Richtfunk und Umweltverträglichkeit
Richtfunk und Umweltverträglichkeit
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<strong>Richtfunk</strong> <strong>und</strong> <strong>Umweltverträglichkeit</strong><br />
Deswegen werden für die Überbrückung größerer Entfernungen größere Antennen<br />
verwendet.<br />
Funkwellen werden durch Gebäude erheblich gedämpft<br />
Ebenso wie Gebäude nicht innerhalb des Hauptstrahls liegen dürfen, so stellen<br />
Ziegelsteine, Glas, Beton, usw. ein erhebliches Hindernis für Funkwellen dar. Damit<br />
werden in - planungsgegeben außerhalb des Hauptstrahls liegenden - Wohnungen die<br />
bereits sehr niedrigen Leistungsflussdichten noch weiter abgesenkt.<br />
Unser Fazit<br />
Der Einfluss von <strong>Richtfunk</strong>wellen auf Orte, an denen sich Personen längere Zeit<br />
aufhalten, ist extrem niedrig, wenn man sich sämtliche Randbedingungen vor<br />
Augen führt. Die typischen Leistungsflussdichten liegen um mehrere<br />
Größenordnungen unter den Grenzwerten von ICNIRP/WHO, EU <strong>und</strong> nationaler<br />
Regulierung.<br />
Der SAR-Wert von 0,2 nW/kg für einen im Anhang berechneten Beispielfall liegt<br />
also um den Faktor 400 Millionen unter den gesetzlichen höchstzulässigen SAR-<br />
Werten von 0,08 W/kg - bezogen auf den ganzen Körper <strong>und</strong> gültig von 100 kHz<br />
bis 10 GHz.<br />
7/221 09-FGB 101 004 Rev A 11.04.2008 © Ericsson GmbH 2008<br />
EDD/FP Wolfgang Rümmer<br />
Public<br />
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