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Lass uns tanzen, Simonetta

„Simonetta, du bist wunderschön.“ hauchte er ihr zu, während er einen Finger über ihre rechte Augenbraue fahren ließ und beim an­deren Auge den Pony zu Seite schob. Simonetta warf ihn aufs Bett und meinte: „Nachthemden also, Negligés die bringen's bei dir. Nur sonst trag ich die gar nicht.“ lachte sie. „Du siehst darin wundervoll aus. Eigentlich viel zu schade, um damit ins Bett zu gehen.“ erklärte Paul. „Und was kann man sonst im Negligé machen?“ fragte Simonetta launig lächelnd. „Tanzen,“ meinte Paul, „ja lass uns tanzen.“ „Du nackt und ich im Negligé?“ fragte Simonetta zweifelnd lächelnd nach. „Ja warum nicht? Komm Simonetta, lass uns tanzen.“

„Simonetta, du bist wunderschön.“ hauchte er ihr zu,
während er einen Finger über ihre rechte Augenbraue
fahren ließ und beim an­deren Auge den Pony
zu Seite schob. Simonetta warf ihn aufs Bett und meinte:
„Nachthemden also, Negligés die bringen's bei dir.
Nur sonst trag ich die gar nicht.“ lachte sie.
„Du siehst darin wundervoll aus. Eigentlich viel zu schade,
um damit ins Bett zu gehen.“ erklärte Paul.
„Und was kann man sonst im Negligé machen?“
fragte Simonetta launig lächelnd. „Tanzen,“ meinte Paul,
„ja lass uns tanzen.“ „Du nackt und ich im Negligé?“
fragte Simonetta zweifelnd lächelnd nach.
„Ja warum nicht? Komm Simonetta, lass uns tanzen.“

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leicht gibt es ja Leute, die mit jemandem schlafen, weil sie ein Ziel damit verfolgen,<br />

ich möchte es jedenfalls nur, weil ich jetzt Lust dazu verspüre. Aber wir<br />

zerreden es, und das erwürgt die Lust. Du musst dich einfach klar entscheiden.“<br />

meinte <strong>Simonetta</strong> dazu. Paul musste zunächst mal zur Toilette. Als er zurückkam<br />

erklärte <strong>Simonetta</strong>: „Paolo ich glaube du hast recht. Vielleicht sollten<br />

wir doch besser noch warten, <strong>uns</strong> erst mal besser kennenlernen. Mich ist es<br />

einfach so überkommen. Hat man ja manchmal, oder?“ <strong>Simonetta</strong> lächelte und<br />

fuhr fort, „Du wahrscheinlich nicht, wirst es immer nur nach grundsätzlichen<br />

Abschätzungen des Für und Wider machen, wie ich heute Abend erfahren<br />

habe. So hätte ich dich überhaupt nicht eingeschätzt.“ meinte sie und lachte<br />

laut. „Bitte, <strong>Simonetta</strong>, mach dich nicht über mich lustig. Dass du mit mir ins<br />

Bett wolltest hat mich nur verwirrt, ein wenig konfus werden lassen. Das ist<br />

zwar nicht mehr so, aber es scheint mich in gewisser Weise immer noch zu<br />

blockieren, meine Gefühlslage zu dominieren. Ich möchte es ja auch gern, nur<br />

irgendwie will sich die Lust darauf gar nicht richtig einstellen.“ erklärte Paul ihr.<br />

<strong>Simonetta</strong> geht schlafen<br />

<strong>Simonetta</strong> erklärte kurz darauf, dass es sehr schön gewesen sei heute Abend.<br />

Sie sei sehr gut drauf gewesen, richtig happy, aber jetzt empfände sie es nicht<br />

mehr so. Es käme ihr eher leicht quälend vor, und sie würde jetzt am liebsten<br />

zu Bett gehen. Paul stünde es ja frei zu entscheiden was er mache. Er könne<br />

sich ein Taxi bestellen, hier in einem anderen Zimmer oder auch bei ihr im Bett<br />

schlafen. Sie verspreche, dass sie ihn nicht anrühre. Mit ihm zu schlafen, wenn<br />

er keine Lust dazu habe, reize sie selbstverständlich auch nicht. Paul wollte<br />

wieder etwas erklären, aber <strong>Simonetta</strong> unterbrach ihn: „Paul alles ist o. k., nur<br />

eins nicht, jetzt noch weiter darüber zu reden. Ich kann nichts mehr hören. Ich<br />

hatte Lust auf dich, aber du scheinst alles tun zu wollen, um sie mir auszutreiben.<br />

Also entscheide dich was du tun willst, und damit ist es in Ordnung. Bitte,<br />

sei mir nicht böse Poppenspäler.“ und jetzt küsste sie ihn doch, zunächst nur<br />

auf die Stirn, und nachdem sie sich kurz angeschaut hatten, küssten die beiden<br />

sich richtig.<br />

<strong>Simonetta</strong>s Negligé<br />

Natürlich blieb Paul, bei <strong>Simonetta</strong> im Bett selbstverständlich. Er hatte sich<br />

schon ausgezogen und lag im Bett als <strong>Simonetta</strong> aus dem Bad kam. Ihr<br />

schwarzes schulterlanges Haar, das er nur mit einem Bändchen als kurzen<br />

Pferdeschwanz kannte, trug sie offen und mit ihrem asymmetrischen Langpony,<br />

der sonst eher leicht störend wirkte, erweckte sie jetzt einen fast verwegenen<br />

Eindruck. Ihr süffisantes Lächeln unterstützte das, bezog sich aber wohl<br />

eher auf ihr verzauberndes burgunderfarbenes Seidennegligé. Die Ränder markierten<br />

unregelmäßige breitflächige schwarze Stickereien, die von der Brust<br />

seitwärts nach unten verliefen und den freien Rücken tief am Po umrahmten.<br />

<strong>Lass</strong> <strong>uns</strong> <strong>tanzen</strong>,<strong>Simonetta</strong> – Seite 7 von 39

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