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N iederschrift über die 34. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des ...

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N i e d e r s c h r i f t<br />

<strong>über</strong> <strong>die</strong> <strong>34.</strong> <strong>öffentliche</strong>/nicht<strong>öffentliche</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Ortsrates Elliehausen/Esebeck<br />

am Dienstag, 05.09.2006<br />

im Gasthaus "Berge", Gesundbrunnen 7, 37079 Göttingen-Elliehausen<br />

<strong>Sitzung</strong>sbeginn:<br />

20:00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

Öffentlicher Teil<br />

1 . Eröffnung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Beschlussfähigkeit<br />

und der Tagesordnung<br />

2 . Genehmigung der N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> den <strong>öffentliche</strong>n Teil der 33. <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong><br />

Ortsrates vom 13.06.2006<br />

3 . Mitteilungen <strong>des</strong> Ortsbürgermeisters und der Verwaltung<br />

4 . Wünsche <strong>des</strong> Ortsrates für den Haushalt 2007 (investiver Bereich)<br />

5 . Ausführung <strong>des</strong> Haushaltes 2006<br />

5.1 . - Antrag der CDU/FDP - Gruppe betr. Kauf von Material zum Bau einer offenen<br />

Schutzhütte am Teich in Esebeck<br />

5.2 . - Zuschussantrag <strong>des</strong> Sozialverban<strong>des</strong> Deutschland für <strong>die</strong> Seniorenarbeit<br />

5.3 . - Zuschussantrag der Kindertagesstätte Esebeck zur Anschaffung von DUPLO-<br />

Kästen<br />

5.4 . - Zuschussantrag <strong>des</strong> Ortsheimatpflegers für <strong>die</strong> Anschaffung von Büchern und<br />

Arbeitsmaterial<br />

5.5 . - Zuschussantrag <strong>des</strong> Theater- und Freundschaftsclubs Gasparone zur<br />

1/13


Anschaffung von Schrankkoffern und einer Musikanlage<br />

5.6 . - Zuschussantrag der Zweigstelle der Stadtbibliothek Elliehausen zur Anschaffung<br />

von CD-ROMs und zur Leseförderung<br />

5.7 . - Zuschussantrag der Regenbogenschule zur Gestaltung <strong>des</strong> Aussengelän<strong>des</strong><br />

5.8 . - Zuschussantrag <strong>des</strong> Sportvereins ''Gelb-Weiß Elliehausen'' zur Pflasterung<br />

einer Teilfläche und Herstellung eines Verbindungsweges zum Tennis-<br />

Mehrzweckgebäude<br />

5.9 . - Zuschussantrag <strong>des</strong> Feuerwehrvereins Elliehausen zur Anschaffung von<br />

Wetterjacken für <strong>die</strong> Jugendfeuerwehr*<br />

5.10 . - Zuschussantrag <strong>des</strong> Sportvereins Grün-Weiß Esebeck zur Anschaffung eines<br />

Rasentraktors für <strong>die</strong> Platzpflege*<br />

6 . Vorschläge und Anregungen<br />

6.1 . - der CDU/FDP - Gruppe betr. Straßenöffnung ''Zum Gallbühl/Südring''<br />

7 . Anfragen <strong>des</strong> Ortsrates<br />

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Protokoll:<br />

Öffentlicher Teil<br />

1 . Eröffnung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Beschlussfähigkeit und der<br />

Tagesordnung<br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst eröffnet <strong>die</strong> <strong>Sitzung</strong> und stellt fest, dass ordnungsgemäß<br />

eingeladen und der Ortsrat beschlussfähig sei.<br />

Anschließend beschließt der Ortsrat einstimmig, <strong>die</strong> Tagesordnung aufgrund von noch<br />

eingegangenen Zuschussanträgen um <strong>die</strong> Punkte 5.9 „Zuschussantrag <strong>des</strong><br />

Feuerwehrvereins Elliiehausen zur Anschaffung von Wetterschutzjacken für <strong>die</strong><br />

Jugendfeuerwehr“ und 5.10 „Zuschussantrag <strong>des</strong> Sportvereins Grün-Weiß Esebeck zur<br />

Anschaffung eines Rasentraktors für <strong>die</strong> Platzpflege“ zu erweitern.<br />

2 . Genehmigung der N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> den <strong>öffentliche</strong>n Teil der 33. <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Ortsrates<br />

vom 13.06.2006<br />

Ohne Wortmeldungen wird <strong>die</strong> o.a. N<strong>iederschrift</strong> einstimmig genehmigt.<br />

3 . Mitteilungen <strong>des</strong> Ortsbürgermeisters und der Verwaltung<br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst teilt mit, dass<br />

- zwischenzeitlich ein Ortstermin „Am Eikborn“ an den<br />

Verkehrsberuhigungsmaßnahmen stattgefunden habe. Seitens der Stadt sei<br />

angeordnet worden, dass der nördliche Bereich durch Findlinge abgesichert<br />

werde; der gegen<strong>über</strong>liegende Straßenteil bleibe unverändert, da <strong>die</strong> Fußgänger,<br />

insbesondere <strong>die</strong> Kinder, Einblick in <strong>die</strong> Straße hätten. Sofern sich <strong>die</strong>se Lösung<br />

nicht bewähre, müsse man erneut in Kontakt treten.<br />

- er sich hinsichtlich der Busanbindung Esebecks in den Ferien mit den GöVB in<br />

