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Kanonenbahn 81
auszuführen sei, um geeigneten Falls der Badischen Regierung bei den damaligen
Unterhandlungen mit dem Kanton Basel eine unabhängige Position zu verschaffen.
Der genannte Techniker hat seine Studien über verschiedene Richtungen erstreckt
und ist dabei zu dem Ergebniß gelangt, daß eine Linie z wischen Schopfheim und
Wehr, abgesehen von den außerordentlich hohen Kosten, wegen der hier nicht z u
umgehenden Steigung von 3% ausgeschlossen bleiben müsse, und daß nur eine Verbindung
von Lörrach aus über Bromba.:h, Hagenbach und Degerfelden nach Rheinfelden
empfohlen werden könnte. Leu:tere würde nach dem bei den Ministerialsakten
befindlichen Gutachten Sauerbecks von Brombach an eine Steigung von 1 : 67 oder
1,5% auf 1,4 Stunden erhalten ;derdie beiden ThälertrennendeGebirgsrücken wäre mit
einem Tunnel von 1500 Fuß Länge zu durchstechen, worauf die Linie mit ganz glei ­
chem GefälI auf der andern Seite nach Degerfelden in das Rheintal hinab zu führen
wäre. Die Verbindungsbahn Lörrach-Rheinfelden mit einer Gesammtlänge von 3,5
Stunden wurde damals in den Baukosren auf 1.380.000 Gulden veranschlagt.
Für die Verbindung des Wurachthale mir J