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Rezeptortyrosinkinasen regulieren die Oberflächenaggregation des ...

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Einleitung - 11 -<br />

Rezeptorstimulation führt dabei zur Ausbildung vermehrter exzitatorischer Synapsen<br />

sowie zur Reifung und Ausbildung dendritischer Spines (Kayser et al., 2006, Klein,<br />

2009, Lai and Ip, 2009).<br />

2.4 Typische nachgeschaltete intrazelluläre Signalwege von<br />

<strong>Rezeptortyrosinkinasen</strong><br />

Es existieren verschiedene Signalwege, welche nach der Aktivierung von<br />

<strong>Rezeptortyrosinkinasen</strong> angesprochen werden können. Auch <strong>die</strong> eigentliche<br />

Aktivierung erfolgt je nach Zelltyp und Rezeptor über verschiedene Adapterproteine.<br />

Es wird daher im Folgenden nur ein grober Überblick über zwei mögliche<br />

Signalkaskaden gegeben.<br />

Abbildung 2 Schematische<br />

Darstellung <strong>des</strong> MAPK,<br />

sowie <strong>des</strong> PI3K Signalwegs.<br />

Es sind nicht alle beteiligten<br />

Moleküle und Interaktionswege<br />

dargestellt. Links der Rezeptortyrosinkinase<br />

ist der MAPK<br />

Signalweg, rechts der PI3K<br />

Signalweg dargestellt. Pfeile<br />

stehen für <strong>die</strong> Aktivierung.<br />

Pfeile mit Querbalken stehen<br />

für Inhibierung. (Abkürzungen<br />

sind<br />

dem<br />

Abkürzungsverzeichnis zu<br />

entnehmen.)<br />

2.4.1 Der Ras/Erk/MAPK Signalweg<br />

Der mitogen activated protein (MAP) Kinase Signalweg ist ein sehr gut<br />

beschriebener und weit verbreiteter Signalweg, wobei er auf zahlreiche Zielproteine<br />

wirken kann. So kann es nach Aktivierung <strong>die</strong>ses Signalwegs zu zellulären<br />

Prozessen wie Differenzierungsreaktionen, neuronalen morphologischen Prozessen<br />

(Morphologie), Überleben der Zellen, Proliferation, aber auch zum programmierten<br />

Zelltod kommen (Pearson et al., 2001, Harvey Lodish, 2004, Buchser et al., 2010).<br />

Am Beispiel <strong>des</strong> TrkB Rezeptors kommt es nach <strong>des</strong>sen Autophosphorylierung zur<br />

Rekrutierung von Shc am Tyrosin515 <strong>des</strong> Rezeptors. Shc wird durch den TrkB<br />

Rezeptor phosphoryliert und rekrutiert das Adapterprotein Grb2. Dieses rekrutiert

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