Verbindung gesetzt habe Dort lägen <strong>die</strong> Zahlen <strong>über</strong> <strong>die</strong> Ausnutzung <strong>des</strong><br />

Linientaxis noch nicht vor; er hoffe, <strong>die</strong>se in der nächsten <strong>Sitzung</strong> mitteilen zu<br />

können.<br />

Herr Pflugmacher verliest <strong>die</strong> Stellungnahme <strong>des</strong> Fach<strong>die</strong>nstes Tiefbau zur angeregten<br />

Straßenverbreiterung „Über der Esebeeke 15 – 17“, <strong>die</strong> dem Protokoll als Anlage 1<br />

beigefügt ist.<br />

4 . Wünsche <strong>des</strong> Ortsrates für den Haushalt 2007 (investiver Bereich)<br />

Herr Rien führt aus, dass für <strong>die</strong> SPD – Fraktion <strong>die</strong> Erweiterung der Regebogenschule<br />

3/13


Elliehausen erste Priorität habe. Hier bestehe Raumbedarf bei Fach- und Klassenräumen.<br />

Die weiteren Wünsche der SPD – Fraktion ohne Festlegung einer Priorität seien <strong>die</strong><br />

Errichtung einer Skateranlage in Elliehausen, <strong>die</strong> Asphaltierung <strong>des</strong> Reststückes „In der<br />

Klappe“ und <strong>die</strong> Schaffung eines Dorfgemeinschaftszentrums in Esebeck.<br />

Herr Scheer erläutert, dass der Ortsrat <strong>die</strong> Erneuerung der K37 mit Anbindung Esebecks<br />

an das Radwegenetz unter Verwendung <strong>des</strong> vorhandenen Weges zum Wasserbehälter<br />

einfordern sollte.<br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst fügt hinzu, dass <strong>die</strong> Erneuerung <strong>des</strong> Zaunes zwischen der<br />

Regenbogenschule und der Hausmeisterwohnung und <strong>die</strong> Erstellung eines Parkstreifens<br />

am Friedhof Elliehausen notwendig seien.<br />

Herr Dr. Wiedemann trägt einen schriftlich formulierten Antrag mit Wünschen zum<br />

Haushalt 2007 vor, der dem Protokoll als Anlage 2 beigefügt ist.<br />

Frau Renner erklärt, dass sie den geforderten Ausbau der Regenbogenschule für nicht<br />

notwendig halte, insbesondere da dem Ortsrat keine konkreten Aussagen <strong>über</strong> <strong>die</strong><br />

zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen vorliegen.<br />

Herr Dr. Wiedemann fragt, wie sich <strong>die</strong> derzeitige Situation der Schule darstelle und ob<br />

<strong>die</strong> Erweiterung bereits jetzt erforderlich sei. Er weist zudem darauf hin, dass <strong>die</strong><br />

Vermarktung <strong>des</strong> Innenbereiches <strong>des</strong> Neubaugebietes gerade beginne.<br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst stellt dar, dass <strong>die</strong> Schule seinerzeit zur Beschulung der<br />

Kinder aus Elliehausen, Esebeck und Holtensen gebaut worden sei und <strong>die</strong>sbezüglich<br />

ausgereicht habe, bis das Neubaugebiet entstanden sei. Aktuell fehlten dem Ortsrat <strong>die</strong><br />

Einschulungszahlen, um <strong>die</strong> Situation konkret zu beurteilen. Vor einigen Jahren hätte es<br />

Pläne gegeben, <strong>die</strong> Schulbezirke zu verändern, so dass <strong>die</strong> Holtenser Kinder in der<br />

Hagenbergschule hätten beschult werden sollen. Diese Planung sei allerdings von der<br />

Politik verhindert worden.<br />

Zudem weise er darauf hin, dass der Ortsrat selbst <strong>die</strong> Schulerweiterung seinerzeit<br />

verhindert habe, als <strong>die</strong> Planung im Ortsrat vorgestellt und insbesondere von den Lehrern<br />

so nicht gewünscht gewesen sei. Seiner Meinung nach hätte der Erweiterungsbau<br />

momentan keine Chance auf Realisierung, selbst wenn der Ortsrat <strong>die</strong>sen Wunsch mit<br />

erster Priorität versehe.<br />

Herr Rien erklärt, dass er <strong>die</strong> Meinung nicht teile, dass der Ortsrat <strong>die</strong> Erweiterung der<br />

Regenbogenschule verhindert habe. Der Ortsrat habe sich in der Diskussion <strong>über</strong> <strong>die</strong><br />

Erweiterung befunden, als seitens der Verwaltung der Vorschlag auf Veränderung der<br />

Schulbezirke gekommen sei.<br />

Aktuell habe <strong>die</strong> Grundschule <strong>über</strong> 200 Kinder, was sich auch in der Einrichtung einer<br />

