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GreenLiner Magazin Herbst/Winter 2012/13

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••• GreenLine Feelings •••<br />

Geschichte zwischen Weinbergen & Eichen<br />

Name:<br />

Torsten Knepper<br />

Geburtsdatum:<br />

<strong>13</strong>.11.1978<br />

Im Schloss<br />

Rattey seit:<br />

01.08.<strong>2012</strong><br />

Was ist ihr absolutes Lieblingsgericht?<br />

Rinderfilet<br />

••• Das einstige Rittergut, welches heute den Namen Park<br />

Hotel Schloss Rattey trägt, liegt auf einem geschichtsträchtigen<br />

Anwesen. Dem mecklenburgischem Landadel sei Dank<br />

gibt es hier, wie nirgends sonst in Europa, so viele Schlösser,<br />

Guts- und Herrenhäuser. Seit der Erbauung des Schlosses Rattey<br />

zwischen 1802 und 1806 ereignete sich hier die eine oder<br />

andere spannende Geschichte. Seither wurde es durch einige<br />

Adelsfamilien bewirtschaftet, bis es zuletzt als Wohnraum für<br />

Flüchtlinge, als LPG-Küche und als Konsum genutzt wurde.<br />

Die von 1996 bis 1998 durchgeführte Restaurierung hat sich<br />

mehr als gelohnt und so erwartet Sie heute dort ein exklusives<br />

Hotel, das an seiner klassischen Eleganz nichts verloren hat.<br />

Vielfältige Angebote von Tagungen, über Arrangements für<br />

Pärchen oder Singles, bis hin zu Hochzeiten mit stilvoller Tafel<br />

im besonderen Ambiente des ehemaligen Reitstalls, lassen<br />

kaum einen<br />

W u n s c h<br />

u n e r f ü l l t .<br />

Neben ei-<br />

Wie stehen Sie zu Fastfood à la Currywurst,<br />

Pommes & Co.?<br />

Halte ich gar nichts von.<br />

Beenden Sie den folgenden Satz:<br />

Ein Koch muss ... einen Bauch haben – denn<br />

dann schmeckt’s<br />

Kochen ist ... etwas Wunderbares!<br />

nem Wellness-Bereich<br />

und einem eigenen<br />

Winzerkeller<br />

sticht besonders das<br />

Restaurant „Weinblatt“ – mit seinen vielfältigen Angeboten<br />

gehobener Gastronomie – hervor. Hier werden erlesene und<br />

traditionelle Speisen, abgerundet von deutschen Weinen, serviert<br />

und gefeiert. Das Rezept des Monats Dezember stellt<br />

Ihnen der Küchenchef Torsten Knepper persönlich vor.<br />

Marinierter Hirschrücken mit Maronen und Zapfenkartoffeln für 6 bis 8 Personen<br />

Zutaten:<br />

2 kg gespickter Hirschrücken 1 Bund Suppengemüse 2 Zwiebeln 1 Scheibe Schwarzbrot<br />

2 Lorbeerblätter 6 Wacholderbeeren 1 TL schw. Pfeffer 2 EL Johannisbeergelee<br />

4 EL Öl ¼ Liter Sahne ½ Liter Rotwein Prise Zucker<br />

Zubereitung:<br />

Gemüse und Zwiebeln würfeln. Mit Rotwein, Lorbeerblatt, Wacholder und Pfeffer 10 min kochen und abkühlen lassen.<br />

Den Hirschrücken darin einlegen und zwei Tage kühl stellen; zwischendurch wenden. Das Fleisch in einen Bräter legen. Öl<br />

stark erhitzen und über das abgetupfte Fleisch gießen. In den Ofen schieben, Gemüse und Marinade nach und nach dazugeben.<br />

Backofen auf 175 Grad stellen; Bratzeit ca. 100 min. Gemüse und Fonds aus dem Bräter in ein Sieb schütten und<br />

gut passieren. In den Fond die Sahne, Brot und das Johannesbeergelee geben. Die Soße einige Minuten kochen lassen und<br />

erneut durch ein Sieb streichen. Nochmals abschmecken. Fleisch portionieren und rasch servieren. Dazu passen Esskastanien<br />

oder auch Waldpilze sowie Klöße oder Zapfenkartoffeln (letztere sind eine Spielart der bekannten Kartoffelkroketten).<br />

<strong>GreenLiner</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

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