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Vom Wesen der Allergien - Forschungskreis für Heilkunde

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Als Beispiel soll hier ein junger Student angeführt werden, <strong>der</strong> im Rahmen einer monatelangen<br />

statistischen Auswertung einer Promotionsarbeit erstmalig in seinem Leben eine Neuro<strong>der</strong>mitis an<br />

den Ellenbeugen, Kniekehlen und am Hals entwickelt hatte. Die Arbeit an <strong>der</strong> Promotion brachte es<br />

mit sich, dass er seit einigen Wochen den ganzen Tag nur noch vor dem Computer zugebracht hatte.<br />

Da die Ergebnisse <strong>der</strong> gemachten Untersuchung nicht eindeutig zu sein schienen, hatte er von<br />

seinem Promotionsbetreuer den Auftrag erhalten, die Arbeit nach irgendwelchen statistischen<br />

Signifikanzen durchzuforsten um daraus eine sinnvolle Aussage ableiten zu können. Diese Art <strong>der</strong><br />

Tätigkeit konnte <strong>der</strong> Student, <strong>der</strong> die Arbeit durchaus mit dem Anliegen begonnen hatte, eine<br />

spezifische ihm wichtige Fragestellung zu klären, nicht als sinnhaft erleben, so dass er die<br />

Auswertung über lange Strecken recht mechanisch und wie fremdbestimmt vollzog und dabei kaum<br />

mit seinem innersten <strong>Wesen</strong> mit <strong>der</strong> Thematik verbunden sein konnte. So brachte diese Tätigkeit<br />

eine zunehmende Erschöpfung mit sich, <strong>der</strong> Blick des Studenten trübte sich bei <strong>der</strong> langen<br />

Bildschirmarbeit zunehmend, es entstand ein Gefühl des Verschwimmens <strong>der</strong> Körperkonturen mit<br />

<strong>der</strong> Umgebung und <strong>der</strong> zunehmenden inneren Führungslosigkeit, bis es schließlich zu <strong>der</strong><br />

beschriebenen Rötungs-, Schwell- und Juckreizsymptomatik kam. Sämtliche therapeutische<br />

Maßnahmen wie Equisetum Auftragungen und an<strong>der</strong>es führten nicht zu einer Verbesserung, bis <strong>der</strong><br />

Student schließlich den Entschluss fasste, die Arbeit <strong>für</strong> eine Zeit liegen zu lassen und eine Reise in<br />

die Berge zu tun. In <strong>der</strong> von Urgestein und damit intensiven Kieselprozessen geprägten Umgebung<br />

verbrachte er einige intensive bewegungsreiche Tage wan<strong>der</strong>nd und zeichnend in <strong>der</strong> Natur bei<br />

elementarer Nahrung. Des weiteren nahm er ein niedrig potenziertes in Gletscherwasser<br />

potenziertes Präparat <strong>der</strong> „Nana-Schafgarbe“ oral zu sich. Schon nach wenigen Tagen war <strong>der</strong><br />

Ausschlag restlos verschwunden, <strong>der</strong> Student hatte wie<strong>der</strong> das Erlebnis, Herr seines Leibes und<br />

seiner Aufmerksamkeit zu sein und mit wachen Sinnen in <strong>der</strong> geklärten Atmosphäre die Dinge um<br />

sich herum wie<strong>der</strong> rein wahrnehmen zu können. Auch nach <strong>der</strong> Rückkehr ließ er es sich nicht mehr<br />

nehmen, interessengeleitet an seiner Promotionsarbeit weiterzuarbeiten, und indem er sich über die<br />

Anweisung seines Betreuers hinwegsetzte und nun nicht mehr wahllos nach Signifikanzen suchte<br />

son<strong>der</strong>n stattdessen seine eigene Fragen wie<strong>der</strong> mehr in die Analyse <strong>der</strong> Arbeit hereintrug, nahm die<br />

Arbeit zuletzt doch noch eine sinnvolle Wendung und die Hautproblematik trat nicht wie<strong>der</strong> auf.<br />

Interessant an dieser Fallgeschichte ist die Bedeutung, die in diesem Fall neben dem Erkennen des<br />

fremdbestimmten Handelns, die klärende, kristalline Atmosphäre <strong>der</strong> Berge <strong>für</strong> den günstigen<br />

Verlauf <strong>der</strong> Erkrankung hatte. Neben dem Entschluss, wie<strong>der</strong> das zu tun, was er mit echtem, wachen<br />

Interesse tun konnte, trug jene von Licht und Formkräften geprägte Atmosphäre <strong>der</strong> Berge, die<br />

Begegnung mit Natureindrücken sowie die elementare und einfache Nahrung hier vermutlich<br />

maßgeblich zur raschen Besserung bei. Das Erlebnis des Aufquellens, des Konturverlustes des<br />

„Diffus-“ und Formlos-Werdens waren hier zentrale Erfahrungen im Zusammenhang mit <strong>der</strong><br />

Neuro<strong>der</strong>mitis, die bei dem Studenten die instinktive Sehnsucht nach <strong>der</strong> klärenden formenden<br />

Atmosphäre <strong>der</strong> Bergwelt ausgelöst hatten. Interessant ist dieser Zusammenhang vor allem vor dem<br />

Hintergrund <strong>der</strong> Beziehung des Kiesels zur Haut. Sowohl bei Rudolf Steiner (Anm.28) als auch bei<br />

Heinz Grill (Anm.29) finden sich Hinweise auf die starke Beziehung, die <strong>der</strong> Kiesel zum einen zum<br />

Ich geführten Bewusstseinsprozess zum an<strong>der</strong>en aber auch zur gesunden Schutzkraft des<br />

„Kieselmantels“ <strong>der</strong> Haut und damit auch bei <strong>der</strong> Überwindung <strong>der</strong> <strong>Allergien</strong> hat. Auch in meiner<br />

Arbeit zur Osteoporose (Anm.30) finden sich im Kapitel „Der Kieselprozess als Frucht des 6.<br />

Lebensjahrsiebtes“ ausführliche Erläuterungen des Zusammenhangs einer aktiven Gedankenbildung<br />

zum Kieselprozess.<br />

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