Konrektorin – Stelle zeige. Nach seinen Informationen herrsche Platzmangel, da bereits<br />

Fachräume als Klassenräume genutzt würden.<br />

Hinsichtlich der Erneuerung der K37 führt Herr Rien aus, dass <strong>die</strong> Realisierbarkeit den<br />

Ortsrat seit etwa 10 Jahren beschäftige. Als Notlösung sei der Feldweg zum<br />

Wasserbehälter befahrbar hergerichtet worden. Dem Wunsch nach Erneuerung <strong>des</strong><br />

mittleren Bereiches sei <strong>die</strong> Stadt bisher nicht nachgekommen. Entsprechend der<br />

Erweiterung der Regenbogenschule sei auch <strong>die</strong>ses Projekt wichtig und ebenso schwer<br />

realisierbar.<br />

Herr Scheer stellt dar, dass zur Erweiterung der Regenbogenschule <strong>die</strong> aktuellen<br />

Schülerzahlen vorgelegt werden müssen, damit entschieden werden könne, ob <strong>die</strong><br />

Erweiterung notwendig sei.<br />

4/13


Herr Ortsbürgermeister Ernst erklärt, dass er <strong>die</strong> Erneuerung der K37 für eher realisierbar<br />

halte und <strong>die</strong>se <strong>des</strong>halb vorn anstehen sollte. Was <strong>die</strong> anderen Wünsche angehe, so<br />

seien <strong>die</strong>se ohne Priorität alle denkbar, viele jedoch nur Hoffnungsgrößen.<br />

Herr Rien merkt an, dass man mit der Hoffnung leben müsse und es auch lange gedauert<br />

habe, bis der Radweg nach Grone realisiert worden sei.<br />

Herr Dr. Wiedemann spricht sich dafür aus, ein Zeichen zu setzen und <strong>die</strong> Bildungsarbeit<br />

höher als <strong>die</strong> K37 einzustufen.<br />

Herr Dr. Pfleiderer schlägt vor, <strong>die</strong> vorgeschlagenen Wünsche in zwei Kategorien<br />

einzuteilen. Mit erster Priorität sollten <strong>die</strong> Erneuerung der K37, <strong>die</strong> Erweiterung der<br />

Regenbogenschule und der Lückenschluss <strong>des</strong> Fußwegen Gesundbrunnen/Burggraben<br />

verabschiedet werden. Alle anderen Wünsche sollten in Kategorie zwei ohne Festlegung<br />

einer Priorität aufgenommen werden.<br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst weist darauf hin, dass der Fußgänger<strong>über</strong>weg am<br />

Gesundbrunnen gekommen sei, weil der ursprünglich von der CDU/FDP – Gruppe<br />

beantragte Fußweg abgelehnt worden sei.<br />

Herr Dr. Wiedemann merkt an, dass der Lückenschluss ein alter Wunsch <strong>des</strong> Ortes sei.<br />

Anschließend beschließt der Ortsrat einstimmig <strong>die</strong> Wünsche für den Haushalt 2007<br />

(investiver Bereich) wie folgt:<br />

1. Priorität:<br />

• ·Erneuerung der K37 mit Anbindung Esebecks an das Radwegenetz <strong>über</strong> den<br />

vorhandenen Weg zum Wasserbehälter<br />

• ·Erweiterung der Regenbogenschule/Grundschule Elliehausen<br />

• ·Lückenschluss <strong>des</strong> Fußweges auf der Ostseite der Straße<br />

„Gesundbrunnen“ zwischen Kreuzung „Gesundbrunnen / Am Burggraben“<br />

und der Bushaltestelle<br />

Ohne weitere Festlegung von Prioritäten:<br />

• ·Errichtung einer Skateranlage in Elliehausen<br />

• Asphaltierung <strong>des</strong> Reststückes „In der Klappe“ / Zufahrten Gärtnereibetriebe<br />

• Errichtung eines Zaunes an der Regenbogenschule zwischen der<br />

Hausmeisterwohnung und dem Schulgebäude<br />

• Errichtung eines Parkstreifens am Friedhof in Elliehausen<br />

• Schaffung eines Dorfgemeinschaftszentrums in Esebeck unter<br />

Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten, auch zugunsten der<br />

Jugendlichen<br />

• Anlegung eines Fußweges mit normal erhöhten Bordsteinen von der<br />

Einmündung „Elliehäuser Anger“ bis auf Höhe <strong>des</strong> ehemaligen<br />

Buswartehäuschens oder Setzen von erhöhten Bordsteinkanten mit<br />

Pflanzung von immergrünen, blühenden Bodendeckern und mehrjährigen<br />

Stauden auf dem verbleibenden Streifen<br />

• Installation einer Stahlmatte mit Abstandshaltern an der Rückseite <strong>des</strong><br />

ehemaligen Bushäuschens auf der Sichtseite zur Straße „Am Eikborn“ und<br />

Anbringung <strong>des</strong> Elliehäuser Wappens mit verschönernden Elementen an<br />

