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Vom Wesen der Allergien - Forschungskreis für Heilkunde

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Charakteristik des typischen Allergens<br />

Das Allergen als Transporteur von Astralkräften<br />

Auffällig ist bei <strong>der</strong> Betrachtung <strong>der</strong> typischen natürlichen Allergene, dass diese entwe<strong>der</strong> aus dem<br />

Tierreich stammen o<strong>der</strong> aber von demjenigen Teil <strong>der</strong> Pflanzen, welche dem Tierreich, <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong><br />

Insekten nahe stehen. Häufig finden sich z.B. <strong>Allergien</strong> auf Tierhaare o<strong>der</strong> Tierhautepithelien, auf<br />

den Kot <strong>der</strong> Hausstaubmilbe, o<strong>der</strong> auf Insektenstiche. Ebenso häufig sind die Pollenallergien. Dabei<br />

ist <strong>der</strong> Pollen <strong>der</strong>jenige Teil <strong>der</strong> Pflanze, <strong>der</strong> sich unmittelbar an das Reich <strong>der</strong> Schmetterlinge,<br />

Bienen, Hummeln und an<strong>der</strong>er Insekten wendet. Im Pollen und in <strong>der</strong> Blüte entwickelt die Pflanze<br />

unmittelbar über das reine Wachstum hinausgehende, auch seelische Dimensionen berührende<br />

Qualitäten wie Farbe, Duft o<strong>der</strong> Süße und bekommt darin eine gewisse Ähnlichkeit zum Tier.<br />

Weiterhin typische Allergen sind auch Pilze, wie z.B. <strong>der</strong> in geschlossenen Räumen gehäuft<br />

auftretende Schimmelpilz. Auf <strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong> Nahrung finden sich die meisten <strong>Allergien</strong> gegen<br />

tierische Produkte wie z.B. die Milch, das Ei o<strong>der</strong> den Käse. Weiterhin gibt es häufig <strong>Allergien</strong><br />

gegen Nüsse, Früchte o<strong>der</strong> Getreidearten. Eine Allergie gegen Salat, Krautpflanzen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>n<br />

Gemüsen, die nicht eine Frucht darstellen und von daher auch weniger Beziehung zu den seelischen<br />

Kräften aufweisen ist demgegenüber vergleichsweise selten. Was aber ist all jenen typischen<br />

Allergenen gemeinsam? Rudolf Steiner beschreibt, dass das Tierreich im Gegensatz zum reinen<br />

Pflanzenreich <strong>der</strong> Träger einer Empfindungssubstanz ist, mit <strong>der</strong> das Tier Empfindungen, Instinkte,<br />

Ängste und Triebe entfalten kann. Dieses Reich <strong>der</strong> Seelenkräfte o<strong>der</strong> Empfindungssubstanzen<br />

bezeichnet Rudolf Steiner als das Reich <strong>der</strong> Astralkräfte. Astralkräfte sind demnach überall dort in<br />

<strong>der</strong> Welt vorhanden o<strong>der</strong> wirksam, wo wir solche Seelenkräfte unmittelbar erleben. Zwar verfügt<br />

die Pflanze den Beschreibungen Rudolf Steiners zufolge über keinen Astralleib, jedoch berührt sie<br />

in ihrem Blüh-, Frucht- und Samenpol jenes Reich <strong>der</strong> dem Tiere, aber auch dem Menschen<br />

innewohnenden Astralkräfte. Diese Beziehung zur Welt des Astralischen zeigt sie in <strong>der</strong><br />

Hinwendung mit ihrem Blütenpol zum Reich <strong>der</strong> Insekten aber auch höheren Tiere. Sind es doch<br />

die Früchte, aus welchen viele höheren Tiere wie die Vögel o<strong>der</strong> auch Nagetiere ihre Nahrung<br />

beziehen. Auch die ebenfalls häufig als Allergen wirkenden Pilze zeigen eine starke Beziehung zum<br />

Astralischen, verfügen sie doch nicht einmal über eine eigene Photosynthese (Anm.9) son<strong>der</strong>n<br />

müssen sich wie die Tiere von <strong>der</strong> Synthesearbeit an<strong>der</strong>er Pflanzen ernähren, indem sie als<br />

Schmarotzer die verfaulenden Pflanzensubstanzen zu ihrer Nahrung machen.<br />

All jene typischen Allergene zeigen also zusammenfassend eine auffällige Nähe zu diesen<br />

Astralkräften. Auch <strong>der</strong> Mensch verfügt wie das Tier über einen astralischen Leib. Dieser ist das<br />

Werkzeug, mit dem <strong>der</strong> Mensch erst Gefühle von Freud und Leid, Sympathie und Antipathie aber<br />

auch alle feinsinnigeren Empfindungen in seiner Seele wahrnehmen kann. Im Gegensatz zum Tiere,<br />

welches in seinem Astralleib von seinen naturgegebenen Instinkten geführt und eingebunden ist,<br />

zeigt <strong>der</strong> menschliche Astralleib jene natürliche Einbindung immer weniger, so dass die Astralkräfte<br />

ohne eine innere Führung in <strong>der</strong> Gefahr sind zu verrohen o<strong>der</strong> unkontrolliert den Menschen<br />

beherrschen zu wollen.<br />

Alle Mittel <strong>der</strong> Erziehung aber auch <strong>der</strong> Kultur zielen darauf hin, jene Astralkräfte in einer Weise zu<br />

verwandeln und zu veredeln dass diese auch <strong>für</strong> feinsinnige, sensible Empfindungen zur Verfügung<br />

stehen und damit dem Menschen dienen statt ihn mit ihrer Eigendynamik zu besetzen. Beim<br />

Erwachsenen Menschen geht jene einordnende und kultivierende Tätigkeit von einer Instanz aus,<br />

über welche das Tier nicht in freier Weise verfügt. Diese Instanz nennt Rudolf Steiner in vielen<br />

seine Werke das „Ich“. Das Ich ist jener innerste <strong>Wesen</strong>skern des Menschen, welches in tiefer,<br />

innerer Übereinstimmung mit den ihm innewohnenden Lebenszielen, ordnend und impulsierend in<br />

das ganze Leben des Menschen hineinwirkt. Dem Ich ist es beim erwachsenen Menschen zu<br />

verdanken, dass die Astralkräfte, welche nicht mehr wie beim Tier von naturgegebenen Instinkten<br />

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