Meilenstein - EGW Burgdorf
Meilenstein - EGW Burgdorf
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Juni / Juli<br />
2002<br />
<strong>Meilenstein</strong><br />
Evangelisches<br />
Gemeinschaftswerk<br />
<strong>Burgdorf</strong><br />
Die Spielregeln Gottes:<br />
Das 4. Gebot<br />
"Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heilig<br />
haltest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle<br />
deine Werke tun. Aber am siebenten Tag ist<br />
der Sabbat des Herrn, deines Gottes, da sollst<br />
du kein Werk tun..."<br />
2.Mose 20,8-11<br />
Der Sonntag, der Tag des Herrn<br />
"Wer, glauben Sie, wird den 100m-Vorlauf gewinnen?"<br />
so wurde der schottische Läufer Eric Lyddell<br />
von einem Reporter vor den olympischen Spielen<br />
gefragt. "Was die Vorläufe finden am Sonntag<br />
statt?" In Eric sträubte sich alles. Am Sonntag will<br />
er nicht laufen. Es ist der Tag des Herrn. Es gab<br />
Gespräche mit den Verantwortlichen, sogar mit<br />
dem Prinzen von England, doch vergeblich. Grosse<br />
Enttäuschung für alle. Plötzlich sagte ein Landeskamerad:<br />
"Laufe doch später den 400m Lauf an<br />
meiner Stelle!" Das ging.<br />
Am Sonntag ist sein Startplatz leer. Dafür steht<br />
Eric Lyddell in der schottischen Kirche in Paris auf<br />
der Kanzel und verkündigt das Evangelium. Am<br />
24. Juli ist der 400m-Lauf. Der Startschuss zerreisst<br />
die gespannte Stille. Auf halber Strecke liegt er unter<br />
der Olympiasiegerzeit. Aber das Tempo kann er<br />
unmöglich durchhalten. Doch er schafft es mit<br />
fünf Schritten Vorsprung! Ein brandender Jubel<br />
unter den Zuschauern. Grosse Freude bei Eric und<br />
seiner Schwester. Diese sagte: "Er ist zu Gottes<br />
Ehre gelaufen und hat gesiegt!" Seine klare kompromisslose<br />
Haltung wurde auf diese Weise von<br />
Gott belohnt. Eric Lyddell hinterliess bei vielen<br />
Menschen einen tiefen Eindruck und ein Fragen<br />
nach Gott. "Gedenke des Sabbattages..." (Film:<br />
Die Stunde des Siegers).<br />
1. Der Sabbat im Alten Testament<br />
a) Geschenk Gottes, der Mensch darf Pause<br />
machen, ein Stück wiedergewonnenes Paradies<br />
1.Mo 2,2; 3,17-19<br />
"Schabbat" heisst: aufhören, zur Ruhe kommen. Es<br />
ist der schöpferische Rhythmus von Gottes Schöpfung<br />
her. Gott ruhte am siebenten Tag und freute<br />
sich an seinen Kreationen. Heute viel Ruhelosigkeit,<br />
innerlich und äusserlich. "Lass mich in Ruhe" -<br />
heisst oft: "lass mich in Ruhe weiterhasten!" Der<br />
Sabbat ist ein Geschenk Gottes.<br />
b) Gedenktag der Befreiung aus Aegypten 5.<br />
Mo 5,15<br />
Der Sabbat ist auch ein Bundeszeichen: "Denke<br />
daran, dass du ein Knecht gewesen bist in Aegypten,<br />
und dass der Herr, dein Gott mit starkem Arm<br />
dich herausgeführt hat! Darum hat der HERR, dein<br />
Gott, dir geboten, den Sabbat zu heiligen" (5.Mose<br />
5,15).<br />
c) Tag der Versammlung / Schabbatgottesdienst<br />
