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Meilenstein - EGW Burgdorf

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APRIL / MAI<br />

2002<br />

<strong>Meilenstein</strong><br />

Evangelisches<br />

Gemeinschaftswerk<br />

<strong>Burgdorf</strong><br />

Die Spielregeln Gottes:<br />

Das 3. Gebot<br />

Das dritte Gebot: "Du sollst (wirst) den Namen<br />

des Herrn, deines Gottes nicht missbrauchen,<br />

denn der Herr wird jeden nicht straffrei<br />

lassen, der seinen Namen missbraucht."<br />

2. Mose 20,7<br />

Der Name Gottes ist der Schlüssel zu<br />

seiner Person<br />

Der Name Gottes ist der Name über allen Namen<br />

a) Gott tut seinen Namen in 2. Mose 3,13+14<br />

kund: "Ich werde sein, der ich sein werde" (Jahwe).<br />

Buber übersetzt: "Ich bin da - ich bin für euch da!"<br />

Wunderbar: Gott ist für dich da!<br />

b) Gott offenbart seinen Namen noch konkreter<br />

im NT in seinem Sohn: "Den Namen sollst du Jesus<br />

heissen, denn er wird sein Volk retten aus ihren<br />

Sünden." Jesus ist der wichtigste und schönste Name:<br />

Gott ist Hilfe, Gott ist Rettung. Jesus ist der<br />

eine Name Gottes!<br />

Herr, unser Gott, wir danken dir, dass du uns deinen heiligen<br />

Namen kundgetan und anvertraut hast, um damit mit<br />

uns in Gemeinschaft zu treten.<br />

Der Missbrauch des Namens Gottes<br />

a) Durch gedankenloses Geschwätz z.B. "Ach<br />

Gott" - "Jesses Gott".<br />

b) zum Schaden und zum Bösen- durch fluchen.<br />

Ein Mann vom Gaswerk findet im Keller im Finstern<br />

die Gasuhr nicht und flucht: "Gott verdamme<br />

mich!" Ein Hausbewohner hörte es und ruft in den<br />

Keller: "Wer betet denn hier so laut?" - "Ich bete<br />

doch nicht!" - "Doch, sie haben gerade Gott gebeten,<br />

Sie zu verdammen. Und ich kann Ihnen aus<br />

Erfahrung versichern: Gott erhört Gebet!" -soweit<br />

hatte der gewohnheitsmässige Flucher nicht gedacht.<br />

Auf Dauer dürfen wir da nicht schweigen.<br />

• durch fromme, lästerliche Witze. Wie verhält<br />

sich da ein Christ?<br />

• durch falsches Schwören, mit Meineid Lug und<br />

Betrug zudecken.<br />

• durch Zauberei, Wahrsagerei und Beschwörung.<br />

Namen Gottes als Zauberformel. Gott zum<br />

Knecht machen wollen.<br />

c) zum vermeintlich guten Nutzen<br />

• durch kirchliche Handlungen<br />

- wenn die Predigt nur menschliches, kraftloses<br />

Geschwätz enthält<br />

- wenn Taufe, Konfirmation, Trauung zur leeren<br />

Tradition werden<br />

- wenn in der Theologie Gott nur zum Objekt<br />

des Denkens wird<br />

• im persönlichen Bereich:<br />

- leichtfertiger Missbrauch von Gottes Wort und<br />

Name im Alltag,<br />

- vieles besser wissen wollen als was Gottes Gebote<br />

aussagen<br />

d) sich nicht zu Gott stellen, indirekter Missbrauch<br />

• Gottes Namen unterschlagen, sich in der Oeffentlichkeit<br />

seiner schämen<br />

• Jesus Christus nicht als einzigen Retter und Heiland<br />

bezeugen<br />

Herr, unser Gott und Vater, vergib du uns alles um Jesu<br />

willen, wo wir deinen heiligen Namen missbraucht oder unterschlagen<br />

haben.<br />

Der rechte Gebrauch der Namen Gottes<br />

• besonders durch die Bitte: "Geheiligt werde dein<br />

Name"<br />

• Gotteskinder dürfen den allmächtigen Gott sogar<br />

