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Mechanismen der Tiefenwahrnehmung

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Visuelle Hinweise ‐ monokular<br />

Bildhafte Hinweisreize<br />

• Größenkonstanz ‐ Verrechnungstheorie<br />

Beispiel 2: Größenverzerrung<br />

In <strong>der</strong> Abbildung unten hat man den Eindruck,<br />

daß die drei Figuren unterschiedlich groß sind.<br />

Mit zunehmen<strong>der</strong> Entfernung scheint <strong>der</strong>en<br />

Größe zuzunehmen, obwohl in Wirklichkeit<br />

alle drei gleich groß sind.<br />

Visuelle Hinweise ‐ monokular<br />

Bildhafte Hinweisreize<br />

• Größenkonstanz ‐ Verrechnungstheorie<br />

Diese Täuschung wird dadurch hervorgerufen,<br />

daß <strong>der</strong> Betrachter aufgrund <strong>der</strong> Linearperspektive<br />

und <strong>der</strong> perspektivischen<br />

Verkürzung einen Tiefeneindruck gewinnt. Er<br />

sieht zwar alle Figuren unter dem gleichen<br />

Sehwinkel, dieser wird aber zur Größenwahrnehmung<br />

nach <strong>der</strong> Verrechnungstheorie<br />

zusätzlich mit <strong>der</strong> Entfernung verrechnet.<br />

Dadurch erscheint die am weitesten entfernte<br />

Figur am größten.<br />

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