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Konzept für das Projekt :Leitfaden für ... - TU Ilmenau Blogs

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Elektronische Dokumente<br />

WS 08/09 - SS 09<br />

Technische Universität <strong>Ilmenau</strong><br />

Institut <strong>für</strong> Medien- und Kommunikationswissenschaft<br />

Dozent: Dipl.-Inf. Gunther Kreuzberger<br />

<strong>Konzept</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Projekt</strong> im Fach „Elektronische Dokumente“<br />

<strong>Projekt</strong>name:<br />

„Leidfaden <strong>für</strong> wissenschaftliches Arbeiten“<br />

<strong>Projekt</strong>aufgabe: Die Anfertigung von wissenschaftlichen Arbeiten besitzt am<br />

IfMK einen hohen Stellenwert. Nicht zuletzt deshalb gibt es<br />

auch Veranstaltungen wie <strong>das</strong> Fach “Einführung in <strong>das</strong> wissenschaftliche<br />

Arbeiten”. Die Idee dieses <strong>Projekt</strong>vorschlags<br />

ist es, die existierenden Materialien und Richtlinien zu sammeln,<br />

zu systematisieren und ggf. in Absprache mit den Mitarbeitern<br />

des IfMK weiterzuentwickeln. Einzelheiten dieses<br />

Vorhabens können mit dem Dozenten besprochen werden.<br />

<strong>Projekt</strong>zeitraum: 01.02.09 bis 31.08.09<br />

<strong>Projekt</strong>team:<br />

Kontakt:<br />

Team „Scribbles“<br />

Dominique Heerwagen<br />

Heike Töppe<br />

dominique-heerwagen@tu-ilmenau.de<br />

heike.toeppe@tu-ilmenau.de<br />

vorgelegt von<br />

Heike Töppe (44450)<br />

Dominique Heerwagen (44266)<br />

30. März 2009


Elektronische Dokumente<br />

WS 08/09 - SS 09<br />

Technische Universität <strong>Ilmenau</strong><br />

Institut <strong>für</strong> Medien- und Kommunikationswissenschaft<br />

Dozent: Dipl.-Inf. Gunther Kreuzberger<br />

Inhalt<br />

1. Einleitung: ............................................................................................................................................ 3<br />

2. <strong>Projekt</strong>planung: ................................................................................................................................... 4<br />

2.1 <strong>Projekt</strong>phasen ............................................................................................................................ 4<br />

2.2 Milestones vom 04.02.2008 bis 31.08.2009 ............................................................................. 4<br />

3. Storyboard ........................................................................................................................................... 5<br />

3.1 Pagemap und Gliederung .......................................................................................................... 5<br />

3.2 Assetliste .................................................................................................................................... 6<br />

4. Scribbles/Layoutvorschläge ............................................................................................................... 11<br />

5. Motivvorschläge ................................................................................................................................ 21<br />

5.1 Beschreibung von Grafiken/Bilder ........................................................................................... 21<br />

5.2 Nachweis der rechtmäßigen Verwendung .............................................................................. 22<br />

6. Ausformulierte Textbausteine ........................................................................................................... 22


Elektronische Dokumente<br />

WS 08/09 - SS 09<br />

Technische Universität <strong>Ilmenau</strong><br />

Institut <strong>für</strong> Medien- und Kommunikationswissenschaft<br />

Dozent: Dipl.-Inf. Gunther Kreuzberger<br />

1. Einleitung:<br />

Im Auftrag des Instituts <strong>für</strong> Medien- und Kommunikationswissenschaft (IfMK) soll ein <strong>Leitfaden</strong><br />

<strong>für</strong> die Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten entworfen werden. Dieses <strong>Projekt</strong><br />

erfolgt im Rahmen einer Teamarbeit im Studienfach Elektronische Dokumente im Sommersemester<br />

2009.<br />

Der <strong>Leitfaden</strong> wird den angehenden Medienwissenschaftlern des Studiengangs Angewandte<br />

Medienwissenschaft (BA) und Medien- und Kommunikationsforschung (MA) der <strong>TU</strong> <strong>Ilmenau</strong><br />

als Hilfestellung <strong>für</strong> Hausarbeiten und anderen wissenschaftlichen Arbeiten dienen. Dabei<br />

orientieren wir uns am aktuellen <strong>Leitfaden</strong> des IfMK von Januar 2008.<br />

Unser Ziel besteht darin, Studenten einen sicheren Umgang beim Verfassen und Anfertigen<br />

solcher Arbeiten zu ermöglichen. Der Inhalt des <strong>Projekt</strong>s befasst sich mit der Zusammenfassung<br />

von einheitlichen Richtlinien (Formalia, Belegweise, …), die unter anderen den Dozenten<br />

die Korrektur erleichtert. Außerdem wird dem zukünftigen Wissenschaftler eine Grundlage<br />

<strong>für</strong> spätere Publikationen gegeben.<br />

Die Idee dieser <strong>Projekt</strong>arbeit ist es, bereits existierende Materialien und Richtlinien zu sichten,<br />

sammeln und logisch zu strukturieren und ggf. mit Absprache der mit IfMK-Mitarbeitern<br />

weiterzuentwickeln. Im Gegensatz zum Vorhandenen soll der Leidfaden knapp und prägnant<br />

verfasst sein und anschaulich gestaltet sein. Unteranderen gibt es Anwendungsbeispiele <strong>für</strong><br />

den Gebrauch des oft verwendeten Textverarbeitungsprogramms Microsoft® Office Word.<br />

Im Folgenden befinden sich <strong>Projekt</strong>planung, Storyboard, Scribbles, Motivvorschläge, Ausformulierte<br />

Textbausteine, die in einem <strong>Konzept</strong> zusammengefasst wurden. Auf Grund des<br />

textlastigen <strong>Projekt</strong>es haben wir auf Satzspiegel und die damit verbundene Elementetabelle<br />

verzichtet.


Elektronische Dokumente<br />

WS 08/09 - SS 09<br />

Technische Universität <strong>Ilmenau</strong><br />

Institut <strong>für</strong> Medien- und Kommunikationswissenschaft<br />

Dozent: Dipl.-Inf. Gunther Kreuzberger<br />

2. <strong>Projekt</strong>planung:<br />

<strong>Projekt</strong>planung in der Zeit vom 01.02.09 bis 31.08.09.<br />

2.1 <strong>Projekt</strong>phasen<br />

Vorbereitungsphase - bis 30.03.2009<br />

Bearbeitungsphase - bis 15.05.2009<br />

Endphase - bis 31.08.2009<br />

Zeit Vorbereitungsphase Bearbeitungsphase Endphase<br />

04.02.-15.03.<br />

16.03.-30.03.<br />

31.03.-10.04.<br />

11.04.-24.04.<br />

25.04-15.05.<br />

16.05.-03.07.<br />

04.07.-31.08.<br />

Materialsammlung/<br />

Ideen<br />

Texte/<br />

Inhalt<br />

<strong>Konzept</strong><br />

Zusammenführen<br />

von Inhalten<br />

Formatierung/<br />

Strukturierung<br />

Rohfassung<br />

Reinschrift<br />

2.2 Milestones vom 04.02.2008 bis 31.08.2009<br />

Zeitpunkt Bearbeiter Teilprojektziele<br />

04.02.2009 alle Themaauswahl<br />

15.02.2009 alle <strong>Projekt</strong>planung; Zusammentragen von Ideen<br />

28.02.2009 alle <strong>Projekt</strong>beschreibung erstellen mit Zielsetzung<br />

und Kommunikationsbotschaften; Aufgabenverteilung<br />

11.03.2009 alle Absprache mit IfMK Mitarbeitern und Dozenten<br />

17.03.2009 D. Heerwagen Inhalt: Formalia von Arbeiten, Deckblatt und Inhaltsverzeichnis<br />

17.03.2009 H. Töppe Inhalt: Einleitung, Hauptteil, Schluss, Literaturverzeichnis<br />

20.03.2009 alle Inhalt: Verweis, Zitat<br />

25.03.2009 alle Word Anwendungen+Bilder<br />

30.03.2009 alle <strong>Konzept</strong>erstellung und <strong>Konzept</strong>abgabe<br />

10.04.2009 alle Texte zusammenführen und Überleitungen schaffen<br />

18.04.2009 H.Töppe Vorhandenen Text formatieren<br />

24.04.2009 D.Heerwagen Vorhandenen Text strukturieren<br />

15.05.2009 alle Überarbeitung und Weiterentwicklung des<br />

Layouts<br />

23.05.2009 alle 1.Rohfassung<br />

12.06.2009 alle Absprache mit Kontaktpersonen und Überarbei-


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Technische Universität <strong>Ilmenau</strong><br />

Institut <strong>für</strong> Medien- und Kommunikationswissenschaft<br />

Dozent: Dipl.-Inf. Gunther Kreuzberger<br />

tung<br />

19.06.2009 alle 2.Rohfassung<br />

26.06.2009 alle Erneute Absprache und Überarbeitung<br />

03.07.2009 alle Reinschrift<br />

15.08.2009 alle Endgültige Absprache, Überprüfung und evt.<br />

Druck<br />

31.08.2009 alle Abgabe<br />

3. Storyboard<br />

3.1 Pagemap und Gliederung<br />

front cover Inhalt back cover<br />

Page 1<br />

Mündliche<br />

Präsentation<br />

Schriftliche<br />

Präsentation<br />

Page 35<br />

Page 2-8<br />

Page 9-34


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Institut <strong>für</strong> Medien- und Kommunikationswissenschaft<br />

Dozent: Dipl.-Inf. Gunther Kreuzberger<br />

3.2 Assetliste<br />

Nr. Page A.Nr. Format Inhalt Quelle Status Verantwortlich<br />

Deadline<br />

0. Deckblatt A000 Text Titel des Projekintern<br />

Team-<br />

Vorhanden H.T./D.H. 15.04.09<br />

(.docx)<br />

A001 Logo IfMK-Logo IfMK Nicht vorhanden<br />

H.T./D.H. 05.05.09<br />

(???)<br />

1. Page A002 Text Gliederung Teamintern<br />

Vorhanden H.T./D.H. 23.03.09<br />

(.docx)<br />

2. Page A003 Text<br />

(.docx)<br />

Überschrift<br />

„mündliche<br />

Teamintern<br />

Vorhanden H.T. 15.04.09<br />

3. Page A004 Text<br />

(.docx)<br />

A005<br />

Text<br />

(.docx)<br />

4. Page A006 Text<br />

(.docx)<br />

A007<br />

Text<br />

(.docx)<br />

5. Page A008 Text<br />

(.docx)<br />

6. Page A009 Text<br />

(.docx)<br />

A010<br />

Text<br />

(.docx)<br />

7. Page A011 Text<br />

(.docx)<br />

8. Page A012 Text<br />

(.docx)<br />

9. Page A013 Text<br />

(.docx)<br />

10. Page A014 Text<br />

(.docx)<br />

11. Page A015 Text<br />

(.docx)<br />

Präsentation“<br />

Tipps <strong>für</strong> Erarbeitung<br />

Materialsammlung<br />

Auswahl und<br />

Anordnung<br />

des Materials<br />

Manuskript<br />

Ablauf des<br />

Referats<br />

Anspruch an<br />

den Vortrag<br />

Vortragsstil<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Präsentationsmittel<br />