Vater nennen<br />

Wir dürfen und sollen den Namen Gottes anrufen,<br />

loben, anbeten<br />

SEITE 1


...Fortsetzung ‚Die Spielregeln Gottes‘<br />

• den Namen Gottes und Jesu<br />

im freudigen Gesang von Liedern<br />

ehren.<br />

• im Namen Gottes segnen,<br />

d.h. "jemand in den Raum<br />

seiner Heilsherrschaft stellen."<br />

Im Namen Gottes taufen,<br />

Dämonen austreiben,<br />

heilen.<br />

• im Namen des Herrn, unseres<br />

Gottes, trösten, ermahnen<br />

und ermutigen<br />

• im Namen Jesu beten, d.h.<br />

demütig Gottes Gaben beanspruchen<br />

und mit dem Willen<br />

Gottes übereinstimmen.<br />

"Wer den Namen des Herrn<br />

Jesu anrufen wird, der soll gerettet<br />

werden."<br />

Gott, sei mir Sünder gnädig um<br />

Jesu willen! Jesus erbarme dich<br />

meiner!<br />

Rufe täglich den Namen des<br />

Herrn an - für dich und andere<br />

und für unsere Gemeinde und<br />

zwar um Bekehrung, Erlösung<br />

und Heiligung! So wird uns der<br />

Herr erretten von allen Uebeln.<br />

Vor bald 40 Jahren habe ich damit<br />

konkret angefangen - und<br />

Sie? Der Herr Jesus erhört Sie,<br />

wenn Sie seinen Namen in glaubender<br />

Erwartung anrufen.<br />

Wer den Namen Gottes in Jesus<br />

Christus kennt, der hat den heiligen<br />

Auftrag und das grosse<br />

Recht, Gott voreinander und besonders<br />

vor der Welt zu bezeugen,<br />

und das in der Kraft des<br />

Heiligen Geistes.<br />

Herr Jesus Christus, es ist in keinem<br />

andern Namen Heil und Rettung, es<br />

ist auch kein anderer Name den Menschen<br />

gegeben, darin sie sollen selig<br />

werden, als allein in deinem Namen,<br />

du Sohn des lebendigen Gottes. Wir<br />

loben dich, wir beten dich an und wir<br />

preisen dich von nun an bis in Ewigkeit.<br />

Die Gebote unseres HERRN<br />

sind das Tor zur Freiheit. In<br />

diesem Sinn grüsse ich Sie alle<br />

ganz herzlich im Namen Gottes,<br />

des Vaters, des Sohnes und des<br />

Heiligen Geistes.<br />

Ernst Reichenbach<br />

Bezirkshauptversammlung<br />

Mit dem Liedtext „All Morgen<br />

ist ganz frisch und neu, des Herren<br />

Gnad und grosse Treu“ begrüsste<br />

der Präsident Markus<br />

Rentsch die versammelte Gemeinde.<br />

Die Andacht von Ernst<br />

Reichenbach, Pfarrer <strong>EGW</strong>, hatte<br />

das Thema: „Pflüget ein Neues.“<br />

Altes wird umgedreht, Neues<br />

bricht auf. Das bedeutet auch,<br />

vorwärts schauen.<br />

Nach der Aufnahme von Rahel<br />

von Siebenthal und Lukas<br />

Rentsch als neue Mitglieder des<br />

<strong>EGW</strong> wurden die statuarischen<br />

Geschäfte behandelt. Der Jahresbericht<br />

und die Finanzen gaben<br />

zu keinen Diskussionen Anlass.<br />

Bei den Finanzen ist es immer<br />

noch so, dass die Betriebsrechnung<br />

durch die Erträge aus<br />

den Liegenschaften gestützt werden<br />

muss.<br />

Als neue Mitglieder in den Bezirksrat,<br />

wurden Peter Rentsch,<br />

Wynigen und Andreas Wüthrich,<br />

<strong>Burgdorf</strong> gewählt. Als Ersatz für<br />

die Revisorin Rosmarie Gerber<br />

wurde neu Hans Baumgartner<br />

als Revisor gewählt. Den austretenden<br />

Bezirksratsmitgliedern,<br />

Maria Gosteli und Gertrud Bracher,<br />

wurde für ihre kürzere und<br />

längere Mitarbeit im Bezirksrat<br />

