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Norderland Aktuell 4|2013

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Die Nordsee bestimmt die Geschichte<br />

der Stadt: Das „Alte Zollhaus“ am Hafen<br />

war lange Zeit das Zentrum Nordens.<br />

In den 1920er Jahren verschlickt<br />

das Norder Außentief derart, dass es<br />

kaum noch befahrbar ist. Der Norder<br />

Hafen wird zum Binnenhafen. Das<br />

Außentief wird ab 1929 durch die neue<br />

Sielanlage in der Westermarsch von<br />

den Gezeiten getrennt. Heute wird das<br />

Zollhaus als Restaurant und Wohnkomplex<br />

genutzt.<br />

Nordsee<br />

Was gibt es Schöneres, als einen<br />

Sommer am Meer! Norden-Norddeich<br />

zählt mit zu den beliebtesten<br />

Urlaubsdomizilen im Nordwesten.<br />

So jung und modern sich das Nordseeheilbad<br />

präsentiert (linke Seite:<br />

Ursel Wübbens bei einer Führung im<br />

Norddeicher Hafen mit den weißen<br />

„Frisia“-Fähren), so reich an historischen<br />

Gebäuden ist die benachbarte<br />

Küstenstadt Norden, die mit ihren<br />

kulturellen Schätzen in zahlreichen<br />

Museen zu Besuch einlädt. Norden-<br />

Norddeich darf sich glücklich schätzen,<br />

neben touristischen Angeboten<br />

Vom Fischereihafen das zum UNESCO-Weltnaturerbe bedeutenden vor der<br />

Haustür zu besitzen. In dem Bildband<br />

Inselfährhafen: Schon vor vielen Jahrzehnten<br />

herrschte geschäftiges Nordseeheilbad Treiben und Weltnaturerbe“ an<br />

„Norden-Norddeich – Einkaufsstadt,<br />

der Mole, denn Züge stellt brachten ein kompetentes neue Gäste Autorenteam<br />

die Geschichte, Wirtschaftskraft und<br />

und Waren. Geschäftsleute gründeten<br />

eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten<br />

1871 eine Dampfschifffahrt der ältesten in Norddeich. Stadt Ostfrieslands vor.<br />

Ab 1883 war Norden Ebbe an und das Flut. Eisenbahnnetz<br />

angeschlossen. kilometerlangen Im Mai 1892 Deich wurde und hinrei-<br />

Möwengeschrei am<br />

ßende Sonnenuntergänge im Nationalpark<br />

Wattenmeer bestimmen<br />

schließlich der Hafen fertiggestellt und vier<br />

Wochen später die schließlich Bahnlinie den nach Rhythmus Norddeich<br />

verlängert. ten des einstigen Fischerdorfes. Von<br />

der Gezei-<br />

Norddeich aus sind die Inseln Juist<br />

und Norderney nur ein Katzensprung<br />

entfernt.<br />

<br />

<br />

VON DITZUM BIS DANGAST<br />

Sielorte • Städte • Inseln<br />

Edition Ostfriesland Magazin · Fotografi e: Martin Stromann<br />

OSTFRIESLANDS KÜSTE<br />

Edition Ostfriesland Magazin · Fotografi e: Martin Stromann<br />

VON DITZUM BIS DANGAST<br />

OSTFRIESLANDS KÜSTE<br />

Sielorte • Städte • Inseln<br />

Ostfriesland Verlag – SKN<br />

Buchneuerscheinung –<br />

erhältlich ab Mitte November<br />

Die Küstenorte und -städte:<br />

Ditzum, der Emsort nahe am „Endje van de Wereld“<br />

prägt das Rheiderland und bildet über die Fähre nach<br />

Petkum zugleich eine Brücke zum Emder Stadtgebiet<br />

im Nordwesten.<br />

Emden ist eine Seehafenstadt voller Traditionen und<br />

zugleich ein Industrie-Standort und Kultur-Leuchtturm<br />

modernen Zuschnitts.<br />

Greetsiel wurde von einer ostfriesischen Häuptlingsfamilie<br />

Ende des 14. Jahrhunderts gegründet und gilt<br />

als der Kutterfischerhafen Ostfrieslands.<br />

Norden-Norddeich entstand bereits im frühen Mittelalter<br />

und überzeugt als grünes Tor zum Meer nicht nur<br />

mit seinem historischem Marktplatz, sondern auch mit<br />

Kulturgeschichte(n) wie Tee oder der Schnitger-Orgel.<br />

Neßmersiel ist mit 420 Einwohnern vergleichsweise<br />

klein, aber als Fährhafen nach Baltrum viel besucht.<br />

Dornum / Dornumersiel bildet einen Touristen- und<br />

Küstenfischer-Doppelort, der neben seinen Burgen und<br />

dem „Seepark West“ viele touristische Angebote vorhält.<br />

Esens-Bensersiel liegt wie eine Insel inmitten des<br />

Harlingerlandes und bietet viele Vorzüge einer<br />

Küstenkleinstadt und eines pulsierenden Fährhafens.<br />

Neuharlingersiel ist ein lebendiges Fischerdorf und<br />

zugleich der Fährhafen zur grünen Insel Spiekeroog.<br />

Carolinensiel-Harlesiel entstand durch fürstliche<br />

Gunst nach 1730 und lebte lange Zeit vom Fisch- und<br />

Muschelfang, Schutzumschlag,<br />

bevor man die Sommerfrischler an die<br />

Friedrichsschleuse lockte.<br />

Horumersiel-Schillig, das Doppel-Dorf mit Sand und<br />

Dünen, ist seit 1985 Nordseeheilbad und beherbergt als<br />

Anziehungspunkt für Wassersportler schon seit 1866<br />

eine Station der Seenotretter.<br />

Hooksiel ist der Küstenbadeort, der die „Nase“ an der<br />

östlichsten Spitze der ostfriesischen Halbinsel bildet,<br />

und zwischen Pferderennen, historischem Hafen und<br />

dem Hooksmeer viel zu bieten hat.<br />

Wilhelmshaven, die Metropole am Jadebusen, wurde<br />

von 1853 bis 1869 als Marinestützpunkt vom Königreich<br />

Preußen angelegt und glänzt heute nicht nur mit der<br />

gerade restaurierten Kaiser-Wilhelm-Brücke.<br />

Varel-Dangast hat sich als ältestes Seebad an der<br />

Nordseeküste zu einem Kultort für (Motorrad-)Kutten,<br />

Kunst und (Rhabarber-)Kuchen entwickelt.<br />

Redaktion Ostfriesland Magazin<br />

Fotografie: Martin Stromann<br />

Von Ditzum bis Dangast<br />

Ostfrieslands Küste<br />

Sielorte • Städte • Inseln<br />

Bildband im Format 29,5 x 24 cm,<br />

160 Seiten, hochwertige Ausstattung mit<br />

ISBN 978-3-939870-74-6, € 29,80<br />

Ditzum · Emden · Greetsiel · Norden-Norddeich ·<br />

Neßmersiel · Dornum / Dornumersiel ·<br />

Esens-Bensersiel · Neuharlingersiel ·<br />

Carolinensiel - Harlesiel · Horumersiel-Schillig ·<br />

Hooksiel · Wilhelmshaven · Varel-Dangast<br />

Borkum · Juist · Norderney · Baltrum ·<br />

Langeoog · Spiekeroog · Wangerooge<br />

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