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Ausscheidung

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Zusammenfassung - Keimbildung:<br />

Die Keimbildungshäufigkeit steigt rasch mit wachsender Unterkühlung an und geht<br />

über ein Maximum.<br />

Die Keimbildung metastabiler Phasen ist begünstigt, wenn γ zwischen Matrix und<br />

<strong>Ausscheidung</strong> niedrig ist.<br />

Zwischen Keim und Matrix treten Orientierungsbeziehungen auf, die an kleine γ<br />

gebunden sind.<br />

Heterogene Keimbildung an Defekten ist die Regel.<br />

Homogene Keimbildung wird nur beobachtet<br />

bei sehr großen chemischen Triebkräften ∆g V<br />

,<br />

wobei plättchenförmige <strong>Ausscheidung</strong>en bevorzugt sind<br />

z.B. innere Oxidation, Nitrierung (γ‘-Fe 4<br />

N in α-Fe, CrN in legierten Stählen)<br />

bei sehr gut kohärenten Grenzflächen<br />

z.B. GP-Zonen in Al-Cu, kub. AlN beim Nitrieren Al-legierter Stähle<br />

Institut für Metallkunde 23

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