<strong>die</strong>ser Stelle zur Unterbindung <strong>des</strong> wilden Plakatierens<br />

5 . Ausführung <strong>des</strong> Haushaltes 2006<br />

Herr Pflugmacher erläutert, dass noch einige Zuschüsse aus dem Vorjahr nicht abgerufen<br />

worden seien. Die Verwaltung schlage aus <strong>die</strong>sem Grund vor, in angebrachten Fällen<br />

5/13


zukünftig <strong>die</strong> Auszahlung zeitlich zu befristen, damit der Ortsrat Planungssicherheit für<br />

seine Mittel habe. Eine Befristung sei möglich und vom Rechtsamt geprüft worden.<br />

Herr Dr. Pfleiderer führt aus, dass <strong>die</strong> Bezuschussung von Vereinen / Institutionen<br />

Aufgabe <strong>des</strong> Ortsrates sei, der Ortsrat aber nicht seine kompletten Mittel ausgeben<br />

müsse. Er habe immer der Idee vertraut, Gelder anzusparen und für sinnvolle Projekte<br />

auszugeben, <strong>die</strong> dem gesamten Ort zugute kommen.<br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst stellt dar, dass der Ortsrat bereits Projekte auf <strong>die</strong>se Art<br />

finanziert habe. Es sei jedoch wichtig sich abzusichern, dass wenn ein Anteil vom Ortsrat<br />

finanziert werde, <strong>die</strong> Stadt <strong>die</strong> Restfinanzierung <strong>über</strong>nehme.<br />

Hinsichtlich der vorliegenden Zuschussanträge führt er aus, dass sich der Ortsrat 1999<br />

eine Richtlinie <strong>über</strong> <strong>die</strong> Zuschussvergabe gegeben habe. Die Erfahrung habe gezeigt,<br />

dass nach der Euroeinführung <strong>die</strong> Richtlinie <strong>über</strong>holungsbedürftig sei, da z.B. alle heute<br />

vorliegenden Anträge <strong>über</strong> den Höchstbeträgen lägen. Der neue Ortsrat sollte <strong>die</strong>se<br />

Höchstbeträge entsprechend <strong>über</strong>arbeiten und z.B. Staffelbeträge einführen.<br />

5.1 . - Antrag der CDU/FDP - Gruppe betr. Kauf von Material zum Bau einer offenen<br />

Schutzhütte am Teich in Esebeck<br />

Herr Schrader trägt den Antrag vor und führt aus, dass er mehrfach angesprochen<br />

worden sei, ob an <strong>die</strong>ser Stelle nicht eine Schutzhütte errichtet werden könne. Es handele<br />

sich lediglich um <strong>die</strong> Übernahme der Materialkosten. Die Hütte selbst solle halboffen<br />

gestaltet werden, damit möglichem Vandalismus vorgebeugt werden könne.<br />

Herr Rien erklärt, dass <strong>die</strong> Anlage <strong>des</strong> Teiches in Esebeck Priorität bei der<br />

Dorferneuerung gehabt habe und das Projekt hervorragend gelungen sei. Der Antrag sei<br />

zu befürworten.<br />

Herr Dr. Pfleiderer erläutert, dass er zunächst gedacht habe, dass es sich um einen<br />

Antrag der Realgemeinde handele. Anscheinend sei <strong>die</strong>s aber eher ein Projekt <strong>des</strong><br />

Ortsrates.<br />

Auf <strong>die</strong> Frage von Herrn Dr. Pfleiderer nach der Pflege und Nutzung der Hütte antwortet<br />

Herr Schrader, dass <strong>die</strong> Realgemeinde <strong>die</strong> Errichtung der Hütte dulde und <strong>die</strong> Fläche am<br />

Teich bereits Pflege. Insofern sehe er keine Probleme.<br />

Herr Rien merkt an, dass der Platz zu <strong>über</strong>legen sei und <strong>die</strong> Hütte evtl. an zwei Seiten<br />

offen sein sollte, um Zerstörungen und Verschmutzungen vorzubeugen.<br />

Herr Schrader erklärt, dass der vorgesehene Platz für <strong>die</strong> Hütte gut einsehbar sei.<br />

Herr Scheer ergänzt, dass er kein Problem in Sachen Pflege sehe, da <strong>die</strong><br />

Dorfgemeinschaft in Esebeck funktioniere.<br />

Herr Dr. Wiedemann fragt nach der Verantwortung in Sachen Sicherheit und Wartung der<br />

Hütte.<br />

Herr Schrader führt aus, dass das Betreten der Hütte auf eigene Gefahr erfolge und <strong>die</strong><br />

Realgemeinde <strong>über</strong> eine Haftpflichtversicherung verfüge.<br />

6/13


Anschließend fasst der Ortsrat einstimmig folgenden Beschluss:<br />

Der Ortsrat Elliehausen / Esebeck stellt 1.500,- EUR Materialkosten für <strong>die</strong><br />

Errichtung einer Schutzhütte am Teich der Realgemeinde Esebeck zur Verfügung.<br />

