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Rezeptortyrosinkinasen regulieren die Oberflächenaggregation des ...

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Material und Methoden - 37 -<br />

TEMED 10 µl<br />

Tabelle 9: Zusammensetzung eines 7 %igen Tris-Glyzin Trenngels<br />

Tris-Glyzin Trenngel<br />

ddH 2 O<br />

Tris-HCl pH 6,8<br />

30% Acrylamid/<br />

3,67 ml<br />

1,95 ml<br />

1,75 ml<br />

Bisacrylamid (29:1)<br />

10 % (w/v) SDS 90 µl<br />

10% (w/v) APS 40 µl<br />

TEMED 10 µl<br />

Im Anschluss an <strong>die</strong> SDS PAGE werden <strong>die</strong> hier aufgetrennten Proteine im<br />

eigentlichen Blotting Vorgang auf eine Nitrozellulosemembran übertragen. Hierzu<br />

wurde <strong>die</strong> sogenannte Semi-dry sandwich blotting Methode verwendet.<br />

Hierfür wurden in Blottingpuffer getränktes Whatman-Papier, <strong>die</strong><br />

Nitrozellulosemembran sowie das Gel und anschließend wieder Whatman Papier in<br />

Form eines sogenannten Sandwiches angeordnet und in <strong>die</strong> Blotting-Apparatur mit<br />

der aniodischen Platte unten, sowie der kathodischen Platte oben eingelegt. Es<br />

wurde dann ein konstanter Strom von 2 mA/cm² Membran angelegt durch welchen<br />

<strong>die</strong> Proteine aus dem Gel auf <strong>die</strong> Membran übertragen werden.<br />

Im Anschluss an den Blotting Vorgang wurde <strong>die</strong> Membran entnommen, kurz in 0,1<br />

% TBST gewaschen und mit 5 % Milch/0,1 % TBST für 1 h bei Raumtemperatur<br />

geblockt. Die Membran wurde dann in Antikörperlösungen (alle in 5 % BSA/0,1 %<br />

TBST) zu Detektion spezifischer Protein über Nacht bei 4°C inkubiert. Bevor <strong>die</strong><br />

Membran in eine Lösung mit Meerrettichperoxidase gekoppeltem<br />

Sekundärantikörper (in 5 % Milchpulver (w/v) / 0,1% TBST) zur Detektion <strong>des</strong><br />

spezifischen Primärantikörpers überführt wurde, wurde sie 3x 5 min in 0,1 % TBST<br />

gewaschen. Die Inkubation mit Sekundärantikörper erfolgte für 1,5 h bei<br />

Raumtemperatur. Die an den Sekundärantikörper gekoppelte Meerrettichperoxidase<br />

setzt nach Zugabe ihres Substrats (Luminol), <strong>die</strong>ses in seine oxi<strong>die</strong>rte Form um,<br />

welches dabei luminesziert. Diese Lumineszenz kann mit Hilfe von<br />

Röntgendetektionsfilmen detektiert werden. Vor Zugabe <strong>die</strong>ses Substrats wird <strong>die</strong>

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