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Vortragsmanuskript - StrickRausch

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Vereine und Kommunen richteten Strickstuben ein.<br />

Stricken zur Beruhigung<br />

In Kriegszeiten diente Stricken oft auch dazu, Angst zu verarbeiten, die Nerven zu beruhigen.<br />

„Alle hatten Angst, als sie im Luftschutzkeller saßen, ich beruhigte mich mit Stricken.“<br />

Die beruhigende Wirkung des Strickens erkannte ein Londoner Psychologe, der diese Technik als<br />

„das wohl beste Beruhigungsmittel“ bezeichnete.<br />

Außerdem stellte das Stricken eine praktische Hilfe dar. Sie konnten für Gatten und Söhne<br />

sorgen und damit gleichzeitig ihre Verbundenheit zum Ausdruck bringen.<br />

Stricken zur Entspannung und besonderen Sinneserfahrung<br />

Heute<br />

Forscher des Institut Mind / Body an der Harvard Medical School entdeckten, dass das Stricken<br />

und Häkeln so wirkungsvoll wie Meditation oder Yoga für die Entspannung des Körpers ist.<br />

Die gleichmäßigen Bewegungen beim Stricken blockieren den Ausstoß des Stresshormons. Der<br />

Blutdruck und die Herzfrequenz sinken. In einer Studie sank der Puls des Needle Workers pro<br />

Minute um elf Schläge.<br />

Stricken als künstlerischer Ausdruck<br />

>>> <strong>StrickRausch</strong> / KlugeStrickArt<br />

Quelle für den historischen Teil:<br />

Sylvia Greiner: „Kulturphänomen Stricken – Das Handstricken im sozialgeschichtlichen Kontext“<br />

Verlag Bernhard Albert Greiner, 2002<br />

ISBN 3 – 935383 – 06 - 1

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