5.2 . - Zuschussantrag <strong>des</strong> Sozialverban<strong>des</strong> Deutschland für <strong>die</strong> Seniorenarbeit<br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst weist darauf hin, dass dem Sozialverband Deutschland<br />

bisher immer 200,- EUR gewährt worden seien.<br />

Anschließend fasst der Ortsrat einstimmig folgenden Beschluss:<br />

Der Ortsrat Elliehausen / Esebeck gewährt dem Sozialverband Deutschland –<br />

Ortsverband Elliehausen – einen Zuschuss in Höhe von 200,- EUR für <strong>die</strong><br />

Seniorenarbeit.<br />

5.3 . - Zuschussantrag der Kindertagesstätte Esebeck zur Anschaffung von DUPLO-Kästen<br />

Ohne Wortmeldungen fasst der Ortsrat einstimmig folgenden Beschluss:<br />

Der Ortsrat Elliehausen / Esebeck gewährt der Elternvertretung der<br />

Kindertagesstätte Esebeck einen Zuschuss in Höhe von 224,- EUR für <strong>die</strong><br />

Anschaffung von DUPLO – Technik – Kästen.<br />

5.4 . - Zuschussantrag <strong>des</strong> Ortsheimatpflegers für <strong>die</strong> Anschaffung von Büchern und<br />

Arbeitsmaterial<br />

Herr Dr. Wiedemann erläutert, dass er gerne <strong>über</strong> <strong>die</strong> Arbeit <strong>des</strong> Ortsheimatpflegers<br />

informiert werden würde, da <strong>die</strong>s wenig geschehe.<br />

Herr Dr. Pfleiderer schlägt vor, dass Herr Dr. Schäufele einen Bericht in der nächsten<br />

Wahlperiode geben und seine Zielvorstellungen skizzieren sollte.<br />

Herr Dr. Wiedemann ergänzt, dass signalisiert werden sollte, dass wenn kein Bericht<br />

erfolge, der Ortsrat zukünftig keinen Zuschuss gewähre.<br />

Anschließend fasst der Ortsrat einstimmig folgenden Beschluss:<br />

Der Ortsrat Elliehausen / Esebeck gewährt dem Ortsheimatpfleger von Elliehausen<br />

einen Zuschuss von 160,- EUR für <strong>die</strong> Weiterbildung und <strong>die</strong> Weiterführung seines<br />

Gesprächskreises.<br />

5.5 . - Zuschussantrag <strong>des</strong> Theater- und Freundschaftsclubs Gasparone zur Anschaffung von<br />

Schrankkoffern und einer Musikanlage<br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst führt aus, dass 20% der Kosten 250 EUR seien.<br />

Herr Rien schlägt vor, 500,- EUR zu gewähren.<br />

Frau Renner spricht sich für 400,- EUR aus.<br />

Herr Dr. Wiedemann stimmt dem Vorschlag von 400,- EUR zu.<br />

Anschließend fasst der Ortsrat einstimmig folgenden Beschluss:<br />

Der Ortsrat Elliehausen / Esebeck gewährt dem Theater- und Freundschaftsclub<br />

7/13


Gasparone einen Zuschuss von 400,- EUR für <strong>die</strong> Anschaffung von Schrankkoffern,<br />

Garderobenständern, einer Musikanlage, einer Nebelmaschine und Scheinwerfern.<br />

5.6 . - Zuschussantrag der Zweigstelle der Stadtbibliothek Elliehausen zur Anschaffung von<br />

CD-ROMs und zur Leseförderung<br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst führt aus, dass der Zweigstelle insgesamt nur 2.500,- EUR<br />

inklusives <strong>des</strong> Ortsratszuschusses zur Verfügung stünde und <strong>des</strong>halb 750,- EUR gewährt<br />

werden sollten.<br />

Anschließend fasst der Ortsrat einstimmig folgenden Beschluss:<br />

Der Ortsrat Elliehausen / Esebeck gewährt der Zweigstelle der Stadtbibliothek<br />

Elliehausen einen Zuschuss in Höhe von 750,- EUR für <strong>die</strong> Anschaffung von CD-<br />

ROMs und <strong>die</strong> Leseförderung.<br />

5.7 . - Zuschussantrag der Regenbogenschule zur Gestaltung <strong>des</strong> Aussengelän<strong>des</strong><br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst erläutert, dass <strong>die</strong> Regenbogenschule in Abstimmung mit<br />

der Stadt Göttingen ihr Außengelände neu gestaltet habe. Im Antrag sei jedoch keine<br />

Zuschusssumme <strong>des</strong> Ortsrates genannt.<br />

Herr Rien schließt sich an, dass es aufgrund der fehlenden Zuschusssumme schwierig<br />

sei, zu entscheiden, welcher Betrag gewährt werden könne.<br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst schlägt vor, einen Prozentsatz der entstandenen Kosten zu<br />

gewähren.<br />

Frau Renner schlägt vor, bis zu 2.000 EUR zu gewähren, wenn der Zuschussbedarf bzw.<br />

