai<br />

20.00 Konzert - „Sinfoniekonzert“<br />

Bad Reichenhaller<br />

Philharmonie Evangelische<br />

Stadtkirche, Bad Reichenhall<br />

Freitag 24 Mai<br />

20.00 Kabarett - „Artgerechte<br />

Männerhaltung“ Isabella<br />

Woldrich Seebühne, Seeham<br />

www.seebuehneseeham.at<br />

19.30 Konzert mir dem Ensemble<br />

Ensemble „vier san mia“<br />

Konzertrotunde, Bad Reichenhall<br />

KUNST, MESSE<br />

& mehr<br />

2. bis 17. Mai<br />

Kunstmeile 2013<br />

div. Orte, Trostberg<br />

www.stadt-trostberg.de<br />

03. bis 12. Mai<br />

Burghauser Mai-Wies´n<br />

Festplatz Burghausen<br />

www.maiwiesn.de<br />

seit März bis 07. Juli<br />

Alex Katz. New York/Maine<br />

Rudy Burckhardt. New York/<br />

Maine<br />

MdM Mönchsberg, Salzburg<br />

www.museumdermoderne.at<br />

seit März bis 30. Juni<br />

de sculptura – Blicke<br />

in die Dresdner<br />

Skulpturensammlung<br />

Salzburg Museum, Neue<br />

Residenz, Salzburg<br />

www.salzburgmuseum.at<br />

seit Januar bis 31. Oktober<br />

Mozart-Bilder – Bilder Mozarts<br />

Mozart-Wohnhaus, Salzburg<br />

www.mozarteum.at<br />

Kevin Perseis<br />

KARTENVORVERKAUF A -Z KARTENVORVERKAUF A -Z<br />

www.kff-mettenheim.de<br />

Baumburger Kultursommer | www.baumburger-kultursommer.de<br />

Bad Reichenhaller Philharmonie | Bad Reichenhall | 08651/ 606 151 |<br />

vorverkauf@bad-reichenhall.de | www.bad-reichenhaller-philharmonie.de<br />

Berchtesgadener Bauerntheater | www.berchtesgadener-bauerntheater.de<br />

Bürgerhaus Burghausen | 086 77/ 97 40 - 0 | www.burghausen.de<br />

cultino | Casino Bad Reichenhall | 08651 / 95 800 | www.cultino-reichenhall.de<br />

Gut Immling | Gut Immling | www.gut-immling.de<br />

Haus der Kultur | Waldkraiburg | 08638/ 959 313 | www.haus-der-kultur.de<br />

Haberkasten/ Stadtsaal | Mühldorf | 08631/ 612 227 | www.muehldorf.de<br />

Heftersaal Grassau | www.musikschule-grassau.de<br />

k1 | Traunreut | 08669/ 857 444 | www.k1-traunreut.de<br />

Kleinkunstbühne „beim John“ | Obing | 08624/ 22 06 | www.john-obing.de<br />

Konzertbüro exorbitan | 0 80 61/ 73 56 | www.exorbitan.de<br />

KuKo | Rosenheim | 08031/ 365 93 65 | www.kuko.de<br />

Le Pirate | Rosenheim | www.lepirate-rosenheim.de<br />

Kurhaus Bad Aibling | 08061/ 90 80 15 | www.aib-kur.de<br />

Musiksommer zwischen Inn und Salzach | www.musiksommer.info<br />

Nationalpark Berchtesgadem | www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de<br />

www.facebook.<br />

com/K.F.F.Mettenheim<br />

Tel.: 08631/ 379 190<br />

K.F.F. Mettenheim<br />

www.festei.de<br />

Festei<br />

www.k1-traunreut.de<br />

Nuts- Die Kulturfabrik | 0861-8431 (AB) | www.nuts-diekulturfabrik.de<br />

Postsaal Trostberg | 08621/ 970 96 02 | www.stadt-trostberg.de<br />

Rathaus Wasserburg | www.rathauskonzerte.de<br />

Salzachhalle/ Rathaus | Laufen | 08682/ 367 | www.stadtlaufen.de<br />

Salzburger Landestheater | A-Salzburg| www.salzburger-landestheater.at<br />

Schloss Amerang | Amerang | 08075/91 92 99 | www.schlossamerang.de<br />

Schloss Pertenstein | www.schloss-pertenstein.de<br />

Seebühne Seeham | www.seebuehneseham.at<br />

Sommerfestival Rosenheim | www.rosenheim-sommerfestival.de<br />

Stadtsaal Neuötting | 08671/ 88 371-0 | www.neuoetting.de<br />

Südpolmusic | www.suedpolmusic.de<br />

TAM-OST | Rosenheim | www.tam-ost.de<br />

Theater Belacqua | 08071 / 10 32 61 | www.belacqua.de<br />

Tollwood München| www.tollwood.de<br />

Tourist Information Burghausen | 08677/ 887 140 | www.inn-salzach-ticket.de


Donnerstag 6 Juni<br />

20.00 Theater - „Premiere -<br />

Besuch bei Mr. Green von Jeff<br />

Baron“ Theaterchen „o“<br />

k1, Traunreut<br />

20.00 Konzert - „Jazz & Swing<br />

Session“ Golden Swing Sextett<br />

Trostberg Postsaal, Trostberg<br />

20.00 Theater - „Der Witwen -<br />

Tröster“<br />

Bauerntheater, Berchtesgaden<br />

Freitag 7 Juni<br />

20.00 Konzert - „Mood in<br />

Wood“ Hopfensperger, Gan &<br />

Ametsbichler k1, Traunreut<br />

20.00 Bühnenkunst mit Sekt on<br />

the City<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

20.00 Konzert - „Bar der<br />

Träume“ Crémant und Chardonnay<br />

NUTS, Traunstein<br />

20.00 Konzert - „bairisch,<br />

neurotische Lebensmusik aus<br />

Rosenheim“ Die Neurosenheimer<br />

Kongresshaus, Berchtesgaden<br />

20.00 Theater - „Misery´s the<br />

river of the world - Musiktheater-Trilogie<br />

“ Theater Belacqua<br />

Belacqua, Wasserburg<br />

20.00 Theater - „Grenzland“<br />

Theater Rosenheim<br />

Am Salzstadel, Rosenheim<br />

Samstag 8 Juni<br />

10.00 Konzert mit dem Bayerischen<br />

Sängerbund<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

19.00 Konzert - „Russischer<br />

Klavierabend“ Thomas Komm<br />

Kloster Zangberg, Mühldorf<br />

20.00 Theater - „Besuch bei Mr.<br />

Green von Jeff Baron“ Theaterchen<br />

„o“ k1, Traunreut<br />

20.00 Konzert mit dem Ruperti-<br />

Orchester e.V Postsaal, Trostberg<br />

Montag 10 Juni<br />

---<br />

Dienstag 11 Juni<br />

19.00 Konzert - „Bläserserenade“<br />

Kirche St. Walburg, Seeon<br />

20.00 Lesung - „Chiemsee<br />

Blues“ Thomas Bogenberger<br />

Studio 16, Traunstein<br />

Mittwoch 12 Juni<br />

---<br />

Donnerstag 13 Juni<br />

20.00 Konzert - „Rössl-Trio“<br />

Kröll, Gaulhofer & Burgmayr<br />

k1, Traunreut<br />

Freitag 14 Juni<br />

10.30 Kinderkonzert im<br />

Rahmen des Chiemgauer<br />

Musikfrühlings - „Die vier<br />

Jahreszeiten“ k1, Traunreut<br />

20.00 Konzert im Rahmen des<br />

Chiemgauer Musikfrühlings -<br />

„Acht Jahreszeiten: Vivaldi &<br />

Piazzolla“ k1, Traunreut<br />

20.00 Theater - „Grenzland“<br />

Theater Rosenheim<br />

Am Salzstadel, Rosenheim<br />

20.30 Theater - „Molieres<br />

Scapin am Stoa“<br />

Freilichttheater „Am Stoa“,<br />

Edling<br />

21.00 Konzert - „kugalat &<br />

mugalat“ Querschläger<br />

Seebühne, Seeham<br />

www.seebuehneseeham.at<br />

Samstag 15 Juni<br />

16.00 Theater - „Die Stoawelt-<br />

Saga 2: Der Verrat“<br />

Freilichttheater „Am Stoa“,<br />

Edling<br />

18.00 Kindertanztheater - „Das<br />

ganze Leben ein Tanz“<br />

Salzachhalle, Laufen<br />

19.00 Konzert - „Homo<br />

Ludens“ Kloster, Seeon<br />

Mittwoch 19 Juni<br />

09.00 & 11.00 Kindertheater -<br />

„Der dickste Pinguin vom Pol“<br />

Stadtheater Klagenfurt<br />

k1, Traunreut<br />

19.00 Lesung - Autorenlesung<br />

mit Angelika Rötting<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

19.30 Theater - „Der<br />

Saisongock‘l“<br />

Berchtesgadener, Bauerntheater<br />

20.00 Theater - „Grenzland“<br />

Theater Rosenheim<br />

Am Salzstadel, Rosenheim<br />

Donnerstag 20 Juni<br />

18.00 Konzert - „Jeki-Konzert“<br />

Musikschule Traunwalchen<br />

k1, Traunreut<br />

19.00 Vernissage von Herbert<br />

Brenzinger „Painters’ Freedom“<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

19.00 Marionettentheater -<br />

„Der kaukasische Kreidekreis,<br />

Macbeth“<br />

Gut Immling, Bad Endorf<br />

20.00 Konzert - „Klassik meets<br />

rock“ Bassmonsters<br />

k1, Traunreut<br />

20.00 Konzert im Rahmen des<br />

Musiksommers - „Der Goggolori<br />

- Eine bayrische Volksoper<br />

von Wilfried Hiller“<br />

Waldbühne, Halsbach<br />

20.30 Theater - „Molieres<br />

Scapin am Stoa“ Freilichttheater<br />

„Am Stoa“, Edling<br />

Freitag 21 Juni<br />

19.00 Abschlußfilmfest - „Entführung<br />

in Bad Feilnbach“<br />

Kulinarische Filmtage Bad<br />

Feilnbach Bad Feilnbach<br />

19.30 Oper - „La Traviata“<br />

Gut Immling, Bad Endorf<br />

11.00 Theater - „Die Stoawelt-<br />

Saga 2: Der Verrat“<br />

Freilichttheater „Am Stoa“,<br />

Edling<br />

14.00 Führung durch den<br />

Bunker 29 Schweidnitzer Weg 6,<br />

Waldkraiburg<br />

16.00 Konzert - „Geistliches<br />

Konzert“ Evangelische Kirche,<br />

Waldkraiburg<br />

17.00 Theater - „Shirin“ Theater<br />

Du und ich<br />

NUTS, Traunstein<br />

19.00 Konzert mit Bernd Rinser<br />

Kleinkunstbühne „Zur Post“,<br />

Obing<br />

19.00 Konzert im Rahmen des<br />

Musiksommers - Geistliche<br />

Abendmusik Stiftskirche St.<br />

Laurentius, Tittmoning<br />

19.30 Konzert - „Kirchenkonzert<br />

zum 200. Todestag von<br />

Candid Huber“<br />

Kirche St. Sebastian, Ebersberg<br />

20.00 Theater - „Misery´s the<br />

river of the world - Musiktheater-Trilogie<br />

“ Theater Belacqua<br />

Belacqua, Wasserburg<br />

20.30 Theater - „Molieres<br />

Scapin am Stoa“<br />

Freilichttheater „Am Stoa“,<br />

Edling<br />

Montag 24 Juni<br />

19.00 Konzert - „Vivaldi, Bach<br />

und Händel“<br />

Kirche St. Walburg, Seeon<br />

19.30 Offizielle Eröffnung der<br />

Festwoche der FFW<br />

Trostberg Heimathaus, Trostberg<br />

Dienstag 25 Juni<br />

---<br />

Mittwoch 26 Juni<br />

18.30 Ausstellungsrundgang &<br />

Kino „New York, I Love You“<br />

MdM Mönchsberg, Salzburg<br />

19.00 Konzert - „Shooting Stars<br />

Glasperlenspiel<br />

Tollwood, München<br />

19.30 Oper - „La Traviata“<br />

Gut Immling, Bad Endorf<br />

20.00 Konzert im Rahmen des<br />

Musiksommers - Grassauer<br />

Blechbläser Ensemble<br />

Festsaal, Siegsdorf<br />

20.00 Konzert im Rahmen des<br />

Musiksommers - „Der Goggolori<br />

- Eine bayrische Volksoper<br />

von Wilfried Hiller“<br />

Waldbühne, Halsbach<br />

20.00 Konzert mit „Crispy<br />

anno & friends“<br />

Postsaal, Trostberg<br />

20.00 Vortrag - „US RAILS“<br />

RFO Americana Reihe<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

20.00 Theater - „Misery´s the<br />

river of the world - Musiktheater-Trilogie<br />

“ Theater Belacqua<br />

Belacqua, Wasserburg<br />

20.00 Konzert im Rahmen des<br />

Baumburger Kultursommers<br />

mit Dynamite Daze<br />

Baumburg, Altenmarkt<br />

20.00 Konzert im Rahmen des<br />

Baumburger Kultursommers<br />

mit Hot Shot Blues Band Duo<br />

Baumburg, Altenmarkt<br />

20.30 Theater - „Molieres<br />

Scapin am Stoa“<br />

Freilichttheater „Am Stoa“,<br />

Edling<br />

20.00 Theater - „Da Himmi<br />

wart net“ Volksbühne Übersee<br />

Wirtshaus Feldwies, Übersee<br />

Konzert mit den “Isartaler<br />

Hexen“ im Rahmen der 150.<br />

Jahr Feier d. freiwilligen<br />

Feuerwehr<br />

Festzelt d. freiwilligen Feuerwehr,<br />

Trostberg<br />

Samstag 29 Juni<br />

19.00 Konzert mit Unheilig<br />

Tollwood, München<br />

19.30 Konzert - „Neue Musik<br />

river of the world - Musiktheater-Trilogie<br />

“ Theater Belacqua<br />

Belacqua, Wasserburg<br />

20.30 Theater - „Molieres<br />

Scapin am Stoa“<br />

Freilichttheater „Am Stoa“,<br />

Edling<br />

KUNST, MESSE<br />

& mehr<br />

14. bis 16. Juni<br />

Traunsteiner Rosentage<br />

Traunstein<br />

www.traunsteiner-rosentage.de<br />

14. Juni ab 18.00 & 15. Juni ab<br />

15.00 Uhr<br />

Nightshopping/Stadtfest<br />

Stadtplatz, Waldkraiburg<br />

ab 29. Juni<br />

salzige Festwochen<br />

Bad Reichenhall<br />

ab 4. Juli<br />

Sommerfestival<br />

Haberkasten, Mühldorf<br />

von 5. - 7. Juli<br />

Gartentage auf Schloss<br />

Tüssling<br />

Schloss Tüssling<br />

www.garten-schloss-tuessling.de<br />

ab 12. Juli<br />

Sommerfestival Rosenheim<br />

Festivalgelände<br />

Mangfallgelände SÜD<br />

www.rosenheimsommerfestival.de<br />

ab 12. Juli<br />

Salzachfestspiele 2013<br />

Stadt Laufen<br />

www.salzachfestspiele.de<br />

sport<br />

05. Juli<br />

Stadtlauf Traunreut<br />

Stadt Traunreut<br />

www.stadtlauf-traunreut.de


kulttour 21<br />

DIE SEEBÜHNE SEEHAM<br />

Programm 2013<br />

17.05. 2013 - ab 17.00 Uhr - „WasserKunstFest“<br />

Junge Künstlerinnen und Künstler nutzen die einmalige Bühne<br />

am See um ihre Talente vor Publikum präsentieren zu können.<br />

Musik und Theater wird nach vielen Proben in verschiedensten<br />

Formen mit großem Einsatz und etwas Lampenfieber<br />

dargeboten. Eine Initiative des Musikum Mattsee in Kooperation<br />

mit der ARGE Seebühne Seeham.<br />

24.05. 2013 - 20.00 Uhr - Kabarett<br />

„Artgerechte Männerhaltung“<br />

Mit liebevoller Ironie erklärt die aus der „Barbara-Karlich-<br />

Show“ bekannte Kabarettistin und Psychologin Isabella<br />

Woldrich die Missverständnisse zwischen Männer und<br />

Frauen. Dabei werden weder Männchen, Weibchen noch<br />

Singles verschont und tiefe Einblicke in die Denkweise der<br />

verschiedenen Geschlechter geboten. Da bleibt kein Auge trocken.<br />

Nicht nur für Frauen!<br />

14.06. 2013 - 21.00 Uhr - Konzert „Querschläger“<br />

Mit ihrem neuen Programm „kugalat & mugalat“ sind die<br />

Lungauer Querschläger zum 6. Mal zu Gast auf der Seebühne<br />

und werden die eingeschworene Fangemeinde einmal mehr<br />

begeistern. Doppelbödiger Witz, beißende Ironie und schräge<br />

Blickwinkel, aber auch nachdenkliche und berührende Momente<br />

voller Gefühl und Poesie – alles verpackt in verschiedenste<br />

musikalische Formen von Folk, Blues und Weltmusik<br />

bis hin zu Gstanzl, dargeboten in abwechslungsreichen Arrangements<br />

mit über 30 verschiedenen Instrumenten.<br />

26.06. - 22.07.2013 - Premiere 28. 6. 2013<br />

Theater: „Einen Jux will er sich machen“<br />

>> Benefizveranstaltung Schmetterlingskinder<br />

Weinberl, einer der Protagonisten in Nestroys Verwechslungskomödie<br />

„Einen Jux will er sich machen“, beschließt<br />

eines Tages aus dem Alltag einfach auszubrechen! War es ein heutiges<br />

„Burnout“, eine „Midlifecrisis“ oder auch ein „mir reicht’s<br />

jetzt …“? Was auch immer: Einzelheiten wird Ihnen die Theatergruppe<br />

„Die Seebühne Seeham“ im Juli als Höhepunkt des Fest-<br />

SpielSommers 2013 darstellen und „erspielen“ – viel Freude und<br />

Vergnügen! Die Uraufführung fand „zum Vorteile“ Nestroys mit<br />

ihm als Handlungsdiener Weinberl am 10. 3. 1842 statt.<br />

02.07. 2013 - 20.00 Uhr - Konzert „Militärmusik Salzburg“<br />

Unter der Leitung von Militärkapellmeister Oberst Ernst Herzog<br />

gastiert die Militärmusik Salzburg auf der Seebühne Seeham.<br />

Ein einmaliges Konzerterlebnis nicht nur für Liebhaber der Blasmusik.<br />

>>>Bei Schlechtwetter finden die Veranstaltungen im Festsaal<br />

der Volksschule statt.<br />

>> Weitere Informationen, Programm & Karten: www.seebuehneseeham.at<br />

Bei Schlechtwetter finden die Veranstaltungen im Festssaal der Volksschule statt.<br />

