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Rezeptortyrosinkinasen regulieren die Oberflächenaggregation des ...

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Material und Methoden - 35 -<br />

Lösungsmittelkontrolle 30 min vorbehandelt. Im Anschluss daran wurden <strong>die</strong> Zellen<br />

weitere 30 min mit BDNF (100ng/ml), EphrinA5-Fc (100ng/ml) oder NF166-Fc<br />

(100ng/ml) stimuliert. EphrinA5-Fc aktiviert seinen Rezeptor nur dann effektiv, wenn<br />

es als Oligomer vorliegt. Aus <strong>die</strong>sem Grund wurden EphrinA5-Fc und NF166-Fc<br />

durch eine Vorinkubation mit einem gegen den Fc-Teil gerichteten Antikörper 30 min<br />

oligomerisiert.<br />

Für <strong>die</strong> Herstellung der Zelllysate wurden das Medium komplett abgesaugt und <strong>die</strong><br />

Zellen anschließend 1-2 x mit eiskaltem PBS gewaschen. Es wurde dann eine<br />

entsprechende Menge IP-Puffer mit 1:25 Protease Inhibitor (Roche, Mannheim) auf<br />

<strong>die</strong> Zellen gegeben (12-well 40 µl -80 µl, 10 cm Platte 600 µl - 800 µl) und 10 min auf<br />

Eis inkubiert. Die Zellen wurden dann mit Hilfe eines Zellschabers von der Well-<br />

Platte gelöst und durch mehrmaliges Auf- und Abpipettieren lysiert. Das Lysat wurde<br />

dann bei 16000x g 10 min zentrifugiert und das Pellet verworfen. Die<br />

Proteinkonzentration wurde mit Hilfe <strong>des</strong> BCA Protein Assays (Thermo Scientific,<br />

Bonn) bestimmt.<br />

4.2.1.13 Proteinkonzentrationsbestimmung<br />

Für <strong>die</strong> Bestimmung der Proteinkonzentration wurde das BCA Protein Assay Kit von<br />

Pierce/Thermo Scientific verwendet. Die Proteinkonzentrationsbestimmung beruht<br />

darauf, dass an Proteine gebundenes Kupfer in alkalischer Umgebung von Cu 2+ auf<br />

Cu 1+ reduziert wird. Die Farbreaktion zur Konzentrationsmessung wird ausgelöst,<br />

indem Bicinchoninsäure (bicinchoninic acid, BCA), welche zur Proteinsuspension<br />

gegeben, wird mit Cu 1+ komplexiert. Die Komplexe aus Kupfer und Bicinchoninsäure<br />

besitzen bei steigender Proteinkonzentration eine starke lineare Abosprtion bei 562<br />

nm, welche spektrometrisch gemessen werden kann. Die Konzentrationsbestimmung<br />

wurde wie in der Anleitung beschrieben durchgeführt. Dabei wurden in eine 96 well<br />

Platte je in Doppelbestimmungen 10 µl der Albumin-Standardlösung<br />

(Konzentrationen von 2000 µg/ml, 1500 µg/ml, 1000 µg/ml, 750 µg/ml, 500 µg/ml,<br />

250 µg/ml, 125 µg/ml, 25 µg/ml und 0 µg/ml), sowie der zu bestimmenden<br />

Proteinlösungen pipettiert. Anschließend wurden je 200 µl <strong>des</strong> working reagent<br />

(Mischung 50:1 Reagent A : Reagent B) zugegeben und 30 min bei 37°C inkubiert.<br />

Zur Analyse wurde <strong>die</strong> Absorption der Proben in einem Spektrophotometer (Perkin-<br />

Elmer, Rodgau) bei einer Wellenlänge von 562 nm gemessen. Die unbekannte<br />

Proteinkonzentration wurde dann mit Hilfe der Eichgerade der Albumin-

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