<strong>die</strong> Rechnungen eingereicht würden.<br />

Herr Rien weist darauf hin, dass <strong>die</strong> Kosten mit 6.000 EUR angegeben seien und<br />

vermerkt wurde, dass Geld weitgehend vorhanden sei.<br />

Herr Dr. Wiedemann spricht sich dafür aus, min<strong>des</strong>tens soviel wie für <strong>die</strong> zur Schutzhütte,<br />

demnach 1.500 EUR, zu gewähren.<br />

Herr Rien spricht sich dafür aus, den Antrag zurückzustellen.<br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst schlägt vor, 25% der Kosten, jedoch maximal 1.500 EUR zu<br />

gewähren.<br />

Herr Dr. Pfleiderer ergänzt, unter Nachweis der tatsächlich entstandenen Kosten den<br />

Prozentsatz bis zum Höchstbetrag zu gewähren.<br />

Anschließend fasst der Ortsrat einstimmig folgenden Beschluss:<br />

Der Ortsrat Elliehausen / Esebeck gewährt dem Förderkreis der Regenbogenschule<br />

Elliehausen einen Zuschuss in Höhe von 25% der nachgewiesenen Kosten für <strong>die</strong><br />

Neugestaltung <strong>des</strong> Außengelän<strong>des</strong>, bis zu einem Höchstbetrag von 1.500 EUR.<br />

5.8 . - Zuschussantrag <strong>des</strong> Sportvereins ''Gelb-Weiß Elliehausen'' zur Pflasterung einer<br />

Teilfläche und Herstellung eines Verbindungsweges zum Tennis-Mehrzweckgebäude<br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst <strong>über</strong>gibt <strong>die</strong> <strong>Sitzung</strong>sleitung an Herrn Dr. Pfleiderer und<br />

verlässt den <strong>Sitzung</strong>sraum.<br />

8/13


Herr stellvertretender Ortsbürgermeister Dr. Pfleiderer bittet um Wortmeldungen.<br />

Herr Schrader spricht sich dafür aus, <strong>die</strong> vor Ort geleistete Arbeit zu honorieren.<br />

Herr Rien erläutert, dass <strong>die</strong> SPD – Fraktion an 1.300 EUR gedacht hatte, sich aber auch<br />

auf 1.500 EUR verständigen könne.<br />

Herr Scheer stimmt dem Vorschlag von 1.500 EUR zu.<br />

Herr Dr. Wiedemann weist darauf hin, dass <strong>die</strong> in den Unterlagen angegebene<br />

Eigenleistung ein ideeller Wert sei, der hier nicht angerechnet werden könne.<br />

Anschließend fasst der Ortsrat einstimmig folgenden Beschluss:<br />

Der Ortsrat Elliehausen / Esebeck gewährt dem Sportverein Gelb-Weiß Elliehausen<br />

einen Zuschuss in Höhe von 1.500 EUR für <strong>die</strong> Pflasterung einer Teilfläche und <strong>die</strong><br />

Herstellung eines Verbindungsweges zum Tennis-Mehrzweckgebäude bei<br />

Erneuerungen am Grillstand.<br />

5.9 . - Zuschussantrag <strong>des</strong> Feuerwehrvereins Elliehausen zur Anschaffung von Wetterjacken<br />

für <strong>die</strong> Jugendfeuerwehr*<br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst <strong>über</strong>nimmt wieder <strong>die</strong> Leitung der <strong>Sitzung</strong> und führt aus,<br />

dass <strong>die</strong> Antragssumme von 800,- EUR 60% der Investitionssumme entspräche.<br />

Herr Rien spricht sich für <strong>die</strong> Gewährung von 600,- EUR aus.<br />

Frau Renner erläutert, dass <strong>die</strong> vorhandenen Regenjacken bereits nach dem ersten<br />

Regenguss den Regen nicht mehr abhielten und daher für 15 Kinder <strong>die</strong>se besseren<br />

Jacken zu einem relativ hohen Preis angeschafft werden sollen. Sie spreche sich für <strong>die</strong><br />

Gewährung von 800,- EUR aus.<br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst weist darauf hin, dass man froh sein müsse eine<br />

Jugendfeuerwehr zu haben.<br />

Herr Schrader ergänzt, dass <strong>die</strong> Mitgliederzahlen der Jugendfeuerwehren <strong>über</strong>all<br />

rückläufig seien.<br />

Herr Dr. Wiedemann spricht sich ebenfalls für <strong>die</strong> Gewährung der beantragten 800,- EUR<br />

aus.<br />

Anschließend fasst der Ortsrat einstimmig folgenden Beschluss:<br />

Der Ortsrat Elliehausen / Esebeck gewährt dem Feuerwehrverein Elliehausen einen<br />

Zuschuss in Höhe von 800,- EUR zur Anschaffung von Wetterschutzjacken für <strong>die</strong><br />

Jugendfeuerwehr.<br />

5.10<br />

.<br />

- Zuschussantrag <strong>des</strong> Sportvereins Grün-Weiß Esebeck zur Anschaffung eines<br />