(Folien,<br />

PP, Handout<br />

etc.)<br />

Beurteilungskriterien<br />

<strong>für</strong><br />

Referate<br />

Beurteilungskriterien<br />

Überschrift<br />

„schriftliche<br />

Präsentation“<br />

Ziel der Arbeit<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Teamintern<br />

Leidfaden<br />

In Arbeit D.H. 27.04.09<br />

In Arbeit D.H. 27.04.09<br />

In Arbeit H.T. 27.04.09<br />

In Arbeit H.T. 27.04.09<br />

In Arbeit D.H. 27.04.09<br />

In Arbeit D.H. 27.04.09<br />

In Arbeit H.T. 27.04.09<br />

In Arbeit H.T. 27.04.09<br />

In Arbeit H.T./D.H. 27.04.09<br />

In Arbeit H.T./D.H. 27.04.09<br />

Vorhanden H.T./D.H. 28.03.09<br />

In Arbeit D.H. 27.04.09


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Institut <strong>für</strong> Medien- und Kommunikationswissenschaft<br />

Dozent: Dipl.-Inf. Gunther Kreuzberger<br />

A016<br />

A017<br />

Text<br />

(.docx)<br />

Text<br />

(.docx)<br />

12. Page A018 Text<br />

(.docx)<br />

A019 Bild<br />

(.JPEG)<br />

13. Page A020 Bild<br />

(JPEG)<br />

A021 Text<br />

(.docx)<br />

A022<br />

Bild<br />

(JPEG)<br />

14. Page A023 Text<br />

(.docx)<br />

A024 Bild<br />

(JPEG)<br />

15. Page A025 Bild<br />

(JPEG)<br />

A026<br />

Text<br />

(.docx)<br />

16. Page A027 Text<br />

(.docx)<br />

A028<br />

Bild<br />

(JPEG)<br />

17. Page A029 Bild<br />

(JPEG)<br />

A030<br />

Text<br />

(.docx)<br />

18. Page A031 Bild<br />

(JPEG)<br />

A032 Text<br />

(.docx)<br />

Stil der Arbeit<br />

Formatvorlage<br />

Weg zur Änderung<br />

von Vorlagen<br />

Formatvorlage<br />

ändern<br />

Def.einer neuen<br />

Formatvorlage<br />

Neue Formatvorlage<br />

erstellen<br />

Untermenü<br />

Absatz<br />

matvorlagen<br />

Seitenzahl und<br />

Seitennummerierung<br />

Tipps zur Erstellung<br />

08<br />

teamintern<br />

Buch:<br />

M.Kar<br />

masin/<br />

R.Ribin<br />

g<br />

teamintern<br />

teamintern<br />

teamintern<br />

teamintern<br />

teamintern<br />

teamintern<br />

teamintern<br />

teamintern<br />

teamintern<br />

teamintern<br />

Formatvorlage<br />

ändern - Überschrift<br />

1<br />

Empfehlung<br />

einzelne Vorlagen<br />

Nummerierung<br />

von Kapitelüberschriften<br />

Auswahl der<br />

Nummerierung<br />

Nummerierung<br />

in For-<br />

teamintern<br />

teamintern<br />

Umbruch auf<br />

nächste Seite<br />

Abfolge Seitennummerierung<br />

Leidfaden<br />

08<br />

teamintern<br />

teamintern<br />

Vorhanden<br />

(evtl. Überarbeitung)<br />

D.H./H.T. 28.03.09<br />

In Arbeit D.H./H.T. 11.05.09<br />

In Arbeit H.T. 11.05.09<br />

Vorhanden H.T. 28.03.09<br />

Vorhanden D.H. 28.03.09<br />

In Arbeit D.H. 11.05.09<br />

Vorhanden H.T. 28.03.09<br />

In Arbeit H.T. 11.05.09<br />

Vorhanden H.T. 28.03.09<br />

Vorhanden D.H. 28.03.09<br />

In Arbeit D.H. 11.05.09<br />

In Arbeit H.T. 11.05.09<br />

Vorhanden H.T. 28.03.09<br />

Vorhanden H.T 28.03.09<br />

In Arbeit D.H. 11.05.09<br />

Vorhanden D.H. 28.03.09<br />

In Arbeit D.H. 11.05.09


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Technische Universität <strong>Ilmenau</strong><br />

Institut <strong>für</strong> Medien- und Kommunikationswissenschaft<br />

Dozent: Dipl.-Inf. Gunther Kreuzberger<br />

A033 Bild<br />

(JPEG)<br />

19. Page A034 Bild<br />

(JPEG)<br />

A035 Text<br />

(.docx)<br />

20. Page A036 Bild<br />

(JPEG)<br />

A037 Text<br />

(.docx)<br />

21. Page A038 Text<br />

(.docx)<br />

A039 Bild<br />

(JPEG)<br />

A040 Text<br />

(.docx)<br />

A041 Bild<br />

(JPEG)<br />

22. Page A042 Text<br />

(.docx)<br />

23. Page A043 Text<br />

(.docx)<br />

A044 Bild<br />

(.pdf)<br />

24. Page A045 Text<br />

(.docx)<br />

A046<br />

A047<br />

Text<br />

(.docx)<br />

Bild<br />

(JPEG)<br />

A048 Bild<br />

(JPEG)<br />

25. Page A049 Bild<br />

(JPEG)<br />

teamintern<br />

teamintern<br />

Teamintern,<br />

<strong>Leitfaden</strong><br />

08<br />

teamintern<br />

Teamintern,<br />

Leidfaden<br />

08<br />

teamintern<br />

teamintern<br />

Leidfaden<br />

08<br />

teamintern<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Teamintern<br />

Seitenzahlen<br />

einfügen<br />

Seitenzahlenformat<br />

Ränder<br />

Seite einrichten<br />

Papierformat,<br />

Zeilenabstand,<br />

Schriftart, -<br />

größe<br />

Fußnote<br />

Fuß-und Endnote<br />

Grafiken und<br />

Tabellen<br />

Beschriftung<br />

Formale Bestandteile<br />

Deckblatt –<br />

Weg zur Erstellung<br />

Beispiel Deckblatt<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Weg zum Erstellen<br />

eines<br />

Inhaltsverzeichnisses<br />

Wechsel zur<br />

Gliederungsansicht<br />

Textkörper<br />

Teamintern<br />

Teamintern<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

erstellen<br />

Automatische<br />

Tabelle<br />

Teamintern<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Teamintern<br />

Teamintern<br />

Vorhanden D.H. 28.03.09<br />

Vorhanden H.T. 28.03.09<br />

In Arbeit H.T. 11.05.09<br />

Vorhanden H.T. 28.03.09<br />

In Arbeit D.H. 11.05.09<br />

In Arbeit D.H. 11.05.09<br />

Vorhanden D.H. 28.03.09<br />

In Arbeit H.T. 11.05.09<br />

Vorhanden H.T. 28.03.09<br />

In Arbeit D.H. 11.05.09<br />

In Arbeit D.H. 11.05.09<br />

Vorhanden D.H. 28.03.09<br />

In Arbeit H.T. 11.05.09<br />

In Arbeit H.T 11.05.09<br />

Vorhanden H.T 28.03.09<br />

Vorhanden H.T 28.03.09<br />

Vorhanden H.T 28.03.09<br />

A050 Bild<br />

Teamintern<br />

Vorhanden H.T. 28.03.09<br />

(JPEG)<br />

26. Page A051 Bild Beispiel Team- Vorhanden H.T. 28.03.09


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Institut <strong>für</strong> Medien- und Kommunikationswissenschaft<br />

Dozent: Dipl.-Inf. Gunther Kreuzberger<br />

(.pdf)<br />

27. Page A052 Text<br />

(.docx)<br />

A053 Bild<br />

(JPEG)<br />

A054<br />

A055<br />

Text<br />

(.docx)<br />

Bild<br />

(JPEG)<br />

27.Page A056 Text<br />

(.docx)<br />

A057<br />

A058<br />

Text<br />

(.docx)<br />

Text<br />

(.docx)<br />

28. Page A059 Text<br />

(.docx)<br />

A060<br />

Text<br />

(.docx)<br />

29. Page A064 Text<br />

(.docx)<br />

Hauptteil einer<br />

Arbeit<br />

Schluss einer<br />

Arbeit<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

Literarturverzeichnis<br />

Monografien<br />

A061 Tabelle Monografie –<br />

ein Autor<br />

A062 Tabelle Monografie –<br />

zwei Autoren<br />

A063 Tabelle Monografie –<br />

drei und mehr<br />

A065 Tabelle Aufsatz in<br />

Sammelband<br />

A066<br />

Text<br />

(.docx)<br />

A067 Tabelle Zeitschriftenaufsatz<br />

– ein<br />

Autor<br />

intern<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Abbildungsverzeichnis<br />

Abbildungsverzeichnis<br />

erstellen<br />

Aktualisierung<br />

von Verzeichnissen<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

aktualisieren<br />

Einleitung<br />

einer Arbeit<br />

Teamintern<br />

Teamintern<br />

Teamintern<br />

Teamintern<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Aufsätze aus<br />

Sammelbänden<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Vorhanden<br />

(evtl. Überarbeitung)<br />

H.T. 17.04.09<br />

In Arbeit H.T. 11.05.09<br />

Zeitschriftenaufsätze<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

In Arbeit D.H. 11.05.09<br />

Vorhanden D.H. 28.03.09<br />

In Arbeit D.H. 11.05.09<br />

Vorhanden D.H. 28.03.09<br />

In Arbeit D.H. 11.05.09<br />

In Arbeit D.H. 11.05.09<br />

In Arbeit D.H. 11.05.09<br />

In Arbeit H.T. 11.05.09<br />

In Arbeit H.T. 11.05.09<br />

Vorhanden<br />

(evtl. Überarbeitung)<br />

H.T. 17.04.09<br />

Vorhanden H.T. 17.04.09<br />

(evtl. Überarbeitung)<br />

Vorhanden H.T. 17.04.09<br />

(evtl. Überarbeitung)<br />

In Arbeit H.T. 11.05.09<br />

Vorhanden<br />

(evtl. Überarbeitung)<br />

H.T. 17.04.09<br />

A068 Tabelle Zeitschriften- Leid- Vorhanden H.T. 17.04.09


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Institut <strong>für</strong> Medien- und Kommunikationswissenschaft<br />

