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Vortragsmanuskript - StrickRausch

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Strickmaschinen „Strickstühle“ wurden immer raffinierter und teurer.<br />

Gegen Ende des 19.Jh wechselten viele Strumpfstricker in andere Berufe oder gingen in die<br />

Fabrik.<br />

Stricken in Heimarbeit<br />

Wurde vor allem seit der Gründerzeit verstärkt betrieben. Der Grund: Die Repräsentation kostete<br />

oft mehr als der Mann verdiente.<br />

Wurde meist offiziell verschwiegen.<br />

Heimlich holen sie sich Arbeit aus den Geschäften und genau so heimlich liefern sie die fertigen<br />

Arbeiten wieder ab. Niemand darf davon etwas erfahren.<br />

Es wurde nach Zeit gestrickt. So gibt es einen Bericht, wonach für ein paar Fingerhandschuhe 5<br />

Stunden bezahlt wurden. Eine geübte Strickerin schaffte 100 Maschen pro Minute.<br />

Mit zunehmender Industrialisierung wächst in den Städten das Proletariat.<br />

Erwerbsarbeit musste an Familiensituation angepasst werden. > beliebt: Heimarbeit.<br />

Nähen und Stricken. (Nähen setzt Besitz Nähmaschine voraus.)<br />

Stricken und Nähen für eigene Bekleidung zur Kostenersparnis.<br />

Mittagspause in der Fabrik:<br />

Das Einnehmen der kargen Mahlzeit war rasch besorgt, dann wurden Strümpfe gestrickt,<br />

gehäkelt oder gestickt.<br />

Stricken zur Selbstversorgung<br />

Hat wohl in allen Zeiten eine Rolle gespielt.<br />

In Not- und Krisenzeiten wurde vor allem Bekleidung verstärkt gestrickt:<br />

Vorteil: Gestricktes kann man wieder auftrennen. Man kann jeden Wollrest verwerten.<br />

Bester Kälteschutz.

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