mit einem Blumenstrauss und einem<br />

Geschenk aufs herzlichste<br />

gedankt. Ebenfalls mit einem<br />

Blumenstrauss und einem herzlichen<br />

Dank wurden Rosmarie<br />

Gerber, Revisorin und Alex Tellenbach,<br />

<strong>Meilenstein</strong>, verabschiedet.<br />

Als Redaktorin für den <strong>Meilenstein</strong><br />

ist neu Rahel von Siebenthal<br />

verantwortlich. Lukas<br />

Rentsch wird neu das Layout für<br />

den <strong>Meilenstein</strong> besorgen.<br />

Als Schwerpunkte für das laufende<br />

Jahr wurden das MarktloubeFescht<br />

mit dem Thema „<br />

Arche Noah“ und das gemeinsame<br />

Singprojekt mit Sängern aus<br />

dem <strong>EGW</strong> und der ref. Landeskirche<br />

erwähnt. An diesem Singprojekt<br />

werden zeitgemässe,<br />

christliche Lieder und Gospel<br />

gesungen. Das Programm soll<br />

dazu dienen, den gemeinsamen<br />

Gottesdienst am 3. November<br />

2002 zu bereichern.<br />

Den Abschluss der Bezirksversammlung<br />

bildete das Lied: „<br />

Ausgang und Eingang, Anfang<br />

und Ende liegen bei dir, Herr,<br />

füll du uns die Hände.“<br />

Elsbeth Stalder<br />

APRIL / MAI 2002<br />

SEITE 2


Gemeinschaftstreffen mit Marc Schachtler<br />

auch bereit sein, die nächsten<br />

Schritte zu tun.<br />

Mit einer interessanten Dia-<br />

Schau konnten wir uns so richtig<br />

in den Missionsalltag hineinversetzen.<br />

Am 15. Juni 2002 werden<br />

Schachtler’s, zusammen mit ihren<br />

Kindern Matthias und Tabea,<br />

nach ihrem Heimaturlaub<br />

wieder nach Taiwan ausreisen.<br />

Wir wünschen ihnen Gottes reichen<br />

Segen für den erneuten<br />

Missionseinsatz.<br />

Elsbeth Stalder<br />

Wir erlebten am 21. Februar einen<br />

überaus interessanten Missions-Nachmittag<br />

mit Marc<br />

Schachtler (übrigens einem „<br />

waschechten <strong>Burgdorf</strong>er“), welcher<br />

vor 12 Jahren zusammen<br />

mit seiner Frau Katrina von der<br />

ÜMG nach der Insel Taiwan (zu<br />

Asien gehörend) ausgesendet<br />

wurde.<br />

Asien ist ein riesengrosses Missionsfeld.<br />

Von den 25 grössten<br />

Weltstädten sind 17 davon allein<br />

schon in Asien! Gottes Liebe<br />

gilt gerade auch all diesen Menschen.<br />

Es ist Gott, der die Türen<br />

auftut, aber wir müssen dann<br />

APRIL / MAI 2002<br />

SEITE 3


Neue Bezirksratmitglieder<br />

Andreas Wüthrich<br />

Liebe Gemeindeglieder<br />

Ihr habt mich an der letzten Bezirksversammlung<br />

in den Bezirksrat<br />

gewählt. Vielen Dank für<br />

Euer Vertrauen, und vielen<br />

Dank auch für alle Unterstützung,<br />

auf die wir als Gemeindeleitende<br />

zählen dürfen.<br />

Zu meiner Person muss ich hier<br />

wohl kaum viel erklären, da ich<br />

seit bald 10 Jahren an der<br />

Pfisterngasse ein und aus gehe.<br />

Ich werde aber gerne Auskunft<br />

geben, wenn Ihr von mir persönlich<br />

etwas wissen möchtet, und<br />

die Antwort nicht scheut.<br />

Die Entwicklung unserer Gemeinde<br />

im letzten Jahr hat auch<br />

an mich Fragen gestellt, wie es<br />

weitergehen soll. Der Eindruck<br />

von Trennungen und Verlusten<br />

hat uns in einigem behindert.<br />

Das soll aber nicht so bleiben.<br />

Während ich an der Frage „<br />

Bezirksrat ja oder nein“ und<br />