Dozent: Dipl.-Inf. Gunther Kreuzberger<br />

30. Page A069 Text<br />

(.docx)<br />

aufsatz - mehrere<br />

Autoren<br />

Quellen im<br />

Internet<br />

A070 Tabelle Onlinezeitschrift<br />

A071 Tabelle Sonstige Onlinedokumente<br />

A072<br />

A073<br />

Text<br />

(.docx)<br />

Text<br />

(.docx)<br />

31. Page A074 Text<br />

(.docx)<br />

A075<br />

Text<br />

(.docx)<br />

32. Page A076 Text<br />

(.docx)<br />

A077<br />

Text<br />

(.docx)<br />

Grundsätzliches<br />

<strong>für</strong> die<br />

Hausarbeit<br />

Anhang<br />

Belegverfahren<br />

Verweise<br />

Zitat<br />

Amerikanische<br />

Belegweise<br />

A078 Tabelle Beispiele <strong>für</strong><br />

APA-Style<br />

33. Page A079 Tabelle Exkurs Word -<br />

Belege<br />

A080<br />

A081<br />

A082<br />

Bild<br />

(JPEG)<br />

Bild<br />

(JPEG)<br />

Bild<br />

(JPEG)<br />

A083 Bild<br />

(JPEG<br />

34. Page A084 Text<br />

(.docx)<br />

Teamintern<br />

Medientheoriese-<br />

Quellen-<br />

Manager –<br />

Quelle erstellen<br />

Quellenmanager<br />

Literaturverzeichnis<br />

erstellen<br />

Zitate einfügen<br />

Bewertungshinweise<br />

(evtl. Überarbeitung)<br />

In Arbeit D.H. 11.05.09<br />

faden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Leidfaden<br />

08<br />

Teamintern<br />

Teamintern<br />

Teamintern<br />

Teamintern<br />

Vorhanden<br />

(evtl. Überarbeitung)<br />

D.H. 17.04.09<br />

Vorhanden D.H. 17.04.09<br />

(evtl. Überarbeitung)<br />

In Arbeit D.H. 11.05.09<br />

In Arbeit D.H. 11.05.09<br />

In Arbeit H.T. 11.05.09<br />

In Arbeit H.T. 11.05.09<br />

In Arbeit H.T. 11.05.09<br />

In Arbeit H.T. 11.05.09<br />

Vorhanden<br />

(evtl. Überarbeitung)<br />

H.T. 17.04.09<br />

Vorhanden H.T. 17.04.09<br />

(evtl. Überarbeitung)<br />

Vorhanden H.T. 28.03.09<br />

Vorhanden H.T. 28.03.09<br />

Vorhanden H.T. 28.03.09<br />

Vorhanden H.T. 28.03.09<br />

Vorhanden<br />

(evtl. Überarbeitung)<br />

D.H. 17.04.09


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Dozent: Dipl.-Inf. Gunther Kreuzberger<br />

Backcover A085 Text<br />

(.docx)<br />

Literaturverzeichnis/<br />

Literaturhinweise<br />

minar<br />

In Arbeit H.T./D.H. 20.06.09<br />

4. Scribbles/Layoutvorschläge<br />

A019


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A082<br />

A083<br />

5. Motivvorschläge<br />

5.1 Beschreibung von Grafiken/Bilder<br />

(Skizzen sieht oben)<br />

AssetNr.<br />

A019<br />

A020<br />

A022<br />

A024<br />

A025<br />

A028<br />

A029<br />

Bildbeschreibung<br />

Auswahl eines bestimmten Formatvorlagentyps (Beispiel „Standard“)<br />

Änderung des zuvor ausgewählten Formatvorlagentyps<br />

Definieren eines neuen Formatvorlagentyps<br />

Im Bild 022 unter Untermenü “Format” gelangt zu Bild 024 dort sind weitere Einstellung<br />

bezüglich des neuen Formatvorlagentyps möglich<br />

Definieren des Designs der unterschiedlichen Überschriftenebenen<br />

Auswahl des Nummerierungsdesign <strong>für</strong> Kapitelnummerierung<br />

Auswahl des Nummerierungsdesgin innerhalb der Änderung eines Formatvorlagentyps


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A033<br />

A034<br />

A036<br />

A039<br />

A041<br />

A044<br />

A047<br />

A048<br />

A049<br />

A050<br />

A051<br />

A053<br />

A055<br />

A079<br />

A080<br />

A081<br />

A082<br />

(Beispiel „Überschrift 1“)<br />

Auswahl verschiedener Umbrüche, welche in Seitenumbrüche und Abschnittsumbrüche<br />

gegliedert sind<br />

Auswahl der Platzierung der Seitenzahl + Auswahl des Seitenzahldesgins<br />

Zahlenformat kann ausgesucht werden, sowie mit welcher Seitenzahl angefangen werden<br />

soll<br />

Dieses Bild zeigt mögliche Seiteneinrichtungsmöglichkeiten, hier kann zum Beispiel der<br />

Seitenrand eingestellt werden<br />

Auswahl der Fuß-und Endnoten-Darstellung, mit Auswahl von Zahlenformat und Definition<br />

der Gültigkeit <strong>für</strong> <strong>das</strong> ganze Dokument oder Teile<br />

Es besteht die Möglichkeit Abbildungen zu beschriften, notwendig <strong>für</strong> ein Abbildungsverzeichnis<br />

Beispiel eines Deckblattes<br />

Wechsel vom Seitenlayout zur Gliederungsansicht<br />

Zuweisung der Gliederungsebenen <strong>für</strong> bestimmte Textpassagen<br />

Erstellung eines Inhaltsverzeichnisses, bei dem die Anzahl der Ebenen und <strong>das</strong> Design<br />

festgelegt werden kann<br />

Einfügen eines Inhaltsverzeichnisses, dabei kann entschieden werden ob automatisch<br />

oder manuelle erstellt wird<br />

Beispiel eines Inhaltsverzeichnisses<br />

Erstellung eines Abbildungsverzeichnisses, ähnelt der Erstellung eines Inhaltsverzeichnisses<br />

Aktualisierung von Verzeichnissen am Beispiel des Inhaltsverzeichnisses<br />

Erstellen einer neuen Quelle, welche dann im Quellen-Manager angezeigt wird<br />

der Quellen-Manager zeigt alle erstellten Quellen, er wird <strong>für</strong> <strong>das</strong> Literaturverzeichnis<br />

benötigt<br />

Auswahl eines Literaturverzeichnisses + Einfügen des ausgewählten Verzeichnisses<br />

Nach Eingabe einer Quelle lässt sich ein Zitat (Beleg) einfügen<br />

5.2 Nachweis der rechtmäßigen Verwendung<br />

Lizenzfreie Verwendung, da alle Fotos teamintern erstellt werden.<br />

6. Ausformulierte Textbausteine<br />

AssetNr.<br />

A000<br />

A002<br />

Text<br />

<strong>Leitfaden</strong> <strong>für</strong> wissenschaftliches Arbeiten:<br />

Seminarvortrag und Seminarhausarbeit<br />

Vom Institut <strong>für</strong> Medien- und Kommunikationswissenschaft<br />

Für die Studierenden der Studiengänge Angewandte Medienwissenschaften (BA)<br />

und Medien- und Kommunikationsforschung (MA)<br />

(Stand: 01.09.2009)<br />

Autoren:<br />

Heike Töppe<br />

Dominique Heerwagen<br />

Gliederung<br />

1. Die Mündliche Präsentation: Hinweise zur Gestaltung eines Seminarvor-


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trages<br />

1.1 Tipps <strong>für</strong> die Erarbeitung eines Vortrages<br />

1.2 Die Materialsammlung<br />

1.3 Auswahl und Anordnung des Materials<br />

1.4 Das Manuskript<br />

1.5 Der Ablauf der Referats<br />

1.5.1 Anfang<br />

1.5.2 Hauptteil<br />

1.5.3 Schluss<br />

1.6 Ansprüche an den Vortrag<br />

1.7 Vortragsstil<br />

1.8 Präsentationsmittel<br />

1.9 Beurteilungskriterien <strong>für</strong> die Referate<br />

2. Die schriftliche Darstellung: Hinweise zur Erstellung einer Seminarhaus<br />

arbeit<br />

2.1 Ziel der Seminarhausarbeit<br />

2.2 Tipps zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit<br />

2.3 Stil der Arbeit<br />

2.4 Layout der Hausarbeit<br />

2.4.1 Formatvorlage<br />

2.4.2 Seitenzahl und Nummerierung (Paginierung)<br />

2.4.3 Ränder<br />

2.4.4 Zeilenstand Schriftart und Schriftgröße<br />

2.4.5 Fußnoten<br />

2.4.6 Tabellen und Grafiken<br />

2.5 Formale Bestandteile einer Seminarhausarbeit<br />

2.5.1 Deckblatt<br />

2.5.2 Inhaltsverzeichnis<br />

2.5.3 Abbildungsverzeichnis<br />

2.5.4 Einleitung<br />

2.5.5 Hauptteil<br />

2.5.6 Schluss<br />

2.5.7 Literaturverzeichnis<br />

2.5.7.1 Monografien<br />

2.5.7.2 Aufsätze in Sammelbänden<br />

2.5.7.3 Zeitschriftenaufsätze<br />

2.5.7.4 Quellen im Internet<br />

2.5.8 Anhang<br />

2.6 Das Belegverfahren<br />

2.6.1 Verweis<br />

2.6.2 Zitat<br />

2.6.3 Amerikanische Belegweise<br />

2.6.4 Bewertungshinweise <strong>für</strong> Seminarhausarbeiten<br />

A003 1. Die mündliche Präsentation: Hinweise zur Gestaltung eines Seminarvortrags<br />

A004 1.1 Tipps <strong>für</strong> die Erarbeitung eines Vortrages<br />

• Beginn mit dem Ende des Vortrags (Ziel, <strong>das</strong> man erreichen will, der Botschaft,<br />

die man vermitteln will)<br />

• Welche Mittel braucht man um <strong>das</strong> Ziel zu erreichen?<br />

• Vermittlung welcher Informationen?<br />

• Welche argumentativen Schritte (wie /wieso man zu diesem


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Ziel/Befund/Botschaft gekommen ist<br />

• Begründung der Botschaften<br />

• Formulierung des Einstiegs<br />

• Was sind die zentralen Thesen Argumente, Befunde, die Sie auf jeden Fall vermitteln<br />

wollen?<br />

• Wie lautet die Botschaft an Ihre Kommilitonen?<br />

• Vortrag soll auf zentrale Aussagen, auf <strong>das</strong> wirklich Wichtige, hinsteuern<br />