N<br />

Theater am Rande des Abgrunds<br />

Eine Zukunftsphantasie der „belle époque“! Die Performance<br />

am Abgrund des Schafberges bringt etwas<br />

völlig Neues an den Wolfgangsee.<br />

911 verfolgen<br />

zwei junge<br />

Männer vom<br />

Wolfgangsee<br />

eine Vision, die<br />

die Wiener Gesellschaft<br />

mehr<br />

als entzückt:<br />

könnte der<br />

Schafberg mit<br />

seinem steilen<br />

Hochplateau<br />

Foto©Magdalena Lepka<br />

tatsächlich die<br />

Startrampe für einen Mondflug sein? Berthold Hödlmoser und<br />

Carl Cranz jedenfalls sind so überzeugt von dieser Idee, dass sich<br />

Sophie, eine ehemalige Jugendfreundin, sogar um Kontakte ins<br />

Kriegsministerium bemüht – über Arthur, einen Offizier, der sein<br />

spiel an Geheimhaltung so geschickt zu betreiben weiß, dass zuletzt<br />

sogar der Kaiser neugierig wird. Wenn es wirklich gelänge, die zweistufige,<br />

dampf-ballistisch getriebene Konstruktion von der Spitze<br />

des Schafbergs bis in das böhmische Pilsen zu schießen und dort an<br />

einem Spezialfallschirm landen zu lassen, so wäre auch ein Mondflug<br />

– möglich!<br />

Womit sich der militärische Lokalaugenschein auf dem Schafberg<br />

nicht nur schwerwiegenden Herausforderungen, sondern auch einer<br />

unerwartet eigenwilligen Dame gegenüber sieht, die lästige Fragen<br />

stellt, komplizierte technische Sachverhalte erstaunlich gut zu erfassen<br />

weiß und so das unfassbar haarsträubende dieser Unternehmung<br />

erst richtig „auf Spur“ bringt.<br />

19. bis 29. Juni 2013<br />

Abfahrt mit der Bahn vom Schafbergbahnhof in<br />

St. Wolfgang ist bei allen Terminen um 19:00 Uhr.<br />

Veranstaltungsort: Berghotel Schafbergspitze (So),<br />

Schafbergspitze, 5360 St. Wolfgang<br />

Veranstalter: Hubert Lepka - künstlerische Leitung<br />

Karten: Tel.: 0043/ (0)6138 8003, www.wolfgangsee.at


22<br />

kulttour<br />

DIE INSZENIERTE PROVOKATION<br />

Fotografie von Heide Stolz aus den 60er Jahren<br />

Ausstellung in der Städtischen Galerie Traunstein: 28.<br />

Juni bis 28. Juli 2013; Beitrag zu den Oberbayerischen<br />

Kultur- und Jugendkulturtagen 2013 in Kooperation<br />

mit DASMAXIMUM KunstGegenwart<br />

Fotografie: Heide Lausen<br />

Die Fotografien von Heide Stolz<br />

(1939-1985) wurden bislang vielfach<br />

im Kontext zum malerischen Werk<br />

ihres Mannes Uwe Lausen gesehen,<br />

der als Pop-Art-Genie der 60er Jahre<br />

erst kürzlich in retrospektiven Ausstellungen<br />

in Frankfurt (2010), München<br />

(2010) und Hamburg (2011) neu<br />

entdeckt worden ist.<br />

Die Ausstellung „Die inszenierte<br />

Provokation“ mit Schwarzweißfotografien<br />

von Heide Stolz widmet ihrem<br />

fotografischen Werk eine große<br />

Einzelausstellung und offenbart die<br />

überragende Qualität und den kraftvollen<br />

Einfluss dieser Arbeiten auf<br />

die Malerei. Neben sensiblen Porträts,<br />

die den Menschen als verletzliches<br />

und durch seine Sozialisation<br />

beschädigtes Wesen ins Zentrum der<br />

Bildaussage rücken, findet sich ein<br />

beeindruckender Fundus an Aufnahmen,<br />

die in thematischen Gruppen<br />

und als Motivserien entstanden sind.<br />

Mensch und Gesellschaft stehen dabei<br />

im Mittelpunkt und werden dominiert<br />

von Gewalt, Unterdrückung,<br />

Abhängigkeit und Aggressivität einerseits<br />

und Auflehnung und Widerstand<br />

andererseits.<br />

Es sind fotografierte Standbilder aus<br />

sorgfältig choreografierten und inszenierten<br />

Performances, in denen die<br />

Provokation als künstlerisches Mittel<br />

der Aufklärung ästhetisch radikal<br />

eingesetzt ist. Ästhetik und medienkritischer<br />

Ansatz heben die Schwarzweißfotografien<br />

von Heide Stolz über<br />

den Status von Zeitdokumenten hinaus<br />

und verleihen ihnen den Rang<br />

eines brisanten und hochaktuellen<br />

künstlerischen Werkes. Die Fotografin<br />

Heide Stolz: eine Entdeckung!<br />

TERMINE: Vernissage: 27. Juni<br />

2013, um 19 Uhr | Geführter Rundgang:<br />

16.Juli, um 10 Uhr | Vortrag: 17.<br />

Juli, um 20 Uhr | Am 1. Mai, Christi<br />

Himmelfahrt, Pfingstsonntag/-montag<br />

und Fronleichnam geschlossen!<br />

DIE GRÖSSTE KUNSTSCHAU SÜDOSTBAYERNS<br />

Kunstmeile Trostberg ’13 vom 3. Bis 20. Mai: Rund 200 Werke<br />

von 66 Künstlern aus dem In- und Ausland Text Andreas Falkinger<br />

Die Kunstmeile Trostberg ‘13 die größte<br />

Schau zeitgenössischer Kunst im südostbayerischen<br />

Raum: Rund 200 Werke von<br />

66 Künstlern sind von 3. bis 20. Mai zu sehen.<br />

Vernissage ist am 2. Mai, um 18 Uhr<br />

im Postsaal, Finissage am 20. Mai um 18<br />

Uhr im Atrium am Stadtmuseum.<br />

Die Kunstmeile ist längst nicht mehr Bühne<br />

nur für regionale Kunst. Die Kunstmeile<br />

repräsentiert die zeitgenössische<br />

Kunst Mitteleuropas. Dass dieser hohe<br />

Qualitätsanspruch erfüllt wird, dafür sorgen<br />

Initiator Werner Pink und das Organisationsteam<br />

Monika Wiedl und Lena<br />

Kleinschwärzer aus dem Kulturamt, Kulturreferent<br />

Anton Zeitlmayr und Stadtheimatpfleger<br />

Dr. Rainer Lihotzky.<br />

Die Kunstmeile mit ihrem Rundweg ist<br />

mitten durch die Stadt angelegt: Kunst<br />

verschmilzt mit dem Alltagsleben, wird<br />

Selbstverständlichkeit, Diskussionsgegenstand.<br />

Auf 1,6 Kilometern. Auch ein<br />

Abstecher zum Vorplatz des AlzChem-<br />

Verwaltungsgebäudes, der ebenfalls<br />

Kunstschauplatz ist, lohnt sich. Die Ausstellungsräume<br />

Atrium und Postsaal sind<br />

täglich von 15 bis 18 Uhr geöffnet, an den<br />

Wochenenden und Feiertagen von 10 bis<br />

18 Uhr. Die Arbeiten, die in der Realschule<br />

gezeigt werden, sind montags bis<br />

donnerstags von 13 bis 16 Uhr und freitags<br />

von 13 bis 14 Uhr zu besichtigen. Die<br />

Mittelschule ist für Ausstellungsbesucher<br />

täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Öffentliche<br />

Führungen sind für Freitag, 10., und<br />

Freitag, 17. Mai, jeweils ab 17 Uhr geplant.<br />

Treffpunkt ist der Postsaal.<br />

Dass Kunst im Allgemeinen und die<br />

Kunstmeile im Besonderen ein Thema für<br />

die Jugend ist, zeigt der Nachwuchskünstlerwettbewerb,<br />

dessen Thema das Trostberger<br />

Stadtjubiläum aufgreift: „Die Welt<br />

in den letzten 100 Jahren“ inspirierte Schüler<br />

aus Trostberg, Altenmarkt, Traunreut,<br />

Waldkraiburg, Obing und St. Pantaleon zu<br />

ihren Arbeiten, die im AWO-Kinderhort<br />

montags bis donnerstags von 15 bis 18 Uhr<br />

und freitags von 15 bis 16 Uhr besichtigt<br />

werden können. Die besten Wettbewerbsbeiträge<br />

werden am Donnerstag, 16. Mai,<br />

ab 18 Uhr im Kinderhort prämiert. Die<br />

Musikschule Trostberg wird die Veranstaltung<br />

musikalisch umrahmen.<br />

Begleitet wird die Kunstmeile ’13 von<br />

einem – wie sollte es anders sein – qualitativ<br />

hochwertigen Rahmenprogramm:<br />

Three Blue Guitars mit Heli Punzenberger,<br />

Jakob Bruckner und Andreas Torwesten<br />

spielen am Freitag, 3. Mai, um 20 Uhr<br />

im Postsaal-Gewölbe, am Samstag, 4. Mai,<br />

gibt’s ab 21 Uhr die Kunstaktion „Starry<br />

Nights“ von und mit dem Waldhauser Georg<br />

Mayerhanser am Vorplatz Atrium am<br />

Stadtmuseum. Ein Gitarrenkonzert von<br />

Cantos Latinos<br />

steht am Freitag,<br />

10. Mai,<br />

ab 20 Uhr im<br />

Postsaal-Gewölbe<br />

auf dem<br />

P r o g r a m m .<br />

Die kabarettistische<br />

Lesung<br />

„Bayern<br />

liegt in der<br />

Südsee“ von<br />

Tony Fekter<br />

„Großen Himmeln preisgegeben“<br />

von Ute Lechner aus Rechtmehring<br />

und Hans Thurner aus Obing<br />

findet am<br />

Samstag, 11. Mai, um 20 Uhr im Postsaal-Gewölbe<br />

statt, und die Trommelgruppe um Ombre<br />

Diane gibt am Freitag, 17. Mai, ab 19 Uhr<br />

im Atrium ein Trommelkonzert. Die Rubber<br />

Soul Connection gibt am Samstag, 18. Mai,<br />

um 20 Uhr ein Gastspiel im Postsaal-Gewölbe.<br />

Außerdem zeigt das Stadtkino täglich von<br />

15 bis 18 Uhr Künstlerdokumentationen.<br />

Die Hauptlast der Finanzierung trägt die Stadt<br />

Trostberg, unterstützt wird sie dabei vom Förderkreis<br />

der Wirtschaft, dem Bezirk Oberbayern,<br />

dem Landkreis Traunstein, der BASF,<br />

der AlzChem, der Energie Südbayern GmbH<br />

und der EuRegio Salzburg – Berchtesgadener<br />

Land – Traunstein. Außerdem stellt die Energie<br />

AG Oberösterreich aus Riedersbach wieder<br />

zahlreiche Werke namhafter und überregional<br />

tätiger Künstler aus ihrem Museum für<br />

zeitgenössische Metallplastik zur Verfügung.


kulttour 23<br />

Bis 31.10.2013<br />

MOZART-BILDER – BILDER MOZARTS<br />

Mozart-Wohnhaus, Salzburg<br />

Die Stiftung Mozarteum Salzburg besitzt die größte Sammlung<br />

originaler Mozart-Porträts. Für die Ausstellung „Mozart<br />

Bilder – Bilder Mozarts“ ist diese nun mit zahlreichen Leihgaben<br />

aus ganz Europa ergänzt und zu einer einzigartigen Schau<br />

der bekannten und auch unbekannten Mozartbildnisse zusammengefügt<br />

worden.<br />

Die rund 80<br />

Exponate zeigen<br />

erstmals<br />

einen Überblick<br />

über die<br />

wesentlichen<br />

h i s t o r i s c h e n<br />

Bildnisse des<br />

Komponisten.<br />

Eigene Themenkomplexe<br />

widmen sich<br />

der Idealisierung<br />

des<br />

Mozart-Bildes im 19. Jahrhundert oder der Verwendung von<br />

Mozart-Bildnissen in der heutigen Zeit. Vor allem aber geht die<br />

Ausstellung der Frage nach Fälschung und Authentizität nach:<br />

„Mozarts Konterfei ist uns vertraut, auf jeder Mozartkugel ist es<br />

zu sehen und wir sind verleitet, in jedem Porträt eines Herrn im<br />

roten Rock mit Zopf und Perücke Mozart sehen. Wir wollen nun<br />

zeigen, was authentisch ist und was Wunsch bleibt“, so Gabriele<br />

Ramsauer, Leiterin der Mozart-Museen.<br />

Mehr Informationen: Mozart-Wohnhaus Salzburg,<br />

Mozart-Wohnhaus, Makartplatz 8, Salzburg<br />

Öffnungszeiten: täglich 9.00 – 17.30<br />

www.mozarteum.at<br />

Bis 30.6.2013<br />

de sculptura – BLICKE IN DIE<br />

DRESDNER SKULPTURENSAMMLUNG<br />

Mit der Ausstellung „de sculptura – Blicke in die Dresdner<br />

Skulpturensammlung“ im Salzburg Museum ist eine der herausragenden<br />

Museumssammlungen Europas zu Gast in Österreich.<br />

Die Sonderschau verfolgt zwei thematische Achsen: Einerseits<br />

spannt sie mit ihrer Werkauswahl<br />

einen Bogen, der von einem antiken<br />

männlichen Torso ausgeht<br />

und über römische Porträts, Plastiken<br />

aus Renaissance und Barock<br />

sowie Figuren des 19. Jahrhunderts<br />

schließlich wiederum in<br />

einem Torso von Auguste Rodin<br />

seinen Abschluss findet.<br />

Zum anderen macht „de sculptura“<br />

die Skulpturensammlung<br />

selbst zum Thema einer künstlerischen<br />

Bearbeitung. Die vier<br />

zeitgenössischen KünstlerInnen<br />

Stéphane Couturier, Katharina<br />

Gaenssler, Katharina Mayer und<br />

Lois Renner reagieren in ihren Arbeiten auf die Ausstellungssituation<br />

im Dresdner Albertinum.<br />

Unter Einbindung historischer Aufnahmen der Skulpturensammlung<br />

und weiterer Fotografien von Barbara Klemm erzählt die<br />

Ausstellung „de sculptura“ insgesamt eine mehrfache Geschichte<br />

über Kunst: über Skulpturen und ihre Entwicklung, über ein Museum<br />

und seine Geschichte und über Gegenwartskunst und ihre<br />

Einbettung in die Kunstgeschichte.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag 9.00 – 17.00<br />

