Mechanismen der Tiefenwahrnehmung
Mechanismen der Tiefenwahrnehmung
Mechanismen der Tiefenwahrnehmung
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Visuelle Hinweise ‐ monokular<br />
Bildhafte Hinweisreize<br />
• Größenkonstanz<br />
Größenkonstanz bedeutet, daß wir die Größe von Objekten, unabhängig<br />
von <strong>der</strong>en Entfernung, als konstant wahrnehmen.<br />
Zur Erklärung dieses Phänomens herrschen zwei Theorien vor:<br />
• Reizrelationstheorie<br />
• Verrechnungstheorie.<br />
Die Reizrelationstheorie besagt, daß wir einen Zusammenhang zwischen<br />
einzelnen Bil<strong>der</strong>n herstellen, indem wir die Sehwinkel verschiedener<br />
Objekte miteinan<strong>der</strong> ins Verhältnis setzen. Mit dieser Theorie läßt sich die<br />
Größenkonstanz jedoch nur unzureichend erklären. Daher wurde sie<br />
zugunsten <strong>der</strong> Verrechnungstheorie wie<strong>der</strong> verworfen.<br />
Visuelle Hinweise ‐ monokular<br />
Bildhafte Hinweisreize<br />
• Größenkonstanz ‐ Verrechnungstheorie<br />
Die Größe eines Netzhautbildes eines fixierten Gegenstandes än<strong>der</strong>t sich in<br />
Abhängigkeit von dessen Entfernung zum Betrachter. Die Größe von<br />
Sehwinkel und Netzhautbild stehen direkt miteinan<strong>der</strong> in Beziehung.<br />
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