• Die Leistung besteht darin, so viel wie möglich wegzulassen, aber dennoch so viel<br />

wie nötig zu berichten!<br />

• Vortrag muss man vereinfachen, der Hauptargumentationslinie folgen und<br />

keine Nebenkriegsschauplätze (nicht vom Vortrag abweichen)<br />

• Redundanzen geben (Wiederholung von wichtigen Argumente /Ausführungen)<br />

• Daten, Zahlen, Fakten zeigen Kompetenz<br />

• Technisches Notfallprogramm, falls Technik versagt<br />

A005 1.2 Die Materialsammlung<br />

• Bei Dozenten nach Einstiegsliteratur fragen<br />

• ausgehend von diesen Titeln weitere Literatur beschaffen (Literarturlisten von<br />

Vorlesungen oder Seminaren/Online-Recherche/Uni-Bibliothek(en))<br />

• Bei der Auswahl: Medien nach Inhaltsverzeichnisse, Kapitelüberschriften sichten<br />

Lesen der Einleitung und/oder Zusammenfassung um einen Überblick über die<br />

Inhalte des Büches zu bekommen<br />

• Techniken des Schnelllesens, Anlesens und Überfliegens<br />

• Relevanz der Inhalte von Medien geht einher mit einen Überblick über alle Teilthemen<br />

die in einen Referat behandelt werden<br />

• Verwendung anderer Medien neben Bücher und Zeitschriften (Tonband und<br />

Videoaufzeichnungen)<br />

• Anfertigung von Exzerpten aus den gefunden / selektierten relevanten Texten<br />

(Stichpunkte/Zitate wörtlich)<br />

• Bei Kopien wichtige Dinge markieren<br />

• genaue Quellenangabe zusammen (mit dem Exzerpt bzw. auf der Kopie notieren)<br />

A006 1.3 Auswahl und Anordnung des Materials<br />

• Was ist wichtig <strong>für</strong> <strong>das</strong> Thema?<br />

• Was ist wichtig <strong>für</strong> die Zuhörer<br />

• Was können sie aufnehmen? (bei unterschiedliche Meinungen zu ihrem Themaselektieren)<br />

• Welche Teile und Aspekte gehören zusammen? (Anordnung)<br />

• In welcher Reihenfolge sollen sie vorgestellt werden?<br />

• Was gehört in die Einleitung?<br />

• Was enthält die Zusammenfassung?<br />

A007 1.4 Das Manuskript<br />

1.4.1 Zur Vorbereitung:<br />

• ganze Manuskript ausformulieren und mit Hervorhebungen versehen<br />

1.4.2 Für den Vortrag:<br />

• Anfertigen einer Stichwortliste (evtl. auf Kärtchen)<br />

• Frei sprechen ( nicht Wort <strong>für</strong> Wort auswendig lernen)Wiedergabe des Stoffes in<br />

eigenen Worten<br />

• während des Vortrags auf <strong>das</strong> freie Formulieren konzentrieren<br />

A008 1.5 Der Ablauf des Referats<br />

• Vor Beginn des Vortrags: pünktlich sein, Technik prüfen und Handout ausgeben<br />

1.5.1 Anfang:


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• Technik des verzögerten Beginns (warten bis Ruhe eingekehrt ist)<br />

• Vorstellen der eigenen Person/Arbeitsgruppe<br />

• Regeln <strong>für</strong> Zuhörer festlegen: wann Fragen gestellt werden dürfen<br />

• Nicht mit Entschuldigungen <strong>für</strong> fehlende Informationen oder schiefgelaufene<br />

Organisation beginnen<br />

• Keine Ankündigung, <strong>das</strong>s „gleich lauter uninteressante und langweilige Dinge“<br />

Präsentiert werden<br />

• zu Beginn in der Einleitung <strong>das</strong> Thema und <strong>das</strong> Ziel des Vortrags benennen<br />

• knapper Überblick über die Struktur des Vortrags (Gliederungsoberpunkte nennen)/während<br />

des Vortrags immer auf Gliederung verweisen<br />

• zentrale Thesen des Vortrags formulieren, die dann anschließend belegt werde<br />

• Referat in einem Seminar an der Universität erscheinen zwei Einstiegsvarianten<br />

in den Hauptteil besonders geeignet:<br />

Der Aufhänger: anschauliches Beispiel, um die Relevanz<br />

des Themas zu verdeutlichen (Einstieg in eine eher induktive Vorgehensweise).<br />

Der Denkanreiz: Probleme und Fragestellungen, die sich aus dem<br />

Thema ableiten lassen (Einstieg in eine eher deduktive Vorgehensweise).<br />

1.5.2 Hauptteil<br />

• Angaben zur Methode/Vorgehensweise (insbesondere bei empirischen Arbeiten:<br />

Stichprobengröße, Kategorien, verwendete Fragen)<br />

• Hinweise auf besonders wichtige Literatur (auf dem Handout)<br />

• eine klare und folgerichtige gedankliche Gliederung des Hauptteils ↦bereits in<br />

der Einleitung transparent überschaubar<br />

• Mögliche Systematik des Hauptteils:<br />

Kausale Argumentation<br />

Chronologische Darstellung<br />

Induktive Vorgehensweise (vom Beispiel zur allgemeinen Regel)<br />

Deduktive Vorgehensweise (von der allgemeinen Regel ausgehen,<br />

aus der dann die konkrete Vermutung über den Einzelfall abgeleitet<br />

wird)<br />

Dialektische Argumentation (“A sagt dies, B sagt jenes. Berücksichtigt<br />

man die Argumente von A und B dann kommt man zu folgendem<br />

Ergebnis”:These – Antithese – Synthese)<br />

• kein unverbundenes Nebeneinanderstellen von Einzelinformationen<br />

1.5.3 Schluss<br />

• Zusammenfassung von den wesentlichen Ergebnisse<br />

• Bezug auf in der Einleitung genannte Ziel des Vortrags<br />

• Hervorhebung des Besonderen was den Vortrag aus macht<br />

• Diskussion vorbereiten (vorhersehbare Fragen)<br />

A009 1.6 Ansprüche an den Vortrag<br />

• Einbindung der Zuhörer während des Vortrages (Verständnisfragen, lassen<br />

Sie sie Hypothesen formulieren, fordern Sie zum eigenen kreativen Handeln<br />

auf:”Wie würden Sie eine solche Fragestellung untersuchen?”!<br />

• Darauf einstellen, <strong>das</strong>s Zuhörer sich nicht beteiligen wollen<br />

• Fragen ruhig selbst beantworten<br />

• Provokationen, Fragen etc. <strong>für</strong> die anschließende Diskussion<br />

• Beispiele als Bezug zur Praxis, hoher Erinnerungswert<br />

• Länge der Referate wird von den jeweiligen Seminarleitern festgelegt (als Grund-


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regel kann gelten: nicht länger als 15-20 Minuten )<br />

• Bei dialogisch angelegten Referaten den Zuhörer mit einbeziehen,<br />

• die Zeit kann auch bis auf 30 Minuten ausgedehnt werden<br />

• unbedingt an die vereinbarten Zeitvorgaben halten Tipp: Vorher die Länge des<br />

Referats testen,( laut <strong>für</strong> sich oder besser noch vor einem Zuhörer<br />

vortragen)<br />

• Vortrag durch ein Audiogerät/ Videogerät aufnehmen ↦Aufnahme zur weiteren<br />

Vorbereitung verwenden<br />

A010 1.7 Vortragsstil<br />

1.7.1 Das Auge hört mit!<br />

• Achten Sie auf ein der Situation angemessenes Erscheinungsbild!<br />

• Referat stehend vortragen<br />

• Hände unter Kontrolle halten, kein Klappern mit Kugelschreiber etc.<br />

• Gestik nicht zu aufdringlich, keine Leidensmiene<br />

• offene Hände, ruhiger Blick<br />

1.7.2 Versuchen Sie anschaulich zu sprechen!<br />

• zur Erläuterung des Gesagten: Verwendung von Beispielen, kleinen Geschichten,<br />

eigenen Erfahrungen und evtl. – sparsam – Originalzitate<br />

• Humor ist ein wichtiges Hilfsmittel um die Zuhörer bei der Stange zu halten<br />

• Vermeidung der geschriebenen Sprache! Formulieren Sie kurze Sätze!<br />

• Text niemals auswendig lernen!<br />

• sofortiges erläutern von Fachbegriffen<br />

• langsam Sprechen, aber nicht einschläfernd, sowie deutlich und nicht zu leise<br />

• Pausen machen beim Sprechen! Gedanken in Ruhe ausformulieren und den Zuhörern<br />

Zeit geben, darüber nachzudenken<br />

1.7.3 Ihr Engagement ist gefragt!<br />

• Interesse verdeutlichen; zeigen, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Thema am Herzen liegt<br />

• Versuch Ihre Zuhörer <strong>für</strong> Thema zu begeistern/Überzeugungsarbeit - Notfalls<br />

simulieren<br />

• Ihr Urteil ist gefragt! Trauen Sie sich Ihre eigene Meinung zu äußern und nicht<br />

nur Meinungen und Fakten anderer wieder zu geben, aber Begründen Sie Ihre<br />

Meinung!<br />

• Steckenbleiben: Rhetorische Fragen, letzten Satz wiederholen<br />

• Blickkontakt zu Kommilitonen; hilft Reaktionen der Zuhörer einzuschätzen in<br />

Bezug auf den eigenen Vortrag<br />

• Unterstützung des Vortrags durch Hilfsmittel (Overheadfolien, Präsentationen,<br />

Handouts bzw. Thesenpapiere, Tafelbild, Rollenspiel, …) – Technik rechtzeitig organisieren<br />

und prüfen<br />

• Tabellen/Daten/Statistiken visuell stützen, wenn möglich auch in grafischer Form<br />

A011 1.8 Präsentationsmittel<br />

• Folien zur Unterstützung des gesprochenen Wortes und Bezug zum Inhalt des<br />

Vortrags<br />

• Schriftgröße: min. 16 Punkt, besser 18 Punkt; auf Lesbarkeit achten!<br />

• Highlights hervorheben; sparsame Darstellung<br />

• Eine Folie min. 90 sec. und längstens 3 min; komplexere Informationen als Bild<br />

oder Grafik<br />

• Zu viele Farben und Grautöne vermeiden (Flimmern)<br />

• Jede Folie braucht eine Überschrift<br />

• Folien sollten sich selbst erklären, d.h. alle wichtigen Informationen sollten auf