Er hält das Judentum bis heute zusammen. Alles<br />
andere wird am Sabbat bewusst zurückgestellt.<br />
- Anhand der Schrift rufen sie sich die grossen Taten<br />
Gottes in Erinnerung und denken darüber betend<br />
nach. "Wenn wir das vernachlässigen, nehmen<br />
wir dem Ruhetag seinen Festglanz."<br />
- Der ganz Tag ist heilig, d.h. für Gott ausgesondert.<br />
Der Sabbat ist herausgenommen aus der Tretmühle<br />
des Alltags.<br />
- Sich freuen am Sabbat. Es ist ein Tag der Freude.<br />
Kein Geschäft, kein leeres Geschwätz, dann hast<br />
du Lust und Freude am Herrn.<br />
- Am Sabbat Gott ehren. Feierlich werden die Sabbatlichter<br />
angezündet bei den Juden, die Schrift gelesen<br />
und gebetet. So zu Hause und auch in der<br />
Synagoge.<br />
SEITE 1
...Fortsetzung ‚Die Spielregeln Gottes‘<br />
2. Der Sabbat bei Jesus<br />
im Neuen Testament<br />
Matth. 12<br />
Lesen Sie einmal dieses Kapitel<br />
unter folgenden Gesichtspunkten<br />
und schliessen Sie die<br />
Schlussfolgerungen für unser<br />
Christsein:<br />
a) Erquickung nach Leib und<br />
Seele<br />
b) Erbarmen üben<br />
c) Befreiung von Schuld und<br />
Krankheit<br />
d) Begegnung mit dem Herrn<br />
e) Gottes Angesicht suchen<br />
f) Gutes tun, Leben erhalten,<br />
zurechtbringen<br />
3. Der Sonntag als Auferstehungstag<br />
Am Karfreitag schuf Jesus<br />
rechtsgültige Sühne durch seinen<br />
stellvertretenden Opfertod. Im<br />
Glauben an Christus haben wir<br />
Versöhnung und Frieden mit<br />
Vorschau<br />
Gott.<br />
Am Ostertag triumphierte Jesus<br />
Christus über den Tod! Er triumphierte<br />
über Hölle und Satan!<br />
Er triumphierte über die Macht<br />
der Sünde! Gelobt sei Gott, Jesus<br />
Christus lebt!<br />
a) Die ersten Christen kamen<br />
am ersten Tag der Woche zusammen<br />
b) Ein guter Tag, um Gott zu<br />
suchen und sich suchen zu<br />
lassen<br />
c) Ein Tag, die Brüder und<br />
Schwestern im Glauben zu<br />
stärken<br />
d) Ein Tag, um neue Kräfte<br />
zur Lebensbewältigung zu<br />
sammeln, statt Zerstreuung<br />
und Hetze<br />
Wie sieht das bei uns aus? Keine<br />
Zeit zum Service? Ein Auto läuft<br />
so eine Zeit lang. Aber plötzlich<br />
bleibt es auf der Strecke, so auch<br />
der Mensch. Der Verschleiss ist<br />
zu gross. Der Gottesdienst sollte<br />
bei uns Christen wenn irgend<br />
möglich im Terminkalender an<br />
erster Stelle stehen. Sehen Sie<br />
das auch so?<br />
4. Der Sonntag als Zeichen<br />
der Hoffnung<br />
a) Wiedergeburt, Neuschöpfung<br />
aus dem Geist<br />
Lesung dazu: Joh 3 Das Gespräch<br />
Jesu mit Nikodemus.<br />
b) Jesu glorreiche Wiederkunft<br />
in Kraft und Herrlichkeit<br />
Lesung dazu: Lukas 21<br />
c) Auferstehung der verstorbenen<br />
Gläubigen<br />
Lesung dazu: 1.Thess 4,13ff<br />
d) Tag der Inspiration, Neuschöpfung<br />
der Erde<br />
Lesung dazu: Offb 21,1-9<br />
e) Die ewige Sabbatruhe<br />
Die Gemeinschaft mit Gott und<br />
den Glaubensgeschwistern im<br />