Informationen über Führungen und Workshops zur Ausstellung<br />

unter: www.salzburgmuseum.at; Tel. +43 (0)662 620808-722<br />

Email: museumspaedagogik@salzburgmuseum.at<br />

Bis 07.07.2013<br />

ALEX KATZ. NEW YORK/MAINE<br />

KUNST, KINO & JAZZ<br />

Museum der Moderne Salzburg<br />

„Alex Katz. New<br />

York/Maine“ im<br />

MdM MÖNCHS-<br />

BERG in Salzburg<br />

ist die bislang größte<br />

Schau des amerikanischen<br />

Malerstars<br />

in Österreich.<br />

Die Ausstellung ist<br />

retrospektiv angelegt<br />

und präsentiert rund<br />

60 malerische Werke,<br />

die an den beiden wichtigsten Schauplätzen seiner künstlerischen<br />

Tätigkeit in über 60 Jahren entstanden sind: dem großstädtischen<br />

New York mit seinen charakteristischen Stadtlandschaften und<br />

seiner intellektuellen und modischen Szene sowie der Landschaft<br />

und der Freizeitkultur im US-Bundesstaat Maine, wo Alex Katz<br />

seit 1954 ein Atelierhaus besitzt. Der Meister des Cool Painting<br />

lässt sich bei seinen großformatigen Bildern gleichermaßen von<br />

der Ästhetik von Breitwandfilmen und Werbung als auch von den<br />

Alten Meistern beeinflussen.<br />

Parallel zu der Ausstellung von Alex Katz ist das OEuvre des<br />

schweizerisch-amerikanischen Fotografen und Filmemachers<br />

Rudy Burckhardt zu sehen (bis 07.07.2013). Beide Künstler verband<br />

nicht nur eine enge Freundschaft, sondern auch ihr Interesse<br />

an der Metropole New York sowie der Landschaft des US-Bundesstaates<br />

Maine.<br />

KUNST & KINO<br />

Mit dem Kombiticket „Kunst & Kino“ um € 12,50 genießen Sie<br />

an vier Mittwochen (8.5., 15.5., 5.6., 26.6.) zuerst um 18.30 Uhr einen<br />

Ausstellungsrundgang im MdM MÖNCHSBERG und im Anschluss<br />

einen thematisch passenden Kinoabend im Das Kino.<br />

Mi 8.5. + 5.6. 2 Days in New York (USA 2012)<br />

Mi 15.5. + 26.6. New York, I Love You (Frankreich/USA 2009)<br />

Jazzit goes MdM SALZBURG<br />

Am 22. Mai lädt das MdM MÖNCHSBERG im Anschluss an die<br />

Abendführung um 18.30 Uhr zu einem Jazz-Abend mit der Band<br />

„Baad Roots“ in Kooperation mit dem Jazzit ein.<br />

>>> Das komplette Veranstaltungsprogramm finden Sie unter<br />

www.museumdermoderne.at<br />

MdM MÖNCHSBERG, Mönchsberg 32, 5020 Salzburg<br />

Di - So 10.00 - 18.00 Uhr • Mi 10.00 — 20.00 Uhr<br />

Während der Pfingstfestspiele auch montags geöffnet!<br />

Info & Programm unter www.museumdermoderne.at


24<br />

kulttour<br />

das bairische Eck<br />

Dialektwächterin Isabella Guttenstein<br />

Wir Bayern sind ein humorvolles Volk.<br />

Das traue ich mich jetzt einfach mal so zu<br />

behaupten. Wir nehmen uns auch nicht<br />

immer so wichtig und das bayerische Lebensgefühl<br />

ist nicht umsonst im Freistaat<br />

zu einem uns alle verbindenden Kennzeichen<br />

geworden. Wir lachen auch gerne.<br />

Am liebsten natürlich über andere. Und<br />

sicher kennen Sie folgenden Witz:<br />

„Humor ist, wenn man<br />

trotzdem lacht!“<br />

Und am 8.Tag erschuf Gott die Dialekte...<br />

Alle Völkchen waren glücklich.<br />

Der Berliner sagte: „Icke hab nen wahnsinns<br />

Dialekt, WA?“<br />

Der Hanseate sagte: „Moin Dialekt ist<br />

dufte, NE!“<br />

Der Kölner sagte: „Hey, du Jeck, mit<br />

Kölsch feiert man Karneval!“<br />

Der Hesse sagte: „Babbel net, di Hessa<br />

babbeln des best Hochdeutsch!“<br />

Der Sachse sagte: „Ja nu freilisch is äs<br />

Sächsisch klosse!“<br />

Nur für den Bayer war kein Dialekt<br />

übrig.<br />

Da wurde der Bayer traurig......<br />

Irgendwann sagte dann Gott:<br />

„Scheiss di ned o, dann redst hoid wia I!“<br />

(Quelle: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/398349)<br />

Leider hat sich noch nicht überall herumgesprochen,<br />

dass das Bairische ein geradezu<br />

göttlicher Dialekt ist. Dann bräuchte<br />

es allerdings vielleicht auch das Bairische<br />

Eck nicht. Jedenfalls fällt auf, dass Witz<br />

und Dialekt häufig Hand in Hand gehen.<br />

Doch was bedeutet das eigentlich? Was ist<br />

Humor?<br />

Humor bezeichnet „die Begabung, ein<br />

Lachen hervorzurufen oder selbst lachen<br />

zu können“ – so liest man bei Wikipedia.<br />

Humor ist,<br />

wenn man<br />

t r o t z d e m<br />

lacht – lautet<br />

ein gef<br />

l ü g e l t e s<br />

Wort, das<br />

dem Dichter<br />

Otto Julius Bierbaum zugesprochen<br />

wird. Und dass Dialekt und Humor offenbar<br />

gut zusammenpassen, sieht man auch<br />

bei den im Bairischen Eck schon zig Mal<br />

erwähnten Kabarettisten. Warum ist das<br />

eigentlich so? Böse Zungen könnten behaupten,<br />

dass man dem Dialekt geradezu<br />

einen Bärendienst erweist, wenn man ihn<br />

ständig dem Witz und damit leider nicht<br />

allzu selten der Lächerlichkeit preisgibt.<br />

Da ist auch ein bisschen was dran, leider!<br />

Ich kann mich noch gut erinnern an zahlreiche<br />

Begebenheiten, wenn Besucher aus<br />

dem nichtbayerischen Ausland bei meinen<br />

Eltern zu Gast waren und sie – dabei vor<br />

allem die Kinder – von mir „echt bayerische“<br />

Schimpfworte gelehrt bekommen<br />

wollten. Ich wusste in dieser Situation oft<br />

nicht so recht, ob ich mich mehr als Missionarin<br />

oder als Zootier fühlen sollte. Ganz<br />

wohl war mir jedenfalls nicht dabei und ob<br />

meine Unterrichtseinheiten so erfolgreich<br />

waren, lassen wir jetzt einfach mal dahin<br />

gestellt.<br />

Aufschlussreich sind übrigens auch Besuche<br />

von typischen Souvenirläden in bayerischen<br />

Tourismusregionen. Das sollten<br />

Sie unbedingt mal machen! Denn zwischen<br />

Postkarten, aufblasbaren Sehenswürdigkeiten<br />

der Region und anderem Touristenkitsch<br />

gibt es auch: Plüsch-Teddy-Bären,<br />

die – wenn man ihnen auf den Bauch<br />

drückt – in irgendeinem überzogenen,<br />

gekünsteltem Bairisch, das in natura so<br />

ganz sicher nirgendwo anzutreffen ist, zu<br />

schimpfen und fluchen anfangen. Ich gebe<br />

zu: Da muss auch ich manchmal lachen.<br />

Und das obwohl das eigentlich eine grobe<br />

Verunglimpfung meiner ersten Muttersprache<br />

darstellt und ich das daher ganz<br />

und gar nicht gutheißen kann. Um ehrlich<br />

zu sein: Ich möchte gar nicht wissen, in wie<br />

vielen Haushalten solche „Beim-Bauchdrücken-fluche-ich-af-boarisch“<br />

Teddys<br />

herumstehen und als typisch bayerisch<br />

angesehen werden. Nein, ich will’s nicht<br />

wissen. Sie wahrscheinlich auch nicht.<br />

Aber immerhin können wir lachen – auch<br />

über uns selbst. Und das ist nicht nur humorvoll,<br />

sondern vor allem ganz schön<br />

sympathisch!<br />

In diesem Sinne: Bleiben Sie lustig, aber<br />

mit Niveau!<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihre Dialektwächterin<br />

Isabella Guttenstein


FAMILIEN EIT<br />

ENTDECKEN. ERLEBEN. GENIESSEN.<br />

Z<br />

Christiane Stute<br />

Interview: Ulrich Brendel<br />

Projektleiter „Haus der Berge“, Berchtesgadener Land<br />

DAS „HAUS DER BERGE“<br />

Natur mit allen Sinnen erleben<br />

Am 24. Mai 2013 eröffnet das neue Nationalparkzentrum in Berchtesgaden.<br />

Natur sehen, hören, fühlen, schmecken und begreifbar machen - das ist<br />

das Ziel des neuen Bildungs- und Informationszentrums in Berchtesgaden.<br />

Das „Haus der Berge“ wird ab dem 24. Mai 2013 als neues Tourismus-Highlight<br />

der Region und als repräsentatives Nationalparkzentrum<br />

eröffnet.<br />

Waldwerkstatt und Wiesenküche, die Bergarena, ein historischer Almkaser,<br />

ein Kräutergarten und ein „Berg“ unter Dach, Forscherecken und eine Höhle,<br />

die es zu erkunden gilt – eine Architektur voller Ideenreichtum lädt kleine<br />

und große Besucher ein zum Entdecken, Spielen und Lernen. Dabei folgt<br />

das Konzept der Idee eines „Dreiklanges“, der sich aus einem formgebenden<br />

Informationszentrum mit interaktiver Ausstellung, dem Bildungszentrum<br />

für Gruppen und Schulklassen und einem vielseitigen Außengelände, das<br />

unterschiedliche Lebensraumthemen aufgreift, zusammensetzt.<br />

Das Herz der Anlage, das Informationszentrum, wird mit der Ausstellung<br />

„Vertikale Wildnis“ alle Lebensräume des Nationalparks erlebbar machen.<br />

Auf einer Reise von den Tiefen des Königssees bis zum Gipfel des Watzmannes<br />

werden auf einer Vertikalen von rund 2.300 Metern Tier- und Pflanzenwelt,<br />

Klima und geologische Besonderheiten auf außergewöhnliche Weise<br />

in einem multimedialen Panorama präsentiert. „Mit dem Haus der Berge<br />

wird Berchtesgaden um einen in der Region einmaligen Anziehungspunkt<br />

reicher werden. Das Angebot orientiert sich an den neuesten Erkenntnissen<br />

einer Bildung für nachhaltige Entwicklung und schafft intensive Erfahrungen,<br />

die den Besuchern langfristig im Gedächtnis bleiben werden“,<br />

erklärt Ulrich Brendel, Projektleiter des Haus der Berge in der Nationalparkverwaltung<br />

Berchtesgaden.<br />

Das Gesamtkonzept soll die Sensibilität der Besucher für die einzigartige Natur<br />

und das kulturelle Erbe des Nationalparks und seines Umfeldes schulen.<br />

Dabei wird auf Gruppen wie Individualbesucher gleichermaßen eingegangen:<br />

Gemäß des Mottos „Ein Nationalpark für alle“ bietet auch das Haus der<br />

Berge Angebote für Menschen aller Altersgruppen, mit und ohne Handicap.<br />

Informationen zum „Haus der Berge“ gibt es unter:<br />

www.haus-der-berge.bayern.de<br />

Nach zweijähriger Bauzeit<br />

eröffnet im Mai das<br />

Berchtesgadener Land ein<br />

19 Millionen-Euro teueres,<br />

architektonisches Meisterwerk.<br />

Welches Ziel vefolgt<br />

man mit diesem Projekt für<br />

die Region?<br />

Ausgangspunkt war die<br />

Schaffung einer Bildungseinrichtung,<br />

um den Nationalparkt Berchtesgaden<br />

an den diesbezüglichen Ausstattungsgrad des Nationalpark<br />

Bayerwald heranzuführen. Die Ausstellungsidee<br />

stammt von Atelier Brückner, die eine<br />

Wanderung vom Tal zum Gipfel und zurück – in<br />

Anlehnung an die Alpensymphonie von Richard<br />

Strauss – gestalterisch umsetzt. Dieses Konzept bildete<br />

gleichzeitig die Grundlage für die abgestimmte<br />

Planung mit den Architekten. So entstand mit dem<br />

Infozentrum ein Gebäude, das die inhaltliche Idee<br />

der Ausstellung in Gestalt und Form konsequent<br />

aufgreift und fortsetzt. Den Höhepunkt dieser Philosophie<br />

bildet die Bergvitrine – das Symbol der<br />

schützenden Hülle um die heimische Bergwelt …<br />

Was erwartet den Besucher?<br />

Ein „Dreiklang“ aus Bildungszentrum, Infozentrum<br />

und Außengelände, diese Einheiten ergänzen<br />

sich inhaltlich gegenseitig. Mehrere Ausstellungen,<br />

nur eine davon kostenpflichtig, Kino, Shop, Erlebnisfelder<br />

im Außengelände, Bildungswerkstätten<br />

für Schulklassen und nicht zuletzt eine hochwertige<br />

Gastronomie.<br />

Worin besteht denn der Unterschied zu anderen<br />

Ausstellungen dieser Art?<br />

In der Ausstellung „Vertikale Wildnis“ wird nicht<br />

versucht, Natur nach zu bauen. Stattdessen wird<br />

es einen einzigen, großen, inszenierten Ausstellungsraum<br />

geben, in dem die Jahreszeiten in einem<br />

„begehbaren Landschaftspanorama“ permanent<br />

wechseln. Wir wollen nicht belehren, sondern begeistern<br />

und daher die Emotionen der Besucher im<br />

positiven Sinne beeinflussen.<br />

Wird es hier zukünftig auch Ferienprogramme für<br />

Kinder geben, und ab welchem Alter ?<br />

Hauptzielgruppe im „Haus der Berge“ sind überwiegend<br />

Schulkinder von der ersten bis zur siebten Klasse.<br />

Genauso aber auch Kindergärten und Familien.<br />

Steht schon der neue Eröffnungstermin fest ?<br />

Wir eröffnen am 24.05.2013. Bereits am 10.05. starten<br />

wir im Probebetrieb. Das Außengelände kann erst<br />

im Laufe des Jahres komplett fertig gestellt werden.


26<br />

familienzeit<br />

finde die 7 fehler!<br />

PANDÄMONIUM<br />

Andrew Pentice, Jonathan Weil<br />

"Pandämonium. Die schwarzen Künste" entführt seine Leser<br />

in ein magisches London des 16. Jahrhunderts: In der<br />

Stadt wimmelt es nur so von Händlern, Dieben, Höflingen,<br />

Priestern und – Dämonen. Sogar die Königin beschäftigt einen<br />

Magier, John Dee. Den kleinen Taschendieb Jack kümmert<br />

das alles wenig. Als er jedoch einem geheimnisvollen<br />

Fremden die Geldbörse stiehlt, ist er plötzlich in der Lage<br />

Dämonen zu sehen. Unterdessen breitet sich tödliche Magie in der Stadt aus<br />

und grausige Morde haben Hexenjäger auf den Plan gerufen.<br />

Wilde Schwertkämpfe und Verfolgungsjagden, düstere Beschwörungen, gewitzte Gauner<br />

und aberwitzige Dämonen, dazu ein sympathischer Held, den man sofort ins Herz<br />

schließt: Das sind die Zutaten für ein turbulentes Abenteuer voll atemloser Spannung,<br />

das Jungen und Mädchen ab 12 Jahren begeistern wird.<br />

>> cbj / ISBN 978-3-570-13602-7<br />

TETRIS LINK<br />

Wer hat diesen Klassiker nicht schon auf dem Gameboy oder<br />

dem PC gespielt? Doch jetzt kann man dieses Feeling an den Tisch holen und<br />

dort Partie um Partie Nostalgie genießen. Das Prinzip ist einfach: Das Würfelergebnis<br />

zeigt an, welches Tetrimino der Spieler in den Spielturm setzen muss.<br />

Schafft es ein Spieler 3 Tetriminos seiner Farbe zu verbinden, bringt dies Punkte.<br />

Doch mehr vebundene Tetriminos bringen auch mehr Punkte. Doch Obacht:<br />

Lücken unterhalb des Tetriminos bringen dem Spieler Minuspunkte.<br />

Spielspaß für jung und alt. Aktion garantiert. Auch ganz ohne elektronische Hilfsmittel<br />

weckt Tetris Link bei manch einem Erinnerungen. >> Asmodee Verlag / ab 6 Jahren<br />

DER ZAUBERER VON OZ<br />

L. Frank Baum, Markus Zöller<br />

Durch einen heftigen Wirbelwind ist Dorothy samt ihrem<br />

kleinen Hund Toto in eine ganz fremde Welt geschleudert<br />

worden. Hier begegnen ihr die seltsamsten Wesen, die im<br />

Bann eines geheimen Zaubers zu stehen scheinen. Gefahren<br />

gibt es genug. Dorothy hat viele Bewährungsproben zu<br />

bestehen. Das gelingt nur, weil sie gute Freunde findet. Jeder von ihnen hat<br />

sein Problem in diesem verzauberten Land, sei es die Vogelscheuche, der Mann<br />

mit seinen Gliedmaßen aus Metall oder der ängstliche Löwe. Wird sie je zum<br />

Zauberer von Oz gelangen, der allein ihr helfen könnte, wieder nach Hause zu<br />

kommen?<br />

Das wunderbar illustrierte Buch gehört in die Schatzkiste aller Kinder, die es lieben,<br />

von fernen Welten und großen Abenteuern zu träumen. Im Gegensatz zum Kinofilm,<br />

den wir erst ab 10 Jahre empfehlen können, eignet sich die Geschichte für Kinder ab 5<br />

Jahre. >> Coppenrath Verlag/ ISBN 978-3815739891<br />

MALE DICH und<br />

GEWINNE TOLLE PREISE<br />

Schicke uns Dein Bild per Post oder Email! Natürlich belohnen wir die Gewinner mit<br />

tollen Sachpreisen! Einfach dein Bild bis 10. Juni unter Angabe von Name/ Alter und<br />

Adresse an: <strong>BIZZ</strong>! Magazin / Postfach 1344/ 83293 Traunreut<br />

redaktion@bizz-das-magazin.de. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Wir verlosen:<br />