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A012/<br />

A013<br />

der Folie zu sehen sein (z.B. Wortlaut des Fragebogens, etc.)<br />

• Publikum höchstens Seite zukehren, nicht zur Wand drehen<br />

• Verwendung von Stichpunkten, Ausnahme: zentrale Definition, genauer Wortlaut<br />

eines Zitats oder Fragebogenfrage<br />

• jedes Medium hat Vor- und Nachteile z.B. teilt Powerpoint die Aufmerksamkeit<br />

des Zuhörers sinnvolles einsetzen der Medien zur Veranschaulichung<br />

• Hinweis auf bestimmte Sachverhalte zuvor auf der Folie markieren<br />

• überschaubare Tabellen, in denen nur die notwendigsten Informationen zu finden<br />

sind<br />

Handout:<br />

• Unterstützung des Vortrags; Vermittlung wichtiger Informationen auch schriftlich,<br />

Entlastung Vortrags durch Zusatzinformationen (z.B. Literaturhinweise)<br />

• Vor dem Vortrag verteilen und Zuhörern Möglichkeit geben, sich Notizen zu machen<br />

und Fragen zu notieren<br />

• Enthält: Definitionen, unterschiedliche Standpunkte, wichtige Befunde, evtl. Tabellen,<br />

Hinweise zum methodischen Vorgehen, Literaturhinweise<br />

• Seminarleiter haben u.U. unterschiedliche Anforderungen an <strong>das</strong> Handout, die<br />

vor dem Referat i.d.R. abgesprochen werden<br />

1.9 Beurteilungskriterien <strong>für</strong> die Referate<br />

1.9.1 Inhalt:<br />

• Wurden die Fakten sachlich richtig dargestellt?<br />

• Wurden nur die <strong>für</strong> <strong>das</strong> Thema wesentlichen Inhalte ausgewählt und unwesentliche<br />

Aspekte weggelassen?<br />

• Wenn Seitenaspekte thematisiert wurden, wurde hinreichend begründet, warum<br />

sie behandelt wurden?<br />

• Wurden alle wichtigen Quellen genannt?<br />

• Wurden die notwendigen Informationen zur Methode vermittelt? (wichtig, wenn<br />

bestimmte Aussagen im Referat auf eigene –Untersuchungen (Interviews, Inhaltsanalyse)<br />

stützen)<br />

• Das Publikum sollte dort „abgeholt werden“, wo es sich befindet: Inhaltliche Unterforderung/Überforderung?<br />

• Leistet der Vortrag einen Beitrag zur Fragestellung des Seminars?<br />

• Hat der/die Vortragende eine Botschaft?<br />

• Werden wertende Äußerungen aus der Literatur kritiklos übernommen oder<br />

werden sie als wertende Äußerungen gekennzeichnet und problematisiert?<br />

1.9.2 Struktur:<br />

• Fragestellung deutlich? Ziel des Vortrags benannt?<br />

• Struktur transparent gemacht? Wurde die Vorgehensweise erläutert?<br />

• Wurde Logik des Aufbaus/der Argumentation erklärt und/oder ist sie nachvollziehbar?<br />

• Wurde am Ende ein Resümee gezogen?<br />

• Ist die Logik des Aufbaus dem Inhalt angemessen?<br />

1.9.3 Vortragsstil:<br />

• Wurde frei vorgetragen oder abgelesen?<br />

• War die Geschwindigkeit angemessen?<br />

• Wurde der Zeitrahmen eingehalten?<br />

• Wurden die Zuhörer einbezogen?<br />

• Bemüht sich der/die Vortragende, die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen?


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• Ist dem/der Vortragenden anzumerken, <strong>das</strong>s er dem Publikum etwas vermitteln<br />

will, oder wirkt er von seinem eigenen Thema gelangweilt<br />

1.9.4 Hilfsmittel:<br />

• Hat der/die Vortragende durch Hilfsmittel (Folien, Videos, Handouts, Powerpoint-Präsentationen<br />

etc.) seinen Vortrag unterstützt?<br />

• Leisten die Hilfsmittel einen Beitrag zum Verständnis der Inhalte?<br />

1.9.5 Foliengestaltung:<br />

• Schriftgröße hinreichend?<br />

• Selbsterklärend?<br />

• Originelle Visualisierung?<br />

• Sind alle wichtigen Informationen auf der Folie (Quellen)?<br />

1.9.6 Weitere Gestaltung:<br />

• Wurden Hinweise <strong>für</strong> eine weitere Beschäftigung mit dem Thema gegeben? Literatur?<br />

Ungeklärte Fragenstellungen?<br />

• Wozu gab es keine Informationen (Forschungslücken)?<br />

• Thesen <strong>für</strong> nachfolgende Diskussion?<br />

1.9.7 Nutzen Sie Ihre Chance!<br />

• Referat bietet Chance zu experimentieren und Sicherheit zu gewinnen, denn<br />

richtiges Präsentieren muss erlernt werden<br />

• Im Seminar: vertrautes, wohlgesonnenes Publikum<br />

• Wichtigste Funktion: eigene Vortragsfähigkeit verbessern, selbstsicherer werden<br />

• Nehmen Sie Feedback dankend entgegen!<br />

1.9.8 Todsünde<br />

• Wenn Referent ein Referat übernimmt, übernimmt er die Verpflichtung dieses<br />

tatsächlich zu halten<br />

• Wenn Sie von der Verpflichtung zurücktreten wollen oder wegen Krankheit zurücktreten<br />

müssen, teilen Sie dies dem Dozenten so früh wie möglich mit<br />

• zeugt von Professionalität, wenn Sie auch trotz Erkältung etc. dieser Verpflichtung<br />

nachkommen Dozent wird diesen Einsatz honorieren, eine kurzfristige Absage<br />

ohne triftigen Grund jedoch nicht<br />

A014 2. Die schriftliche Darstellung: Hinweise zur Erstellung einer Seminarhausarbeit<br />

A015 2.1 Ziel der Seminarhausarbeit<br />

• Nachweis , <strong>das</strong>s zu einen Thema eine wissenschaftliche Arbeit verfasst werden<br />

kann.<br />

A016 2.2 Tipps zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit:<br />

• regelmäßige Sicherungskopien auf unterschiedliche Speichermedien<br />

• Arbeiten Sie mit Formatvorlage zur Zeitersparnis<br />

• Seitenumbrüche verwenden!<br />

• Verzicht auf manuelle Gliederungspunkte<br />

A017 2.3 Stil der Arbeit<br />

2.3.1 Vermeiden Sie:<br />

• <strong>das</strong> anonyme „man“ oder „es“<br />

• „nach Ansicht des Verfassers“<br />

• Dass-Sätze<br />

• Adverbien vermeiden (weil Wertung), sowie Superlativ<br />

2.3.2 Bevorzugen Sie:<br />

• Verknüpfung zwischen Argumenten („dem wäre hinzuzufügen“)<br />

• direkter Ich-Bezug zur Verstärkung der eigenen Meinung<br />

• kurze, prägnante Sätze


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A018 2.4 Layout der Hausarbeit<br />

2.4.1 FORMATVORLAGE<br />

• Word besitzt vorgefertigte Formatvorlagen:<br />

Menü Start → Formatvorlagen<br />

Wichtigste Einstellungen bei Formatvorlagen:<br />

• (=normaler Text)<br />

• , , , <br />

• <br />

• <strong>für</strong> Abbildungen, Tabellen und Grafiken<br />

• <br />

Änderung von Formatvorlagen<br />

• Menü Start →Formatvorlagen → Auswahl der einzelnen Formatvorlagentyp (z.B.<br />

Standard, Überschrift) → ändern<br />

A021 Definition einer neuen Formatvorlage:<br />

• Menü Start → Formatvorlagen → neue Formatvorlage<br />

A023<br />

Unter dem Untermenü Format können noch weitere Einstellungen<br />

vorgenommen werden Im weiteren Unterformat Absatz können unter Zeilenund<br />

Seitenumbruche die Absatzkontrolle und die Unterdrückung von<br />

Silbentrennungen eingestellt werden<br />

A026 Die übrigen Formatvorlagen: (Empfehlungen)<br />

• 16pt, fett, Format: Ausrichtung links, einen Abstand vor und nach<br />

dem Absatz von 12pt (oder mehr), Zeilenabstand 1.5 Zeilen<br />

• wie 1, aber mit Schriftgröße 14pt<br />

• wie 1, aber mit Schriftgröße 12pt<br />

• wie 1, mit Schriftgröße 12pt, Schriftschnitt nicht fett, sondern<br />

Standard, Einzug von links 1cm<br />

• wie , mit einer Schriftgröße von 10pt und linksbündig<br />

• (<strong>für</strong> Abbildungen, Tabellen und Grafiken) wie , fett<br />

und zentriert<br />

A027 Nummerierung der Kapitelüberschriften<br />

Voraussetzung: vorherige Überschriftendefinierung<br />

Mit Cursor auf die als definierte Einleitungsüberschrift<br />

Menü Start → Nummerierung oder Aufzählung → Gliederung<br />

A030 2.4.2 Seitenzahl und Seitennummerierung (Paginierung)<br />

Die Seitenzahl ist in der Regel nicht entscheidend <strong>für</strong> die Qualität einer Arbeit.<br />

Seitenmindest- und Seitenhöchstzahlen sollen:<br />

• die Vergleichbarkeit der Arbeiten sicherstellen<br />

• verdeutlichen, was von Ihnen erwartet wird und<br />

• den Korrekturaufwand überschaubar halten.<br />

Bei Mindest- oder Höchstangaben nicht mitgezählt werden: Deckblatt,<br />

Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis, Anhang (z.B. Fragebogen, Tabellen).<br />

• Seitenzählung beginnt mit der Einleitung mit Seite 1<br />

• fortlaufend mit arabischen Ziffern auf jeder Seite unten rechts oder in der Mitte<br />

• Deckblatt und Inhaltsverzeichnis erhalten keine Seitenzahlen<br />

• Literaturverzeichnis und Anhang werden paginiert<br />

A032 Word: Beenden sie die Seite nach dem Inhaltsverzeichnis mit einem manuellen Abschnittswechsel<br />

auf Nächste Seite<br />

1. Klicken Sie im Menü Seitenlayout auf Umbrüche<br />

2. Klicken Sie auf Nächste Seite


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Dozent: Dipl.-Inf. Gunther Kreuzberger<br />

3. Gehen Sie auf die Seite, auf der <strong>das</strong> Inhaltsverzeichnis steht, klicken Sie im Menü<br />

Einfügen auf Seitenzahl<br />

4. Menü Einfügen Seitenzahl Seitenzahl formatieren<br />

5. Auswahl des gewünschten Zahlenformats<br />

6. Beginnen bei 1<br />

7. Bestätigen mit Ok<br />

8. Seitenzählung beginnt ab dieser Seite mit 1 in der Fußzeile.<br />

A035 2.4.3 Ränder<br />

• links 4 cm (<strong>für</strong> den Heftrand)<br />

• rechts 3 cm<br />

• oben 2,5 cm<br />

• unten 2,5 cm<br />

• Abweichungen nur, wenn die Einbindung von Tabellen oder Grafiken erforderlich<br />