Gottesdienst macht den Tag des<br />
Herrn erst zum Feiertag! Gott<br />
hat einen grossen Segen bereit.<br />
Ernst Reichenbach<br />
Gästegottesdienst 16. Juni<br />
2002, 09.30 h, <strong>EGW</strong> <strong>Burgdorf</strong><br />
SINN IM LEIDEN ?<br />
Eine Dialogpredigt über<br />
Generationskrisen, Tod und<br />
Vergebung<br />
Heini und Hanni Hauert,<br />
Geschäftsführer einer Grosshandelsgesellschaft<br />
i.R., Mattstetten,<br />
Ernst Reichenbach, Pfarrer<br />
<strong>EGW</strong><br />
Der Chor wirkt mit.<br />
Dasselbe Thema um 20.00 h in<br />
Tannen im Lauterbachtal, Oberburg<br />
Sie und ihre Bekannten sind<br />
herzlich willkommen!<br />
Diareportage mit E. Reichenbach<br />
Sonntag 02. Juni 2002, 09.30 h,<br />
<strong>EGW</strong> <strong>Burgdorf</strong><br />
"Faszinierende Begegnungen im<br />
südlichen Afrika"<br />
Impressionen einer Studienreise<br />
von Namibia und Kapstadt.<br />
JUNI / JULI 2002<br />
SEITE 2
Zum Abstimmungssonntag vom 2. Juni 2002<br />
Mit diesem Entscheid an der Urne<br />
wird uns eine grosse Verantwortung<br />
auferlegt. Befürworter<br />
und Gegner der Fristenregelung<br />
behaupten, das gleiche Ziel zu<br />
haben, nämlich möglichst wenige<br />
Schwangerschaftsabbrüche.<br />
Das neue Gesetz sieht vor, dass<br />
der Abbruch einer Schwangerschaft<br />
straflos ist, wenn er in den<br />
ersten 12 Wochen erfolgt. Ein<br />
Abbruch kann auch nach dieser<br />
Frist erfolgen, wenn er nach<br />
ärztlichem Urteil notwendig ist,<br />
um von der schwangeren Frau<br />
die Gefahr einer schwerwiegenden<br />
körperlichen Schädigung<br />
oder einer schweren seelischen<br />
Notlage abzuwenden. Die Fristenlösungsvorlage<br />
sieht auch<br />
vor, dass Mädchen unter 16 Jahren<br />
gegen den Willen und ohne<br />
Wissen der Eltern eine Abtreibung<br />
machen lassen können.<br />
Den Befürwortern der Fristenregelung<br />
geht es vor allem um die<br />
Entkriminalisierung des Abbruchs,<br />
dass die Frau, und nur<br />
die Frau, das Recht bekommt, in<br />
den ersten 12 Wochen in aller<br />
Freiheit sich mit ihrem Gewissen<br />
für oder gegen das werdende<br />
Kind zu entscheiden. Die Gegner<br />
der Fristenregelung machen<br />
geltend, dass das neue Gesetz<br />
Unrecht als Recht deklariert und<br />
das Recht auf Töten legalisiert.<br />
Wir als an der Bibel orientierte<br />
Christen sagen Nein zu dieser<br />
Fristenregelung, weil uns das<br />
Recht auf Leben des Kindes<br />
wichtig ist. Wir befürchten einen<br />
noch stärkeren Druck auf die<br />
Mutter und wir sorgen uns um<br />
ihr psychisches Leiden nach einer<br />
Abtreibung.<br />
Eine ungewollt schwangere Frau<br />
ist in einer speziellen Situation.<br />
Sie braucht unsere Solidarität,<br />
Beratung und Unterstützung.<br />
Dann geschieht es oft, dass sie<br />
ihr Kind annehmen und sich<br />
darauf freuen kann.<br />
Es gibt seit längerem Organisationen,<br />
die sich ungewollt<br />
Schwangeren annehmen und<br />