2 x das Spiel "Tetris Link" von Asmodee<br />

3 x das Buch "Der Zauberer von OZ" vom Coppenrath Verlag


SAISONSTART IM FANTASIANA<br />

Auf zum Erlebnispark Straßwalchen<br />

Fantasiana öffnete am 20. April<br />

wieder seine Pforten. Begeisterte<br />

Fans des Erlebnisparks Straßwalchen<br />

haben wieder die Möglichkeit<br />

sich von über 50 Attraktionen<br />

verzaubern zu lassen.<br />

Ob in Pilzhausen die fleißigen Zwerge beobachten,<br />

Gruselspaß im Schloss Dracula<br />

erleben oder mit Dino-Adventure durch<br />

die Urzeit reisen - das Angebot ist groß. 7<br />

Themenwelten warten darauf entdeckt zu<br />

werden. Familienfreundliche Preise, Restaurants<br />

und Gratis Parkplätze komplettieren<br />

das Angebot. Echt fantastisch, endlich<br />

wieder Freizeitgenuss im Fantasiana für die<br />

ganze Familie! Und in Kürze gibt es eine<br />

sensationelle Neuigkeit. Aber mehr wird im<br />

Moment noch nicht verraten.<br />

Öffnungszeiten: täglich 10.00 bis 18.00; Einlass-Schluss um 16.00<br />

Weitere Informationen: www.fantasiana.at<br />

NATURSCHUTZ<br />

In Zusammenarbeit mit NABU<br />

VOGEL<br />

DES JAHRES<br />

2013<br />

DIE BEKASSINE<br />

Meckervogel und<br />

Himmelsziege<br />

- so lauten die Beinamen des „Vogels des Jahres 2013“, der Bekassine. Zwar gehen sie<br />

auf jenes Geräusch zurück, das entsteht, wenn sich die Luft bei ihrem spektakulären<br />

Balzflug in ihren Schwanzfedern sammelt – doch zu meckern hätte die Bekassine tatsächlich<br />

genug. Seit Jahrzehnten werden ihre Lebensräume massiv zerstört: deutsche<br />

Moore sind zu 95 Prozent entwässert und gelten als „tot“, 90 Prozent des Grünlandes<br />

sind intensiv bewirtschaftet.<br />

Für den NABU genug Grund, lautstark mit der Bekassine zu meckern. Mit seinen Mitgliedern<br />

und Gruppen setzt sich der NABU für den Erhalt und die Renaturierung der<br />

Lebensräume der Bekassine ein, kauft Flächen und fordert den Schutz für Feuchtwiesen<br />

und Moore. Doch auch kleine Schritte sind entscheidend: Allein schon die Verwendung<br />

von torffreier Blumenerde hilft, den Lebensraum der Bekassine zu retten.<br />

Der NABU ist einer der größten und ältesten Umwelt- und Naturschutzverbände Deutschlands.<br />

Mehr als 500.000 Mitglieder und Förderer engagieren sich für bedrohte Lebensräume,<br />

Tierarten und Pflanzen, für Klimaschutz und eine naturverträgliche Energiepolitik.<br />

Foto: © NABU/W. Rolfes


LEBEN ART<br />

FREIE ZEIT. LEKTÜRE. GENUSS.<br />

S<br />

Betreff:<br />

stöckl & strumpfhosen<br />

eine kleine Gesprächsrunde unter Frauen<br />

pixelio.de/CFalk<br />

Von: andrea hailer Gesendet: Mittwoch,<br />

17. April 23:20<br />

Liebe Hugi, weil wir grad so nett beieinander<br />

sind: was ist denn für Dich eine Dame?<br />

Und hast Du auch Strumpfhosen mit Löchern,<br />

von denen Du weißt, aber denkst,<br />

das sieht niemand?<br />

Deine Andrea<br />

Von: H.Matovina Gesendet: Donnerstag,<br />

18.April 2013 09:54<br />

Liebe Andrea,<br />

es ist ganz einfach, eine Dame ist das, was<br />

ich nicht bin. Eine, die man nie unfrisiert<br />

sieht, die nie die Fassung verliert oder alles<br />

mit Fassung trägt und bei Wind und Wetter<br />

Strumpfhosen ohne Löcher trägt. Löcher?<br />

Ich habe keine Strumpfhosen. Bin irgendwie<br />

in der Jeans-Jugend hängengeblieben?<br />

Aber ich frage mich: Hat man mehr Erfolg<br />

als „Geschäftsfrau“, wenn man sich die Nägel<br />

lackiert und auf 10 Zentimetern stolziert<br />

(und sich anschließend am Spielplatz quält,<br />

wenn sich Frühlings-Matsch wie Treibsand<br />

anfühlt?).<br />

Deine Hugi<br />

Von: andrea hailer Gesendet: Donnerstag,<br />

18.April 2013 10:12<br />

Liebe Hugi,<br />

wenn das Business nicht funktioniert mit<br />

Löchern in den Strumpfhosen, dann auch<br />

nicht mit Ganzen, Strumpfhosen mein ich,<br />

auf Hacken und frisch lackierten Klauen.<br />

In den Klauen sollte kein Heu mehr hängen<br />

(außer man geht zum internationalen<br />

Landwirtschaftstag auf die Theresienwiese)<br />

und die Hacken sollten nicht die Chucks<br />

aus den 80ern sein, dann passt doch alles.<br />

Außerdem: Du brauchst garnicht reden,<br />

ich habe Dich noch nie schlecht angezogen<br />

gesehen.Es ist egal, was man trägt,<br />

passend muss es sein, finde ich - dem Anlass<br />

entsprechend. Oiso auf GAR KEINEN<br />

FALL nakadt (SO schreibt man das!) auf<br />

eine Trauerfeier oder so. Stolzieren geht<br />

übrigens auch prima mit Chucks aus den<br />

80ern, man braucht nur ein bissl „Blosds<br />

ma doch an Schua auf - Attitüde“ - dann<br />

geht so ziemlich alles.<br />

Vaschdäsd?<br />

Deine Andrea<br />

Von: H.Matovina Gesendet: Donnerstag,<br />

18.April 2013 12:51<br />

Liebe Andrea,<br />

ja, das L. m. A. (da ich kein Bayerisch kann)<br />

muss man als Frau lernen, und damit wir<br />

jetzt nicht in eine Sexismus-Debatte reinschlittern,<br />

auch als Mann. Die Klamotte<br />

kann nicht auf Dauer über Unfähigkeit hinwegtäuschen,<br />

so wie das dicke Auto keine<br />

Manneskraft ersetzen kann, „Dr.“-Titel<br />

und Kompetenz sind ja auch nicht zwingend<br />

Verbündete, zumindest nicht, wenn<br />

es um effizienetes Arbeiten geht (die Kohle<br />

ist hier jedoch besser). Außerdem zählt:<br />

„auf das erste Bauchgefühl“, auch wenn<br />

der Winterspeck gefühlt an die Kinnlade<br />

schlägt. 90-60-90 ist bei Normalsterblichen<br />

eher die Bankleitzahl. Es kommt immer<br />

darauf an, was man aus sich macht. Innerlich.<br />

Deine Hugi<br />

Von: andrea hailer Gesendet: Freitag,<br />

19.April 2013 08:05<br />

Liebe Hugi,<br />

ich sag es mal auf attwengerisch:<br />

„jeda Mensch zöhd. Jeda Mensch zöhd sei<br />

Göd.“<br />

Vaschdäsd?<br />

Deine Andrea<br />

Dahoam<br />

is dahoam!<br />

Passend zu unserer Mai/<br />

Juni Ausgabe wollen wir<br />

Euch den Brauch des<br />

„Maibaamaufschdäins“<br />

näher bringen.<br />

Das Maibaamaufschdäin<br />

(=Maibaumaufstellen) ist<br />

ein aus heidnischer Zeit überliefertes Fruchtbarkeitsritual<br />

beim Übergang zur warmen<br />

Jahreszeit:<br />

Jeder Ort, der etwas auf sich hält, fällt zuerst<br />

eine große Fichte. Diese wird dann entweder<br />

bis zur Spitze entastet oder entrindet<br />

und weiß-blau bemalt. Das Aufstellen in<br />

einem Erdloch oder zwischen zwei Stangen<br />

muss händisch mit Hilfe von so genannten<br />

Scharstangen (von Schar = Schere) erfolgen.<br />

Die Baumspitze wird mit einem Fichtenkranz<br />

oder Wetterhahn, der Stamm von unten nach<br />

oben mit Zunftzeichen o. Ä. geschmückt.<br />

Brauch ist das Maibaamschdäin (= Maibaumstehlen):<br />

Der Baum wird vor dem Aufstellen<br />

von Burschen einer Nachbarsgemeinde geklaut<br />

und muss dann von den Eigentümern<br />

gegen reichlich Bia und eine ordentliche<br />

Brodzeid ausgelöst werden. Zum Aufstellen<br />

des Maibaums gehören schließlich der Kiachgang<br />

und der Maidãnz mit Bewirtung.<br />

Für jeden Besucher und Einwohner Bayerns<br />

ist diese Tradition eine der besten und<br />

schönsten Möglichkeiten Bayern mit seinem<br />

Brauchtum kennen zu lernen. Das Maibaamaufschdäin<br />

wird traditionellerweise mit<br />

Dirndl und Tracht begangen.<br />

Text: z. T. mit freundlicher Genehmigung,<br />

entnommen aus dem Buch Lilliput Bairisch.<br />

Mehr Infos auch im Buch “Bairisch für Anfänger”<br />

beide erschienen beim Langescheidt<br />

Verlag.


lebensart 29<br />

Der festlich gedeckte Tisch<br />

Feste werden an Tischen zelebriert, an Tafeln, üppig bestückt<br />

mit kulinarischen Köstlichkeiten und wohl dosierten<br />

Accessoires. Funkelnde Kristallgläser, schönes Porzellan<br />

und eine schmeichelnde Beleuchtung dürfen nicht fehlen. Ob<br />

Weihnachtstafel, Geburtstagstisch oder Candle-Light Dinner<br />

für zwei - der Zauber beginnt längst vor dem 1. Biss,<br />

denn das Auge möchte anmutig verführt werden, in eine<br />

Welt die den Alltag völlig vergessen lässt. Doch wie schafft<br />

man solch ein Wohlfühlambiente?<br />

Der Minimalist beschränkt sich auf das Wesentliche. Basics wie<br />

Geschirr, Besteck und Trinkgläser sind ihm Deko genug. Der Wahre<br />

Genießer allerdings setzt seine ganz persönliche Handschrift, in<br />

dem er seinen ganz persönlichen Stil einbringt. Ins Farbkonzept<br />

passende Tischläufer oder einzelne Platzsets schaffen Gemütlichkeit<br />

und wirken sehr einladend. Im Gegensatz zur herkömmlichen<br />

Tischdecke wirken Sie weniger massiv und vermitteln Leichtigkeit.<br />

Nichts desto trotz hat die klassische Tischdecke nach wie<br />

vor noch ihre Reize. Sie wirkt immer sehr festlich und elegant.<br />

Im Textilbereich lassen sich sehr gut Farbechos schaffen, die für<br />

ein stimmungsvolles Flair sorgen. Z.B. kann die Farbe der Kerzen<br />

auf die der Platzsets abgestimmt sein. Oder die Farbwahl der Servietten,<br />

natürlich aus Stoff, spiegelt sich in den Blumen wieder.<br />

Eine hohe Korrespondenz im Farbkonzept schafft ein stimmiges,<br />

ruhiges Bild.<br />

Florales darf auf keinen Fall fehlen, sehr gerne aus dem eigenen<br />

Garten oder aus dem Blumengeschäft, Hauptsache ECHT! Mit Kerzen<br />

darf gerne experimentiert werden. Die Vielzahl an Formen und<br />

Designs lässt keinen Wunsch offen. Laut Frau Ingrid Grimm (Public<br />

Relations Kerzengüte) sind Kerzen mit Alpenflair absolut TREN-<br />

DY. Kerzen spenden warmes Licht und wirken immer festlich.<br />

Auch Geschirr verrät sehr viel über den Gastgeber. Bei extrentischem<br />

Porzellan sollte die restliche Deko eher dezent ausfallen.<br />

Zu viel Farbe und Struktur wirken unruhig, diese Komponenten<br />

sollten dann eher von einer schlichten Tischdeko aufgefangen werden.<br />

„Der Trend beim Porzellan geht wieder mehr zu üppigeren,<br />

klassischeren und aufwendigeren Dekorationen“, erläutert der<br />

Hamburger Stil-Avantgardist Peter Kempe. Er ist der Designer des<br />

neuen RAJASTHAN, der jüngsten Porzellan-Serie von Fürstenberg.<br />

Das absolute i-Tüpfelchen einer festlich gedeckten Tafel sind Platzkärtchen.<br />

Ob dezent, in Form von kleinen silbernen Bilderrahmen<br />

oder mit Kreide beschrifteten Schiefertafeln, der Fantasie sind keine<br />

Grenzen gesetzt. Eine ambivalente Lösung sind z. B. Namenskärtchen,<br />

an kleinen Gastgeschenken angebracht. Ob kleine Leckereien<br />

oder Mini-Kerzen in Form von grünen Tannenbäumchen,<br />

hier kann man mit seinen kleinen Give-Aways bei den Gästen so<br />

richtig punkten.<br />

(Qelle:livingpress)<br />

pixelio.de/H.D.Volz<br />

Knacken Sie den <strong>BIZZ</strong>! Safe &<br />

gewinnen Sie Preise im Gesamtwert<br />

von über<br />

500 Euro<br />

So funktioniert´s: Wir haben im <strong>BIZZ</strong>! Magazin 5 „Läufer“<br />

des 10. Traunreuter Stadtlaufes versteckt. Notieren<br />

Sie sich die Seitenzahlen, auf denen Sie die Blätter finden,<br />

in richtiger Reihenfolge und senden Sie uns den daraus<br />

entstehenden Code bis zum 15. Juni zu. Die Gewinner<br />

werden schriftlich oder telefonisch benachrichtigt.<br />

Post: <strong>BIZZ</strong>! Das Magazin, Postfach 1344, 83293 Traunreut<br />

Email: redaktion@bizz-das-magazin.de<br />

DAS GIBT ES ZU GEWINNEN:<br />

l 3 x Buch „Tödliches Landleben“<br />

von Wolfgang Schweiger, erschienen bei Pendragon<br />

l 3 x Buch „Nachtwandler“ von Sebastian Fitzek,<br />

erschienen bei Knaur<br />

l 3 x Buch „Der Metzger kommt ins Paradies“<br />

von Thomas Raab erschienen bei Knaur<br />

l 2 x 2 Tickets für den Frauenabend beim Sommerfestival<br />

Rosenheim am 13.07. ab 19.00 mit Stefanie<br />

Heinzmann und ab 21.00 Uhr mit Claudia Koreck<br />

l 3 Einkaufsgutscheine im Wert von je 50 Euro für das<br />

Wild & Wald Outlet in Bergheim<br />

l 3 x Buch „Die Schatten eines Sommers“<br />

Lia Norden erschienen bei rororo<br />

l 2 x 2 Karten für den Musiksommer „Chiemgau<br />

Jugend Symphonie und Brass Orchester“ am 19.07.<br />

um 20.00 Uhr im k1 Traunreut<br />

l 2 x 2 Karten für den Musiksommer „Burghofserenade“<br />

am 03.08. um 20.00 Uhr im Burghof in Tittmoning<br />

l 3 x 2 Karten für die Seebühne Seeham<br />

zum Theater„Einen Jux will er sich machen“ ab 28.6.<br />

l 3 x 2 Tickets für das Konzert von Median & Glasperlenspiel<br />

am 28.6. am Tollwood in München<br />

l 2 x 2 Eintrittskarten für das Salzburg Museum<br />

l 3 x das Buch „Lilliput Bairisch“ von Langenscheidt<br />

Gewinnen


30<br />

lebensart<br />

DIE SCHATTEN EINES<br />

SOMMERs<br />

Lia Norden<br />

rororo<br />

Lügen und Geheimnisse:<br />

Es ist ein ungewöhnlich heißer Sommer. Fast so heiß wie damals, als Dorit, Hanna,<br />

Fabienne und Marie noch Teenager und unzertrennlich waren. Bis zu dem Tag,<br />

der alles änderte. 25 Jahre später verarbeitet Hanna die Ereignisse von damals zu<br />

einem Roman. Das Buch wird ein Bestseller. Kurz darauf wird Dorit tot aus einem<br />

See geborgen. Selbstmord? Bei ihrer Beerdigung begegnen sich die Freundinnen<br />

von einst wieder. Auf jeder von ihnen lastet Schuld, und immer drängender wird<br />

die Frage, ob Dorit sich wirklich selbst das Leben nahm.<br />

Geschrieben wurde der Roman von drei Autorinnen, somit entstehen auch immer drei Perspektiven<br />

der Sitution. Schon von Beginn an schlägt das Buch den Leser in seinen Bann.<br />

Bis kurz vor dem Schluß wird nicht geklärt warum alles so kam und was überhaupt in<br />

diesem einem Sommer geschah.<br />

WER IST LIA NORDEN?<br />

Hinter dem Pseudonym Lia Norden verbergen sich die Hamburger Autorinnen Katja Reider, Silvia Heinlein und Cornelia<br />