Word: Seitenränder erstellen<br />

Menü Seitenlayout → Seitenränder →Vorlage nutzen oder benutzerdefinierte<br />

Seitenränder<br />

A037 Papierformat<br />

Menü Seitenlayout → Größe → A4 210 x 297 mm<br />

2.4.4 Zeilenabstand, Schriftart und Schriftgröße<br />

• Zeilenabstand 1,5<br />

• Schriftart: Times New Roman oder ähnliche Standardschriftarten (<strong>für</strong> Fließtext<br />

sind Serifen-Schriftarten besser geeignet)<br />

• Bedenken Sie bei elektronischen Einreichungen oder auch Powerpoint-<br />

Präsentationen, <strong>das</strong>s besondere Schriftarten ggf. auf anderen Computern nicht<br />

dargestellt werden können.<br />

• Schriftgröße: 12 (Überschriften evtl. größer, Text in Tabellen evtl. kleiner)<br />

A038 2.4.5 Fußnoten<br />

Jede Fußnote beginnt mit einem Großbuchstaben und endet mit einem Punkt<br />

Menü Verweise → Fußnote einfügen<br />

Shortcut: strg-alt-F<br />

A040 2.4.6 Tabellen, Grafiken<br />

• Tabellen und Grafiken sollen so aufgebaut und beschriftet sein, <strong>das</strong>s man sie verstehen<br />

kann, auch ohne den begleitenden Text zu lesen.<br />

• Der Text sollte aber andererseits so geschrieben sein, <strong>das</strong>s er auch ohne Tabellen<br />

und Grafiken verständlich ist.<br />

• Verzicht auf Tabellen, auf die im Text kein oder nur wenig Bezug genommen wird<br />

• Nicht jede Zahl der Tabelle muss im Text erwähnt werden<br />

• SPSS-Outputs nicht direkt übernehmen, sondern im Hinblick auf die angestrebte<br />

Aussage editieren.<br />

• “Hineinkopieren” oder einscannen aus anderen Texten nur in Ausnahmefällen.<br />

I.d.R. sollten eigene Darstellungen entwickelt werden, die <strong>für</strong> ihre Arbeit und Forschungsfrage<br />

geeignet sind.<br />

• Tabellen und Grafiken durchnummerieren, damit Sie sich im Text eindeutig auf<br />

diese beziehen können.<br />

Word: Mit Mausklick die Grafik, Tabelle etc. markieren und dann:<br />

Menü Verweise Beschriftung einfügen<br />

Nach Ordnungszahl einen Doppelpunkt und einfügen des Beschriftungstextes<br />

A042 2.5 Formale Bestandteile einer Seminarhausarbeit<br />

1. Deckblatt (s. Muster nächste Seite)<br />

2. Inhaltsverzeichnis (hierarchisch strukturiert u. mit Seitenangaben)


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3. Einleitung (kein Vorwort)<br />

4. Hauptteil (in der Regel mehrfach untergliedert)<br />

5. Schluss (Zusammenfassung, Resümee, Ausblick)<br />

6. Literaturverzeichnis (alphabetisch sortiert)<br />

7. Anhang (z.B. bei Dokumente, zusätzliche Tabellen etc.)<br />

A43 2.5.1 Deckblatt<br />

Word: Erstellen eines Deckblattes<br />

1. Menü “Einfügen“<br />

2. Menü „Deckblatt“<br />

3. Auswahl der in der Vorschau zusehenden Deckblätter Bei wissenschaftlichen<br />

Arbeiten entscheiden sie sich <strong>für</strong> ein schlichtes und s / w Deckblatt<br />

4. füllen Sie die vorgegeben Felder aus – Richten Sie sich dabei nach den zuvor<br />

genannten Vorgaben und löschen überflüssig oder fügen sie fehlende Angaben<br />

hinzu<br />

A045 2.5.2 Inhaltsverzeichnis<br />

• Kapitelüberschriften müssen in einem hierarchischen System durchnummeriert<br />

sein<br />

• im Inhaltsverzeichnis mit der gleichen Nummer und der Seitenangabe, auf der<br />

die Überschrift steht, aufgeführt<br />

• Gliederungstiefe: nicht mehr als 4 Ebenen<br />

• Hinter der letzten Kapitelnummerierung steht kein Punkt<br />

• Mindestens zwei Unterpunkte zu einem Oberpunkt, d.h. 1.1 folgt 1.2<br />

• Abbildungsverzeichnis, Literaturverzeichnis und Anhang sollen im Inhaltsverzeichnis<br />

auf der ersten Kapitelebene stehen, aber im Gegensatz zu den Kapiteln<br />

des Hauptteils nicht nummeriert sein<br />

A046 Word: Verfassen eines Inhaltsverzeichnisses<br />

1. vom Standardmodus („Seitenlayout“)↦ „Gliederungsmodus“ wechseln<br />

2. Überschriften den einzelnen Ebenen zuordnen<br />

3. Wechsel in den „Seitenlayoutmodus“<br />

4. Menü „Verweise“ drücken<br />

5. Menü „Inhaltverzeichnis“<br />

6. Auswahl zwischen „Automatische Tabelle1“; “ Automatische Tabelle 2“, „manuelle<br />

Tabelle“ oder „Inhaltsverzeichnis einfügen“<br />

Bei Auswahl von „Automatische Tabelle1/2“ erscheint nun <strong>das</strong> fertige Inhaltsverzeichnis<br />

um Veränderungen vorzunehmen Wechsel in „Gliederungsmodus“<br />

(siehe nachfolgendes Bild 1)<br />

Bei Auswahl von „manuelle Tabelle“ ↦ Eingabe der Überschriften in der<br />

Inhaltverzeichnistabelle<br />

Bei Auswahl „Inhaltsverzeichnis einfügen“ erscheint ein neues Fenster dort<br />

kann man seine eigene Formatfolge(Anzahl der Ebenen/ Format/Seitenzahl<br />

und Füllzeichen) <strong>für</strong> Inhaltsverzeichnisse erstellen (siehe nachfolgendes<br />

Bild2)<br />

A052 2.5.3. Abbildungsverzeichnis<br />

Abbildungsverzeichnis nach dem Inhaltsverzeichnis oder auf einer neuen Seite<br />

beginnen (Seitenwechsel nach dem Inhaltsverzeichnis)<br />

Menü Verweise Abbildungsverzeichnis einfügen OK<br />

Alle beschrifteten Bilder werden nach Aktualisierung dem Abbildungsverzeichnis<br />

hinzugefügt<br />

A054 Aktualisierung von Verzeichnissen<br />

Regelmäßig (vor der letzten Speicherung) alle Verzeichnisse (Inhalt, Abbildungen,


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Beschriftungen, etc.) aktualisieren:<br />

Menü Start →Markieren → Alles markieren → Drücken von F9<br />

A056 2.5.4 Einleitung<br />

• drei Ziele:<br />

zum Thema hinführen, dessen Relevanz deutlich machen<br />

darlegen, welche Frage Sie sich und dem Leser beantworten wollen<br />

die Vorgehensweise offen legen, mit der die Frage beantwortet werden<br />

soll Bei der Frage muss es sich nicht<br />

• zwangsläufig um eine analytische Frage (Klärung von Zusammenhängen,<br />

• Ursachen, Wirkungen) handeln, es kann – natürlich je nach konkreten<br />

• Anforderungen im Seminar! – durchaus auch eine deskriptive Frage<br />

• (Beschreibung von Sachverhalten, Gegenständen, Zuständen) sein. Analytische<br />

Fragen sind aber in der Regel spannender und haben eine größere Strukturierungskraft<br />

<strong>für</strong> die Arbeit.<br />

• Nach der Einleitung sollte der Leser wissen, was ihn erwartet<br />

• Zuhörer kennt die Frage, weiß in groben Zügen, wie diese beantwortet wird<br />

A057 2.5.5 Hauptteil<br />

• Vermittlung alle notwendigen Informationen zur Beantwortung der Forschungsfrage<br />

• Verknüpfung in Form einer stringenten Argumentation<br />

• Hilft die Information die Forschungsfrage zu beantworten oder ist sie<br />

überflüssig?<br />

• Möglicher Aufbau wissenschaftlicher Literatur<br />

die Theorie dargestellt<br />

der gegenwärtige Forschungsstand dargelegt<br />

bei empirische Arbeiten folgt dann eine detaillierte Erläuterung der methodischen<br />

Vorgehensweise<br />

Ergebnissen der empirischen Studie<br />

A058 2.5.6 Schluss<br />

• noch einmal Darstellung der wesentlichen Ergebnisse der Arbeit<br />

• Bezug auf die eingangs formulierte Fragestellung<br />

• Entweder abschließend Beantwortung der Frage<br />

• Oder Darlegung der Gründe <strong>für</strong> eine teilweise Beantwortung<br />

• Kritische Reflexion über die eigene methodische Vorgehensweise besonders,<br />

wenn diese nicht die gewünschten Resultate geliefert<br />

• Aus dieser Kritik oder auch aus neuen Fragen, die bei der Bearbeitung des<br />

Themas aufgetaucht sind, sollte dann am Ende noch ein Ausblick auf die zukünftige<br />

Forschung abgeleitet werden<br />

A059 2.5.7 Literaturverzeichnis<br />

• Aufführen der gesamten verwendeten Literatur mit genauen bibliografischen<br />

Angaben, d.h. alle Werke die zitiert bzw. auf die hingewiesen wurden<br />

• alphabetische Reihenfolge der Autorennamen in einem Verzeichnis aufführen<br />

(Monographien, Aufsätze, Internetquellen etc.) ; bei gleichen Namen chronologisch<br />

aufsteigend<br />

• nur die Texte anführen, die Verwendung durch Beleg in der Arbeit haben<br />

• verschiedene Verfahren zur Verarbeitung von Literatur (z.B. „europäische“ und<br />

„amerikanische“)<br />

• Entscheidung <strong>für</strong> ein Verfahren und einheitlich durchhalten


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• Beachtung evtl. Vorgaben des Seminarleiters<br />