praktische Hilfe bieten. Wenn<br />
wir entschieden Nein sagen zur<br />
Fristenregelung, so sind wir aufgerufen,<br />
solche Werke zu unterstützen.<br />
Die Stiftung „Hilfe für<br />
Mutter und Kind“ wurde im<br />
Blick auf die Abstimmung über<br />
die Fristenregelung gegründet.<br />
Sie möchte den Abbruch, nur in<br />
Ausnahmefällen erlauben. Deshalb<br />
setzt sie sich entschieden<br />
für die Mutter in Not ein. Helfen<br />
wir ihr dabei mit unserem<br />
Stimmzettel.<br />
„Die Stärke einer Gesellschaft<br />
zeigt sich darin, wie sie mit ihren<br />
schwächsten Gliedern umgeht.“<br />
Ruth Kast<br />
Frühlingsputzete 2002<br />
Liebe Helfer und –innen<br />
Einige hundert Stuhlbeine, viele<br />
m 2 Fenster, Vorhänge, Plättli,<br />
Tische, Teppiche, Böden und<br />
vieles mehr haben etliche Stunden<br />
Arbeit und Einsatz gekostet.<br />
Bezahlt wurden wir mit feinen<br />
Znüni’s, guter Gemeinschaft und<br />
einem sauberen Haus.<br />
Da gibt es gar nicht mehr viel<br />
dazu zu sagen als:<br />
Vielen Dank für Eure grosse<br />
und tatkräftige Mithilfe!<br />
Andreas Wüthrich<br />
JUNI / JULI 2002<br />
SEITE 3
MarktloubeFescht - mit Arche Noah<br />
Die Vorbereitungsarbeiten für<br />
das MarktloubeFescht sind angelaufen.<br />
Neu wird dieses Jahr eine Arche<br />
mit verschiedenen Tieren das<br />
MarktloubeFescht bereichern.<br />
Der weitere Rahmen wird sich<br />
am letztjährigen Fest orientieren,<br />
wie aus der nebenstehenden<br />
Vorschau hervorgeht.<br />
Es konnten folgende Verantwortlichkeiten<br />
festgelegt werden:<br />
Festwirtschaft: Ruth Ritter; Service:<br />
Anna Rentsch; Küche: Gertrud<br />
Bracher; Backwaren: Maja<br />
Reichenbach; Handarbeiten/<br />
Blumen/Gemüse: Emilie Feuz/<br />
Edith Laubscher; Kasperli: Susanne<br />
und Stefan Hess; Info/<br />
Werbung: Ernst Reichenbach;<br />
Arche: Bernhard Wyss; Infrastruktur/<br />
Koordination: Markus<br />
Rentsch.<br />
Damit das MarktloubeFescht<br />
freudig und reibungslos durchgeführt<br />
werden kann, sind wir auf<br />
eure Mithilfe angewiesen. Wir<br />
danken euch schon herzlich zum<br />
Voraus für die Rücksendung des<br />
beigelegten Mithilfe-Talon bis<br />
am 1.Juli 2001. So können wir<br />
die Arbeitseinteilung rechtzeitig<br />
organisieren.<br />
Wenn jemand liebe Haustiere<br />
hat (Mehrschweinchen, Rennmäuse,<br />
Papageien usw.), die sich<br />
eignen, als Tiere in der Arche besichtigt<br />
zu werden, so meldet<br />
dies bitte an Bernhard Wyss oder<br />
Markus Rentsch.<br />
M a r k t l o u b e F e s c h t<br />
14. September 2002<br />
9.00 – 16.30 h<br />
Samstag<br />
Singprojekt mit Gospel-Voices und <strong>EGW</strong><br />
Festwirtschaft<br />
Hamme, Kartoffelsalat, Getränke<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Arche Noah<br />
Ein Schiff voller Tiere<br />
Eselreiten<br />
Backwarenstand<br />
Handarbeiten<br />
Blumen, Gemüse<br />
Kasperlitheater<br />
Pfisterngasse 25<br />
Susanne und Stefan Hess<br />