auch der Frage nach dem Willen<br />

Gottes herumgegrübelt habe,<br />

sind mir Worte des Apostels<br />

Paulus aus Römer 12 wichtig geworden.<br />

Er schreibt 2 Dinge<br />

Peter Rentsch<br />

über den Willen Gottes für uns<br />

(das „Gute und Wohlgefällige<br />

und Vollkommene“):<br />

1. Wir haben alle unterschiedliche<br />

„Gnadengaben“, die wir<br />

zum Wohl der Gemeinde einsetzen<br />

sollen und dürfen.<br />

2. Er setzt die Liebe zum Nächsten<br />

über alle eigenen Beweggründe<br />

und stellt eine Art „<br />

Pflichtenheft“ für den Umgang<br />

mit unseren Mitmenschen auf.<br />

Das und verschiedene Gedanken<br />

zum Thema Gemeinde wurde<br />

für mich ausschlaggebend für ein<br />

Ja zur Mitarbeit im Bezirksrat.<br />

Nach der Anfrage für einige Zeilen<br />

im <strong>Meilenstein</strong> suche ich<br />

nach guten Worten.<br />

Es fällt mir Peter Roseggers Autobiographie<br />

"Als ich noch der<br />

Waldbauernbub war" ein. Für<br />

mich müsste ich den Titel in<br />

"Der Sagerbub" ändern.<br />

Im "Sager" in Walterwil wuchs<br />

ich als Ältester von vier Kindern<br />

auf dem Bauernhof meiner Eltern<br />

auf.<br />

Zusammen mit meinen Eltern<br />

besuchte ich regelmässig verschiedene<br />

Veranstaltungen der<br />

örtlichen sonntäglichen Versammlungsplätze.<br />

Die verschiedenen<br />

Erfahrungen dieser Zeit<br />

haben mich geprägt, und mir gerade<br />

ans Herz wachsen lassen,<br />

unseren Kindern ein altersgemässes<br />

und ansprechendes Programm<br />

anzubieten.<br />

Es wurde mir bewusst, dass ich<br />

mich mit meinen Möglichkeiten<br />

hier einsetzen soll, und dass es<br />

für uns als Gemeinde wichtig ist,<br />

bewusst nach den praktischen<br />

Auswirkungen von Gottes Willen<br />

zu fragen.<br />

Ich bin gespannt, was wir als<br />

Gemeinde in diesem Jahr alles<br />

neu erfahren und erleben dürfen,<br />

und bitte Euch, uns im Prozess<br />

des Fragens und Vorangehens zu<br />

unterstützen und zu begleiten.<br />

Andreas Wüthrich<br />

Da ich in den Kindern unsere<br />

Zukunft sehe, will ich alle ermutigen,<br />

in die Kinder- und Jugendarbeit<br />

zu investieren. Im Wissen<br />

darum, dass dieser oft näheste<br />

Missionsplatz oft schwierig ist,<br />

will ich ermutigen, einander in<br />

diesem Arbeitsfeld beizustehen<br />

und gemeinsam vorwärtszugehen.<br />

Peter Rentsch<br />

APRIL / MAI 2002<br />

SEITE 4


Der neue „Hüttenwart“<br />

Seit neustem hat es an der<br />

Pfisterngasse 25 einen<br />

neuen „Hüttenwart“. Ich habe<br />

dieses Amt von Gertrud Bracher<br />

übernommen, die das Vereinshaus<br />

seit dem Umbau super betreut<br />

hat. Ab sofort gilt deshalb<br />

die „Hotline“ 034 423 30 58.<br />

Was es aber mit den neuen Besen<br />

auf sich hat, wird sich weisen<br />

müssen. Ihr seid es ja meistens,<br />

die diejenigen schwingen...<br />

Gertrud hat mich in einige meine<br />

neuen Aufgaben bereits eingeführt.<br />

Meine Hauptbetätigung ist<br />

es zurzeit, mir einen Ueberblick<br />

zu verschaffen, was, wann, wie<br />

wo, wem gesagt und was, wann,<br />

wie, wo, von wem getan und<br />

was, wann, wie, wo, warum nicht<br />

sein muss. Gertrud hat diese<br />

Fragen immer sehr kompetent<br />

und elegant beantwortet, und ich<br />