Rasentraktors für <strong>die</strong> Platzpflege*<br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst spricht sich für <strong>die</strong> Gewährung der beantragten 900,- EUR<br />

aus.<br />

Herr Dr. Pfleiderer weist darauf hin, dass dort eigentlich nur <strong>die</strong> Jugendmannschaften aus<br />

den beiden Ortsteilen trainierten, spricht sich jedoch auch für <strong>die</strong> Gewährung der 900,-<br />

EUR aus.<br />

9/13


Herr Dr. Wiedemann stimmt dem Zuschuss in Höhe von 900,- EUR ebenfalls zu.<br />

Anschließend fasst der Ortsrat einstimmig folgenden Beschluss:<br />

Der Ortsrat Elliehausen / Esebeck gewährt dem Sportverein Grün-Weiß Esebeck<br />

einen Zuschuss in Höhe von 900,- EUR zur Anschaffung eines Rasentraktors für <strong>die</strong><br />

Platzpflege.<br />

6 . Vorschläge und Anregungen<br />

6.1 . - der CDU/FDP - Gruppe betr. Straßenöffnung ''Zum Gallbühl/Südring''<br />

Frau Renner trägt <strong>die</strong> o.a. Anregung vor.<br />

Herr Dr. Pfleiderer führt aus, dass man sich im Ortsrat <strong>über</strong> <strong>die</strong> Integration <strong>des</strong><br />

Neubaugebietes und <strong>des</strong>sen Bürgerinnen und Bürgern einig sei. Fraglich sei, unter<br />

welchen Voraussetzungen <strong>die</strong>s geschehe. Es habe schon einmal solch eine Anregung an<br />

<strong>die</strong> Stadt gegeben, <strong>die</strong> dann abgelehnt worden sei.<br />

Anschließend verliest er <strong>die</strong> seinerzeitige Stellungnahme der Stadt.<br />

Herr Dr. Pfleiderer führt weiter aus, dass sich alle eine Durchfahrt an <strong>die</strong>ser Stelle<br />

wünschten, jedoch müsse eine andere Konstruktion gefunden werden.<br />

Grund sei zum einen <strong>die</strong> Sicherheitsfrage und zum anderen hätten <strong>die</strong> Käufer auf <strong>die</strong><br />

Festsetzungen im Bebauungsplan vertraut sowie auf <strong>die</strong>ser Grundlage ihren Kauf getätigt<br />

und wären mit <strong>die</strong>ser Änderung nicht einverstanden. Man befinde sich in der Zwickmühle,<br />

da eine andere Anbindung gewünscht aber nicht denkbar sei. Vermutlich erhalte der<br />

Ortsrat <strong>die</strong>selbe Antwort auf <strong>die</strong> Anregung, wie vor einigen Jahren.<br />

Frau Renner weist darauf hin, dass im Zuge einer Baumaßnahme <strong>die</strong> Durchfahrt geöffnet<br />

gewesen und trotz erheblichen Verkehrs nichts passiert sei. Durch eine entsprechende<br />

Beschilderung könne <strong>die</strong> Situation geregelt werden.<br />

Frau Zimmering – Buss erklärt, dass man gerne <strong>die</strong> Durchfahrt nutzen wolle, aber sie sich<br />

unter den gegebenen Umständen gegen eine Öffnung ausspreche. Die Stelle werde von<br />

vielen Schul- und Kleinkindern genutzt und stelle eine zu große Gefahrenquelle dar, an<br />

der nicht erst etwas passieren sollte.<br />

Herr Schrader merkt an, dass <strong>die</strong> Eigentümer auch Autobesitzer seien und Verkehr<br />

hinnehmen müssten. Die Öffnung der Durchfahrt sei für <strong>die</strong> Leute, <strong>die</strong> dort wohnen. So<br />

könnten z.B. im Winter <strong>die</strong> Kinder sicher zur Schule gebracht werden und <strong>die</strong> Integration<br />

<strong>des</strong> Neubaugebietes in <strong>die</strong> örtliche Gemeinschaft gefördert werden.<br />

Herr Dr. Wiedemann erläutert, dass er strikt gegen <strong>die</strong> Öffnung der Durchfahrt sei. Auch<br />

er habe große Sicherheitsbedenken und halte es für verkehrspolitischen Unsinn, Verkehr<br />

aus einem Wohngebiet durch ein anderes Wohngebiet zu leiten. Eine Integration per Auto<br />

halte er für unvorstellbar.<br />

Herr Fest ergänzt, dass sich eine Schnellverbindung von Esebeck zum Kaufpark ergeben<br />

würde.<br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst führt aus, dass es Zeitpunkt <strong>des</strong> Kaufes der Häuser keine<br />

Tempo 30 Zonen und auch keine Spielstraßen gegeben habe. Die vorgebrachten<br />

Argumente seien scheinheilig.<br />

Herr Rien stellt fest, dass <strong>die</strong> Positionen zu <strong>die</strong>sem Thema sehr auseinander gingen und<br />

10/13


er <strong>die</strong> Argumente der Stadt weiter vor Augen habe. Kinderwagen müssen an <strong>die</strong>ser Stelle<br />

auf der Straße geschoben werden. Er sei für <strong>die</strong> Öffnung der Straße, wenn zuvor bauliche<br />

