Interpellation Rolf Sieber; SP; Zuteilung Kindergärten

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Die Erziehungsdirektion beabsichtigt, das Stichdatum für die Einschulung und somit auch für den Eintritt in den Kindergarten wie folgt zu verändern: bis Schuljahr 2012/2013 Stichdatum: 30.4. Schuljahr 2013/2014 neues Stichdatum 31.5. Schuljahr 2014/2015 neues Stichdatum 30.6. Schuljahr 2015/2016 und Folgejahre neues Stichdatum 31.7. Folgt der Grosse Rat diesem Vorschlag, wird die Einschulungsfrist also während drei Jahren auf 13 Monate ausgedehnt. Dieser Umstand ist bei den Schülerentwicklungszahlen, die die Basis für die Schulraumplanung bilden, eingerechnet. 3. Hat der Gemeinderat die Möglichkeit die vorgegebenen Wohnzonen aufzuheben? Unsere Gemeinde bildet einen einzigen Schulkreis. Die Kinder werden durch die Schulleitung den einzelnen Kindergärten zugeteilt, wobei die Weisungen der Kindergartenkommission berücksichtigt werden. In erster Linie erfolgt die Einteilung aufgrund der Wohnadresse. Ausserdem wird berücksichtigt, ob ein Kind häufig in der Tagesschule bzw. von Tageseltern betreut wird. Wenn die vom Kanton vorgegebenen Klassengrössen über- oder unterschritten werden, können Kinder zum Ausgleich der Klassengrössen einem anderen Kindergarten zugeteilt werden. Es gibt also keine fixen Zonengrenzen, die unter Umständen versetzt werden müssten, sondern aufgrund des „Prinzips der fliessenden Grenzen“ besteht schon heute die Möglichkeit, auf die ungleiche Verteilung der Kindergartenkinder zu reagieren. Als einschränkende Faktoren sind das Platzangebot in den Kindergärten und die Zumutbarkeit des Schulwegs zu erwähnen. 4. Hat der Gemeinderat die Unterstützung durch die Schulinspektorin, um Sofortmassnahmen durchzusetzen? Die Zusammenarbeit zwischen dem Gemeinderat, den Schulbehörden und den Schulleitungen mit der für Münchenbuchsee zuständigen Schulinspektorin, Frau Tania Espinoza Haller, kann als sehr erfreulich bezeichnet werden. Gemäss bisheriger Erfahrung ist das Schulinspektorat bereit, Sonderlösungen wie beispielsweise die Bewilligung von kleinen Klassen während einer gewissen Zeit mitzutragen, allerdings unter der Voraussetzung, dass die Gemeinden, die ja für die Bereitstellung der notwendigen Schulräume zuständig sind, ihre „Hausaufgaben“ erfüllen. Finanzielles Dieses Geschäft (Beantwortung der Interpellation) hat keine finanziellen Auswirkungen. Wenn im Rahmen der Schulraumplanung Investitionen getätigt werden müssen, werden deren finanziellen Auswirkungen dort dargestellt. Rechtliche Grundlagen Dem Grossen Gemeinderat wird dieser Antrag gestützt auf folgende rechtlichen Grundlagen unterbreitet: Grundlage Artikel Materielle Grundlage Kindergartengesetz Art. 12 Zuständigkeit GR OgR Art. 53.7 Finanzkompetenz -- -- Verfahren -- -- Antrag 1. Von der Beantwortung der Interpellation wird Kenntnis genommen. Beschluss 1. Von der Beantwortung der Interpellation wird Kenntnis genommen. Eröffnung 1. Präsidialabteilung, Ressort Bildung (zur Kenntnis) 2. Präsidialabteilung, Sekretariat GGR (zum Vollzug: Nachführen Register „Parlament“) 2
Beilagen -- Sofern dieser Beschluss nicht angefochten wird, tritt er 30 Tage nach der Veröffentlichung, d.h. mit Wirkung ab 1. Juli 2011, in Kraft. Münchenbuchsee, 27. Mai 2011 GROSSER GEMEINDERAT MÜNCHENBUCHSEE Sekretär Protokollführerin Olivier A. Gerig Michaela Stalder 3
Seite 1: EINWOHNERGEMEINDE MÜNCHENBUCHSEE B

Interpellation Rolf Sieber; SP; Zuteilung Kindergärten

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?