hoffe, dies auch irgendwann tun<br />

zu können.<br />

Ich bitte Euch, mit Fragen oder<br />

Anregungen zu mir zu kommen.<br />

Dies hilft mir auch, in meine<br />

Aufgabe hineinzuwachsen.<br />

Zu meinen Aufgaben gehört neben<br />

der Verantwortung fürs Putzen<br />

auch die Fremdvermietung<br />

von Räumen an der Pfisterngasse,<br />

Vorbereitung für spezielle<br />

Anlässe, Schlüsselverwaltung,<br />

und was man sich für einen<br />

Hauswart noch alles denken<br />

kann. Dass dabei irgendwann<br />

eine Panne passieren könnte, ist<br />

hoffentlich für Euch kein Unglück,<br />

und ich danke Euch für<br />

Eure Hilfe und Euer Verständnis<br />

in solchen Fällen.<br />

Ich bin Euch auch dankbar, dass<br />

wir weiterhin gemeinsam dafür<br />

sorgen können, dass das Vereinshaus<br />

einladend sauber dasteht.<br />

Da zurzeit nicht alle Räume<br />

intensiv genutzt werden, ist<br />

dies im Moment sogar etwas weniger<br />

aufwendig, obwohl wir uns<br />

eigentlich das Gegenteil wünschten.<br />

Ich hoffe, dass ich mit meinem<br />

„Aemtli“ der Gemeinde<br />

und damit Euch allen so dienen<br />

kann, dass es den Aufgaben der<br />

Gemeinde gerecht wird.<br />

Neuer Termin für den Frühlingsputz<br />

Der geplante Termin für die<br />

Putzwoche (8. – 13. April) beisst<br />

sich ziemlich stark mit den Vorbereitungen<br />

zum Jahresfest und<br />

den Frühlingsferien. Deshalb teilen<br />

wir dieses Jahr die Putzwoche<br />

in Frühlings- und Herbstputz<br />

auf und haben zunächst folgendes<br />

Datum festgelegt:<br />

Frühlingsputztage für Fenster,<br />

Böden und was sonst alle Jahre<br />

sein muss:<br />

Donnerstag bis Samstag, 25. -<br />

27. April 2002<br />

Die Listen zum Eintragen sind<br />

an der Pfisterngasse aufgelegt.<br />

Ein weitere gemeinsame Putzrunde<br />

wird im Herbst veranstaltet.<br />

Ich danke Euch für Euer Mithelfen<br />

beim Besen-, Tücher- und<br />

Bürstenschwingen!<br />

Andreas Wüthrich<br />

Aus dem Bezirksrat<br />

Am 8. März 2002 traf sich der<br />

Bezirksrat erstmals in neuer Zusammensetzung<br />

zu einer Sitzung.<br />

Andreas Wüthrich steht dem<br />

Ressort Dienste<br />

(Hauswartsdienst an der Pfistergasse<br />

25) vor. Peter Rentsch ü-<br />

bernimmt von Ruth Ritter das<br />

Ressort Jugendarbeit<br />

(Kinderhort, Sonntagschule).<br />

Ruth Ritter befasst sich neu mit<br />

dem Ressort Diakonie<br />

(Besuchsdienst, Suppentage,<br />

Fahrgelegenheiten). Weiter bestimmte<br />

der Bezirksrat Peter<br />

Rentsch als neuen Abgeordneten<br />

für die Delegiertenversammlung<br />

des <strong>EGW</strong>-Gesamtwerks.<br />

Die Sitzung war geprägt von einer<br />

guten und konstruktiven Atmosphäre.<br />

Der Bezirksrat dankt<br />

allen, die mit ihrer Fürbitte die<br />

Arbeit in unserer Gemeinde mittragen.<br />

Markus Rentsch<br />

APRIL / MAI 2002<br />

SEITE 5


Weltgebetstag<br />

An diesem Tag haben Frauen<br />

und Männer auf der ganzen Welt<br />

für die Versöhnung in Rumänien<br />

und unter einander gebetet.<br />

Mein Mann Ernst hat wenige<br />

Tage vor diesem Datum in einer<br />

lutherischen Kirche in Windhoek<br />

(Westafrika) die Einladung<br />

dazu gesehen!<br />

Frauen und Männer rufen gemeinsam<br />

Gott als den Erbarmer<br />

