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Mechanismen der Tiefenwahrnehmung

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Visuelle Hinweise ‐ binokular<br />

Binokulare Disparität<br />

• Querdisparation und Stereopsis<br />

Beispiel 2: Hier liegen die Abbil<strong>der</strong> von roten<br />

Punktes zwar beide rechts <strong>der</strong> Sehgrube, in<br />

diesem Falle differieren aber ihre Abstände zu<br />

den Sehachsen. Auch hier wird <strong>der</strong> rote Punkt<br />

also nicht auf korrespondierenden Netzhautorten<br />

abgebildet.<br />

Visuelle Hinweise ‐ binokular<br />

Binokulare Disparität<br />

• Querdisparation und Stereopsis<br />

Diese Abstandsunterschiede sind wichtige Hinweisreize für das binokulare<br />

Tiefensehen und werden Querdisparation genannt.<br />

Das menschliche visuelle System ist in <strong>der</strong> Lage, die verschiedenen<br />

Beträge <strong>der</strong> Querdisparation als räumliche Tiefe zu interpretieren.<br />

So entsteht aus den beiden zweidimensionalen Netzhautbil<strong>der</strong>n ein<br />

dreidimensionaler Eindruck unserer Umwelt.<br />

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