In den Marktlauben<br />
der Oberstadt<br />
<strong>Burgdorf</strong><br />
E v a n g e l i s c h e s G e m e i n s c h a f t s w e r k B u r g d o r f<br />
Markus Rentsch<br />
„Nach den Sommerferien bietet<br />
sich eine gute Gelegenheit,<br />
in einem zeitlich begrenzten<br />
Projekt mitzusingen. Zusammen<br />
mit Mitgliedern des <strong>EGW</strong><br />
üben wir nach den Sommerferien<br />
auf den gemeinsamen<br />
Gottesdienst am 3. November<br />
2002 in der Stadtkirche. Es ist<br />
geplant, einige Lieder vorzutragen<br />
und Wechselgesänge mit<br />
der Gemeinde zu singen. Das<br />
ganze wird begleitet von einer<br />
Band.<br />
„Die schlechte Luft geht raus“<br />
hat letzthin ein Mitglied des<br />
Chores gesagt: Wir nehmen die<br />
Proben locker und arbeiten intensiv<br />
und mit viel Freude an<br />
den Stücken. Dabei wird auch<br />
viel gelacht. Helfen Sie mit?<br />
Übungstag ist der Dienstag,<br />
Kirchliches Zentrum Neumatt.<br />
Beginn ist der 13. August<br />
2002.<br />
Auskunft gibt gerne Pfr. Ch.<br />
Zeller, Leiter des Chores, Tel.<br />
034 422 16 05“<br />
Mit dieser Ankündigung auch<br />
im Juni-Saemann wird auf unser<br />
gemeinsames Musikprojekt<br />
mit den Gospel-Voices hingewiesen.<br />
Mit Gospel und neuem,<br />
christlichem Liedgut wird<br />
in wöchentlichen Proben auf<br />
den Auftritt am 3. November<br />
2002 in der Stadtkirche geübt.<br />
Alle sind ganz herzlich eingeladen<br />
mitzusingen. Der Bezirksrat<br />
hofft auf eine rege Beteiligung,<br />
damit am Reformationssonntag<br />
ein kräftiger Chor den<br />
Gottesdienst bereichern wird.<br />
Markus Rentsch<br />
JUNI / JULI 2002<br />
SEITE 4
Einige Fragen an unsere zwei Konfirmandinnen<br />
Was habt ihr für ein Konf-<br />
Gottesdienst-Thema?<br />
Helga: Johnny‘s Weg aus dem<br />
Chaos.<br />
Susanne: Johnny‘s Weg aus<br />
dem Chaos.<br />
Konntest Du den Konfspruch<br />
selber aussuchen?<br />
Helga: Nein<br />
Susanne: Nein<br />
Und was für einen<br />
Konfspruch hast Du?<br />
Helga: Nehemia 8,10: "Und<br />
seid nicht bekümmert, denn die<br />
Freude am Herrn ist eure Stärke."<br />
Susanne: Psalm 27,1: "Der Herr<br />
ist mein Licht und mein Heil;<br />
vor wem sollte ich mich fürchten?<br />
Der Herr ist meines Lebens<br />
Kraft; vor wem sollte mir grauen?"<br />
Was hast Du im Konflager erlebt?<br />
Helga: Sehr viel über Gott und<br />
Aus dem Bezirksrat<br />
dass wir nicht wie Chamäleons<br />
durchs Leben schleichen sollen,<br />
sondern zu Gott zu stehen.<br />
Wir hatten auch sehr viel Spass<br />
mit anderen. Ich lernte auch einige<br />
tolle Menschen kennen.<br />
Susanne: Es war eine voll geniale<br />
Zeit und wir haben viel zusammen<br />
erlebt. Ich habe auch<br />
viele tolle Leute kennengelernt.<br />
Freust Du Dich auf Deinen<br />
neuen Lebensabschnitt?<br />
Helga: Ja, vor allem darauf, etwas<br />
neues aus der Welt zu erleben,<br />
sowie neue Leute und Dinge<br />
kennen zu lernen.<br />