Maßnahmen <strong>die</strong> Sicherheit der Fußgänger gewährleisteten.<br />

Herr Scheer stellt dar, dass es Wohngebiete gebe, in denen bewusst Fahrzeugverkehr<br />

und Fußgänger zusammengeführt würden. Er sehe <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong> Durchfahrt zu<br />

realisieren, wenn man es schaffe, <strong>die</strong> Geschwindigkeiten zu verringern und man <strong>die</strong><br />

Durchfahrt zeitlich begrenzen würde.<br />

Herr Ortsbürgermeister Ernst merkt an, dass unter den vorgebrachten Bedingungen auch<br />

<strong>die</strong> Bewohner <strong>des</strong> Wellweges und der Krugbreite auf einen Fußweg pochen könnten.<br />

Herr Dr. Pfleiderer weist darauf hin, dass dort kein Busverkehr herrsche und <strong>die</strong> Straßen<br />

eine andere Breite hätten.<br />

An der fraglichen Stelle sehe er viele Schulkinder und Mütter. Ohne bauliche<br />

Veränderungen sei der Anregung nicht zuzustimmen.<br />

Herr Dr. Wiedemann erklärt, dass es sich bekanntermaßen um eine gefährliche Situation<br />

handele. Die Autofahrer hielten sich nicht an Tempo 30. Zudem kenne er Anwohner, <strong>die</strong><br />

eine Öffnung der Durchfahrt nicht mittragen würden.<br />

Anschließend wird <strong>die</strong> Anregung mit 4 Ja- und 5 Nein – Stimmen abgelehnt.<br />

7 . Anfragen <strong>des</strong> Ortsrates<br />

Herr Rien stellt für <strong>die</strong> SPD – Fraktion folgende Anfrage zur Bauvoranfrage / geplanter<br />

Mobilfunkmast am Wasserbehälter in Esebeck:<br />

„1. Welche Esebecker Verbände werden beteiligt?<br />

2. Welche Strahlenbelastungen für <strong>die</strong> Wohngebiete sind zu erwarten?<br />

3. Sind der Stadt Bedenken von Bürgerinnen und Bürgern bekannt?<br />

4. Was beinhaltet eine Standortbescheinigung?<br />

5. Liegt <strong>die</strong>se Standortbescheinigung der Stadt vor?<br />

6. Was beinhalten 140 Quadratmeter Infrastruktur für <strong>die</strong> Anlage?“<br />

Herr Pflugmacher verliest hierzu <strong>die</strong> Antwort <strong>des</strong> Fach<strong>die</strong>nstes Umwelt, <strong>die</strong> dem Protokoll<br />

als Anlage 3 beigefügt ist.<br />

Bürgerinnen und Bürger fragen Ortsrat und Verwaltung<br />

Die Frage von Herrn Rakebrandt bezüglich <strong>des</strong> Aufstellens von Buswartehallen<br />

beantwortet Herr Ortsbürgermeister Ernst.<br />

Die Frage von Herrn Baumert nach der Fertigstellung der Ringstraße im Neubaugebiet<br />

beantworten Herr Ortsbürgermeister Ernst und Herr Dr. Pfleiderer.<br />

Herr Weitemeyer weist darauf hin, dass auf der Strecke der RBB-Busse im Stratenborn<br />

<strong>die</strong> Fahrbahndecke abgesackt sei.<br />

Die Frage von Frau Zimmering-Buss, wann <strong>die</strong> Findlinge Am Eikborn installiert werden,<br />

wird von der Verwaltung geklärt.<br />

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Herr Rakebrandt weist darauf hin, dass eine umgerissene Straßenleuchte am<br />

Gallbühl/Lehnshof fehle und <strong>die</strong> seinerzeit bereits gemeldete Hecke am Burggraben noch<br />

nicht geschnitten worden sei.<br />

Herr Dr. Wiedemann weist darauf hin, dass teilweise Grünschnitt auf <strong>öffentliche</strong>n Flächen<br />

im Neubaugebiet entsorgt werde.<br />

Ende der <strong>Sitzung</strong>: 21:55 Uhr<br />

(Prof. Dr. Neumann)<br />

Ortsbürgermeister<br />

(Pflugmacher)<br />

Verwaltungsstellenleiter und<br />

zugleich Protokollführer<br />

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Anwesenheitsliste<br />

<strong>34.</strong> <strong>öffentliche</strong>/nicht<strong>öffentliche</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Ortsrates Elliehausen/Esebeck<br />

Anwesend sind:<br />

Herr Ernst, Karl-Heinz<br />

Herr Fest, Werner<br />

Herr Dr. Pfleiderer, Ulrich<br />

Frau Renner, Gudrun<br />

Herr Rien, Norbert<br />

Herr Scheer, Wolfgang<br />

Herr Schrader, Friedhelm<br />

Herr Dr. Wiedemann, Harald<br />

Frau Zimmering-Buss, Grete<br />

05.09.2006<br />

Entschuldigt fehlen:<br />

-<br />

Anwesend von der Verwaltung:<br />

Herr Pflugmacher, Verwaltungsstelle Grone<br />

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