• Bevorzugt APA-Style (APA=American Psychological Association); wird <strong>für</strong> Konferenzen<br />

und Zeitschriften der ICA (International Communication Association) gefordert<br />

setzt sich zunehmend durch<br />

• Im Folgenden wird der APA-Style kurz erklärt (umfassend in verschiedenen<br />

Handbüchern der APA nachlesen (z. B.: American Psychological Association<br />

(2001): Publication Manual of the American Psychological Association. New<br />

York: American Psychological Association (5. Aufl.))<br />

A060 2.5.7.1 Monografien<br />

Monografien werden von einem oder mehreren Autoren selbst verfasst.<br />

A061<br />

Monographie – ein Autor<br />

Prinzip<br />

Beispiel<br />

Nachname Autor, Initiale(n) Autor (Erscheinungsjahr). Titel des<br />

Buches. Ort: Verlag.<br />

Rössler, P. (1997). Agenda-Setting. Theoretische Annahmen und empirische<br />

Evidenzen einer Medienwirkungshypothese. Opladen: Westdeutscher<br />

Verlag2<br />

A062<br />

A063<br />

Prinzip<br />

Beispiel<br />

Prinzip<br />

Beispiel<br />

Monographie – zwei Autoren<br />

Nachname A, Initiale(n) A, & Nachname B, Initiale(n) B<br />

(Erscheinungsjahr). Titel des Buches. Ort: Verlag.<br />

Dearing, J. W., & Rogers, E. M. (1996). Agenda Setting. Newbury<br />

Park, CA: Sage.<br />

Monographie – drei und mehr Autoren<br />

Nachname A, Initiale A., Nachname B, Initiale B, & Nachname C, Initiale<br />

C. (Erscheinungsjahr). Titel des Buches. Ort: Verlag.<br />

Früh, W., Hasebrink, U., Krotz, F., Kuhlmann, C., & Stiehler, H.-J.<br />

(1999). Ostdeutschland im Fernsehen. München: kopaed.<br />

A064 2.5.7.2 Aufsätze aus Sammelbänden<br />

Sammelbände sind Bücher, die von einem oder mehreren Autoren herausgegeben<br />

wurden, in dem verschiedene Autoren einzelne Kapitel oder Ausätze geschrieben<br />

haben. Für die wissenschaftliche Zitierung sind die einzelnen Autoren<br />

der<br />

Abschnitte maßgeblich, nicht die Herausgeber des Sammelbandes. Man erkennt<br />

Sammelbände erstens an dem Zusatz 'herausgegeben von', 'Herausgeber' oder<br />

'Editors' (meist: Hrsg., Ed. oder Eds.), und zweitens am Inhaltsverzeichnis, wo zu<br />

jedem Kapitel unterschiedliche Autorennamen genannt sind.<br />

A065<br />

Aufsatz in Sammelband – ein Autor*<br />

Prinzip<br />

Nachname Autor, Initiale Autor (Erscheinungsjahr des<br />

Sammelbands). Titel des Beitrags. In Initiale Herausgeber. Nachname


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Beispiele<br />

Herausgeber (Hrsg.), Buchtitel (S. XYZ-XYZ). Ort: Verlag.<br />

Kuhlmann, C. (2008). Nebenbeimedium: Die künftige Rolle des<br />

Fernsehens? In R. Kaumanns, V. Siegenheim, & I. Sjurts (Hrsg.**),<br />

Auslaufmodell Fernsehen? Perspektiven des TV in der digitalen Medienwelt<br />

(S.** 97-112). Wiesbaden: Gabler.<br />

A066<br />

A067<br />

*Mehrere Autoren analog zu Monographien<br />

** Wenn Sie Ihren Text in Englisch erstellen, müsste es hier analog "Eds." und<br />

"p." heißen.<br />

2.5.7.3 Zeitschriftenaufsätze<br />

Zeitschriftenaufsätze sind Aufsätze in periodisch erscheinenden<br />

Fachzeitschriften.<br />

Zeitschriftenaufsatz – ein Autor<br />

A068<br />

Prinzip<br />

Beispiele<br />

Prinzip<br />

Beispiele<br />

Nachname Autor, Initiale Autor (Erscheinungsjahr). Titel des<br />

Artikels. Titel der Zeitschrift, Jahrgangsnummer, XYZ-XYZ.<br />

Brosius, H.-B. (1991). Schema-Theorie – ein brauchbarer Ansatz in<br />

der Wirkungsforschung? Publizistik, 36 , 285-297.<br />

Zeitschriftenaufsatz – mehrere Autoren<br />

Nachname A, Initiale A., Nachname B, Initiale B, & Nachname C,<br />

Initiale C. (Erscheinungsjahr). Titel des Artikels. Titel der Zeitschrift,<br />

Jahrgangsnummer, XYZ-XYZ.<br />

Beentjes, J. W. J., Koolstra, C. M., & van der Voort, T. H. A. (1996).<br />

Combining Background Media with Doing Homework: Incidence of<br />

Background Media Use and Perceived Effects. Communication Education,<br />

45, 59-72.<br />

Wichtig: Wenn die zitierte Zeitschrift nicht über eine Jahrgangspaginierung<br />

(Durchzählung der Seitenzahlen durch den ganzen Jahrgang) verfügt, müssen Sie<br />

die Heftnummer angeben!<br />

A069 2.5.7.4 Quellen im Internet<br />

Es müssen im Prinzip alle üblichen bibliographischen Angaben, die auch bei<br />

herkömmlichen Quellen verwendet werden, angegeben werden, soweit sie<br />

vorhanden sind, sowie zusätzlich die konkrete Fundstelle im Netz. Die alleinige<br />

Angabe einer URL reicht nicht aus! Da sich Netzdokumente jederzeit ohne<br />

Vorankündigung verändern können, muss zusätzlich <strong>das</strong> Download-Datum<br />

angegeben werden.


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A070<br />

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Onlinezeitschrift<br />

Prinzip<br />

Beispiele<br />

Nachname Autor, Initiale Autor (Erscheinungsjahr). Titel des<br />

Artikels. Titel der Zeitschrift, Jahrgangsnummer, XYZ-XYZ.<br />

Abgerufen Datum von URL.<br />

Weiß, K., Krug, M., & Suckfüll, M. (2007). Zur Rezeption Angst<br />

auslösender Spielfilme. Zeitschrift <strong>für</strong> Medienpsychologie, 19, 152-<br />

159. Abgerufen 19.12.2008 von<br />

http://www.psycontent.com/content/j5457h247580<br />

A071<br />

A072<br />

Prinzip<br />

Beispiel (hier<br />

Autor = Org.)<br />

Sonstige Onlinedokumente<br />

Nachname Autor, Initiale Autor (XXXX). Titel des Dokuments.<br />

Abgerufen Datum von URL<br />

Office of the National Drug Control Policy. (2005). National youth<br />

anti-drug media campaign: Communication strategy statement.<br />

Abgerufen 5. Juli 2008 von http://www.mediacampaign.<br />

org/publications/strat-statement/contents.html<br />

Grundsätzlich gilt <strong>für</strong> Ihre Hausarbeit:<br />

• Gedruckte Quellen sind normalerweise Internetquellen vorzuziehen, sofern es im<br />

konkreten Fall vergleichbare gibt.<br />

• Prüfen Sie besonders im Netz kritisch die Qualität der Quelle (nicht Selbstdarstellungen<br />

oder Gedanken von Privatpersonen, Schulklassen o.ä. mit wissenschaftlichen<br />

und unabhängigen Informationen verwechseln).<br />

• Wenn Sie eine Internetquelle zitieren, speichern Sie<br />

• auf jeden Fall eine Kopie der Seite, damit Sie, falls die Seite zu einem späteren<br />

• Zeitpunkt im Netz nicht mehr auffindbar ist, die Fundstelle belegen können.<br />

A073 2.5.8 Anhang<br />

• Dokumentationszwecken (z.B. Codebuch, Fragebogen),Tabellen oder Grafiken,<br />

die <strong>für</strong> die Darstellung wichtig sind gehören in den Text<br />

• andere Auswertungen, Dokumente etc. sollten sorgfältig geprüft werden, ob sie<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> Verständnis der Arbeit notwendig oder hilfreich sind.<br />

• Ist <strong>das</strong> nicht der Fall, dann gehören sie weder in den Text noch in den Anhang<br />

A074 2.6 Das Belegverfahren<br />

Zentral <strong>für</strong> <strong>das</strong> wissenschaftliche Arbeiten ist, <strong>das</strong>s man den Ursprung jeder<br />

Darstellung, sei es nun eine Tatsache oder eine Bewertung, eindeutig kenntlich<br />

macht.<br />

Diese Forderung hat drei Gründe:<br />

• Man darf sich nicht “mit fremden Federn schmücken”, d.h. fremde Gedanken als<br />

die eigenen ausgeben.<br />

• Durch den genauen Nachweis oder Beleg wird sichergestellt, <strong>das</strong>s sich keine Fehler<br />

in Form von falschen Zitaten in der Wissenschaft festsetzen können.<br />

• Man schützt sich durch <strong>das</strong> Belegverfahren davor, <strong>für</strong> fremde Fehler “gerade<br />

stehen zu müssen”. D.h. wenn einem Autor ein Fehler unterläuft, den Sie in Ihrem<br />

Referat ohne Beleg wiedergeben, gilt <strong>das</strong> so, als ob Sie selbst diesen Fehler


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gemacht haben.<br />

Hauptaufgabe bei Hausarbeiten:<br />

Wissen zu bestimmten Fragen zu suchen und korrekt darzustellen.<br />

von Anfang an versuchen, die zusammengestellten Fakten auch in größere Zusammenhänge<br />

einzuordnen, zu bewerten und zu kommentieren oder durch eigene<br />

Forschungsergebnisse zu ergänzen<br />

Grundstudium: eigene Beiträge = “Kür”; Darstellung von Sachverhalten =<br />

“Pflichtprogramm”<br />

Hausarbeiten im Grundstudium sind besonders “beleglastig”<br />

Achten Sie darauf, Sachverhalte möglichst in eigenen Worten zu schildern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wörtliche Wiedergaben aus Texten (sog. Zitate) sparsam verwenden<br />

Zitate am besten nur bei Definitionen, bei denen es auf jeden Buchstaben ankommt,<br />

oder bei Aussagen, die ganz treffend <strong>das</strong> sagen oder zusammenfassen,<br />

was Sie “rüberbringen” möchten<br />

Faustregel: Zitate sind eher kurz als lang<br />

Bei jedem neuen, eigenständigen Gedankengang oder Umstand müssen Sie aber<br />

belegen, woher Sie diese Aussagen haben<br />

Man unterscheidet zwischen zwei Arten von wissenschaftlichen Belegen, dem<br />

Verweis und dem Zitat:<br />

A075 2.6.1 Verweis<br />

= sinngemäße Wiedergabe eines Sachverhalts in eigenen Worten<br />

• Nach den entsprechenden Ausführungen schreibt man:<br />

‚vgl.’ (<strong>für</strong> ‚vergleiche’) Autor, Jahreszahl, genaue Seitenzahl(en)<br />

• Formulierung <strong>für</strong> Bezug zu bestimmten Autor:<br />

‚nach Darstellung von X ...’, ‚Wie Y ausführt, ...’, ‚Weiter meint Z, <strong>das</strong>s ...’.<br />

Achtung: auch bei diesen Formulierungen muss nach dem Referieren der Aussagen ein‚<br />