Und auch Gottes Pläne, die er<br />
mit mir vor hat.<br />
Susanne: Ich freue mich darauf<br />
und bin sehr gespannt, was ich<br />
alles erleben werde.<br />
Wie sieht Deine Zukunft aus?<br />
Helga: Nach der Schule werde<br />
ich die Lehre als Koch im Burgerheim<br />
in <strong>Burgdorf</strong> beginnen.<br />
Susanne: Ich werde das KV bei<br />
An der Bezirksratssitzung vom<br />
3. Mai wurde die Detailplanung<br />
der zweiten Jahreshälfte 2002<br />
besprochen. Nebst dem üblichen<br />
Gemeindeprogramm wurde das<br />
MarktloubeFescht sowie das<br />
Singprojekt mit den Gospel Voices<br />
eingehender behandelt. Zum<br />
MarktloubeFescht sei auf den<br />
speziellen Artikel in diesem <strong>Meilenstein</strong><br />
hingewiesen. Das Singprojekt<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
den Gospel Voices wird musikalisch<br />
von Pfarrer Christoph Zeller<br />
geleitet. Der Bezirksrat hofft,<br />
dass möglichst viele Gemeindeglieder<br />
an diesem speziellen Projekt<br />
mitmachen. Im gemeinsamen<br />
Gottesdienst in der Stadtkirche<br />
<strong>Burgdorf</strong> am 3. November<br />
2002 sollen die einstudierten<br />
Lieder vorgetragen werden.<br />
Der Bezirksrat nahm weiter<br />
dankbar zur Kenntnis, dass in<br />
unserer kleinen Gemeinde die<br />
Arbeit immer wieder treu mit<br />
freiwilligen Gaben getragen wird.<br />
Auch wenn unser Gabenziel<br />
noch nicht ganz erreicht ist, sind<br />
wir doch dankbar für all die vielen<br />
grossen und kleinen Spenden.<br />
Der Bezirksrat dankt allen<br />
herzlich, die mithelfen, den finanziellen<br />
Verpflichtungen unserer<br />
Gemeinde nachzukommen.<br />
Weiter geht ein herzlicher Dank<br />
der SBB machen.<br />
Fühlst Du Dich in unserer<br />
Gemeinde aufgenommen?<br />
Helga: Eigentlich gefällt es mir<br />
in der Gemeinde. Es ist schade,<br />
dass nur Sue gleich alt ist wie ich.<br />
Auch schade finde ich es, dass<br />
keine Jugendgruppe oder so gibt.<br />
Susanne: Ich finde es schön,<br />
dass man sich jedes Mal wenn<br />
man in die Predigt kommt wohl<br />
fühlt.<br />
Rahel von Siebenthal<br />
an alle, die mit ihrer Fürbitte die<br />
Arbeit in unserer Gemeinde mittragen.<br />
Markus Rentsch<br />
JUNI / JULI 2002<br />
SEITE 5
Evangelisches Gemeinschaftswerk<br />
Pfisterngasse 25, 3400 <strong>Burgdorf</strong><br />
Telefon 034 423 30 50<br />
info@egw-burgdorf.ch<br />
www.egw-burgdorf.ch<br />
Kontaktadresse<br />
Ernst Reichenbach, Pfarrer <strong>EGW</strong><br />
Guisanstrasse 11, 3400 <strong>Burgdorf</strong><br />
Telefon/Fax 034 423 34 38<br />
pfarrer-egw@egw-burgdorf.ch<br />
Redaktionsteam<br />
Rahel von Siebenthal, Redaktorin<br />
Elsbeth Stalder, Versand<br />
Lukas Rentsch, Layout<br />
Redaktionsadresse<br />
Rahel von Siebenthal<br />
Dammstrasse 64<br />
3400 <strong>Burgdorf</strong><br />
Telefon 034 422 12 67<br />
meilenstein@egw-burgdorf.ch<br />
Adressänderungen an<br />
Barbara Christen<br />
Spyriweg 12<br />
