Leseprobe als PDF
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Georg Lehmachers Buch „Schneller <strong>als</strong> der Tod erlaubt“ ist menschliches Ereignis,<br />
und vielleicht auch ein literarisches. Ich bin tief berührt von von den Geschichten, tiefer<br />
berührt aber von der Achtsamkeit, der Liebe, dem Humanismus der durch die Zeilen<br />
blitzt. Die Wirklichkeit ist oft grausam. Es ist entscheidend, ob wir die Tragödien des<br />
Alltags mit kalter Routine ausblenden, oder ob es der Stoff ist, an dem wir „weise“<br />
werden. Genau das gelingt diesem stillen, klugen, wunderbaren Buch.<br />
Bernhard Meuser<br />
Autor und früherer Verlagsleiter Pattloch<br />
Geschäftsführer Mediengruppe St. Ulrich Verlag, mit-Itinitiator des YouCat<br />
Georg Lehmacher ist seit fast 30 Jahren <strong>als</strong> Retter in der Not unterwegs. Freiwillig<br />
und ohne Entgelt. Dennoch bekommt er etwas dafür: Lebenserfahrung und Demut<br />
vor dem Leben. Und manchmal auch Dankbarkeit. All dies teilt er mit uns in einer Art<br />
Tagebuch. Als Leser ist unser Einsatz geringer <strong>als</strong> seiner. Aber für Dankbarkeit reicht<br />
die Lektüre der eindrucksvollen und einprägsamen Geschichten allemal. Wir erfahren<br />
von den Schicksalen derer, die von einem Unglück betroffen sind.<br />
Jeder sollte dieses Buch lesen. Es ist keine Versicherung, dass man selber vor Unglück<br />
gefeit ist. Aber es hilft außerordentlich, den Lauf der Welt besser zu verstehen.<br />
Mehr kann ein Autor nicht erreichen.<br />
Karl-Otto Saur<br />
Früherer Spiegel-Ressortleiter und Chef der SZ-Medienredaktion<br />
Organisator des Fernsefilm-Festiv<strong>als</strong> Baden Baden<br />
Toll, dass ein Insider ein solches Buch geschrieben hat! Es ist verständlich, gut zu<br />
lesen und kommt im Wesentlichen ohne medizinische Fremdwörter aus. Deutlich wird<br />
das ganze Engagement der Mitarbeiter und ihrer Verantwortung, die oft unterschätzt<br />
wird. Nicht im Adrenalinschub, sondern in den Gefühlen des Mitarbeiters und seinen<br />
mitfühlenden Gedanken steckt die eigentliche Botschaft. Es zeigt, dass dieser Beruf<br />
wie kein anderer Berufung braucht.<br />
Thomas Winter<br />
Leiter Rettungsdienst Landkreis Aichach-Friedberg<br />
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