Franz. Die vierte Autorin Hilke Rosenboom verstarb im August 2008.<br />

Bei einem Autorenstammtisch im Hamburger Literaturhaus lernten sie sich kennen. Alle vier Autorinnen Mitte vierzig,<br />

verheiratet, Mütter. Ansonsten so unterschiedlich wie man nur sein kann. Trotz und vielleicht gerade wegen ihrer Gegensätzlichkeit,<br />

hockten die vier immer noch zusammen, als sich die anderen Kollegen längst verabschiedet hatten. Und<br />

sie waren sich sicher: Das war nicht der letzte gemeinsame Abend! Schon beim nächsten Abend - dieses Mal in einem<br />

kleinen italienischen Restraurant auf dem Kiez - das sie zusammen ein Buch schreiben wollten. So entstand ihr erster<br />

gemeinsamer Roman „Vier Wahrheiten und ein Todesfall“. Ihr zweiter Roman „Die Schatten eines Sommers“ ist ein<br />

würdiger Nachfolger.<br />

<strong>BIZZ</strong>! LESEBAROMETER RRRRR<br />

Tödliches Landleben<br />

Wolfgang Schweiger<br />

Pendragon<br />

DIE INSEL DES BLUTES<br />

Rick Yancey<br />

Bastei-Lübbe<br />

Bayern steht kurz vor der Wahl. Ein Landrat<br />

wird erpresst. Eine ehemalige Terroristin<br />

kommt nach über 20 Jahren Haft wieder auf<br />

freien Fuß. Sie braucht Geld und gerät rasch<br />

in kriminelle Geschäfte. Und natürlich will sie<br />

wissen, wer sie damals verraten hat. Unversehens<br />

ist das eingespielte Ermittler-Duo Gruber und Bischoff mittendrin<br />

in hochbrisanten Verstrickungen. Alte Feindschaften und<br />

neue Seilschaften machen ihnen die Arbeit schwer im beschaulichen<br />

Chiemgau.<br />

Schweiger schafft es auch diesmal seine Fans in den Bann zu ziehen. Natürlich<br />

spielt auch der Chiemgau wieder eine große Rolle und wir Einheimischen<br />

und alle die, die den Chiemgau kennen, fühlen uns mittendrin.<br />

Der dritte Teil von Rick Yanceys „Monstrumologen“<br />

Reihe schickt Dr. Warthrop auf die<br />

Spur eines legendären Monsters. Sein Lehrling<br />

Will Henry muss in New York zurückbleiben.<br />

Will bietet sich die Chance auf ein neues, behütetes<br />

Leben. Nach einigen Monaten kehrt Dr. Warthrops neuer<br />

Assistent mit der unglaublichen Nachricht vom Tod des Doktors<br />

zurück. Will jedoch stellt eigene Nachforschungen an und begibt<br />

sich auf die Insel „Socotra“. Dort haust das grausigste aller Monster<br />

und blutiger Regen tränkt die Erde.<br />

Ein wahrlich schauriges Märchen für Fans von Phantasy und Horror.<br />

<strong>BIZZ</strong>! LESEBAROMETER RRRR <strong>BIZZ</strong>! LESEBAROMETER RRRR


lebensart 31<br />

Der Nachtwandler<br />

Sebastian Fitzek<br />

Knaur<br />

In seiner Jugend litt Leon Nader an Schlafstörungen. Als Schlafwandler wurde<br />

er während seiner nächtlichen Ausflüge sogar gewalttätig und deswegen psychiatrisch<br />

behandelt. Eigentlich glaubte er geheilt zu sein - doch eines Tages,<br />

Jahre später, verschwindet Leons Frau unter unerklärlichen Umständen aus<br />

der gemeinsamen Wohnung. Ist seine Krankheit etwa wieder ausgebrochen?<br />

Um zu erfahren, wie er sich im Schlaf verhält, befestigt Leon eine bewegungsaktive<br />

Kamera an seiner Stirn – und als er am nächsten Morgen das Video<br />

ansieht, macht er eine Entdeckung, die die Grenzen seiner Vorstellungskraft<br />

sprengt: Sein nächtliches Ich steigt durch eine ihm völlig unbekannte Tür hinab<br />

in die Dunkelheit …<br />

Überaus genialer Psychothriller. Verwirrend und klärend zugleich. Geladen<br />

mit einer solchen Spannung, dass es kaum möglich ist ihn aus der Hand zu<br />

legen bervor man das überraschende und erschreckende Ende kennt. Definitiv<br />

nicht geeignet als Bettlektüre.<br />

<strong>BIZZ</strong>! LESEBAROMETER RRRRR<br />

Der Metzger kommt<br />

ins paradies<br />

Thomas Raab/ Droemer<br />

Höllental<br />

Andreas Winkelmann<br />

Goldmann<br />

Echo des Blutes<br />

Richard Montanari<br />

Bastei Lübbe<br />

Sacramentum<br />

Simon Toyne<br />

Bastei Lübbe<br />

Das dunkle Paradies<br />

Robert B. Parker<br />

Pendragon<br />

Urlaub — für den Restaurator<br />

Willibald<br />

Adrian Metzger — der<br />

blanke Horror. Entführt<br />

und seinem eigenen Untergang<br />

nahe, bekommt<br />

er es am Ufer der Adria<br />

mit einer Ausgrabung<br />

zu tun. Einer makabren,<br />

versteht sich. Und weil<br />

es höchst ungesund<br />

ist, vom Liegestuhl aus<br />

Dinge zu beobachten,<br />

die einen nichts angehen,<br />

wird für den Metzger<br />

und seine Danjela<br />

aus dem Fegefeuer<br />

dann die reinste Hölle.<br />

Gespickt mit viel<br />

schwarzem Humor und<br />

begnadeten Dialogen.<br />

Im Winter steht eine<br />

Frau auf einer Eisenbrücke<br />

hoch über der Höllentalklamm<br />

um sich<br />

in. die Tiefe zu stürzen.<br />

Roman Jäger, Mitglied<br />

der Bergwacht, versucht<br />

noch sie aufzuhalten,<br />

doch vergeblich. Was<br />

ihm bleibt, ist ihr letzter<br />

Blick – ein Blick voll<br />

entsetzlicher Angst, der<br />

ihn bis in seine Träume<br />

verfolgt. Er macht sich<br />

daran, die Hintergründe<br />

dieses Selbstmords herauszufinden...<br />

Für alle Winkelmann-<br />

Anhänger ein neuer<br />

spannender Thriller.<br />

Die Detectives Balzano<br />

und Byrne jagen<br />

einen Sadisten. Sein<br />

verstümmeltes Opfer<br />

wurde in Philadelphia<br />

gefunden. Nackt, am<br />

ganzen Körper rasiert,<br />

Stirn und Augen von<br />

weißem Papier umhüllt<br />

und mit Lack versiegelt.<br />

Markiert mit der<br />

Zahl 8. Schnell wird die<br />

Verbindung zu einem<br />

unaufgeklärten Fall aus<br />

der Vergangenheit hergestellt<br />

und die Leichen<br />

häufen sich. Ein erstklassiger<br />

Psychothriller, den<br />

man nicht mehr aus den<br />

Händen legen möchte.<br />

Eng gestrickt mit überraschendem<br />

Ende.<br />

Nach Toynes Erstlingswerk<br />

„Sanctus“ nun<br />

der zweite Teil um den<br />

Orden der Sancti. Nach<br />

der Explosion in der<br />

Zitadelle Trapah wacht<br />

Liv Adamsen im Krankenhauses<br />

auf. Langsam<br />

kommt ihre Erinnerung<br />

an die vergangenen<br />

Ereignisse zurück. Die<br />

Sancti sind tot, bis auf<br />

einen, ihr Mitstreiter<br />

Gabriel auf der Flucht.<br />

Liv ist in großer Gefahr.<br />

Sie ist der Schlüssel zum<br />

Sacrament. Wie kann Sie<br />

Ihren Verfolgern entkommen?<br />

Aufregend,<br />

mitreißend und fast<br />

noch besser als der erste<br />

Teil.<br />

Es verspricht ein ruhiger<br />

Job zu werden<br />

als neuer Polizeichef in<br />

der idyllischen Ostküstenstadt<br />

mit dem verheißungsvollen<br />

Namen<br />

Paradise. Doch dann<br />

wird der Streifenwagenbeschmiert<br />

und eine<br />

ermordete Katze vor die<br />

Wache gelegt. Als ein<br />

erster Mord geschieht<br />

nimmt Jesse Stone die<br />

Ermittlungen auf und<br />

entdeckt einen Sumpf<br />

aus Korruption und Gewalt<br />

hinter der Fassade<br />

spießiger Wohlanständigkeit...<br />

Dunkel, dramatisch und<br />

bewegend.


32<br />

lebensart<br />

Kinostart:<br />

25.04.2013<br />

Regie:<br />

Christian Lonk,<br />

Malte Roeper,<br />

Philipp Manderla<br />

Mit:<br />

Stefan Glowacz,<br />

Holger Heuber,<br />

Kurt Albert<br />

Im Verleih von MFA.<br />

Länge: 102 Min.<br />

JÄGER DES AUGENBLICKS<br />

Weltbekannt liegt der Tafelberg Roraima im Dreiländereck von Brasilien, Venezuela und Guyana. Ende<br />

Februar 2010 startet der gebürtige Tittmoninger Kletterer und Abenteurer Stefan Glowacz gemeinsam<br />

mit seinen langjährigen Partnern Kurt Albert (Begründer der Rot-Punkt Kletterbewegung) und Holger<br />

Heuber zu einer Expedition ins Ungewisse. Das Ziel ist klar, der Weg dorthin (noch) nicht. Strapaziös<br />

schon der Weg zum Berg. Es geht zuerst mit dem Boot über Flüsse, danach ohne Hilfsmittel zu Fuß durch<br />

den Dschungel. Es regnet unentwegt, die Temperaturen steigen über 40 Grad, die Luftfeuchtigkeit ist so<br />

hoch, dass man kaum Luft zum Atmen hat. Am Fuße des eigentlichen Berges angekommen, muss das<br />

waghalsige Abenteuer jedoch abgebrochen werden. Neun Monate später, im November 2010, wird die<br />

Expedition erneut gestartet. Jetzt sind Stefan und Holger allerdings nur noch zu zweit, denn Kurt kann<br />

sie nicht begleiten…<br />

Jäger des Augenblicks ist mehr als ein Abenteuerfilm, eine liebevolle Hommage an Kurt Albert und ein MUSS für<br />

alle Berg - und Kletterfans.<br />

BB KING: THE LIFE OF RILEY<br />

In der ersten Langfilmdokumentation über Leben und<br />

Werk der Blues-Legende BB King geht Filmemacher Jon<br />

Brewer auf die Suche nach dem König des Blues. Der<br />

„King of Blues“ wurde 1925 in Mississippi in problematischen<br />

Verhältnissen geboren, verlor früh seine Eltern<br />

und wuchs bei seinen Großeltern auf. Trotz permanenter<br />

Unterdrückung, einem rassistischen Umfeld und Armut<br />

konnte er sich zu einem der größten Musiker unserer Zeit<br />

entwickeln. Mit Hits wie „The Thrill Is Gone“, „Chains<br />

and Things“ und „Ask Me No Question“ feierte er internationale<br />

Erfolge. Zwei Jahre lang war Regisseur Jon<br />

Brewer mit der Kamera hautnah dabei, während Blues-<br />

Legende B.B. King bei Auftritten mit seiner inspirierenden<br />

Bühnenpräsenz beeindruckte und in ruhigeren Passagen<br />

von seinem bewegten Leben erzählte.<br />

Kinostart:<br />

09.05.2013<br />

Regie: Jon Brewer<br />

Im Verleih von<br />

Arsenal-Film.<br />

Länge: 119 Min.<br />

Eine herzerwärme, aufschlussreiche und berührende Dokumentation<br />

über den legendären Bluesmusiker BB King.<br />

Erzählt von Morgan Freeman und mit Beiträgen von Eric<br />

Clapton, Bono, Ringo Starr, Carlos Santana, Slash, Bonnie<br />

Raitt, Buddy Guy, Ronnie Wood, Mick Jagger, Bruce Willis<br />

und Barack Obama.


lebensart 33<br />

DIE MIT DEM BAUCH TANZEN<br />

Altwerden ist hässlich. Altwerden macht heiß und kalt. Altwerden<br />

macht Falten und Hängebrüste. Wenn Frau in die Wechseljahre<br />

kommt, stirbt mit dem Blick in den Spiegel und der Libido<br />

meist auch die Hoffnung auf ein Altern in Würde und Schönheit.<br />

Bleibt nur noch, den Lauf der Zeit zu akzeptieren, mit dem<br />

weiten Pulli die Fettpolster zu verstecken und seine neue Rolle<br />

der werdenden Großmutter anzunehmen. So das Klischee.<br />

Davon ist auch die 28jährige Filmemacherin Carolin Genreith<br />

überzeugt,dementsprechend empört ist sie, als sie mitten in<br />

ihrer Quarter-Life-Crisis in ihre Heimat, die Nordeifel, zurückkehrt,<br />

und dort das neue Hobby ihrer Mutter entdeckt: Bauchtanz! Carolins Mutter und ihre Freundinnen<br />

legen einmal in der Woche ohne Hemmungen ihre Kleider ab, ziehen sich bunte Kostüme an und werden<br />

wild. Sie lassen ihre Hüften kreisen und die Bäuche rollen, sehen dabei wunderschön aus – und strotzen<br />

zudem auch noch vor Selbstbewusstsein! Und das in einem Alter, in dem andere Frauen sich Nordic-Walking-Stöcke<br />

und Bauchwegstrumpfhosen kaufen. Die Regisseurin, erst irritiert, dann zunehmend fasziniert,<br />

nähert sich als neurotische Vertreterin ihrer Generation der eigenen Mutter und zwei ihrer Freundinnen in<br />

persönlichen Portraits an und lernt dabei ganz unterschiedliche Lebensmodelle kennen...<br />

DIE MIT DEM BAUCH TANZEN ist eine Geschichte über die Lust am Leben und die Kunst, die Angst vor dem<br />

Älterwerden mit einem gekonnten Hüftschwung in die Flucht zu schlagen.<br />

ABSCHLUSSGALA 2013<br />

DER KULINARISCHEN FILMTAGE FEILNBACH<br />

Das Kino im Wirtshaus gibt es seit 2010. Seitdem waren eine<br />

Menge Filme, Filmschaffender und Besucher bei uns zu Gast<br />

Kultur im Wirtshaus - cineastisch, mit Liebe zum Detail und<br />

kulinarisch vom Feinsten. 2012 mit dem Bayerischen Innovationspreis<br />

ausgezeichnet, bieten die Kult-Filmtage in den Feilnbacher<br />

Gasthäusern eine Filmtour durch besondere Gasthäuser,<br />

mit filmischen Schmankerln, abgeschmeckt mit Stargästen,<br />

abgerundet durch ein feines Menü: kreativ und köstlich eben.<br />

Auch 2013 wieder mit krönender Abschlußgala und Verleihung<br />

des Goldenen Feilnbacher Filmapfels, der 2012 an Matthias Kiefersauer und sein „Hobeditzen“ ging. Auch<br />

2012 erfuhren die Gäste 2 Wochen vor Termin zumindest den Treffpunkt, dort wurden sie dann mit Artisten,<br />

Filmautos und Live-Filmmusik abgeholt, es ging zum Kistlerwirt, wo schon das Apéritif im Freien wartete.<br />

Walk-Acts, ein Film VOR Kinostart (Pension Freiheit), feinstes Essen, hernach eine Party mit der Filmband<br />

und dem gesamten Cast ließen diesen Abend unvergesslich werden. Wer weiß, was sich das Team um die<br />

Filmtage heuer einfallen läßt? Ich kann Euch sagen, es wird wieder einen wundervollen Film VOR Bundesstart<br />

geben und allerhand Bohei. Mehr wird nicht verraten - ich liebe Überraschungen und Menschen, die<br />

sich darauf einlassen!<br />

Kinostart:<br />

20.06.2013<br />

Buch & Regie:<br />

Carolin Genreith<br />

Im Verleih von<br />

Zorro-Film.<br />

Länge: 79 Min.<br />

21.Juni, 19.00 Uhr:<br />

Abschlußfilmfest -<br />

Entführung in<br />

Bad Feilnbach<br />

Programm: spektakulär &<br />

(noch) geheim!<br />

Essen: 3 Gänge Menü, inclusiv<br />

Apéritif...<br />

Kreative Abendgarderobe,<br />

Mut & Humor erwünscht...Das<br />

Menü wird<br />

wieder von allen sieben<br />

Gastronomen gemeinsam<br />

gekocht.... Verleihung des<br />

zweiten goldenen Bad<br />

Feilnbacher Filmapfels<br />

und vieles mehr steht auf<br />

dem Programm.<br />

Mehr Infos ab 21.5.2013<br />

auf www.bad-feilnbach.de<br />

Noch Resttickets für 35,-<br />

Euro bei der Kur- und Gästeinformation<br />

Bad Feilnbach,<br />

Tel.: 08066/ 88711<br />

erhältlich.