an: Zürne uns nicht , du bist unser<br />

Gott und wir sind dein Volk.<br />

Deinen Namen rufen wir an:<br />

Hilf uns, unsere Fehler einzusehen!<br />

Diese „Fehler“ werden denn<br />

auch gleich beim Namen genannt<br />

• keine Glaubenseinheit<br />

• keine Liebe zu den Benachteiligten<br />

und Verlassenen<br />

• Egoismus: nur an uns selbst<br />

und unser Volk gedacht<br />

• andere in ihrem Lebensrecht<br />

eingeschränkt<br />

Dann die Bitte um Vergebung:<br />

Wir bitten dich, vergib uns unsere<br />

Schuld, zusammen mit dem<br />

Lied: O Gott, schaffe in mir einreines<br />

Herz.<br />

Wo Menschen so beten, wird<br />

Gott hören und handeln! Als<br />

versöhnte Menschen dürfen wir<br />

dann für andere um Versöhnung<br />

beten und anderen zurufen:<br />

Seid zur Versöhnung bereit!<br />

Das ist echte „Frauen-Power“;<br />

das sind starke Frauen, die beten<br />

und Versöhnung leben!<br />

Rumänien wurde uns sehr fachkundig<br />

bekannt gemacht von Irma<br />

Moser-Nagy: Das wunderschöne<br />

Land, die vielen Völker;<br />

leider auch die zusammengebrochene<br />

Wirtschaft; die Armut der<br />

Menschen; viele Abtreibungen,<br />

da sie Frauen nicht über Verhütung<br />

aufgeklärt werden; verlassene<br />

Kinder, alte und behinderte<br />

Menschen...<br />

Dieses Land ist mir nahe gekommen;<br />

beten und spenden wir für<br />

diese Menschen, wie es uns<br />

möglich ist (z.B. durch die Ostmission<br />

in Worb).<br />

Maja Reichenbach<br />

Evangelisches Gemeinschaftswerk<br />

Pfisterngasse 25, 3400 <strong>Burgdorf</strong><br />

Telefon 034 423 30 50<br />

info@egw-burgdorf.ch<br />

www.egw-burgdorf.ch<br />

Kontaktadresse<br />

Ernst Reichenbach, Pfarrer <strong>EGW</strong><br />

Guisanstrasse 11, 3400 <strong>Burgdorf</strong><br />

Telefon/Fax 034 423 34 38<br />

pfarrer-egw@egw-burgdorf.ch<br />

Redaktionsteam<br />

Rahel von Siebenthal, Redaktorin<br />

Elsbeth Stalder, Versand<br />

Lukas Rentsch, Layout<br />

Redaktionsadresse<br />

Rahel von Siebenthal<br />

Dammstrasse 64<br />

3400 <strong>Burgdorf</strong><br />

Telefon 034 422 12 67<br />

meilenstein@egw-burgdorf.ch<br />

Adressänderungen an<br />

Barbara Christen<br />

Spyriweg 12<br />

3400 <strong>Burgdorf</strong><br />

Telefon 034 422 58 60<br />

sekretariat@egw-burgdorf.ch<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />

10. Mai 2002<br />

Verschiedenes<br />

Geburtstage<br />

Frau Hanna Reinhard feiert am 4.<br />

April 2002 ihren 90. Geburtstag.<br />

Den 80. Geburtstag feiert Frau<br />

Ida Frey am 20. April 2002. Den<br />

beiden Jubilarinnen wünschen wir<br />

von Herzen Gottes Segen und<br />

alles Gute für das neue Lebensjahr.<br />

Jesus sprach: Ich bin das Licht<br />

der Welt. Wer mir nachfolgt,<br />

der wird nicht wandeln in der<br />

Finsternis, sondern wird das<br />

Licht des Lebens haben.<br />

Joh. 8,12<br />

Das <strong>Meilenstein</strong>-Team<br />

In eigener Sache...<br />

Dies ist die erste <strong>Meilenstein</strong>-<br />

Ausgabe aus unserer „Feder“.<br />

Gerne nehmen wir Berichte,<br />

News etc. von euch allen als Beiträge<br />

entgegen.<br />

Rahel von Siebenthal<br />

Lukas Rentsch<br />

APRIL / MAI 2002<br />

SEITE 6

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