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Die einzelnen Geschichten<br />

Eine kurze Übersicht über das Buch<br />

DEZ 1982 | Eine Frühschicht auf dem Krankentransportwagen<br />

Mein erster Tag in der Rettungswache<br />

Als unbedarfter Laie betritt Georg Lehmacher das erste Mal die Rettungswache. Er<br />

erhält die Dienstkleidung und eine erste Einweisung, fährt dann <strong>als</strong> Praktikant auf<br />

dem Krankentransportwagen mit. Bereits der zweite Einsatz ist ein Notfall, bei dem<br />

ein Fußgänger von einem LKW erfasst wird ...<br />

DEZ 1983 | Eine Nachtschicht auf dem Rettungswagen<br />

Ein Lächeln wie aus einer anderen Zeit<br />

Kein Notfall. Eine Begegnung zwischen zwei Menschen. Zwischen dem 21 Jahre jungen<br />

Zivi, der gerade erst ein eigenes Leben begonnen hat und einer über 90-jährigen<br />

Frau, die nur wenige Tage vor ihrem Tod steht.<br />

NOV 1983 | Eine Nachtschicht auf dem Rettungswagen<br />

Kommen und Gehen<br />

Das Klinikpraktikum hat Georg Lehmacher zusätzlich zu seiner eigentlichen Ausbildung<br />

in seinem Urlaub gemacht. Ein sehr eindringliches Erlebnis dabei war die Geburt<br />

eines kleinen Mädchens. Das schreiende Gesicht des Neugeborenen noch vor<br />

dem inneren Auge, beginnt er seinen Nachtdienst. Ein streitendes und betrunkenes<br />

Paar ist der erste Einsatz in dieser Nacht: wie lange mag es her sein, dass diese<br />

beiden Menschen <strong>als</strong> nette, kleine Babys das Licht der Welt erblickten? Wenig später<br />

wird der Rettungswagen zu einem Bauernhof gerufen. Die alte Bauersfrau liegt tot<br />

in ihrem Bett. Ihren friedlichen, dieser Welt enthobenen Gesichtsausdruck vor Augen<br />

erinnert Georg Lehmacher sich noch einmal an das schreiende Gesicht des Neugeborenen.<br />

Was ist geboren werden wirklich? Und was ist sterben?<br />

AUG 1984 | Tagschicht auf dem Rettungswagen<br />

Am Ende der Welt<br />

Sommer auf der Außenwache. Gerade gegen Dienstende ein ungewöhnlicher Alarm:<br />

„Verdacht auf zwei mal Ableben“. Am Einsatzort eingetroffen, hat die Polizei das<br />

Haus bereits abgeriegelt. Für die zwei, von ihrem eigenen Vater getöteten Buben<br />

kommt jede Hilfe zu spät. Aufgewühlte, verstörte Bewohner eines kleinen Ortes sind<br />

die einzigen Menschen, die Hilfe benötigen. Georg Lehmacher und seinem Kollegen<br />

fällt es schwer, mit der Situation umzugehen. Wenig später, auf der Rückfahrt,<br />

schickt die Leitstelle den Rettungswagen in ein Waldstück. Dort hat der Vater der<br />

beiden getöteten Kinder versucht, sich das Leben zu nehmen ...<br />

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