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Erzeugende Funktionen von ... - Markus Schieche

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<strong>Erzeugende</strong> <strong>Funktionen</strong> <strong>von</strong> Wahrscheinlichkeitsverteilungen<br />

Formal kann auch noch die Variable t wieder mit t → 1 aus den erzeugenden<br />

<strong>Funktionen</strong> entfernt werden.<br />

lim<br />

t → 1<br />

µ ( t−1)<br />

λ ( t−1)<br />

( µ + λ )[ t−1]<br />

µ (1−1)<br />

λ (1−1)<br />

( µ + λ )[ 1−1]<br />

[ G( P * P ) = e ⋅ e = e ] = ( P * P ) = e ⋅ e =<br />

µ λ<br />

µ λ 123 123 e<br />

= 1 = 1<br />

14243<br />

= 1<br />

In diesem Fall resultiert aus dem Entfernen <strong>von</strong> t keine besonders wertvolle Aussage.<br />

Die Aussage ist nur, dass die gesamte Wahrscheinlichkeitsmasse der gefalteten<br />

Verteilung wieder 1 ist. Bei der Bestimmung des Erwartungswertes der<br />

Poissonverteilung wird das entfernen <strong>von</strong> t jedoch eine größere Bedeutung haben.<br />

Die Reproduktivität gilt jedoch nicht bei jeder Faltung. Insbesondere nicht bei<br />

Faltungen unterschiedlicher <strong>Funktionen</strong>. Teilweise ist jedoch die entstehende dritte<br />

Funktion bereits bekannt und der Zusammenhang lässt sich über die einzeugende<br />

Funktion nachweisen. Ist all dies nicht möglich, kann aus der erzeugenden Funktion<br />

noch versucht werden eine Rekursionsvorschrift abzuleiten, was später unter Punkt<br />

4. erläutert wird.<br />

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