34<br />

schlusslicht<br />

LESERFRAGE<br />

Warum ist Schwarz keine Farbe?<br />

Obwohl wir schwarz auch als Farbe bezeichnen, heißt<br />

es, dass es eben keine Farbe sei. Genauer gesagt gehört<br />

Schwarz zu den unbunten Farben, wobei es sich<br />

dabei eher um eine Farbempfindung handelt. Ein<br />

Gegenstand erscheint schwarz, wenn er Licht aller<br />

sichtbaren Wellenlängen vollständig absorbiert.<br />

Das bedeutet, dass die Netzhaut keine Lichtwellen<br />

im sichtbaren Spektrum aufnehmen<br />

kann und somit nur Schwarz wahrgenommen<br />

wird. Auch bei Weiß und Grau handelt<br />

es sich um unbunte Farben.<br />

Physikalisch gesehen steht Schwarz für die<br />

Abwesenheit von Licht jeglicher Wellenlänge und<br />

ist somit auch keine Farbe, da der Farbreiz fehlt. Der Farbreiz<br />

meint die physikalische Strahlung sichtbaren Lichts,<br />

die durch die Reizung der Netzhaut eine Farbempfindung<br />

hervorruft. Bei Fernsehgeräten und Computermonitoren ergibt<br />

sich Schwarz aus dem Fehlen jeglicher Intensitäten der<br />

Farbreiz erzeugenden „Leuchtpunkte“ Rot, Grün und Blau.<br />

Schwarz hat im RGB-Farbraum den Wert RGB 0-0-0.<br />

Bei der eigentlichen Farbe Schwarz handelt es sich um ein<br />

Farbmittel, das in zwei Arten unterteilt wird - synthetisch<br />

hergestellte und natürliche Farbmittel, die aus Pflanzen, Tierteilen,<br />

aus Erde oder Gestein gewonnen werden. Die Herstellung<br />

schwarzer Pigmente ist in der Malerei mindestens seit<br />

dem 1. Jahrhundert nachgewiesen. Das wichtigste schwarze<br />

Pigment ist Ruß, der Farbton reicht dabei, je nach Korngröße,<br />

von Tiefbraun bis Schwarz.<br />

Der kleine Sohn fragt den Vater, was Politik<br />

sei. Der Vater meint: „Nehmen wir<br />

zum Beispiel unsere Familie. Ich bringe das<br />

Geld nach Hause, also nennen wir mich<br />

Kapitalismus. Deine Mutter verwaltet das<br />

Geld, also nennen wir sie die Regierung.<br />

Wir beide kümmern uns fast ausschließlich<br />

um Dein Wohl, also bist Du das Volk. Unser<br />

Dienstmädchen ist die Arbeiterklasse<br />

und Dein kleiner Bruder, der noch in den<br />

Windeln liegt, ist die Zukunft. Hast du das<br />

verstanden?“ Der Sohn ist erst einmal zufrieden.<br />

In der Nacht erwacht er, weil sein<br />

kleiner Bruder in die Windeln gemacht hat<br />

und nun schreit. Er steht auf und klopft am<br />

elterlichen Schlafzimmer, doch seine Mutter<br />

liegt im Tiefschlaf und lässt sich nicht<br />

wecken. Also geht er zum Dienstmädchen<br />

und findet dort seinen Vater bei ihr im Bett.<br />

Doch auch auf sein mehrmaliges Klopfen<br />

hin lassen die Beiden sich nicht stören. So<br />

geht er wieder in sein Bett und schläft weiter.<br />

Am Morgen fragt ihn sein Vater, ob er<br />

nun wisse, was Politik sei. Der Sohn antwortet:<br />

„Ja, jetzt weiß ich es. Der Kapitalismus<br />

missbraucht die Arbeiterklasse, während<br />

die Regierung schläft. Das Volk wird total<br />

ignoriert und die Zukunft ist voll Scheiße!“<br />

Was ist der Unterschied zwischen einem<br />

Theater und dem Bundestag? Im Theater<br />

werden gute Schauspieler schlecht bezahlt!<br />

Sonderverteilstellen<br />

der <strong>BIZZ</strong>!<br />

Altötting - Rathaus<br />

Bad Aibling - Tourist Information<br />

Bad Reichenhall - Rathaus<br />

Bad Endorf - Tourist Information<br />

Berchtesgaden - Rathaus<br />

Bernau-Felden - Medical Park<br />

Bernau-Felden - Tourist Information<br />

Burghausen - Bürgerhaus, Tourist<br />

Eggstätt - Tourist Information<br />

Kolbermoor - Alte Spinnerei<br />

Laufen - Rathaus<br />

Mühldorf - Kulturbüro, Haberkasten<br />

Neuötting - Rathaus<br />

Prien - Tourist Information<br />

Rosenheim - Kuko<br />

Großkarolinenfeld - Karokult<br />

Seebruck - Tourist Information<br />

Seeon - Kloster Seeon<br />

Stephanskirchen - Kletterhalle<br />

Traunreut - k1<br />

Traunstein - Kulturzentrum<br />

Trostberg - Postsaal<br />

Waging - Tourist Information<br />

Waldkraiburg - Haus der Kultur<br />

Wasserburg - Rathaus<br />

... und an über 300<br />

weiteren Verteilstellen.<br />

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Auflage: 100.000 Exemplare<br />

Gebiet: Landkreis TS/ RO/ AÖ/ MÜ/ BGL<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss für die<br />

Juni/Juli - Ausgabe der <strong>BIZZ</strong>! ist der 17. Juni 2013.<br />

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Die nächste Ausgabe erscheint am 6. Juli 2013.<br />

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rechtliche Schritte wegen Urheberrechtsverletzung eingeleitet werden.


38<br />

extrablatt<br />

TIPPS ZUM SCHMÖKERN<br />

Entdeckungsreisen in die Heimat<br />

Liebe Leser, an schönen Ausflugszielen mangelt es nicht in unserer<br />

Region, in der andere Urlaub machen. Manch einmal passiert es<br />

sogar, dass uns die Touristen von besonderen Orten und Plätzen<br />

erzählen, die wir gar nicht kennen. Aus diesem Grunde stellen<br />

wir Ihnen ein paar Bücher vor, erschienen im Rosenheimer Verlagshaus,<br />

und das Entdecken kann los geh´n!<br />

Freizeit im Chiemgau und im Berchtesgadener<br />

Land<br />

Die Südostecke Deutschlands – das abwechslungsreiche<br />

Urlaubsparadies. Traumhafte<br />

Seen und atemberaubende Berge, Wanderungen<br />

und Radtouren für Genießer. Spannende<br />

Museen und romantische Städte und Dörfer.<br />

Ob allein, mit Freunden oder der ganzen<br />

Familie – zwischen Chiemsee und Königssee<br />

findet jeder sein Urlaubsglück.<br />

Oberbayern - Die 100 schönsten Ausflugsziele<br />

Martina Gorgas hat in diesem praktischen Reiseführer die 100<br />

schönsten Ausflugsziele zusammengestellt. Neben bekannten<br />

BUS UND BAHN TICKET<br />

für das Berchtesgadener Land wird erweitert<br />

Ein Jahr nach der Einführung des BGL-TagesTickets<br />

Bus & Bahn konnte das Angebot<br />

erfolgreich erweitert werden. „Es gelang<br />

uns, die Stadtverkehre Freilassing, Laufen<br />

und Bad Reichenhall für die Kooperation<br />

zu gewinnen, somit wird das Ticket noch<br />

attraktiver!“, so Andreas Datz, Niederlassungsleiter<br />

des RVO. Mit dem Ticket ist es<br />

ab sofort möglich, neben dem bisher beinhaltendem<br />

Zug- und Bus- Angebot im Berchtesgadener<br />

Land auch den Stadtbus in<br />

Freilassing, die Linien 3-5 der Firma Hogger,<br />

den Stadtbus in Laufen sowie das Busangebot<br />

der Stadtwerke Bad Reichenhall zu<br />

nutzen. Die Ausweitung der Kooperation<br />

ohne Ticket-Preiserhöhung freut vor allem<br />

Landrat Grabner: „Es ist sehr kundenorientiert,<br />

dass das Angebot weiterentwickelt<br />

wurde und neue Partner dazugewonnen<br />

werden konnten. Nur durch Engagement<br />

und gute Zusammenarbeit aller Beteiligten<br />

sind solche Angebote möglich.“ Ein Ticket<br />

lösen und damit den ganzen Tag unbeschwert<br />

und ohne Auto zwischen Salzburg<br />

und Berchtesgaden reisen, dazu noch<br />

die Stadtbusse in Laufen, Freilassing und<br />

Bad Reichenhall<br />

nutzen können –<br />

denkt man an die<br />

hohen Spritpreise,<br />

Parkgebühren und<br />

Staus wird einem<br />

der Umstieg auf<br />

Bus und Bahn<br />

leicht gemacht.<br />

„Wir möchten den<br />

E i n h e i m i s c h e n<br />

sowie den Touristen<br />

die Möglichkeit<br />

bieten, das<br />

Auto stehen zu<br />

lassen, auf Bus und<br />

Bahn umzusteigen<br />

und dabei Umwelt<br />

und Geldbörse zu<br />

schonen! Zudem ist eine Fahrt mit Bus und<br />

Bahn immer ein Erlebnis und die Anreise<br />

ist bereits Teil des Ausfluges!“, so Direktor<br />

Gunter Mackinger, Geschäftsführer der<br />

Berchtesgadener Land Bahn.<br />

Einsteigen in die Bahn, weiterfahren<br />

mit dem Bus<br />

Attraktionen verrät sie dem Leser auch viele<br />

Geheimtipps. Das Buch enthält alle wichtigen<br />

Informationen wie Adressen, Anreisewege,<br />

Öffnungszeiten, Weblinks und Kartenskizzen.<br />

Außerdem ermöglichen eine anschauliche<br />

Übersichtskarte und eine sinnvolle geografische<br />

Gliederung eine schnelle Orientierung. Das<br />

Buch von Martina Gorgas hält für jeden Ausflug<br />

das passende Ziel bereit!<br />

Blumenwanderungen<br />

in den Münchner Hausbergen<br />

Ob Almrausch, Arnika, Enzian oder Orchideen:<br />

Die Berge rund um München bieten eine Fülle<br />

heimischer Pflanzen sowie botanischer Raritäten.<br />

Martin Wiesmeier führt uns auf 25<br />

Wanderungen durch die vielfältige Blumenwelt<br />

zwischen Ammergauer und Chiemgauer<br />

Alpen. Er erklärt die einzelnen Arten und<br />

verrät, wo genau sie zu finden sind. Neben<br />

beschaulichen Wanderungen mit idyllischen<br />

Einkehrmöglichkeiten werden auch Touren vorgestellt, bei denen<br />

das Bergerlebnis nicht zu kurz kommt. Bei allen Unternehmungen<br />

gilt: Der Weg, oder besser der Wegrand, ist das Ziel.<br />

Das Berchtesgadener Land und die Stadt<br />

Salzburg haben einiges zu bieten – Bus<br />

und Bahn sind dabei ideale Begleiter! Wer<br />

einen ganzen Tag zwischen Salzburg und<br />

Berchtesgaden mit all den Sehenswürdigkeiten<br />

plant, ist mit der Tageskarte für<br />

Bahn und Bus bestens beraten: das attraktive<br />

Bus- und Bahnangebot führt meist<br />

direkt zum gewünschten Ausflugsziel,<br />

Fahrer in den Bussen und Zugbegleiter in<br />

den Zügen sind stets hilfsbereit zur Stelle.<br />

Das Ticket ist an Wochentagen in den<br />

Zügen ab 9:00 Uhr und in den Bussen bereits<br />

ab Betriebsbeginn gültig. An Samstagen,<br />

Sonn- und Feiertagen ist es in Bahn und<br />

Bus jeweils den ganzen Tag benutzbar und<br />

>> Das gemeinsame TagesTicket<br />

von Berchtesgadener Land<br />

Bahn (BLB) und Regionalverkehr<br />

Oberbayern (RVO) wird<br />

um die Stadtverkehre Freilassing,<br />

Laufen und Bad Reichenhall<br />

erweitert – der Preis bleibt<br />

unverändert (12 Euro)!<br />

>> BGL-TagesTicket Bus &<br />

Bahn ermöglicht stressfreie<br />

Fortbewegung im gesamten<br />

Berchtesgadener Land und bis<br />

in die Stadt Salzburg!<br />

es kann beliebig oft um- und ausgestiegen<br />

werden. Gültig ist das Ticket im Gesamtnetz<br />

des RVO (mit wenigen Ausnahmen),<br />

im Watzmannexpress, in den Nahverkehrszügen<br />

der BLB, DB Regio und der ÖBB<br />

auf den Strecken Salzburg Hauptbahnhof<br />

– Freilassing – Berchtesgaden und Freilassing<br />

– Teisendorf sowie ab 1. Mai 2013 in<br />

den Stadtbussen Bad Reichenhall, Laufen<br />

und in den Linien Hogger/Freilassing.<br />

Das Ticket ist ab 1. Mai, wie bisher, in den<br />

BLB KundenCentern Freilassing und Berchtesgaden,<br />

in allen BLB Zügen zwischen<br />

Freilassing und Berchtesgaden direkt bei<br />

den Zugbegleitern sowie in den Bussen des<br />

RVO und zusätzlich in den Stadtbussen<br />

Bad Reichenhall und Freilassing sowie in<br />

den Linienbussen der Firma Hogger/Freilassing<br />

erhältlich. In Salzburg kann man<br />

das Ticket direkt im ServiceCenter Verkehr<br />

der Salzburger Lokalbahn am Salzburger<br />

Lokalbahnhof kaufen.


