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1. Quartal 2011 - Breitwiesenhaus

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Alles ist anders<br />

sion auch die Interessen der Kostenträger<br />

(Sozialämter) vertritt, können wir sicher<br />

sein, dass die Pflegesätze nie höher als unbedingt<br />

nötig festgesetzt werden.<br />

Jetzt, da ich diese Zeilen schreibe, stehen wir<br />

kurz vor dem Jahreswechsel. Wir hoffen alle<br />

auf ein gutes Jahr <strong>2011</strong> ohne Hochwasser<br />

oder andere Katastrophen.<br />

Alles Gute wünscht Ihnen im N amen des<br />

Heimbeirats<br />

Doris Hauser<br />

Nichts ist mehr wie es war – alles ist<br />

anders<br />

„Am Tag als der Regen kam“, am 4. Juli<br />

2010 änderte sich das Leben der Bewohner<br />

von Haus 5 schlagartig.<br />

Zuerst schien es, als seien nur einige Parterrewohnungen<br />

von der großen Flut betroffen,<br />

doch langsam wurde das ganze Ausmaß der<br />

Schäden deutlich und eine Räumung aller<br />

Wohnungen im Erdgeschoss wurde unausweichlich.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Breitwiesenhaus</strong> Altenhilfezentrum Gerlingen gGmbH,<br />

Redaktionsadresse: <strong>Breitwiesenhaus</strong>, Bergheimer Weg 45, 70839 Gerlingen<br />

Redaktion: Carmen Mothes-Weiher<br />

Gestaltung und Redaktion (ViSdP) : Michael Brenner<br />

Ständige Mitarbeiter(innen) der Heimzeitung: Thomas Franckh, Christel Maas<br />

Erscheinungsweise: alle 4 Monate, Auflage: 400 Exemplare<br />

N amentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 15. April 201<strong>1.</strong><br />

Wir freuen uns über Ihre Beiträge, Kritiken, Gedichte und Aufsätze für<br />

die Heimzeitung. Einfach in den Briefkasten der Heimleitung einwerfen.<br />

4 <strong>Breitwiesenhaus</strong> Aktuell 40 - <strong>1.</strong> <strong>Quartal</strong> <strong>2011</strong><br />

Es war ein großes hin und her, mit viel Aufregung<br />

und Angst verbunden. Trotz mancher<br />

Hilfe von außen, blieb bei den Betroffenen<br />

Ratlosigkeit und Unsicherheit. Glück im Unglück.<br />

Haus 1 war fast fertig renoviert und<br />

wir konnten dort, samt unserem Hab und<br />

Gut, eine Bleibe finden und Pflege-Appartements<br />

beziehen. Einen Sommer lang lebte<br />

ich im Schatten grüner Bäume im 2. Stock<br />

und fühlte mich in meinem Exil wohl.<br />

Gespannt verfolgte ich die Renovierung der<br />

Wohnungen. Alles, aber auch alles wurde<br />

ausgewechselt, nur die Deckenlampen blieben<br />

wo sie waren. Das Trockenlegen der Böden<br />

dauerte Wochen.<br />

Alle Bewohner/innen von Haus 5, auch die,<br />

die nicht betroffen waren, ertrugen mehr<br />

oder weniger geduldig, Lärm, Schmutz und<br />

eine permanente Unordnung. Mitte September<br />

kam von der Verwaltung die N achricht,<br />

ab 22.9. können die Wohnungen wieder bezogen<br />

werden. Freude und Bangnis – wie<br />

soll das gehen? Die Flure sind im Chaos, die<br />

Küchen kommen erst Anfang Oktober- In<br />

den Bädern fehlt noch so manches.<br />

Montagmorgens – oh Wunder, als die Möbelleute<br />

kamen, waren die Flure geputzt, die<br />

Wohnungen bezugsfertig.

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