3400 <strong>Burgdorf</strong><br />
Telefon 034 422 58 60<br />
sekretariat@egw-burgdorf.ch<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />
10. Juli 2002<br />
Verschiedenes<br />
Todesanzeige<br />
Im Alter von 82 Jahren ist am 4.<br />
Mai 2002 Frau Verena Ritter-<br />
Burkhalter verstorben.<br />
„In deine Hände befehle ich<br />
meinen Geist; du hast mich erlöset,<br />
Herr, du treuer Gott.“<br />
Psalm 31,6<br />
Der Trauerfamilie sprechen wir<br />
unser herzliches Beileid aus.<br />
Das <strong>Meilenstein</strong>-Team<br />
Audienz mit Gott<br />
Wir danken Gott für sein ewiges<br />
und kräftiges Wort<br />
"HERR, dein Wort, die edle Gabe,<br />
diesen Schatz erhalte mir;<br />
denn ich zieh es aller Habe und<br />
dem grössten Reichtum für.<br />
Wenn dein Wort nicht mehr soll<br />
gelten, worauf soll der Glaube<br />
ruhn?<br />
Wir bitten den Herrn<br />
• für lebendige Verkündigung<br />
im Gottesdienst,<br />
• für das rechte Hören und<br />
Umsetzen im Alltag<br />
• für Wegweisung, Ermahnung<br />
und Ermutigung<br />
• für die Sonntagsschullektionen<br />
und Unterricht<br />
• für eine geregelte und<br />
fruchtbringende Bibellese<br />
• für geistliches Wachstum in<br />
Drei Geburtstagskinder<br />
Ihren 80. Geburtstag feiern Frau<br />
Klara Rindlisbacher am 8. Juni<br />
und Herr Willy Ritter am 2. Juni.<br />
Den beiden Geburtstagskindern<br />
wünschen wir alles Liebe, Gute<br />
und Gottes reichen Segen.<br />
Am 6. April 2002 wurden Elisabeth<br />
und Walter Ritter - Blaser<br />
eine Tochter, Barbara, geschenkt.<br />
Wir wünschen den dreiein<br />
einen guten Start in das neue<br />
Familienleben und wünschen ihnen<br />
Gottes Segen.<br />
Das <strong>Meilenstein</strong>-Team<br />
den Hauskreisen<br />
• für Trost und Kraft durch<br />
das Wort am Krankenbett<br />
• für die Gute Nachricht in<br />
Radio und Fernsehen<br />
Ernst Reichenbach<br />
Verschiedenes<br />
Irène Bärtschi und Daniel Kropf<br />
heiraten am 29. Juni 2002<br />
um 14.00 Uhr in der Kirche Lützelflüh.<br />
Gebt Gott und seiner Herrschaft<br />
den ersten Platz in eurem Leben,<br />
so wird er euch auch alles geben,<br />
was ihr nötig habt.<br />
Matthäus 6, 33<br />
Rahel von Siebenthal und Lukas<br />
Rentsch heiraten am 6. Juli 2002<br />
um 13.00 Uhr in der Kirche Biglen.<br />
Lasst uns einander lieb haben:<br />
denn die Liebe ist von Gott.<br />
1. Johannes 4,7<br />
Rahel Ritter und Patrick Mathys<br />
heiraten am 20. Juli 2002<br />
um 12.00 Uhr in der Kirche Bolligen.<br />
Wir machen uns gemeinsam auf<br />
den Weg. Nichts soll uns davon<br />
abhalten...<br />
Wir bitten Gott, dass er uns begleitet,<br />
in guten und in schlechten<br />
Zeiten.<br />
Alle drei Paare laden herzlich ein<br />
zur Trauung und zum anschliessenden<br />
Apéro.<br />
Wir wünschen ganz herzlich viel<br />
Vorfreude und Gottes reichen Segen<br />
auf dem Weg in die Ehegemeinschaft.<br />
Ernst Reichenbach<br />
JUNI / JULI 2002<br />
SEITE 6