Ausarbeitung von Schülerxperimenten an der Nebelkammer
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3.2. Funkenkammer<br />
Abb. 3.2.: Beispielaufnahme aus einer Blasenkammer mit Spuren des Beta-Zerfalls<br />
und somit Anzeichen <strong>von</strong> Neutrinos als Zerfallsprodukt; Kreisbahnen beschreiben<br />
Weg <strong>von</strong> geladenen Teilchen in <strong>an</strong>gelegtem B-Feld.<br />
3.2. Funkenkammer<br />
Die Funkenkammer ist für den Nachweis <strong>von</strong> nur sehr wenig mit Materie wechselwirkenden,<br />
ionisierenden Teilchen, zum Beispiel Myonen, beson<strong>der</strong>s geeignet. Sie besteht<br />
aus überein<strong>an</strong><strong>der</strong> <strong>an</strong>geordneten parallelen Platten, die sich in einer Edelgasathmosphäre<br />
befinden. Jede zweite Platte ist geerdet (in Abbildung 3.3 als schwarz<br />
markiert), die <strong>an</strong><strong>der</strong>en sind unter Hochsp<strong>an</strong>nung (ca. 20kV) gestellt. Das Hochsp<strong>an</strong>nungssignal<br />
(HSS) wird so eingestellt, dass ein elektrischer Überschlag auf die<br />
geerdeten Platten gerade so unterbunden wird. In Abbildung 3.3 wird das Schema<br />
einer Funkenkammer gezeigt.<br />
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