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Rezeptortyrosinkinasen regulieren die Oberflächenaggregation des ...

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Material und Methoden - 31 -<br />

Tabelle 4: Einstellungen der Polymerasekettenreaktion<br />

Zyklen Temperatur Dauer<br />

1 95°C 2 min<br />

18 95°C<br />

60°C<br />

68°C<br />

20 s<br />

10 s<br />

30 s/kb<br />

1 68°C 5 min<br />

Plasmidgröße<br />

Im Anschluss an <strong>die</strong> Polymerasekettenreaktion folgt durch Zugabe von 1 µl DpnI<br />

Enzym ein 5 minütiger Verdau. Das DpnI Enzym baut spezifisch das doppelsträngige<br />

DNA-template ab, welches methyliert oder nach dem 1. PCR-Zyklus hemimethyliert<br />

ist. Nachdem nur <strong>die</strong> ursprünglich verwendeten Plasmide methyliert sind, bleiben auf<br />

<strong>die</strong>se Art und Weise nur noch <strong>die</strong> mutierten vervielfältigten dsDNA Plasmidvektoren<br />

übrig, welche keine Methylierung tragen. Diese werden dann in einer<br />

Transformationsreaktion in X10-Gold Ultrakomptene Zellen eingebracht. Hierfür<br />

werden 45 µl X10-Gold Ultrakompetente Zellen 2 µl β-Mercaptoethanol zugegeben<br />

und 2 min auf Eis inkubiert. Anschließend werden 2 µl <strong>des</strong> DpnI verdauten PCR-<br />

Ansatzes zugegeben und 30 min auf Eis inkubiert. Es folgt ein Hitzeschock bei 42°C<br />

für 30 s. Nach dem Hitzeschock werden <strong>die</strong> Zellen mit 500 µl NZY+ Medium versetzt<br />

und 1 h bei 37°C inkubiert. Im Anschluss daran werden 200 µl <strong>die</strong>ses Ansatzes auf<br />

Agarplatten mit entsprechendem Antibiotikazusatz ausplattiert und ü.N. bei 37°C<br />

inkubiert. Die Präparation der Plasmid-DNA erfolgte wie in Abschnitt 4.2.1.2<br />

beschrieben. Die gewonnen Plasmid-DNA wurde dann sequenziert (4baselab GmbH,<br />

Reutlingen) um so <strong>die</strong> korrekte Sequenz mit eingefügter Mutation nachzuweisen.<br />

4.2.1.8 RNA Isolation<br />

Für <strong>die</strong> Isolierung von RNA aus kortikalen Neuronen in Kultur wurde das RNeasy<br />

Mini Kit (Qiagen, Hilden) verwendet. Zellen (aus Versuch 4.2.2.5, Nucleofection) in<br />

einer Dichte von ca. 1 x 10 6 wurden in 350 µl RLT Puffer durch Schaben mit der<br />

Pippettenspitze vom Zellkulturschalenboden entfernt und aufgenommen. Diese<br />

Lösung wurde dann mit 350 µl Ethanol (70 %) gemischt und anschließend in ein<br />

RNeasy Mini-Säulchen geladen. Dieses wurde dann 30 s bei 8000 x g zentrifugiert<br />

und der Durchlauf verworfen. Der erste Waschschritt erfolgte mit 700 µl RW1-Puffer<br />

gefolgt von 2 Waschschritten mit je 500 ml RPE-Puffer. Das Säulchen wurde dann in

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