6t)~~ - The Sharp MZ-Series
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- Kapitel 3 <br />
3.3 Sich wiederholende Prozeduren<br />
Häufig entstehen sehr hUbsche Figuren, wenn wir eine Prozedur schaffen, die<br />
sich selbst immer wiederholt. Das beste Beispiel hierzu ist die Prozedur<br />
VIELECK, die solange Linien zeichnet (immer um einen festen Winkel versetzt),<br />
bis sie durch "Ctrl-C" abgebrochen wird.<br />
PR VIELECK :GROESSE :WINKEL <br />
VORWAERTS :GROESSE <br />
RECHTS :WINKEL <br />
VIELECK :GROESSE :WINKEL <br />
ENDE<br />
(<br />
Einige Figuren, die von VIELECK erzeugt wurden, werden in Bild 3.4 gezeigt.<br />
Es wurde dabei jedesmal, dachden sich die Prozedur geschlossen hatte, mit<br />
"Ctrl-C" abgebrochen.<br />
Es wäre ja wUnschenswert, daS sich die Prozedur VIELECK selber stoppt, wenn<br />
sich die Figur geschlossen hat. Die Möglichkeiten, dieses zu erreichen,<br />
werden wir in Kapitel 3.3.1 kennenlernen.<br />
Wenn sich eine Prozedur selber aufruft, sprechen wir grundsätzlich von<br />
Rekursion. Sinnvoll ist eine Rekursion aber meist nur, wenn sich die Prozedur<br />
aufgrund eines Ereignisses - z.B., daS ein Zähler auf null herabgezählt<br />
ist - selber abbrechen kann. Dazu mUssen wir die Fallunterscheidung einfUhren.<br />
(Bild 3.4)<br />
V I ELECK E:8 168 V IELECf( E:8 15'5'<br />
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VIELECf( 88 148 V I ELECK 4(:1 88<br />
AlP - LOGO Seite 46