(vgl. Autor, Jahreszahl, Seite(n))’ stehen!<br />

A076 2.6.2 Zitat<br />

= exakte wörtliche Wiedergabe aus einem Text.<br />

• Ein Zitat steht immer in Anführungszeichen<br />

• Nach einem Zitat schreibt man:<br />

‚(Autor, Jahreszahl, genaue Seitenzahl(en))’.<br />

• Genaue wörtliche Wiedergabe, d.h. jede altertümliche Schreibweise, jede editorische<br />

Bearbeitung wie Kursivschrift, Unterstreichung, Fettdruck (falls <strong>für</strong> die<br />

Aussage relevant auch jeder Tippfehler) etc. ist unverändert zu übernehmen<br />

• Ggf. muss man eine Anmerkung anfügen wie:<br />

‚Unterstreichungen im Original kursiv’<br />

• Zitat in einen eigenen Text integrieren will:<br />

Auslassungen durch drei in runde Klammern gesetzte Punkte (...) kennzeichnen<br />

Hinzugefügte Endungen bei Änderungen des Falls in eckige Klammer<br />

Verbverschiebung: an dieser Stelle (...) einfügen und <strong>das</strong> Verb an der neuen<br />

Position in eckige Klammern setzen<br />

• Sonderfall: Autor A wird nicht im Original gelesen, stattdessen stützt man sich<br />

auf die Darstellung eines anderen Verfassers V<br />

nicht einfach beim Verfasser V abschreiben, sondern Kennzeichnung ‚zit.<br />

nach’ (<strong>für</strong> ‚zitiert nach’) verwenden<br />

A und V sind im Literaturverzeichnis aufzuführen<br />

• Beispiel: Wie Autor A zeigt, gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen der<br />

politischen und der publizistischen Elite (vgl. Autor A, 1967, S. 123; zit. nach Ver-


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fasser V, 1993, S.321 f.)<br />

• Solche mittelbaren Zitate nur im Ausnahmefall verwenden, z.B. wenn Text von A<br />

nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand zu beschaffen ist<br />

A077 2.6.3 Amerikanische Belegweise<br />

• Herkunft der verwendeten Ideen, Äußerungen, Fakten etc. korrekt und vollständig<br />

belegen<br />

• amerikanische Belegweise: aus unserer Sicht die einfachste; setzt sich weltweit<br />

immer mehr durch<br />

• aber auch jedes andere gebräuchliche Verfahren wählbar<br />

• Wichtig: <strong>für</strong> ein System entscheiden und <strong>das</strong> gewählte System in der gesamten<br />

Arbeit beibehalten<br />

• Amerikanische Belegweise:<br />

Belege in Kurzform direkt im Anschluss an <strong>das</strong> Referat bzw. Zitat in den Text<br />

geschrieben.<br />

Satzschlusszeichen (also Punkt, Fragezeichen etc.) hinter die schließende<br />

Klammer<br />

A078<br />

Ein Werk von einem Autor<br />

„Zitat“ (Nachname, Jahr, S. XX).<br />

„Zitat“ (Luhmann, 1992, S. 24).<br />

Ein Werk von zwei Autoren<br />

„Zitat“ (Nachname & Nachname, Jahr, S. XX).<br />

Ein Werk von drei bis fünf<br />

Autoren<br />

Ein Werk von sechs und<br />

mehr Autoren<br />

Ein Werk einer Körperschaft<br />

Mehrere Belege auf einmal<br />

Mehrfach vorkommende<br />

Nachnamen<br />

„Zitat“ (Wolling & Kuhlmann, 2006, S. 401).<br />

Bei der ersten Nennung: „Zitat“ (Nachname, Nachname,<br />

Nachname, & Nachname, Jahr, S. XX).<br />

Bei Folgenennungen: „Zitat“ (Nachname et al., Jahr, S.<br />

XX).<br />

„Zitat“ (Schatz, Immer, & Marcinkowski, 1989, S. 17).<br />

„Zitat“ (Schatz et al., 1989, S. 37).<br />

„Zitat“ (Nachname et al., Jahr, S. XX).<br />

„Zitat“ (Kepplinger et al., 2001, S. 143).<br />

Bei der ersten Nennung: „Zitat“ (Name der Körperschaft<br />

[ABK], Jahr, S. XX).<br />

Bei Folgenennungen: „Zitat“ (ABK, S. XX).<br />

„Zitat“ (Deutsche Forschungsgemeinschaft [DFG],<br />

1999, S: 27).<br />

„Zitat“ (DFG, 1999, S. 32).<br />

Alphabetisch sortieren (nicht chronologisch)!<br />

… (vgl. Habermas 1990, Kuhlmann 1999, Toulmin<br />

1971).<br />

Initialen voranstellen!<br />

Mehrere Studien zur Diskurstheorie (Habermas, 2003;<br />

C.<br />

Kuhlmann, 1999; W. Kuhlmann, 2000;) zeigen…<br />

Mehrere Werke eines Autors<br />

aus einem Jahr<br />

Werke eines Jahres durchbuchstabieren (analog dann<br />

auch im Literaturverzeichnis!)<br />

In seinen Untersuchungen (Habermas, 1999a, 1999c,<br />

2000,<br />

2003) zeigte er, <strong>das</strong>s…


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A079<br />

1. Formatvorlage wählen<br />

Menü Verweise Formatvorlage APA<br />

2. Jede verwendete Literatur in den Quellenmanager einfügen<br />

Menü Verweise Quellen verwalten Neu Einfügen<br />

Literaturverzeichnis:<br />

3. Literaturverzeichnis erstellen<br />

Menü Verweise Literaturverzeichnis Design auswählen<br />

Zitate einfügen:<br />

4. Belege in den Texte einfügen<br />

Menü Verweise Zitat einfügen Auswahl des Autors<br />

A084<br />

Vollständigkeit<br />

• Fragestellung beachten, genau formulieren! (nicht zu allgemein all <strong>das</strong> schreiben,<br />

was man in der Literatur gefunden hat und <strong>das</strong> evtl. dazu passen könnte…)<br />

• Thema eingrenzen<br />

• Biografien/Bilder/direkte Zitate nicht zum Selbstweck integrieren – nur wenn es<br />

sinnvoll erscheint, also eine Aussage hat/ einen Bezug zur Fragestellung<br />

Stellungnahme zum Material/Reflektiertheit<br />

• reflektierte Darstellung des Materials<br />

• Wenn möglich, Kritik zu Theorien/Untersuchungen/Befunden recherchieren oder<br />

aber einschränken, einordnen (z.B. können bis 1992 erhobene Daten nicht erläutert<br />

werden mit Begleittext „neuere Entwicklungen“ etc.)<br />

Schlüssigkeit<br />

• Mit Nummerierung gliedern (am besten numerisch und <strong>für</strong> alle Gliederungsebenen)<br />

(in Gliederungsübersicht und bei den Überschriften im eigentlichen Text)<br />

• Präzise Formulierung des Titels und der Überschriften!<br />

• Passt der Inhalt zur Fragestellung?<br />

• Auch sprachlich stimmig gliedern – stilistisch vereinheitlichen<br />

• Keine Doppelpunkte bei Überschriften (nur ausnahmsweise Fragen)<br />

• Passagen weiter thematisch sinnvoll untergliedern z.B. 5 Seiten pro Gesichtspunkt<br />

sind zu viel (besser 1-2 Seiten)<br />

• Abschnitte sollten sinnvoll aufeinander aufbauen, ggf. überleiten zum nächsten<br />

Punkt<br />

Wissenschaftlichkeit<br />

• Begriffe unbedingt einführen, erklären und auf entsprechende Autoren<br />

verweisen<br />

• „normale“ Lexika (z.B. Wikipedia) nur unter Vorbehalt einsetzen<br />

medienwissenschaftliche Begriffe mit Hilfe entsprechender Fach-<br />

Nachschlagewerke definieren<br />

• Seitenzahlen auch bei indirekten Zitaten<br />

• Sparsam sein mit sogenannter „grauer Literatur“ (Vorlesungsskripte etc.), es<br />

findet sich fast immer eine andere Quelle<br />

Formales<br />

• Literaturverzeichnis alphabetisch


Elektronische Dokumente<br />

WS 08/09 - SS 09<br />

Technische Universität <strong>Ilmenau</strong><br />

Institut <strong>für</strong> Medien- und Kommunikationswissenschaft<br />

Dozent: Dipl.-Inf. Gunther Kreuzberger<br />

A085<br />

• Nur Quellen in Literaturliste angeben, die tatsächlich verwendet wurden<br />

• Online- und andere Quellen nicht voneinander im Literaturverzeichnis trennen<br />

• Form der Onlinequellen im Text beachten – dort keine Links angeben und nicht<br />

einfach „Heise-Artikel“ schreiben<br />

• Online-Quellen müssen so weit es geht, exakt definierbar sein – nicht „ohne Angabe,<br />

ohne Angabe“ schreiben<br />

• Bei Sammelbänden: nicht nur einen Herausgeber angeben (zu viele: Müller et al.<br />

2000, S. xy)<br />

• Seitenzahlen auch bei indirekten Zitaten angeben<br />

• Ausnahme: Zitat Dritte: zuerst der Autor der nicht verfügbaren Quelle, dann der<br />

Fundort (Müller 1980, S. 23; zitiert nach Meyer 2000, S. 232)<br />

• Quellenverweise im Text nicht in Fußnoten (sind <strong>für</strong> anderes besser geeignet -<br />

Definitionen, Abkürzungserklärungen etc.)<br />

Form<br />

• Absätze + Hervorhebungen verwenden<br />

• einseitiger Druck, Seitenzahlen nicht vergessen<br />

• Längere Textpassagen unbedingt in Abschnitte untergliedern<br />

• Evtl. sparsam im Text die Schrift formatieren (max. einzelne relevante Begriffe<br />

fett oder kursiv)<br />

• Abbildungen, Tabellen können auch in den Text integriert werden, wenn sie den<br />

Inhalt sinnvoll unterstreichen (Anhang mit nur 1 Grafik muss nicht sein)<br />

Sprache/ Stil<br />

• Flüchtigkeits-/Tippfehler vermeiden – Korrektur lesen<br />

• Kommasetzung beachten!<br />

• Fremdworte <strong>für</strong> Einfaches und komplizierte Konstruktionen vermeiden, besser<br />

klar als unverständlich/umständlich formulieren (gilt nicht <strong>für</strong> Fachbegriffe)<br />

• Umgangssprache vermeiden Erläuterungen <strong>für</strong> Abkürzungen am besten in Fußnoten<br />

statt im Text oder einmal im Text<br />

Literaturverzeichnis:<br />

Karmasin, M./Ribing R.(2006): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Wien: Facultas<br />

Verlags- und Buchhandels AG<br />

Literaturhinweise:

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