BURGHAUSEN<br />

EXTRAERLEBNIS EINER EINZIGARTIGEN STADT<br />

Geheimtipp Salzach-Plättenfahrt und spannend-amüsante Gästeführungen<br />

Extra lang ist in Burghausen nicht nur die<br />

weltlängste Burg – Burghausen bedeutet<br />

auch extra viele Möglichkeiten für<br />

Besucher: Mit ihrer einmaligen Architektur<br />

und ihrem weit über die Region hinaus<br />

bekannten extra breiten Kultur- und<br />

Freizeitangebot bietet die Stadt an der<br />

Salzach zahlreiche Höhepunkte mit unvergesslichen<br />

Eindrücken.<br />

Geheimtipp Salzach-Plättenfahrt<br />

Eine Plättenfahrt auf der Salzach zeigt die<br />

Stadt aus einer der schönsten Perspektiven.<br />

Auf den Plätten, den früheren Salzkähnen,<br />

wurde im Mittelalter das weiße Gold aus<br />

den Salinen von Hallein bei Salzburg nach<br />

Burghausen transportiert.<br />

Nach der Einschiffung in Tittmoning oder<br />

Raitenhaslach gleitet man sanft durch<br />

die reizvollen Landschaften des Salzachtals.<br />

Bei der Einfahrt nach Burghausen<br />

eröffnet sich ein unvergessliches Motiv:<br />

Die prächtige Burganlage thront wie eine<br />

Schutzfeste über der denkmalgeschützten<br />

Altstadt.<br />

Musik und unterhaltsame G’schichtn<br />

auf der Plätte<br />

Neben den beliebten musikalischen Plättenfahrten<br />

mit Danzlmusik oder Jazzmusik<br />

sind dieses Jahr erstmalig auch als Highlight<br />

kurzweilige Plätten- G’schichtn auf<br />

der Fahrt zu erleben: Der Theaterspieler<br />

Anton Krauss lässt dabei die historischen<br />

Figuren der Salzach-Schifffahrt lebendig<br />

werden. Treidler, Salzfertiger und Schopper<br />

berichten von grausigen Unfällen,<br />

opulenten Festen und dem ganz normalen<br />

Leben der kleinen Leute an der Salzach.<br />

Von Mai bis Ende September finden die<br />

Plättenfahrten auf der Salzach statt und<br />

bieten gemütliche Geselligkeit und herrliche<br />

Ausblicke. Jeden Sonntag um 14 Uhr<br />

legt die öffentliche Plätte ab und fährt von<br />

Tittmoning nach Burghausen. Die Plättenfahrten<br />

sind auch ideal für Betriebs- und<br />

Vereinsausflüge. Besondere Anlässe wie<br />

z. B. Hochzeits- oder Geburtstagsfeiern<br />

werden auf einer Plätte unvergesslich.<br />

Der Zubringerbus bringt die Besucher eine<br />

Stunde vor Beginn der Plättenfahrten vom<br />

Stadtplatz in Burghausen nach Tittmoning<br />

zur Ablegestelle.<br />

Ein Besuch in einem der bayerischen<br />

Biergärten am Stadtplatz, eine Burg- oder<br />

Altstadtführung oder ein Bummel durch<br />

die Stadt runden den gelungenen Tag ab.<br />

TERMINE PLÄTTENFAHRTEN:<br />

Öffentl. Plättenfahrten (14.00 Uhr):<br />

So. 05.05., Mo. 20.05., So. 26.05., So. 30.05.,<br />

So. 02.06., So. 07.07., So. 21.07., So. 28.07.,<br />

So. 04.08., Do. 15.08., So. 18.08.,<br />

So. 08.09., So. 15.09., So. 22.09., So. 29.09.<br />

Öffentl. Fahrten mit Danzlmusik<br />

(14.00 Uhr): So. 12.05. (Muttertag),<br />

So. 09.06., So. 14.07. & So. 11.08.<br />

Jazzplättenfahrten (10.30 Uhr):<br />

Do. 09.05. (Vatertag), So. 23.06., So. 21.07.<br />

So. 18.08.<br />

Plätten-G´schichtn (14.00 Uhr):<br />

So. 16.06., So.30.06., So. 25.08.<br />

So. 01.09.<br />

Zubringerbus: Abfahrt vom Stadtplatz<br />

in Burghausen jeweils eine Stunde vor<br />

Beginn der Plättenfahrt um 9:30 Uhr bzw.<br />

um 13:05 Uhr.<br />

Spannend-amüsante Gästeführungen<br />

Die Burghauser Gästeführer inszenieren<br />

das Leben der reichen bayerischen Herzöge<br />

abwechslungsreich und auch in bunten historischen<br />

Gewändern. Dabei erfährt man<br />

Interessantes und Amüsantes aus einem<br />

Jahrtausend Burghauser Leben. Besonders<br />

die Themenführungen lassen die Geschichte<br />

lebendig werden. Bei „Hexen,<br />

Huren und Heilige“ wird z.B. aufgezeigt,<br />

welch schmaler Grat über das Schicksal<br />

der Menschen in früherer Zeit entschieden<br />

hat. Die kleinsten Gäste erfahren, ob der<br />

kleine Ritter auch zur Schule ging oder sie<br />

lauschen gespannt den schaurig schönen<br />

Gespenstergeschichten auf geheimnisvollen<br />

Plätzen der Burg. Jeden Samstag, Sonnund<br />

Feiertag finden zudem um 11.00 Uhr<br />

und um 14.00 Uhr öffentliche Burgführungen<br />

statt. Treffpunkt ist der Curaplatz am<br />

Eingang der Burg.<br />

Information und Anmeldung:<br />

Burghauser Touristik GmbH<br />

Tel: 08677 887-140/-141<br />

Email: touristinfo@burghausen.de<br />

www.tourismus.burghausen.de


10. Traunreuter Stadtlauf 2013<br />

Das Jubiläum wird am<br />

5. Juli groß gefeiert<br />

Ein Sporttag für die ganze Familie mit<br />

buntem Rahmenprogramm erwartet<br />

die Besucher am Freitag, 5. Juli 2013 in<br />

Traunreut. Der Traunreuter Stadtlauf<br />

ist das Laufevent in Südostbayern und<br />

mittlerweile eine echte Marke.<br />

Zehn Jahre Stadtlauf in Traunreut – was klein begann,<br />

hat sich mittlerweile zur größten Breitensportveranstaltung<br />

zwischen München und Salzburg<br />

entwickelt. Die Vorbereitungen auf den 10. Traunreuter<br />

Stadtlauf laufen seit Monaten auf Hochtouren,<br />

denn die Jubiläums-Veranstaltung soll für die<br />

Teilnehmer ein ganz besonderes Erlebnis werden.<br />

Rund 1000 Läufer werden<br />

heuer im Ziel erwartet<br />

Rose-Marie Niedermirtl vom Organisationsteam<br />

geht davon aus, dass erstmals über 1.000 Teilnehmer<br />

die Ziellinie passieren werden. Im Vorjahr ver-


zeichnete man mit 840 Läufern im Ziel einen neuen<br />

Rekord. Auf der sieben Kilometer langen, flachen<br />

und asphaltierten Laufstrecke durch das abwechslungsreiche<br />

Stadtgebiet kommen nicht nur ambitionierte<br />

Leistungssportler, sondern auch passionierte<br />

Hobby-Läufer auf ihre Kosten. Ihren großartigen<br />

Teamgeist stellen alljährlich regionale Firmenmannschaften<br />

unter Beweis.<br />

Athleten und Zuschauer schätzen in Traunreut<br />

seit jeher die familiäre Atmosphäre, die exzellente<br />

Betreuung und das bunte Rahmenprogramm. Ihre<br />

Startzusage haben bereits die beiden heimischen<br />

Vorjahressieger Julia Viellehner (TSV Altenmarkt)<br />

und Benedikt Huber (TSV Palling) gegeben. Huber<br />

wird aber nicht zum dritten Mal in Serie triumphieren<br />

können, da er am nächsten Tag bei den Deutschen<br />

Leichtathletik-Meisterschaften in Ulm die<br />

800-Meter-Distanz ausgeruht in Angriff nehmen<br />

will.<br />

Bambinilauf und Schülerstaffeln<br />

wieder im Programm<br />

Für die familienfreundliche Ausrichtung stehen<br />

der Stadtwerke-Bambinilauf und der McDonald´s-<br />

Schüler-Staffellauf. Der Bambinilauf endet nach 700<br />

Metern. Bei den Schülerstaffeln muss jeder Teilnehmer<br />

900 Meter absolvieren.<br />

>>>


Ganz bewusst werden bei den Nachwuchs-Rennen keine Startgebühren<br />

verlangt. Der Schüler-Staffellauf ist indes ein Kind der ersten<br />

Stunde und sorgt mit seinem Konzept der kleinen Runden und flexiblen<br />

Staffelzusammensetzung stets für große Startfelder.<br />

Bis zu 3000 Zuschauer an der<br />

Laufstrecke und im Zielbereich<br />

Auch bei den Zuschauerzahlen braucht Traunreut den Vergleich mit<br />

anderen regionalen Top-Veranstaltungen nicht zu scheuen, denn 2000<br />

bis 3000 Besucher aus nah und fern säumten in den vergangenen Jahren<br />

die Laufstrecke und bereiteten den Athleten eine einzigartige Atmosphäre.<br />

Besonders beeindruckend ist für die Läufer der umjubelte<br />

Zieleinlauf am Rathausplatz, wo auch heuer wieder Zuschauertribünen<br />

aufgestellt werden.<br />

Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung des größten Sportereignisses<br />

Südostbayerns ist die gute Zusammenarbeit der Organisatoren<br />

ARGE Werbegemeinschaft und TuS Traunreut mit der Stadt<br />

Traunreut. Die aufwendige Planung nimmt gewöhnlich über zehn<br />

Monate in Anspruch.<br />

100 ehrenamtliche Helfer<br />

machen es möglich<br />

Dass schon im Vorfeld eines solchen Großereignisses viele fleißige<br />

Helfershände nötig sind, versteht sich von selbst. Was anfänglich von<br />

rund 15 Freiwilligen bewältigt werden konnte, erfordert mittlerweile<br />

am Stadtlauftag die Mithilfe von 100 ehrenamtlichen Helfern. Weiter<br />

optimiert werden soll heuer die beliebte After-Race-Party samt Siegerehrung.<br />

Der Veranstalter setzt auf noch mehr Qualität bei der Verpflegung<br />

und Unterhaltung der Gäste.<br />

Wer wieder oder erstmals beim Stadtlauf mitlaufen will,<br />

kann sich ab sofort unter www.stadtlauf-traunreut.de einen<br />

der begehrten Startplätze sichern. Neuigkeiten gibt<br />

es in den kommenden Wochen auch immer wieder unter<br />

www.facebook.com/TraunreuterStadtlauf.<br />

Weitere Informationen und Online-Anmeldung unter:<br />

www.stadtlauf-traunreut.de<br />

>>><br />

Auf unserer <strong>BIZZ</strong>!-Seite unter www.bizz-das-magazin.de/?p=1631<br />

finden sie die Ausschreibungen zu den einzelnen Disziplinen oder<br />

scannen sie einfach unseren QR-Code ein.


extrablatt 43<br />

LAUFEN IST GESUND!<br />

„Laufen bringt<br />

eine Vielzahl<br />

positiver Effekte<br />

mit sich.“<br />

AOK-Bewegungsexpertin Antje Schwamberger-Perschl<br />

erklärt warum und gibt Tipps für Läufer und solche, die<br />

es werden wollen:<br />

► Regelmäßiges Laufen verbessert die Leistungsfähigkeit<br />

des Herz-Kreislauf-Systems, des Stoffwechsels und der<br />

Lunge.<br />

► Dadurch werden Muskeln und Organe besser durchblutet<br />

und die Körperzellen besser mit Sauerstoff versorgt.<br />

► Das Gehirn bekommt mehr Sauerstoff, damit verbessern<br />

sich Leistungsfähigkeit und Konzentration.<br />

► Laufen macht gute Laune, Stresshormone werden abgebaut<br />

und der Körper produziert Stoffe, die die Stimmung<br />

aufhellen.<br />

► Laufanfängern rät Antje Schwamberger-Perschl, dem<br />

Körper Zeit zur Anpassung zu geben und die Belastung<br />

langsam zu steigern. Auch regelmäßiges Walken ist effektiv<br />

und zudem gelenkschonend. Als Richtwert für die Belastung<br />

gilt: Beim Laufen oder Walken soll man sich noch<br />

unterhalten können!<br />

Lauftraining unter:<br />

www.laufend-in-form.de<br />

Sonntag, 28.07.2013<br />

KINDER- UND FAMILIENTAG<br />

im Franz-Haberlander-Freibad Traunreut<br />

Sommer, Sonne, Badevergnügen:<br />

Endlich ist die Badesaison 2013<br />

eröffnet und bringt natürlich,<br />

wie jedes Jahr, jede Menge Spaß<br />

für die ganze Familie. Freuen<br />

Sie sich auf einen aufregenden<br />

Kinder- und Familientag mit<br />

kostenlosem Eintritt zum Auftakt<br />

des Traunreuter Ferienprogramms<br />

im Franz- Haberlander-Freibad in<br />

Traunreut. Viele Überraschungen<br />

warten vor allem auf die Kinder.<br />

Sie können auf Hüpfburgen springen oder sich an der Kinderolympiade<br />

beteiligen. Für gute Laune sorgen auch verschiedene musikalische Darbietungen<br />

von der Mittelschule und der JUNGMUSIK der Stadtkapelle Traunreut<br />

wie auch die Band „Jack in a Box“auf der eigens aufgebauten Bühne.<br />

Sportlich wollen sich auch einige Stadträte und Mitarbeiter der Stadtverwaltung<br />

bei einem Beach-Volleyballspiel zeigen.<br />

Weitere Infos und Zeitabläufe finden Sie unter www.traunreut.de.


44<br />

extrablatt<br />

NEUERÖFFNUNG NACH UMZUG<br />

DIE TAEKWON-DO SCHULE KÖNNECKE<br />

IST UMGEZOGEN!<br />

Nach 12 Jahren erfolgreicher Arbeit im Chiemgau war es für<br />

die Taekwon-Do Schule Könnecke an der Zeit, eine räumliche<br />

Veränderung vorzunehmen. Ehemals in den Räumlichkeiten im<br />

ersten Stock der Traunpassage, hat sie nun eine neue, perfekt geeignete<br />

Wirkungsstätte gefunden. Das ehemalige Restaurant Mulino<br />

gegenüber von Huber Expert in der Werner-von-Siemens-Str. 12a<br />

in Traunreut, verwandelte sich im Zuge umfangreicher Umbauarbeiten<br />

in eine großzügig gestaltete Trainingsfläche für kleine und<br />

große Taekwon-Do-Schüler.<br />

In den neuen, großzügigen Räumlichkeiten der Kampfkunstschule<br />

mit einladender Atmosphäre und eigenen Parkplätzen direkt vor<br />

dem Haus, lässt sich noch besser der Unterschied zu dem weit verbreiteten<br />

Vorurteil des „Hinterhof- oder Keller-Dojos“ darstellen.<br />

Die Schule hat sich in den vergangenen 12 Jahren einen Schülerstamm<br />

im Alter von 4 bis 67 Jahren aufgebaut, in dem gleichermaßen<br />

ganze Familien, wie auch junge Frauen und Mädchen einen<br />

Weg zu Körpergefühl, Selbstkontrolle und effektiver Selbstverteidigung<br />

finden. Dies ist das Ergebnis einer Lehrmethode, die nicht<br />

den Wettkampf, sondern die körperliche und geistige Entwicklung<br />

des Trainierenden in den Fokus stellt. Da traditionelles Taekwon-<br />

Do erst ab ca. 7 oder 8 Jahren wirklich ernsthaft betrieben werden<br />

kann, besteht für jüngere Kinder bei den Budokids die Möglichkeit,<br />

langsam und spielerisch einfache Grundlagen und Begriffe zu erlernen,<br />

die den späteren Einstieg in die Kampfkunst erleichtern.<br />

Die neuen Räume wurden durch den Besuch des legendären 76jährigen<br />

koreanischen Großmeisters Kwon, Jae-Hwa aus New York<br />

City am 21.4.2013 offiziell eröffnet. Im Gefolge des koreanischen<br />

Großmeisters waren auch über 100 Gäste aus ganz Deutschland,<br />

Österreich, der Schweiz und Italien.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.taekwondo-chiemgau.de oder 08669 / 786 751<br />

FIT WORLD TS IN TRAUNSTEIN<br />

HOCH IM KURS …<br />

Training für Körper, Geist und Seele<br />

Eine von einem unabhängigen Unternehmen durchgeführte Mit-gliederbefragung<br />

zum Jahresende 2012 hat gezeigt: in der Fitnessanlage „Fit<br />

World TS“ in Traunstein wurden die Geräteausstattung die Freundlichkeit<br />

und die Betreuung mit Bestnoten bewertet.<br />

Aber auch andere Bereiche, wie z.B. das Dienstleistungsangebot,<br />

die Kompetenz und der Kursbereich wurden bei der Befragung<br />

hervorragend benotet. Damit erfüllt das „Fit World TS“ die Wünsche<br />

und Bedürfnisse moderner Studio-Besucher, die von einem<br />

guten Fitness-Club neben einem umfangreichen Trainingsangebot<br />

vor allem eine kompetente und umfassende Betreuung erwarten.<br />

Hoch im Kurs steht bei den Kunden das neue hochmoderne<br />

Technogym - System Club<br />

2.0 in dem Mitglieder aller<br />

Altersgruppen nach ihren<br />

individuellen Bedürfnissen<br />

und nach ihrem persönlichen<br />

Fitness - Typ trainieren<br />

können. Möglich wird<br />

dies durch hochmoderne<br />

Fitnessgeräte, die über<br />

einen elektronischen Chip-<br />

Schlüssel gesteuert werden. Auf diesem Schlüssel sind die für<br />

die Übungen notwendigen Daten gespeichert, so dass ein auf<br />

das Mitglied zugeschnittenes Training an den Puls und bewegungsgesteuerten<br />

Geräten möglich ist. Hierfür gab es ebenfalls<br />

Bestnoten. Das Gesamtkonzept, sich als ausgewählter Anbieter<br />

in der Fitnessbranche auf ein gesundheitsorientiertes Ausdauer<br />

und Krafttraining zu profilieren, sei damit aufgegangen, sagte<br />

Studioleiter Martin Pfeifer erfreut.<br />

Auf den tollen Ergebnissen will sich das Team von<br />

„Fit World TS“ jedoch nicht ausruhen. Vielmehr<br />

bedankt es sich bei seinen Mitgliedern für die<br />

vielen Hinweise und Anregungen und sieht die<br />

gute Bewertung als Ansporn und zugleich Verpflichtung<br />

für die Zukunft. Wer sich selbst ein Bild<br />

von dem modernen und zeitgemäßen Fitnessclub<br />

„Fit World TS“ in Traunstein machen möchte, ist<br />

recht herzlich zu einem unverbindlichen Beratungstermin eingeladen.<br />

Fit World TS, Bürgerwaldstr. 4, 83278 Traunstein,<br />

Tel.0861/2092330, www.fitworldts.de


Christiane Stute<br />

Interview mit Bärbel Frey<br />

Bärbel Frey, gebürtige Schwarzwälderin und seit neun Jahren<br />

in Österreich, ist verantwortlich für zwei wunderschöne Thermen.<br />

Beide liegen in den Alpen, zum einen der AQUA DOME<br />

Tirol Therme Längenfeld mitten im Ötztal und zum zweiten das<br />

Tauern Spa in Zell am See Kaprun.<br />

Frau Frey, seit neun Jahren leiten Sie die Geschicke dieser Thermen<br />

erfolgreich. Wie hat sich der Anspruch der Thermengäste im<br />

Allgemeinen im Laufe der letzten Jahre verändert?<br />

Ich denke es haben sich vor allem die Anforderungen der Gäste<br />

an unsere Thermen geändert. Sie schätzen die Annehmlichkeiten<br />

unserer Thermen-Resorts wie großzügige Fitnessräumlichkeiten,<br />

entsprechende Gastronomie, mehrere Saunen und verschiedene,<br />

unterschiedlich gestaltete Pools. Sehr wichtig sind Rückzugszonen.<br />

Der Gast möchte zwar einerseits großzügige Bereiche,<br />

so dass er alles machen kann, andererseits liebt er es aber auch,<br />

dem Geschehen zu entfliehen, seine eigene Liege zu haben auf<br />

der in Ruhe sein Buch lesen kann. Um es auf den Punkt zu bringen:<br />

Jeder Besucher möchte sein ganz individuelles Thermen-<br />

Erlebnis genießen und wir sind bemüht ihm das zu ermöglichen.<br />

Unsere Thermen stehen für Erholung und Wohlbefinden. Um<br />

das gewährleisten zu können, brauchen wir eine klare Positionierung,<br />

Individualität und klare Konzepte. Dass wir bei all<br />

unseren Bemühungen einen hohen Qualitätsanspruch an uns<br />

selbst stellen, ist ein wichtiger Teil unseres Erfolgsrezeptes. Die<br />

VAMED-VITALITY-WORLD, zu der unsere beiden Thermen<br />

gehören, hat immer wieder Neues kreiert und Einzigartigkeit<br />

geschaffen. Ob mit der St. Martins Lodge im Seewinkel, den<br />

Expeditionen im TAUERN SPA Zell am See – Kaprun, mit LA<br />

PURA – dem ers-ten Gesundheitsresort in Österreich nur für<br />

Frauen in Gars am Kamp oder den Privat-Suiten in Geinberg.<br />

Oder jetzt mit den beeindruckenden Inszenierungen im AQUA<br />

DOME – Tirol Therme Längenfeld und dem neuen SPA 3000.<br />

Da Sie beide Häuser leiten, wie und worin unterscheiden sich die<br />

beiden Häuser von einander und welche Zielgruppen sprechen Sie<br />

an?<br />

In Bezug auf unsere Gäste unterscheiden sich die Häuser nur<br />

unwesentlich. Sowohl der AQUA DOME als auch das Tauern<br />

Spa liegen in Regionen, die vor allem sehr erfolgreich als Winterdestinationen<br />

