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2007 Autofreie Erlebnistage am Rhein, Bodensee und Zürichsee slowUp Ostschweiz: Werdenberg-Liechtenstein Sonntag, 6. Mai 2007 Schaffhausen-Hegau Sonntag, 10. Juni 2007 Hochrhein Sonntag, 17. Juni 2007 In der Bewegung liegt die Kraft Euregio Bodensee Sonntag, 26. August 2007 Zürichsee Sonntag, 23. September 2007 82.401.d Die Regionalbahn. www.thurbo.ch www.slowUp.ch Prospekt am Bahnhof oder unter www.thurbo.ch
Zu Gast bei THURBO Der SBB-Manager In zwei Jahren kann Paul Blumenthal auf drei Jahrzehnte Tätigkeit bei der SBB zurückblicken. Doch der Manager, Jahrgang 1955, ist kein bisschen müde und hat noch viel vor. Als Leiter der Division Personenverkehr ist er an vielen Zukunftsprojekten beteiligt. Eines davon heisst «Angebotskonzept Personenverkehr Ostschweiz» und befasst sich mit der künftigen Ausgestaltung der S-Bahn im Raum St.Gallen/Ostschweiz. Darüber seien im Moment intensive Gespräche im Gang, verrät er. Natürlich ist auch THURBO daran beteiligt. Die Regionalbahn hat sich seit ihrem Start vor vier Jahren mit einer marktorientierten Strategie eine starke Stellung erarbeitet. Paul Blumenthal ist Verwaltungsratspräsident von THURBO und daher über die rasche Entwicklung seiner SBB-Tochter genau im Bild. «THURBO ist für uns wichtig, wir lernen viel von der Regionalbahn», sagt er unumwunden. Man möchte möglichst viel von der Flexibilität und Wendigkeit der Tochter fürs Grossunternehmen übernehmen, auch wenn die beiden Betriebe sehr unterschiedlich sind. Der Chef von SBB Personenverkehr zeigt viel Offenheit im Denken und den Willen, die Bundesbahn weiter voranzubringen. Als Besteller von Verkehrsleistungen im Regionalverkehr zählen die Vertreterinnen und Vertreter der kantonalen Politik zu seinen wichtigsten Kunden. Vor diesem Hintergrund finden regelmässige Treffen statt. Paul Blumenthal, Leiter SBB Personenverkehr, will die Bahn mit neuen Projekten voranbringen. STETS ONLINE Manchmal aber bleibt dem Leiter Personenverkehr wenig Zeit für strategische Fragen und den Blick in die Zukunft. Das operative Tagesgeschäft fordert ihn stark: «Ich übe hier täglich den Spagat.» Vor ihm auf dem Tisch liegt der Personal Digital Assistant, ein Handy-ähnliches Gerät, in dem laufend alle Meldungen aus dem Netz einlaufen – von der kleinen Verspätung bis zu grossen Störungen. Bis zu zweihundert Meldungen gehen pro Tag ein. Paul Blumenthal ist dauernd online und über alles im Bild und kann sofort persönlich eingreifen. Davon mache er aber nur selten Gebrauch. «Ich rede meinen Leuten nicht gerne drein – wenn es aber sein muss, dann verliere ich keine Zeit.» Dass dem so ist, wissen alle, die mit ihm schon an einer Sitzung waren, an der er mal kurz raus musste, um einen dringenden Fall zu regeln. Kein Tag sei wie der andere, und stets müsse man auf Unvorhergesehenes gefasst sein. Es versteht sich von selbst, dass dies viel Kraft kostet. Den Umgang mit diesem Druck und einem permanenten Bereitschaftszwang hat Blumenthal, wie andere auch, erst lernen müssen. Sich abgrenzen, laufen lassen, wieder Distanz gewinnen – das hat die langjährige Tätigkeit an der SBB-Spitze den Manager gelehrt. Vor Jahren war er aus dem gesundheitlichen Gleichgewicht geraten und musste sich auf ärztliches Anraten radikal neu orientieren. Seither steht ein Paar Nordic Walking- Stöcke neben dem Pult. Meist am Abend nimmt er sich die Zeit für ein Training im Freien, und am Wochenende bricht er mit seiner Frau oft zu mehrstündigen Touren auf dem Mountainbike auf. Die Tatsache, dass er auf dem Land wohnt, die Natur damit praktisch vor dem Haus hat und zudem noch ein Frühaufsteher ist, haben viel dazu beigetragen, dass er eine neue Balance zwischen Beruf, Freizeit und Gesundheit gefunden hat. «Ich brauche Sauerstoff», sagt er und betont, das Fitnessstudio sei nichts für ihn. Der Weg zurück ins Freie fiel ihm übrigens nicht schwer: Er ist Walliser und von klein auf ein Bewegungsmensch. Foto: SBB
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