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1. Quartal 2011 - Breitwiesenhaus

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Personalien<br />

für mich der beste Hund der Welt. Ich habe<br />

ein Foto meines kleinen Lieblings beigefügt,<br />

damit Sie alle sehen können, wie groß er<br />

mittlerweile geworden ist.<br />

Diesen Text möchte ich außerdem auch noch<br />

nutzen, um mich von allen Bewohnern sowie<br />

Angehörigen und Besuchern des <strong>Breitwiesenhaus</strong>es<br />

zu verabschieden. Meine Ausbildung<br />

im <strong>Breitwiesenhaus</strong> endet im Januar<br />

201<strong>1.</strong> Meine schriftliche Prüfung habe ich<br />

mit einem guten Durchschnitt abgeschlossen<br />

und am 14. Januar <strong>2011</strong> findet dann noch<br />

meine mündliche Abschlussprüfung statt,<br />

nach der ich mich, mit Bestehen der Prüfung,<br />

als Bürokauffrau bezeichnen darf. Leider<br />

kann mich das <strong>Breitwiesenhaus</strong> nach meiner<br />

Ausbildung nicht übernehmen, da keine entsprechende<br />

Stelle zu besetzen ist. Mitte<br />

Januar fange ich deshalb beim DRK in Bad<br />

Cannstatt an.<br />

Die Zeit im <strong>Breitwiesenhaus</strong> habe ich immer<br />

sehr genossen und sie hat mir stets viel Freude<br />

bereitet. Die Bewohner des <strong>Breitwiesenhaus</strong>es<br />

sowie auch die Mitarbeiter in der Verwaltung<br />

haben mich sehr freundlich in ihre<br />

Gemeinschaft aufgenommen. Ich bin sehr<br />

froh, dass ich all die netten Menschen kennenlernen<br />

durfte, so viele Erfahrungen sammeln<br />

konnte und nun auch gut vorbereitet in<br />

das Berufsleben starten kann. Aber es ist ja<br />

kein Abschied für immer, ich werde natürlich<br />

immer mal wieder zu Besuch kommen. Ich<br />

gehe zwar, aber ich verschwinde nicht. Ich<br />

möchte allen herzlich danken für die schöne,<br />

lehrreiche sowie immer spaßige Ausbildung<br />

im <strong>Breitwiesenhaus</strong>, an die ich immer mit einem<br />

Strahlen im Gesicht zurück denken werde.<br />

Vielen vielen Dank an alle, für die wunderschöne<br />

Zeit im <strong>Breitwiesenhaus</strong>.<br />

Yvonne Reinke<br />

20 <strong>Breitwiesenhaus</strong> Aktuell 40 - <strong>1.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2011</strong><br />

Hauswirtschaftliche Dienstleistung<br />

im Wandel der Zeit<br />

Das Berufsbild der Hauswirtschafterin hat<br />

sich im Laufe der letzten 100 Jahre stark gewandelt.<br />

Früher war der Beruf traditionell sehr eng<br />

mit der Landwirtschaft verbunden. Auf den<br />

Bauernhöfen lebten meist Großfamilien. Dadurch<br />

gab es im Haushalt immer sehr viel zu<br />

tun. In solchen Wohngemeinschaften war es<br />

sehr hilfreich, wenn für die täglich anfallenden<br />

Hausarbeiten eine gut ausgebildete<br />

Magd zur Stelle war.<br />

In der Stadt gab es<br />

für die Hauswirtschafterin<br />

ebenfalls<br />

Einsatzgebiete -<br />

hier wurde sie eher<br />

Haushälterin genannt.<br />

Meistens<br />

gab es in betuchterenPrivathaushalten<br />

Arbeit.Wer sich<br />

damals eine Haushälterin<br />

leisten<br />

konnte, sprach<br />

meist voller Stolz<br />

davon.<br />

Das Berufsbild hat sich in den letzten Jahrzehnten<br />

stark gewandelt. Heute ist die offizielle<br />

Berufsbezeichnung die Hauswirtschafterin.<br />

Dieser Beruf bietet jungen Menschen, Frauen<br />

wie Männern, ein vielfältiges und zukunftssicheres<br />

Tätigkeitsfeld im Großhaushalt. Dies<br />

können Altenheime, Kinderheime, Internate,

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