auftreten, perfekt mit der Region vernetzt sind.<br />

Wir sprechen aktive Menschen an, die einen Urlaub machen<br />

wollen, bei dem sie einerseits „anspannen“ können, andererseits<br />

aber auch entspannen. Manches Mal ist die Therme an sich „der<br />

Urlaub“, sehr oft stellen wir aber nur einen Teil des gesamten<br />

Aktivurlaubes dar. Der Tag beginnt mit einigen Schwüngen im<br />

Schnee der vielen umliegenden Pisten und findet in unseren<br />

Thermen den entspannenden Abschluss. Beide Thermen verfügen<br />

über sehr schöne Rückzugsbereiche und haben ein eigenes<br />

Hotel-Spa – exklusiv für Hotelgäste. Die großzügigen Saunabereiche<br />

tragen außerdem in beiden Häusern einen großen Teil zum<br />

Erfolg bei. Über 30% unserer Gäste kommen auch oder gerade<br />

wegen unserer schönen Saunen zu uns…<br />

Das Tauern Spa liegt mitten in Österreich und wird dadurch von<br />

vielen österreichischen Gästen, Urlaubern aus Tschechien aber<br />

auch aus Deutschland besucht. Im AQUA DOME, der westlichsten<br />

Therme Österreichs, dürfen wir neben unseren deutschen<br />

Freunden auch Erholungssuchende aus Italien, der Schweiz und<br />

Osteuropa begrüßen. Eine Besonderheit im Ötztal ist sicherlich<br />

die perfekte Einbettung des AQUA DOME in die umgebende<br />

Landschaft, mit den vielen 3.000ern als perfekte Kulisse. Die drei<br />

Außenbecken „schweben“ quasi über der Erde und vermitteln<br />

dem Gast den Eindruck, dass er Teil der Natur ist. Das Tauern<br />

Spa punktet für mich ganz klar durch seine Lage. Der Architekt<br />

hat die Form des Gebäudes so gewählt, dass man von überall<br />

weite Aussichten hat. Zell am See – Kaprun ist für mich die schönste<br />

Ganzjahres-Region in Österreich. Inmitten von drei herrlichen<br />

aber völlig unterschiedlichen Skigebieten, darunter der Gletscher<br />

am Kitzsteinhorn und direkt neben zwei 18-Loch-Championship-<br />

Golfplätzen? Was kann man sich noch mehr wünschen?<br />

Können Sie uns sagen, was beim SPA 3.000 alles neu dazugekommen ist?<br />

Das SPA 3.000 ist ein Private-Spa, das nur Hotelgästen und ganz<br />

wenigen Tagesgästen zur Verfügung steht. Das Dach des SPA<br />

3000 – benannt nach den 111 3000er- Berggipfeln in den Ötztaler<br />

Alpen – ragt wie ein Gebirgsgrat über den beeindruckenden Außenbereich<br />

des AQUA DOME, 8 – 10 Meter hohe Glasfassaden begeistern<br />

mit einem perfekten Blick auf die umgebende Bergwelt. Im Innenbereich<br />

des SPA 3000 werden verschiedene Themenbereiche des Tiroler<br />

Ötztals bespielt. Die Heilkraft und wohltuende Wirkung von Alpenkräutern<br />

thematisiert eine „Alpenkräuter Sauna“ – verschiedene heimische<br />

Alpenkräuter wie Zitronenmelisse, Bergkamille oder Lavendel<br />

werden abwechselnd in die Saunakabine eingebracht und entfalten dort<br />

ihre heilsame Wirkung. Das „Kräuter-Packungsbad“ punktet mit einer<br />

Auswahl an wohltuenden Kräuterpackungen. Auf der Tee-Veranda<br />

kann man anschließend gemütlich ausruhen und einen heißen Bio-<br />

Kräutertee genießen. Mit der Gegensätzlichkeit der Elemente Feuer und<br />

Wasser spielt das SPA 3000 in der „Bergfeuer-Sauna“ – einer Panoramasauna<br />

mit Blick auf die atemberaubende Kulisse der Ötztaler Bergwelt –<br />

den Relaxbereichen „Ruhe ums Feuer“ und „Salz-Schweberuhe“ sowie<br />

der modern interpretierten Tradition der “Längenfelder Badl‘n“. Dabei<br />

handelt es sich um eine traditionsreiche Wasseranwendung unter Verwendung<br />

des Längenfelder Thermalwassers. Die Gäste liegen in überdachten<br />

Outdoor-Paarwannen mit Blick auf Längenfeld und genießen<br />

die wohltuende Wirkung dieses Wassers. Die einzigartige, gesundheitsfördernde<br />

Wirkweise von Mineralien und Kristallen entfaltet ihre ganze<br />

Kraft im „Ötztaler Kristallbad“ oder der „Mineralien Erlebnis Dusche“.<br />

Der Gast kann ausgewählte Mineralien und Spurenelemente mit<br />

bekannt gesundheitsfördernder Wirkung wie Magnesium, Selen oder<br />

Lithium inhalieren und anschließend ein Salzpeeling machen. Privates<br />

SPA-Vergnügen können die Gäste des SPA 3000 im „Ötztaler Doppelpack“<br />

genießen.<br />

Über Kundenbindung wird ja auch immer sehr viel gesprochen. Wie<br />

wichtig ist diese Ihrer Meinung nach?<br />

Das Wichtigste überhaupt ist, dass ein Kunde begeistert das Haus verlässt.<br />

Nur dann kommt er wieder und empfiehlt einen weiter. Bevor man<br />

mit Kundenbindungsprogrammen arbeitet, muss man also schauen,<br />

dass das Produkt passt und die Erwartungen des Gastes im Idealfall<br />

übertrifft. Erst dann können Kundenbindungsinstrumente ansetzen.<br />

Wir haben im Verbund mit unseren Schwester-Resorts der VAMED<br />

Vitality World den VAMED Vitality Kundenclub geschaffen, ein einzigartiges<br />

Programm, das zudem das erste am österreichischen Thermenmarkt<br />

ist. Die Mitglieder des VAMED Vitality Clubs genießen die<br />

Vorteile eines jeden Resorts und können gleichzeitig wertvolle Punkte<br />

mit der VAMED Vitality Club Card sammeln, die Punkte können in<br />

Gutscheine umgewandelt werden, mit einer Vielfalt an Thermen- und<br />

Hotelleistungen für die Mitglieder. Der Wiener Gast, der z. B. im AQUA<br />

DOME Urlaub macht, kann seine erworbenen Leistungen in der Therme<br />

Wien als Tagesgast genießen. Und da unsere Thermen und Gesundheitsrichtungen<br />

geographisch in ganz Österreich verteilt sind, bringt diese<br />

Clubkarte wirklich allen Gästen wertvollen Nutzen. Natürlich sind mittlerweile<br />

auch alle Social Media Kanäle wichtig geworden. Gäste werden<br />

zu Freunden und nehmen aktiv teil an allen unseren Ereignissen.<br />

Was ist ihr Erfolgsrezept, z.B. mit dem AQUA DOME und Tauern Spa<br />

im Vergleich zu vielen anderen?<br />

In beiden Häusern wurde sehr viel Wert auf eine qualitativ hochwertige<br />

Bauweise und Ausstattung gelegt. Echter Schieferboden, echtes<br />

Holz gepaart mit ganz besonderen Details, wie etwa ganz spezielle<br />

Liegen, machen uns bei unseren Gästen so beliebt. Wir achten darauf,<br />

dass sich unsere Besucher bei ihrem Aufenthalt rundum wohl fühlen.<br />

Dank engagierter Mitarbeiter können wir auch bei unseren Dienstleistungen<br />

punkten. Und schließlich ist es ein umfangreiches und effektives<br />

Netzwerk, in dem wir agieren können. Ötztal Tourismus, der Tourismusverband<br />

in Zell am See-Kaprun und auch die Landesverbände in<br />

Tirol und Salzburg sind starke und verlässliche Partner. Wir bündeln<br />

unsere Kräfte und arbeiten gemeinsam an verschiedenen Projekten.<br />

Dieses Teamwork macht meiner Meinung nach einen starken Teil<br />

unseres Erfolges aus.


TAUERN SPA Zell am See - Kaprun<br />

Im Base Camp für Körper und Seele schweben Wellnesszonen himmelwärts<br />

Als spannende Begegnung von Natur und<br />

Architektur präsentiert sich das TAUERN<br />

SPA in Zell am See - Kaprun am Fuße des<br />

Kitzsteinhorns. Schützend und zugleich<br />

sich öffnend für Licht, Luft und Landschaft,<br />

schafft die spektakuläre Architektur geborgene<br />

Räume und greift mit Wasserlandschaften,<br />

Liegewiesen und Saunabereich<br />

strahlenförmig in die Umgebung aus. Drinnen<br />

und Draußen gehen ineinander über,<br />

weite Glasfronten geben den Blick auf<br />

einmalige Naturwelten aus Gletscher und<br />

Bergen frei.<br />

Die Natur und ihre elementaren Kräfte sind<br />

das beherrschende Thema des TAUERN<br />

SPAs, das im Auftrag der VAMED Vitality<br />

World, Österreichs führendem Betreiber<br />

von Thermen- und Gesundheitsresorts, im<br />

November 2010 fertiggestellt wurde. Das<br />

exklusive 4-Sterne-Superior Resorthotel<br />

samt außergewöhnlichem Panorama SPA<br />

mit Skylinepool und die rund 20.000m²<br />

große TAUERN SPA Wasser- und Saunawelt<br />

wurde als Base Camp für Körper<br />

und Seele konzipiert, als komfortabler<br />

Stützpunkt, von dem aus man zu spannenden<br />

und entspannenden Expeditionen<br />

aufbricht – ins eigene Ich genauso wie in die<br />

einzigartige Naturlandschaft ringsum. Der<br />

Nationalpark Hohe Tauern, die Pinzgauer<br />

Grasberge, erstklassige Skigebiete wie<br />

Kitzsteinhorn, Maiskogel oder Schmittenhöhe,<br />

der atemberaubend schön zwischen<br />

den Bergen liegende Zeller See, bieten zu<br />

jeder Jahreszeit eine Fülle lohnender Ziele<br />

für Winter-, Berg- und Wassersportler oder<br />

Naturfreunde, die einfach die unberührte<br />

Bergwelt intensiv erleben wollen. Naturerlebnis<br />

und sportliche Herausforderung<br />

zugleich versprechen die 36 Greens der<br />

beiden Championship-Plätze des Golfclubs<br />

Zell am See-Kaprun, der für Hotelgäste<br />

Vorzugskonditionen gewährt.<br />

Für die Regeneration und Erholung steht<br />

den erwachsenen Gästen des exklusiven<br />

Resorthotels das moderne Panorama<br />

SPA zur Verfügung. Vom gläsernen Skylinepool,<br />

den spektakulären Panorama-<br />

Saunen Adlernest und Alpenzauber und<br />

vom großen Liegebereich aus genießt man<br />

herrliche Ausblicke auf das Bergpanorama<br />

samt Kitzsteinhorn. Traumhaft schön ist<br />

auch die Aussicht von allen 160 Zimmern<br />

und Suiten, die mit edlen Materialien in<br />

modernem Design höchst komfortabel und<br />

elegant ausgestattet sind. In einer der modernsten<br />

SPA-Anlagen der Alpen sind 11 Inund<br />

Outdoor Pools mit atemberaubendem<br />

Bergblick perfekt inszeniert, zum Saunabereich<br />

gehören 10 unterschiedliche Saunen<br />

und Dampfbäder, darunter ein eigener<br />

Textilsaunabereich.<br />

Das Thema Natur wird auch im Treatmentbereich,<br />

dem Alpin Vital SPA & Kosmetik,<br />

des TAUERN SPAs ganz groß geschrieben.<br />

In 17 Behandlungsräumen werden Massagen,<br />

Bäder, Peelings und Packungen<br />

bevorzugt mit alpinen Naturprodukten<br />

wie Arnika, Bergsalz oder Kräuteröl angeboten,<br />

bei den Beautyanwendungen wählt<br />

man unter den Naturkosmetiklinien Reviderm,<br />

Dr. Spiller und MARíAS.<br />

Auf die jungen Gäste warten im Kinder<br />

SPA Kidstein mit einer 127 Meter langen<br />

Röhrenrutsche Schlinge-Schlange, einer<br />

knapp 10 Meter langen Muldenrutsche,<br />

Kletterwänden, Spielbächen, Innen- &<br />

Außenbecken viele Attraktionen. Wer<br />

lange genug im Wasser war, geht zum<br />

Malen, Basteln oder Karaoke-Singen,<br />

kuschelt in der Bärenhöhle oder kann<br />

sich auf dem Kinderspielplatz, am Beach-<br />

Volleyballplatz und im Bewegungsraum<br />

Bergfex mit dreidimensionalem Klettergerüst<br />

austoben. Täglich betreut ein<br />

Animationsteam die Kinder ab 3 Jahren.<br />

Während der Ferienzeiten werden zusätzliche<br />

Kinderprogramme angeboten.<br />

TAUERN SPA Zell am See - Kaprun<br />

Tauern Spa Platz 1, A-5710 Kaprun<br />

Tel.: +43 (0) 6547 2040-0<br />

www.tauernspakaprun.com<br />

Foto©TAUERN SPA Zell am See - Kaprun


Foto©AQUA DOME Tirol Therme Längenfeld<br />

AQUA DOME Tirol Therme Längenfeld<br />

Das Thermenresort der Alpen setzt mit neuem Premium-Spa<br />

SPA 3000 und 60 zusätzlichen Zimmern und Suiten neue Maßstäbe<br />

Wohlfühlen und Entspannen in alpiner<br />

Gemütlichkeit: der AQUA DOME – Tirol<br />

Therme Längenfeld präsentiert sich neu.<br />

Ein neuer Premium-Spa, 54 zusätzliche<br />

Zimmer und sechs Familiensuiten, eine<br />

erweiterte Seminarfläche und eine Rundum-Erneuerung<br />

des bestehenden Hauses<br />

sind das beeindruckende Resultat des rund<br />

20 Millionen Euro teuren Umbaus.<br />

Der neue Premium-Spa-Bereich auf dem<br />

Dach des bestehenden Thermengebäudes<br />

erstreckt sich über zwei Etagen. Das SPA<br />

3000 ist exklusiv für Hotelgäste reserviert<br />

und verdankt seinen Namen den zahlreichen<br />

Dreitausendern im hinteren Ötztal.<br />

Auf 2.000 Quadratmetern können Hotelgäste<br />

ab sofort die Kraft der Ötztaler Ressourcen<br />

spüren. Kräuter, Mineralien,<br />

Edelsteine, Feuer und Wasser gekonnt in<br />

Szene gesetzt – hier taucht der Gast in besinnliche<br />

Themenwelten.<br />

Auf der ersten Ebene kommen echte Ötztaler<br />

Kräuter, Blüten und Nadelhölzer<br />

zum Einsatz. Wilder Thymian, trockenes<br />

Bergheu oder Zirbe – der Duft im neuen<br />

Spa lässt die Bilder eines Almspaziergangs<br />

lebendig werden. Der Wellness-Rundgang<br />

beginnt in der Alpenkräutersauna. Hier<br />

werden eigens Kamille, Pfefferminze und<br />

Lavendel mit reinem Ötztaler Wasser destilliert.<br />

Im Kräuterpackungsbad kann der<br />

Gast aus verschiedenen alpinen Packungen<br />

wählen. Highlight des neuen Spa-Bereichs<br />

ist das Ötztaler Mineralbad, in dem Mineralien<br />

und Spurenelemente wie Magnesium<br />

und Selen aus feinen Düsen zur Inhalation<br />

versprüht werden. Nach dem Saunagang<br />

ist die Kräutertee Veranda der ideale<br />

Ort für Entspannungssuchende. Auf der<br />

zweiten Ebene des SPA 3000 gewähren acht<br />

Meter hohe gipfelförmige Glasfassaden<br />

spektakuläre Aussichten auf umgebende<br />

3.000er. Rund ums Feuer, Almensicht –<br />

die Entspannungsräume tragen nicht nur<br />

klangvolle Namen, sondern sind individuell<br />

gestaltet. Abtauchen in wohlig-warmes<br />

Ötztaler Thermalwasser heißt es in den<br />

Längenfelder Badl‘n. Im 36 Grad warmen<br />

Nass können die Gäste auf Unterwasserliegen<br />

vor imposantem Bergpanorama<br />

relaxen – der perfekte Ausklang eines<br />

Wellness-Spaziergangs.<br />

Moderner, alpiner, wärmer: auch das<br />

Wohn- und Wohlfühlangebot des AQUA<br />

DOME wurde großzügig ausgebaut. Die<br />

neue Designsprache ist eindeutig: warme<br />

Töne, sehr viel Holz und alpines Ambiente,<br />

gepaart mit modernen architektonischen<br />

Elementen. Schlüsselworte des Konzepts<br />

sind Gemütlichkeit und Regionalität, dabei<br />

wird die Ausrichtung auf Familien nicht<br />

außer Acht gelassen. Die Doppelzimmer<br />

sind mit 35 Quadratmetern sehr geräumig.<br />

Spezielle Familienzimmer verfügen neben<br />

einer kleinen Teebar und einer gemütlichen<br />

Sitzecke auch über eine Spielkonsole<br />

für die Kinder.<br />

Um den gestiegenen Ansprüchen der<br />

Gäste gerecht zu werden, wurde auch das<br />

Hotel-Restaurant ausgebaut, Lobby und<br />

Bar erhielten ein neues Design. Die neue<br />

Pergola – ein südseitiger Anbau im Restaurant<br />

– verspricht sonniges Ambiente.<br />

Das gesamte Restaurant ist in ruhigen Erdfarben<br />

gehalten und bietet den passenden<br />

Rahmen für kulinarische Höhenflüge.<br />

Für Geschäftsreisende und Unternehmen<br />

stehen darüber hinaus fünf weitere Seminarräume<br />

zur Verfügung. Insgesamt bietet<br />

der AQUA DOME einen 900 Quadratmeter<br />

großen Meeting-Bereich für Veranstaltungen<br />

mit bis zu 800 Personen. Der größte<br />

Seminarraum bietet 350 Personen Platz und<br />

eignet sich sogar für Auto-Präsentationen.<br />

AQUA DOME Tirol Therme Längenfeld<br />

Oberlängenfeld 140, A-6444 Längenfeld<br />

Tel: +43 5253 6400<br />

www.aqua-dome.at

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